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F1 Saison 2013


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Im März geht es wieder los: Am 17.3. beginnt die Formel 1 Saison 2013. In den zweieinhalb Monaten davor können wir diesen Thread nutzen, um die Neuentwicklungen, Fahrerpaarungen usw zu diskutieren und anschließend geht es dann wie üblich um den Saisonverlauf.

Fahrer und Teams 2013:

RedBull Infiniti (Renault):

1 - Sebastian Vettel

2 - Mark Webber

Ferrari:

3 - Fernando Alonso

4 - Felipe Massa

McLaren Mercedes-Benz:

5 - Jenson Button

6 - Sergio Perez

Lotus Renault:

7 - Kimi Räikkönen

8 - Romain Grosjean

Mercedes AMG:

9 - Nico Rosberg

10 - Lewis Hamilton

Sauber Ferrari:

11 - Nico Hülkenberg

12 - Esteban Gutierrez

Force India Mercedes-Benz:

14 - Paul di Resta

15 - Adrian Sutil (?)

Williams Renault:

16 - Pastor Maldonado

17 - Valtteri Bottas

Toro Rosso Ferrari:

18 - Daniel Ricciardo

19 - Jean-Eric Vergne

Caterham Renault:

20 - Charles Pic

21 - Bruno Senna (?), Vitali Petrov (?), Heikki Kovalainen (?), Giedo van der Garde (?)

Marussia Cosworth:

22 - Timo Glock

23 - Max Chilton

(?) = bislang nicht bestätigt

Das Team HRT hat sich erwartungsgemäß nicht mehr eingeschrieben, nachdem ja bereits am Ende der letzten Saison die finanziellen Mittel kaum noch ausreichten, um die Autos auf einem fahrbaren Zustand zu halten.

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  • 2 Wochen später...

Bis vor kurzem noch fest gesetzt, wurde die Verbindung zwischen Marussia und Timo Glock "im beiderseitigen Einvernehmen" rund acht Wochen vor'm Saisonstart aufgelöst. Glock wird bereits ein Engagement bei BMW in der DTM nachgesagt.

Ziemlich zeitgleich wechselte Toto Wolff als Teammanager von Williams zu Mercedes AMG, wo er gleichzeitig auch Anteilseigner wurde (er und Niki Lauda teilen sich die Anteile, die der ehemalige Sponsor Aabar zurück an Mercedes verkauft hatte).

Das ist ein durchaus interessanter Kommentar. Wie immer bei persönlichen Ansichten, kann man sich sehr gut über deren Inhalte austauschen.

1. Die F1 wäre gefährdet, wenn es eine andere, evtl. sogar aufstrebende internationale Rennserie gäbe. Wie anfangs der 1970er Jahre, als sich der vielfach(!) populärere Langstreckensport zunehmend selbst strangulierte und von der F1 bezüglich Popularität abgelöst wurde. Heute gibt es aber weit und breit keine Rennserie, die auch nur ansatzweise in der Lage wäre, ernsthaft gegen die F1 anzutreten. Dafür hat Mr. Ecclestone schon lange gesorgt.

2. Sämtliche Teams, die in der ersten Hälfte des neuen Jahrtausends übernommen wurden, kann man nicht pauschal über einen Kamm scheren. Dazu zwei Extrembeispiele: Jordan ging unter, weil Mr. Jordan bei der geschäflichen Führung seines Unternehmens seit jeher ganz tief in die Trickkiste griff. Er war ein Blender. Das haben die Sponsoren (darunter sogar die Deutsche Post!) immer erst dann gemerkt, als sie die Verträge bereits unterzeichnet hatten. Das ganze Gegenteil davon war und ist Peter Sauber. Beim Verkauf seines Teams ging es in allererster Linie um den Erhalt des Unternehmens nach seinem Rückzug aus dem aktiven Arbeitsleben, also einer langfristigen Absicherung. Und nichts anderem. Sonst hätte er sein Team nicht unter Aufwendung all seiner Kräfte zurückgekauft, als BMW nicht mehr wollte - ganz im Gegensatz zu Mr. Jordan (und um die Ehre von Eddie Jordan halbwegs zu retten: es gab in der F1 Historie freilich noch viel schlimmere Blender - kann sich noch jemand an einen gewissen Herrn van Rossem erinnern?).

3. Die eigentlichen Krankheitsträger im Spitzen-Motorsport hat Bernie Ecclestone schon vor langer Zeit benannt und dies auch immer wieder hervorgehoben: wenn die großen Automobilhersteller eine Spitzen-Rennserie als Plattform für ihre Zwecke entdecken. Denn gewinnen kann immer nur einer und der Zweite ist der erste Verlierer. Die Gruppe C ist gestorben, nachdem die großen Hersteller nicht mehr nur als Motorenlieferanten, sondern komplett unter eigener Regie antraten (Peugeot, Mercedes, Mazda...). Erst dadurch bildeten sich die Monster-Autos, bei deren Entwicklung und Bau immer mehr Geld bis zur bitteren Erkenntnis ausgegeben wurde, daß man sich Erfolge eben nicht erkaufen kann und man sich folglich aus dem Renngeschehen wieder zurückzog - ohne dabei das Rad für die hinterbliebenen Teams wieder zurückdrehen zu können. In der F1 sieht es ganz genauso aus. Nur kann man es den großen Automobilherstellern leider nicht verbieten, Werksteams zu bilden. Sonst machen sie es auf schleichenden Sohlen.

