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Was macht ihr beruflich?


mistermistake

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb Il Grigio:

 

Ich weiß also, wovon ich rede, wenn ich Gott lachen höre.

Mein herzliches Beileid! Und ich bitte um Entschuldigung für meinen flapsigen Spruch. Wir haben in der Tat komplett aneinander vorbei geredet, ich bin komplett Deiner Meinung, genau dieser Kompromiss zwischen planen und jetzt leben ist eine der grössten Künste im Leben!

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vor 31 Minuten schrieb Stefan63:

Ich bin der Meinung wenn Die der Job Spaß macht geht es automatisch aufwärts, egal welcher Job.

Was man - wenn man Angestellter ist - manchmal aber doch zusätzlich tun muss: artikulieren was man möchte. Mit Glück wird einmal im Jahr ohnehin über sowas gesprochen, aber oft eben auch nicht. Und wenn klar wird daß man diese Chance auch längerfristig nicht bekommen wird (es dreht sich ja nicht immer alles in einem Unternehmen um die persönlichen Wünsche eines Mitarbeiters), muss man halt auch mal das Unternehmen wechseln. Wenn man das richtig macht darf man später auch gern zurückkommen.

 

Von diesem Zusatz abgesehen kann ich Dir nur beipflichten.

nun fällt ja auch bei Börsengewinn Steuer an, vielleicht sollte man einen seitlichen Schwenk machen

a) wer hat seinen Wohnsitz bereits nach Dubai oder in ein ähnliches Steuersparland verlagert?
b) wer zahlt keine Kirchensteuer mehr?

vor 2 Stunden schrieb TonyKa:

Mein herzliches Beileid! Und ich bitte um Entschuldigung für meinen flapsigen Spruch. Wir haben in der Tat komplett aneinander vorbei geredet, ich bin komplett Deiner Meinung, genau dieser Kompromiss zwischen planen und jetzt leben ist eine der grössten Künste im Leben!

Alles gut! Ich wollte nicht harsch rüberkommen. Ich bin fast zu deutlich geworden, entschuldige. Danke für Deine Anteilnahme. :hug:

 

@ all:

Entschuldigung, dass ich hier die große Keule "Trauer" rausgeholt habe. Ich bin halt froh, dass wir gelebt haben und nicht nur auf den Ruhestand gespart haben. Damit lasse ich meinen speziellen "Fall" jetzt hier aber auch raus.

 

Liebe Grüße

 

Michael

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vor 2 Stunden schrieb au0n0m:

nun fällt ja auch bei Börsengewinn Steuer an, vielleicht sollte man einen seitlichen Schwenk machen

a) wer hat seinen Wohnsitz bereits nach Dubai oder in ein ähnliches Steuersparland verlagert?
b) wer zahlt keine Kirchensteuer mehr?

Ich zahle beides in Deutschland und habe absolut kein Problem damit:-))!, wir leben m.M. nach in einer recht gut funktionierenden Solidargemeinschaft.

 

Eher finde ich es beschämend wenn Reiche (gehöre ich nicht dazu) ihre Kohle im Ausland scheffeln.

Das Gejammer über hohe Steuern und Soli ging mir schon immer auf den Sack, auch wenn man über deren Verwendung trefflichst Streiten kann.

 

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vor 1 Stunde schrieb GT 40 101:

Das Gejammer über hohe Steuern und Soli ging mir schon immer auf den Sack, auch wenn man über deren Verwendung trefflichst Streiten kann.

 

Schade, dass man nur ein "Like " geben kann, auch ich lebe sehr gerne hier und zahle  meinen Beitrag damit das Land funktioniert, bin in der Kirche und finde Länder wie Dubai gruselig und heuchlerisch.

 

San Remo

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Gast GT_MF5_026

Soweit ginge ich also nicht zu behaupten, ich bezahle gerne Steuern. Selbst in der Schweiz summiert sich das zu einem grossen Batzen. Aber Geld ist letztlich Tand und meinen Beitrag an eine funktionierende Gesellschaft leiste ich grundsätzlich gerne. 

