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S.Schnuse

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Ich denke langfristig wird es 2-3 Betriebssysteme geben für Smartphones.

Blackberry ist mit den neuen Geräten zu spät dran. Selbst wenn es gut läuft wird man vermutlich nicht mehr als max. 2Millionen Geräte verkaufen können im Quartal. Viel zu wenig um das System für Software attraktiv zu machen. Software aber ist das A und O für den User.

Diesbezüglich ist der Kampf bereits entschieden. Selbst für Microsoft wird es in Zukunft eng. An Android und iOS führt eigentlich kein Weg mehr vorbei.

  • 2 Wochen später...
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  • 1 Monat später...

So, glücklicherweise aus Thyssen rechtzeitig raus. Jetzt stellt sich langsam schon die Frage - wann wieder rein?

Bei E.On war ich jetzt im Nachhinein betrachtet wirklich etwas bald dran mit dem Kauf (14,60), ein Nachkauf neulich bei 12,70 hat das aber einigermaßen ausgebügelt. Die CO2-Zertifikateentscheidung von gestern war jetzt im Bezug auf E.On auch nicht die Nachricht die man sich gewünscht hat, dennoch bin ich langfristig bei der Aktie immer noch positiv gestimmt.

Interessent ist aktuell auch Barrick Gold (http://www.onvista.de/aktien/Barrick-Gold-Aktie-CA0679011084). Die haben aber neben dem aktuellen Goldpreis-Crash noch ein Problem mit Minen in Südamerika (http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/barrick-gold--die-gruende-fuer-den-absturz-19521819.htm).

Es ist also noch ein bisschen Vorsicht angesagt, einen Kauf wage ich noch nicht aber der Titel ist auf jedenfall auf der Watchlist.

Ich spiele schon seit ein paar Wochen mit dem Gedanken, mir einfach ein paar AMD Aktien ins Depot zu legen.

Wenn die neuen Spielkonsolengenerationen ein Erfolg werden, sollte das Auswirkungen haben - vielleicht ähnlich wie bei Nokia mit dem Erscheinen des Lumia.

Aber alles nur ein Bauchgefühl und natuerlich keine Aufforderung, die gleichen Gedanken mit mir zu teilen und deshalb Bewegungen im eigenen Depot zu starten.

Gruß

Eno.

  • 3 Monate später...

Uh, da gibt es heute aber kräftig auf den Deckel für K+S.

Dabei habe ich die letzten Tage noch überlegt ob man angesicht des bereits gefallenen Preises nicht mal eine Position aufbauen könnte, glücklichweise noch nicht gemacht.

Jetzt erstmal nicht ins fallende Messer greifen und mal gucken wo das endet, für ein langfristig orientiertes Investment könnten sich aber möglicherweise sehr interessante Einstiegskurse ergeben.

  • 1 Jahr später...

hätte mal eine Frage an den ein oder anderen Experten zu folgendem Zertifikat

DX4XAU

http://www.finanzen100.de/zertifikate/sonstige/sonstiges-zertifikat-auf-gold-long-faktor-4-index-usd-wkn-dx4xau_H2037983674_56575674/

Wenn man nächstes Jahr beispielsweise wieder auf deinen steigenden Goldpreis setzen will gibt es u.a interessante Aktien wie Barrick Gold u. Goldcorp.

Nachteil bei Barrick ist, das sie relativ hohe Schulden haben u. es bei einem weiter fallenden Goldpreis durchaus ,, eng ´´ werden könnte. Klar ist aber auch, dass beide Aktien ziemlich parallel zum Goldpreis laufen, beide hatten gegenüber jetzt den ca. 4-fachen Wert als der Goldpreis in der Finanzkrise bei 2000 Dollar stand.

Nun meine Frage zu dem obigen Zertifikat DX4XU:

es partizipiert mit dem 4-fachen Hebel sowohl am steigenden als auch am fallenden Goldpreis, soviel ist klar.

es heist, dass es keine Knock-Out Barriere gäbe, sehe ich das richtig, dass es also keine ,, Kursmarke´´ gibt, wo auf einen Schlag die ganze Kohle weg ist???

Was ich nicht verstehe: der Emittent kann mit einer Frist von 3 Monaten kündigen......besteht also doch das Risiko, dass man schlagartig alles verliert, oder gezwungen wird zu einem bestimmten Zeitpunkt seine Papiere zu verkaufen?

Oder kann man das Zertifikat wie eine Aktie jetzt bei 14 Euro kaufen, geht meinetwegen das Risiko ein das es weiter stark fällt, profitiert allerdings wenn man es ,, aussitzen´´ kann irgendwann doch dann eklatant von einem steigenden Goldpreis????

Also, wo ist der Haken :???:

Du muesstest hoffen, dass der Goldpreis zwischen dem Zeitpunkt der Kündigung und dem Ablauf der 3 monatigen Frist über dem Wert liegt, bei dem du eingestiegen bist. (und es dann verkaufen)

Ansonsten verlierst du die Differenz (mit 4er Hebel).