4. So negativ, wie Michael Schmidt die Möglichkeit der Bildung von B-Teams darstellt, sehe ich das nicht. Denn das Toro Rosso Team ist doch bereits ein (verkapptes) B-Team des Red Bull Teams, oder nicht? Und wo steht das Toro Rosso Team? Eben...

Fazit: Solange es keine Alternative im Spitzen-Motorsport gibt (und dafür wird Mr. Ecclestone auch weiterhin sorgen), solange wird sich die F1 auch wieder berappeln. Sie sieht dann vielleicht etwas anders aus, wird möglicherweise anders strukturiert sein, aber mal ehrlich: wäre das so schlimm, daß es einem Weltuntergang gleichkäme? Die Promotoren werden schon mögliche Pläne für alle (über-)lebenswichtigen Eventualitäten in der Schublade haben, dafür ist insbesonders Mr. Ecclestone viel zu sehr am Wohlergehen "seiner" F1 gelegen.

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Ohja, van Rossem...:oops::-(((°

Der hat sich ja damals gut in Psition gebracht, so 20 Jahre später fragt man sich ja dann doch wie das passieren konnte:-o. Der hat so manchen an der Nase rumgeführt, weiß noch wie in der ams vom "windigen Finanzjongleur" die Rede war.

Und der Jordan hat sich doch auch 1991 durch einen ausgebufften Trick einen 911 gesichert, aus 911 mach 191 war damals die DeviseX-).

Hatte irgendwas von Wildwest damals in der Formel 1, aber in 30 Jahren werden wir wahrscheinlich genauso über die heutige F1 reden, wer weiß schon was alles so hinter den Kulissen passiert.

In der Sache gebe ich matelko natürlich recht!

Gruss, Andreas

Heute wurde mit dem Lotus Renault E21 das erste Auto der neuen Saison vorgestellt. Zu meinem Leidwesen immer noch mit der hässlichen Stufennase:

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Dafür hat man (zumindest für die Vorstellung) viel Humor bei der Beschriftung des Lenkrads bewiesen :)

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Bilder von motorsport-total.com/Lotus

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Heute waren der neue Mercedes AMG F1 W04 und der Toro Rosso Ferrari STR8 an der Reihe.

Hier der Mercedes:

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Bilder von motorsport-total.com/Mercedes Benz

Und hier der Toro Rosso:

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Bilder von motorsport-total.com/Toro Rosso

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Heute waren der neue Mercedes AMG F1 W04 und der Toro Rosso Ferrari STR8 an der Reihe.

Hier der Mercedes:

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Bilder von motorsport-total.com/Mercedes Benz

Und hier der Toro Rosso:

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Bilder von motorsport-total.com/Toro Rosso

Der Mercedes ist genau die gleiche Gurkn wie das letztjährige Auto, das wird wohl auch 2013 nichts... da passt Blackberry optimal dazu, parallel im Sinkflug.
Der Mercedes ist genau die gleiche Gurkn wie das letztjährige Auto, das wird wohl auch 2013 nichts... da passt Blackberry optimal dazu, parallel im Sinkflug.

Woher willst du das jetzt schon wissen ?

Gast Peter_Pan_
Naja wenn ich sowas lese: http://sportbild.bild.de/SPORT/formel-1/2013/02/04/neuer-f1-mercedes/hamilton-und-rosberg-stellen-neuen-silberpfeil-vor.html

Zitat: "Der F1 W04, mit dem Mercedes in der kommenden Formel-1-Saison die riesige Lücke zu den Top-Teams um Red Bull mit Weltmeister Sebastian Vettel schließen soll, blieb spektakuläre Neuerungen schuldig."

Was erwartest Du? Warp-Antrieb?

Die hatten nicht mehr Zeit als andere Teams.

Woher willst du das jetzt schon wissen ?
Weil die neue Kiste genauso grottenübel daherkommt wie die alte Gurke von 2012.

Seien wir mal objektiv, BAR hat in all den Jahren nichts auf die Reihe gekriegt, bis sie einmal Glück hatten mit dem illegalen Doppeldiffusor, typische Eintagsfliege.

Der arme Hamilton http://bazonline.ch/sport/motorsport/Hamiltons-missglueckte-Premiere-im-Silberpfeil/story/15149356

BAR hat in all den Jahren nichts auf die Reihe gekriegt, bis sie einmal Glück hatten mit dem illegalen Doppeldiffusor, typische Eintagsfliege.

Korrektur, du meinst Brawn GP.

BAR war immer ein Grottenschlechtes Team

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