 

Mich stört jedoch, wenn Figuren (vulgo: Politiker), die kaum je selber Geld mit Arbeit verdient haben, permanent nach mehr Geld rufen, das sie nur auszugeben beabsichtigen nicht aber dafür etwas zu tun. Es gibt leider nicht nur in den USA grossartige Figuren. Es gibt sie auch hier. Und ich befürchte fast, sie traten zuerst in Europa auf...

Das mit den Steuer lasse ich so mal nicht ganz stehen.

Ich würde gerne Steuern zahlen wenn sie sinnvoll verwendet würden, oder zumindest respektvoll damit umgegangen würde.

Es kann nicht sein das man mehr Steuern zahlt als in dem meisten Ländern man die Köassenräume der Schilden selber streicht, den Kindergarten selbst bezahlt, Straßen so marode sind.......

Das Argument man verdient ja viel da kann man auch mehr bezahlen ist ja auch richtig, nur das mache ich ja schon mit einem höheren Steuersatz! Warum soll ich dann noch mal extra zahlen obwohl ich das schon gemacht habe?

Wieso hat es keine Konsequenzen wenn Gelder veruntreut werden (wie beim BER) währen ich eine Strafanzeige bekomme weil etwas falsch gebucht ist?

 

Gesundes stabiles Wachstum wird auch bestraft. Investitionen aus dem Cashflow werden sofort voll versteuert. Läuft es dann mal schlechter bekomme ich die Steuern nicht zurück. Das sind durchaus alles Punkte die nicht sehr Zukunfstfördernd sind.

 

Für mehr Lehrer/Polizisten/Krankenschwestern/Altenpfleger würde ich gerne zahlen, aber nicht für die ganzen Kasperle die in der Politik sind oder die ganzen unproduktiven Bürokraten die des Deutschen liebstes Kind die Regeln verwalten.

  • Gefällt mir 3

 

vor einer Stunde schrieb GT_MF5_026:

Soweit ginge ich also nicht zu behaupten, ich bezahle gerne Steuern.

Soweit gingen weder Ulrich noch ich, das wäre heuchlerisch. Ulrich schrieb : "auch ich lebe sehr gerne hier und zahle  meinen Beitrag damit das Land funktioniert",  meine Wenigkeit:"Ich zahle beides in Deutschland und habe absolut kein Problem damit"

 

vor 34 Minuten schrieb tollewurst:

Ich würde gerne Steuern zahlen wenn sie sinnvoll verwendet würden, oder zumindest respektvoll damit umgegangen würde.

Habe ich damit sagen wollen

vor 12 Stunden schrieb GT 40 101:

auch wenn man über deren Verwendung trefflichst Streiten kann.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo mistermistake,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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vor 23 Stunden schrieb hugoservatius:

 

Könnte es sein, daß es einen anderen Grund gibt, warum das mit dem Aufstieg nicht so klappt?

 

Immer wieder nachrechnende Grüße, Hugo.

Vielleicht greift hier das Peter Prinzip???

Gast GT_MF5_026

Wer nur des Aufstiegs willen aufsteigt oder aufsteigen will, scheitert oft.

So haben etliche Burnouts begonnen.

 

Wer eine Führungsaufgabe wegen des (oft nur vermeintlichen) Sozialprestiges sucht, hat die falsche Motivation. Führen muss man wollen. Und können.

 

Mit Führen sind Pflichten verbunden. Die wichtigste Pflicht ist dabei die Übernahme der Verantwortung für seine Mitarbeiter.

Vielen ist nicht bewusst, was das heisst. Auf jeden Fall nicht, dass man nur von seiner Weisungsbefugnis gegenüber den Untergebenen Gebrauch macht.

 

vor einer Stunde schrieb GT 40 101:

 

Soweit gingen weder Ulrich noch ich, das wäre heuchlerisch. Ulrich schrieb : "auch ich lebe sehr gerne hier und zahle  meinen Beitrag damit das Land funktioniert",  meine Wenigkeit:"Ich zahle beides in Deutschland und habe absolut kein Problem damit"

 

Habe ich damit sagen wollen

Das Problem ist leider, dass man sich ob der Verwendung oft nur noch an den Kopf fassen kann. Ich war immer jemand, der das Prinzip Steuern mit den gleichen Argumenten verteidigt hat wie Du und @GT_MF5_026.