Totalverlust droht nur, wenn die Deutsche Bank ausfällt - das sollte nicht passieren, dann hätten wir wohl andere Probleme, als den Verlust bei einem Zertifikat :wink:

Da es keine Barriere gibt, kannst du ein Fallen des Goldpreises in der Tat aussitzen und darauf warten, dass der Preis über den steigt, zu dem du eingestiegen bist.

Charttechniker würden bei fallender Tendenz aber eher mit leichtem Verlust aussteigen und dann bei einer Trendwende etwas tiefer wieder einsteigen, um den möglichen Gewinn zu optimieren. (bzw. auf die Trendwende beim Goldpreis warten und leicht verzögert nach dem Tiefpunkt einsteigen)

Es gibt auch Leute, die kaufen Long und Short jeweils mit Limit, so dass wenn sich ein Trend entwickelt oder fortgesetzt wird eins mit leichtem Verlust (je nach Limit) wegfällt und eins dann den Trend mitnimmt.

Viele Grüße

Eno.

Disclaimer:

Alle Angaben natuerlich ohne Gewähr, ich selbst bin "nur" ein interessierter Amateur an der Börse.

verstehe ich das also richtig wenn:

z.B. Kauf bei 14 Euro, es fällt nun auf 3 Euro, nun folgt die Kündigung der DB mit Frist 3 Monate, man nun als Verkaufspreis noch den Wert erzielen kann den sich das Zertifikat innerhalb dieser 3 Monate verändert, sei es nun ein Steigen auf 7 Euro, ein weiteres Fallen usw.

Ist es nicht Möglich, dass das Zertifikat bei Kündigung ähnlich wie bei Ankündigung der Insolvenz eines Unternehmens schlagartig ins Bodenlose fällt, es sollte ja weiter am tatsächlichen Goldpreis hängen ?

Auf der anderen Seite ist ja jedem klar, das das Teil nach den 3 Monaten weg ist von der Börse........

Sehe ich es richtig, das je weiter es fällt, die Gefahr einer Kündigung seitens der DB steigt......

Ich kenn mich jetzt speziel hier nicht ganz so aus, weis aber das es sog. ,,Gegeninstrumente´´ gibt womit sich die Bank schließlich gegen den fallenden Goldpreis absichert u. irgendwie glaube ich nicht daran das wenn es noch weiter auf z.B. 5 Euro fällt die Interesse haben das der ,, kleine Mann´´ das dann bei 30 Euro wieder verkauft.......

Danke für weitere Antworten :-))!

Neben dem freien Handel an der Börse sollte das Zertifikat immer direkt mit dem ursprünglichen Emittenten handelbar (verkaufbar) sein - und das zum entsprechenden Indexabhängigen Preis.

Die Börse nutzt du quasi nur, um das Zertifikat zu erwerben, da die Bank nicht unendlich viele Zertifikate herausgibt.

Vielleicht hatte ja wer schon so ein Szenario und kann das bestätigen.

Viele Grüße

Eno.

verstehe ich das also richtig wenn:

Dürfte ich mich da einmal kurz einmischen.

Eine uralte Regel lautet: "Kaufe nur das was du auch WIRKLICH verstehst!"

Damit ist z.B. der alte Herr Warren Buffet so schlecht nicht gefahren!

Und ja, ich versteh das "Ding" auch nicht, und laß fein die Finger von solchen Sachen (und fahre recht gut damit), wie überhaupt in der Hauptsache von Inhaberschuldverschreibungen.

"Too big to fail" ist ja spätestens seit Lehman Brothers......

P.S.: Die Finanzkrise 2008 wurde nicht zuletzt dadurch ausgelöst, dass zu viele, viel zu viele "Dinge" gekauft und im Umlauf waren, die NIEMAND (mehr) verstand, vor allem die Risiken nicht!

Nur meine Meinung, natürlich völlig unverbindlich, und am Ende ist ja ein jeder selbst verantwortlich dafür was er macht, oder eben nicht!

Du ich lebe mein Leben möglichst einfach.

Hab festgestellt, dass schwierig, kompliziert GENAU das ist

nämlich schwierig, kompliziert, und es nur Kopfschmerzen macht!

KISS = keep it simply stupid!

Warren Buffet ist schließlich so blöd nicht! Und auch nicht ganz unerfolgreich. :wink:

Zusatz: Wenn ich ein "Produkt" nicht auf Anhieb verstehe und vor allem nicht direkt erkennen kann was die Bank daran verdient (Stichwort: versteckte Gebühren, Provisionen) dann laß ich die Finger davon! Und das ist bei dem genannten Produkt der Fall.

Prinzipiell gebe ich Dir recht, aber die Geschäfte vom Uli Hoeneß waren sicher auch nicht trivial. Und was der für Gelder einkassiert hat wissen wir ja. Aber wir wissen auch wie das geendet ist. Also muss ich Dir lieber doch recht geben. :wink:

Du glaubst aber nicht dass der Uli auch nur irgendetwas von dem was er getan oder gehandelt hat verstanden hat, oder? O:-)X-)O:-)

(Und angeblich hat er am Ende ja gar nichts verdient, also über alles! Was im Übrigen gut stimmen kann. Verdienen tun die Banken....)

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