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Neuer Bugatti Chiron - 460 km/h


SManuel

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Das halte ich für eine sehr gewagte Schlussfolgerung.

Wenn aktuell getestet wird? Warum soll man das machen, wenn das Projekt eingestampft wird? Zumal hier offensichtlich nun tatsächlich auch mal die neue Karosserie gezeigt wird... Es ist nach wie vor nirgends davon zu lesen, das VW Bugatti verkaufen will, oder die Produktion einstellen wird. Wo siehst du also eine gewagte Schlussvolgerung?

Wenn aktuell getestet wird? Warum soll man das machen, wenn das Projekt eingestampft wird? Zumal hier offensichtlich nun tatsächlich auch mal die neue Karosserie gezeigt wird... Es ist nach wie vor nirgends davon zu lesen, das VW Bugatti verkaufen will, oder die Produktion einstellen wird. Wo siehst du also eine gewagte Schlussvolgerung?

Warum sollte VW Bugatti überhaupt verkaufen? Für das hat man bei VW viel zuviel Geld investiert, als das man jetzt überstützt an so etwas denken wird. Auch wenn VW natürlich Probleme hat, zeigt sich ab, dass VW so langsam weiss was zu erwarten ist. Daher bin ich auf jeden Fall der Meinung das Bugatti bleibt und der Nachfolger auf jeden Fall kommen wird.

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Ich bin vor allem sicher daß das auch VW derzeit nicht weiss was letztendlich passieren wird. Die vollen finanziellen Konsequenzen werden sich erst zeigen wenn die Kosten der Umbauten der europäischen Modelle wirklich klar sind und es in den USA abschließende Einigungen gibt (Strafzahlungen, mögliche Sammelklagen). Falls es in den USA besonders dick kommen sollte (und das können Sammelklagen nunmal) kann es auch sein daß Porsche in 2 Jahren nicht mehr VW gehört.

Kann auch sein daß unterm Strich in 2 Jahren alles locker verdaut ist und es VW bei der Bekanntheit in den USA mittelfristig sogar hilft.

Möglich ist derzeit noch alles.

Edit: Daß sie Bugatti kurzfristig verkaufen glaube ich allerdings auch keinen Moment. Dafür fehlt es ja schon an einem geeigneten Käufer für einen solchen Verlustbringer. Wenn dann wird die Firma auf Wartungsmodus umgestellt bis VW überblickt wie es weitergeht.

Warum sollte jemand so du,m sein und Bugatti kaufen? Die Marke ist finanziell eine Katastrophe und war nur das Hobby von Fugen-Ferdi. Wirtschaftlich macht es keinen Sinn, es wird dort nur Geld verbrannt. Imagegewinn bringt sie auch nicht, reines Hobby. 

Bugatti zu schließen macht Sinn und ist wirtschaftlich. Volkswagen wird die nächste Zeit sparen müssen. Es gibt keinen vernünftigen Grund das Hobby Bugatti weiter zu betreiben. Sollte das Fahrzeug fertig entwickelt sein, kann man eventuell ein paar Stück abgeben, aber selbst das wird keinen Sinn machen.

Weiter an Bugatti festhalten wäre ein gewaltiger Fehler, denn Volkswagen braucht die Mittel für andere Baustellen. Technologisch hinkt der Konzern anderen weiter hinterher als es bislang eh zu sehen war. Deshalb werden Mittel in der Entwicklung benötigt. Da wäre es hochgradig fahrlässig an anderer Stelle das Geld durch den Kamin zu jagen.

Bugatti steht noch über dem VfL auf der Streichliste. 

Woher nimmst du deine Infos? Und vor allem, geh doch mal bitte darauf ein was ich geschrieben habe.. Warum testet Bugatti aktuell, und vor allem nun mit der neuen Karosserie? Das würde überhaupt keinen Sinn machen, wenn man einen Verkauf plant, oder gar plant Bugatti zu begraben. Für nichts von dem was du schreibst gibt es derzeit einen Anhaltspunkt!

  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
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Geschrieben
Geschrieben

Hallo SManuel,

 

schau doch mal hier zum Thema Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Es scheint, er wird doch gebaut. MM schätzt das Projekt profitabel ein.

Sollte er sich täuschen, könnte er durchaus Probleme bekommen. Auf der einen Seite Sparen auf Teufel komm raus, auf der anderen Seite das Geld mit beiden Händen in den Kamin werfen.

Der Chiron wird doch im kommenden März in Genf offiziell vorgestellt, richtig? Der Verkauf ist auch schon angelaufen. D.h. dieses Fahrzeug ist zum heutigen Zeitpunkt fertig entwickelt und die Entwicklungskosten sind bereits unumgänglich entstanden. Es ist kein künftig fertigzustellendes Projekt mehr. Und somit wäre es ziemlich dumm, den Chiron jetzt zu stoppen - an dem Punkt, wo er anfängt, die Investitionen wieder einzuspielen. Jeder jetzt verkaufte Chiron liefert einen wichtigen Deckungsbeitrag. Ob er nach derzeitiger Lage sämtliche Kosten einspielt und/oder gar einen Gewinn abwerfen wird, ist bei der Frage, ob weiter verkaufen oder einstellen, völlig irrelevant.