 

Seit ich jedoch Vater zweier Kinder bin und mitbekomme, was ich als Höchststeuersatzzahler noch alles privat mit- und zusatzfinanzieren muss, nur um meinen Kindern ein gewisses Niveau zu bieten, werde ich zunehmend frustriert, was das Thema Steuern angeht.

Wenn man dann noch mitbekommt, für was alles Geld da ist (20 Geschlechter und deren Nöte, Kampf gegen Rechts, Links, Oben, Unten, BER, der selbstbedienungsladen gescheiterter Existenzen namens Berliner Senat etc. pp.)...

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vor 57 Minuten schrieb tollewurst:

Gesundes stabiles Wachstum wird auch bestraft. Investitionen aus dem Cashflow werden sofort voll versteuert. Läuft es dann mal schlechter bekomme ich die Steuern nicht zurück. 

Nicht direkt zurückerstattet, aber mit guten Folgejahren in Form von Verlustvorträgen verrechnen geht schon.

@amc stimmt schon, aber da hängt ja etwas mehr dran. Ich habe auch keine Lust das jetzt hier alles auseinanderzupflücken. Nur so langsam glaube ich auch das dumm ist wer bezahlt und nicht least oder finanziert.

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Gast GT_MF5_026
vor 45 Minuten schrieb amc:

Investitionen aus dem Cashflow werden sofort voll versteuert.

Werden Investitionen besteuert? Allenfalls mit der MWSt, aber die bekommt man als Gewerbetreibender zurück.

Der Cash flow als solcher ist auch keine steuerlich relevante Grösse. Besteuert wird der Gewinn und - je nach Land - das Kapital/Vermögen eines Unternehmens.

 

Aus meiner Sicht wäre auch nicht einzusehen, weshalb bei der Besteuerung von Investitionen unterschieden werden soll, ob diese aus Eigenmitteln (z.B. Cash flow) oder mit Fremdkapital getätigt werden. Entscheidend ist, DASS Investitionen getätigt werden und das sollte man auf keinen Fall steuerlich abstrafen.

Beispiel.

Ich kaufe eine Fräsmaschine, kostet 1.000.000€. Die bezahle ich vom Konto.

Das Geld das dort liegt muss ich versteuern da ich es ja vorher verdient habe. Jetzt kann ich die Maschine ja aber über die nächsten 10 Jahre absetzen, habe also die Steuerlast voll im Jahr der Anschaffung.

Wenn ich im nächsten Jahr keinen Gewinn erwirtschafte kann ich auch nichts absetzen. Im Jahr davor habe ich die Maschine mit 1.000.000€ und die Steuer auf die 1.000.000€ als Belastung.

Jetzt könnte man sagen die Maschine hat ja einen Wert u d es ist ja auch Vermögen also Gewinn der zu versteuern ist, aber trotzdem hemmt es Investitionen. Wenn ich finanziere habe ich lediglich die jährliche Belastung die ich direkt absetzen kann und falls ich mal keinen Gewinn mache ist die Differenz zu Belastung und Steuern geringer. Unterm Strich wenn alles gut läuft kommt es auf das selbe raus aber ich habe am Anfang massive Nachteile wenn ich bar zahle.

Das ganze ist grob geschrieben also jetzt bitte nicht mit Feinheiten kommen denn am Ende kann man es so kompliziert machen das keiner mehr etwas versteht.

vor 13 Minuten schrieb tollewurst:

Beispiel.

Ich kaufe eine Fräsmaschine, kostet 1.000.000€. Die bezahle ich vom Konto.

Das Geld das dort liegt muss ich versteuern da ich es ja vorher verdient habe. Jetzt kann ich die Maschine ja aber über die nächsten 10 Jahre absetzen, habe also die Steuerlast voll im Jahr der Anschaffung.

Wenn ich im nächsten Jahr keinen Gewinn erwirtschafte kann ich auch nichts absetzen. Im Jahr davor habe ich die Maschine mit 1.000.000€ und die Steuer auf die 1.000.000€ als Belastung.

Jetzt könnte man sagen die Maschine hat ja einen Wert u d es ist ja auch Vermögen also Gewinn der zu versteuern ist, aber trotzdem hemmt es Investitionen. Wenn ich finanziere habe ich lediglich die jährliche Belastung die ich direkt absetzen kann und falls ich mal keinen Gewinn mache ist die Differenz zu Belastung und Steuern geringer. Unterm Strich wenn alles gut läuft kommt es auf das selbe raus aber ich habe am Anfang massive Nachteile wenn ich bar zahle.

Das ganze ist grob geschrieben also jetzt bitte nicht mit Feinheiten kommen denn am Ende kann man es so kompliziert machen das keiner mehr etwas versteht.

ich verstehe dich. du zahlst sofort, die Liquidität ist weg. steuerbegünstigt wird aber von deiner ausgäbe nur der jährliche Anteil der Abschreibungen. der rest der bezahlten summe wird quasi wie "verdient" behandelt und besteuert, ist aber weg. im grunde zahlst du somit steuern auf eine Investition. 

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Ja, und da hängen ja auch noch ganz viele andere Aspekte dran die so gestrickt sind das dass Finanzwesen begünstigt ist aber nicht der Unternehmer. Das ist eben Unternehmerfeindlich.

Die Deutsche Politik wird nun mal von Anwälten Lehrern und Lebenskünstlern bestimmt, da gibt es keine Lobby für kleinere Unternehmer bzw. Unternehmen.  Das muss jedem klar sein. Wir sollten aber ( mich hier eingeschlossen) darauf achten, dass wir nicht zu sehr OT werden. Man könnte ja ggf. daher über einen "Unternehmerthread" nachdenken wenn Interesse besteht ? 

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vor 51 Minuten schrieb Ultimatum:

ich verstehe dich. du zahlst sofort, die Liquidität ist weg. steuerbegünstigt wird aber von deiner ausgäbe nur der jährliche Anteil der Abschreibungen. der rest der bezahlten summe wird quasi wie "verdient" behandelt und besteuert, ist aber weg. im grunde zahlst du somit steuern auf eine Investition. 

Das ist leider so nicht ganz richtig. Ertragsrechnung und Liquidität sind zwei Paar Schuhe. Du kannst liquide sein aber unrentabel (dann zahlst Du auch keine Ertragssteuer?) und Du kannst rentabel sein aber illiquide. In dem oben genannten Beispiel ist die Investition ein Tausch Geld gegen Maschine. In der Ertragsrechnung wirkt sich das dann erst über die Abschreibung aus. Der Tausch kann auch rückgängig gemacht werden (Verkauf der Maschine). Das hat in der Ertragsrechnung nur Folgen wenn der Verkaufspreis vom Bilanzwert abweicht.

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natürlich ist das ein tausch, geld gegen Maschine und klar auch, dass die Liquidität keine Grösse im Steuerrecht darstellt.

trotzdem ist der Unternehmer in dem falle mit seiner Maschine für 1 mio faktisch nicht liquide, auch wenn die Maschine den differenzwert zwischen Abschreibung und ausgabe darstellt. um es einfach zu machen schreibt er über 5 jahre linear ab. dh. er hat im jahr 1 ausgegeben euro 1 mio, im selben jahr wird ihm jedoch von der ausgegebenen 1 mio der betrag von euro 800.000.- als gewinn zugerechnet (es werden ja nur euro 200.000 abgeschrieben), obwohl dieser faktisch ja investiert wurde. auf diesen (fiktiven) gewinn zahlt er steuern. dh. seine Liquidität wird erneut zusätzlich zur Investition um schätzungsweise euro 400.000.- geschmälert.

"Ungerecht" ist in diesem Zusammenhang schon eine ziemliche Keule. Denn sonst könnte man seine Geschäftstätigkeiten einfach auf Barter umstellen und schon bräuchte man keinerlei Steuern mehr zahlen...

 

vor 40 Minuten schrieb Ultimatum:

 im selben jahr wird ihm jedoch von der ausgegebenen 1 mio der betrag von euro 800.000.- als gewinn zugerechnet (es werden ja nur euro 200.000 abgeschrieben), obwohl dieser faktisch ja investiert wurde. auf diesen (fiktiven) gewinn zahlt er steuern. dh. seine Liquidität wird erneut zusätzlich zur Investition um schätzungsweise euro 400.000.- geschmälert.

Dann wirds aber höchste Zeit für eine GewSt-Optimierung ?

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