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Ab Oktober 2016 wird der Über-Sportwagen im französischen Molsheim gebaut.

 

 

http://www.autobild.de/artikel/bugatti-chiron-genf-2016-vorstellung-5306866.html

 

 

 

Derart potent wird Bugatti das maximale Drehmoment bei 1.498 Nm begrenzen müssen. Als Top-Speed soll nach Computersimulationen 463 km/h anstehen, der Spurt von Null auf 100 Sachen in 2,0 Sekunden erfolgen. Der Kraftstoffverbrauch soll unter 20 Liter pro 100 Kilometer liegen, der CO2-Ausstoß bei rund 450 Gramm CO2 pro Kilometer.

2,2 Millionen Euro soll der neue Bugatti Chiron kosten - 1 Million mehr als das nunmehr ausverkaufte Modell Veyron. Dabei bleibt es bei der streng limitierten Auflage von unter 500 Exemplaren.

 

Die Zukunft des Bugatti Chiron.

Klar ist jetzt schon, der Bugatti Chiron wird den gleichen erfolgreichen Marketingweg gehen, wie sein Vorgänger Veyron. Bedeutet: Vom Chiron wird es nicht nur einen offene Version geben, sondern im Verlaufe des Modellzyklus auch noch eine stärkere Version. Darüber hinaus lässt es sich Bugatti nicht nehmen, Sondermodelle nach speziellen Kundenwünschen aufzulegen.

 

 

vor 9 Stunden schrieb erictrav:

Nur weil ein Fahrzeug 11 Monate vor SOP steht, heißt es nicht, dass es fertig entwickelt ist. Im Gegenteil! 11 Monate sind eine lange Zeit....

Sehe ich ähnlich, da kommt noch ein Haufen Montageinvest, Qualitätsthemen, Erstmusterversuche, Qualifizierung der Mitarbeiter etc. pp. Wenig Kapital ist das nicht, was da bis SOP noch fließen muss.

vor 12 Minuten schrieb S.Schnuse:

Sehe ich ähnlich, da kommt noch ein Haufen Montageinvest, Qualitätsthemen, Erstmusterversuche, Qualifizierung der Mitarbeiter etc. pp. Wenig Kapital ist das nicht, was da bis SOP noch fließen muss.

Im Prinzip ja, allerdings ist das doch Handfertigung bei unter 500 Stück gesamt, und die Werkzeuge werden bereits weitgehend für die Prototypen gefertigt sein - sowas wie teure Pressenwerkzeuge wird es für den Wagen ja eh nicht geben. Bei Großserie sähe das freilich anders aus.

 

vor 1 Stunde schrieb S.Schnuse:

Sehe ich ähnlich, da kommt noch ein Haufen Montageinvest, Qualitätsthemen, Erstmusterversuche, Qualifizierung der Mitarbeiter etc. pp. Wenig Kapital ist das nicht, was da bis SOP noch fließen muss.

Ach komm', Stefan.

Wenn es eine größere Serie mit einer entsprechend hohen Anzahl Mitarbeiter wäre, würde ich ja zustimmen. Aber eine Manufaktur(!) mit äußerst begrenzter Mitarbeiterzahl? Wann sollen die das denn alles machen? Wenn es jetzt noch grundsätzliche Probleme geben sollte, dann werden die bis zum Produktionsstart im kommenden Jahr auch nicht mehr gelöst werden können. Nein, was jetzt noch folgt, ist nur noch eine Abarbeitung einer Liste nach Plan. Alles andere wäre Harakiri und nicht besonders professionell.

Klar, das meiste Geld ist beim gegenwärtigen Projektstand bereits ausgegeben. Auch wenn es "nur" eine Manufaktur ist, viele Standards aus dem VW Konzern werden auch bei Bugatti gelten. Pragmatismus wird es da nicht geben.

Am Ende ist sowas aber immer eine politische Entscheidung, denn es gibt ebenso vernünftige Gründe so ein Projekt trotz aller Krisen zum Ende zu führen.

  • 2 Wochen später...

VW hat beim Skoda Roomster kürzlich noch gezeigt, dass sie sogar bereit sind ein fertiges Auto nach einigen 100 Exemplaren vom Markt zu nehmen. Also ist bis zum Start und auch kurz danach noch alles möglich.

 
der alte war auf basis fabia und der neue hatte nur wenige skoda-spezifische teile wie embleme scheinwerfer haube,vordere stoßfängerverkleidung..etc. von hohen entwicklungskosten kann da wohl eher nicht die rede sein.eher davon dass durch ihn einige caddys weniger verkauft würden...

Bugatti ist ein Verlustgeschäft, dh. der Ausstieg aus diesem Projekt lohnt sich jederzeit. Und bei Skoda war das Auto schon auf dem Markt, dh. das Marketing ist angelaufen, Werkstätten geschult und die Logistik für Ersatzteile steht usw. Kostenneutral war der neue Roomster wohl kaum, vorallem reden wir hier aufgrund der Absatzzahlen eines Skodas von ganz anderen Dimensionen.

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