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Ferrari 400GT: schrauben und verschönern


vespasian

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Ich dachte an Fotos von der Wachsflutung.

Hallo Stefan - wie im Blog geschrieben war dies genau eines der Versäumnisse: es gibt keine Fotos "vorher / nachher" oder "währenddessen"...

Hallo Stefan - wie im Blog geschrieben war dies genau eines der Versäumnisse: es gibt keine Fotos "vorher / nachher" oder "währenddessen"...

Ok, kann ich verstehen, bei dieser Sauerei will man nicht noch eine Kamera in die Hand nehmen. Wir haben am Samstag meine Seitenschweller mit Teroson geflutet und die Suppe lief noch eine ganze Weile aus allen möglichen Öffnungen wieder raus. Aber ich habe auch kein Foto davon. :wink:

...der Erkenntnis, daß "Theorie und Praxis zwei Paar Schuhe sind".

Hier geht es zum neuen Blogbeitrag

 

 

Kommentare etc. zum Beitrag bitte hier im Thread posten.

Servus, Alex

Hi Alex,

sollte bei Dir mal was nicht klappen - also am Werkzeug liegt´s nicht:D:D:D

Spaß bei SeiteO:-)

Mich würde wirklich die Erfolge des Mathy Zusatzstoffes interessieren. Also wenn es 10% weniger Reibung verursacht, müsste ja auch 10% weniger Spritverbrauch realisiert werden. Also in deinem Fall ca. 1,5 - 2l/100km. Das wäre ja schon respektabel. Aber der Test wird hinken, da der restliche Antriebsstrang mit berücksichtigt werden muss und es keine Vergleichs Verbrauchswerte gibt, die Du erfahren hast.:-(((°:-(((°

Dennoch bin ich auf die Wirkung gespannt.

Thema Hohlraumschutz.

Man lernt nie aus: - und wie Du das Beschrieben hast mit den 2 Arten der Hohlraumversiegelung - einfach klasse.:-))!

Werde ich genauso machen - Du bist mein Held!

Hattet ihr den bei der Voruntersuchung Rostansätze in den Hohlräumen entdeckt? Und wie habt ihr die dann behandelt? Ebenfalls Interessant wäre noch wo und an welchen Stellen ihr die Hohlraumvorsorge gemacht habt und eingebracht habt.

Viel Spass beim rostigstem Hobby der Welt.

Sven

Junge, du legst dir ja richtig gutes Werkzeug zu! :-))!

Respekt! Hast noch Einiges vor, oder?

Hi Alex,

sollte bei Dir mal was nicht klappen - also am Werkzeug liegt´s nicht:D:D:D

Ich denke mir da: wenn ich schon so ein blutiger Anfänger bin, dann möchte ich mir das Leben nicht auch noch durch schlechtes oder improvisiertes Werkzeug schwerer machen - reiner Eigennutz also 8)O:-)

Mich würde wirklich die Erfolge des Mathy Zusatzstoffes interessieren. Also wenn es 10% weniger Reibung verursacht, müsste ja auch 10% weniger Spritverbrauch realisiert werden. Also in deinem Fall ca. 1,5 - 2l/100km. Das wäre ja schon respektabel. Aber der Test wird hinken, da der restliche Antriebsstrang mit berücksichtigt werden muss und es keine Vergleichs Verbrauchswerte gibt, die Du erfahren hast.:-(((°:-(((°

Dennoch bin ich auf die Wirkung gespannt.

Ich denke nicht, daß eine Verminderung der Reibung direkt in spürbar weniger Treibstoffkonsum mündet. Das ist von Mathy auch nicht als Wirkung angegeben. Der springende Punkt für mich ist viel mehr die verminderte mechanische Belastung für den Motor, insbesondere bei Kaltstart und hoher thermischer Belastung. Hier verspreche ich mir die positiven Wirkungen. Zwar verspricht Mathy zusätzlich eine wesentliche Ausdehnung der Ölwechselintervalle (auf mehrere 10.000 km) bei gleich bleibenden Ölfilter-Wechselintervallen. Doch dieses Risiko gehe ich natürlich nicht ein - Öl wird brav weiter jedes Jahr gewechselt...denn die Anreicherung mit Wasser kann auch ein Additiv nicht unterbinden :):wink:

Thema Hohlraumschutz.

Man lernt nie aus: - und wie Du das Beschrieben hast mit den 2 Arten der Hohlraumversiegelung - einfach klasse.:-))!

Werde ich genauso machen - Du bist mein Held!

:):-))!

Hattet ihr den bei der Voruntersuchung Rostansätze in den Hohlräumen entdeckt? Und wie habt ihr die dann behandelt? Ebenfalls Interessant wäre noch wo und an welchen Stellen ihr die Hohlraumvorsorge gemacht habt und eingebracht habt.

Viel Spass beim rostigstem Hobby der Welt.

Sven

Wie schon oben mal erklärt, habe ich diese "vorher-nachher"-Betrachtung versäumt. Ich weiß auch noch nicht, an welchen Stellen die Vorsorge gemacht wurde - das war noch vor der Übergabe des Wagens an mich (nur durch mich beauftragt). Ich werde im Frühjahr nochmal dorthin fahren und mir das erklären lassen.

...u.a. mit der Auflösung des Rätsels, was in aller Welt ein "D.A.S." ist.

Hier der neue Blogbeitrag

 

 

...und jetzt sollte ich einen Teil meiner Freizeit wieder der Familie widmen 8)O:-)

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Servus, Alex

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo vespasian,

 

schau doch mal hier zum Thema Ferrari 456 / 612 (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Finde ich sehr anschaulich wie du die Aufbereitung deines Schätzchens für die Nachwelt "aufbereitest". Und was die Zündkerzen beim Freundlichen kosten möchte ich schon gar nicht wissen. ;-) Weiter so!

Sehr schön geschrieben. Hab ich es jetzt überlesen oder steht es nicht da: Hast du am Ende dann noch die neuen Kerzen eingesetzt oder sind die alten dringeblieben?

Es sind noch die alten Kerzen drin.

Hintergrund: am Donnerstag habe ich einen ersten Termin auf dem Leistungsprüfstand. Da ich ein Fan von "vorher-nachher"-Tests bin :wink: habe ich mir gedacht: erst im "Original-Kaufzustand" auf den Prüfstand, dann alle Einstellungen, Wechsel, Optimierungen etc. und dann ein weiteres Mal auf den Prüfstand.

Mich interessiert einfach, ob und wenn ja welche Auswirkungen es auf die Leistung hat, wenn man alle Flüssigkeiten, Zündkerzen, Antriebsriemen, Luftfilter etc. wechselt, dem Motoröl ein sündhaft teures Wunderadditiv beimischt, die Vergaser reinigt und neu einstellt.

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Mich interessiert einfach, ob und wenn ja welche Auswirkungen es auf die Leistung hat, wenn man alle Flüssigkeiten, Zündkerzen, Antriebsriemen, Luftfilter etc. wechselt, dem Motoröl ein sündhaft teures Wunderadditiv beimischt, die Vergaser reinigt und neu einstellt.

Das interessiert mich auch, aber darf ich eine Prognose wagen!?

Flüssigkeiten = kein Effekt

Zündkerzen = wenn er mit den Alten auf allen Töpfen läuft auch kein meßbarer

Antriebsriemen = negativer Effekt, die neuen Riemen sind steifer, noch nicht weichgewalkt X-)

Luftfilter = wenn nicht total zu auch kein Effekt (Achtung Wechselwirkung mit der Vergasereinstellung!)

Sündhaft teures Wunderadditiv = kein meßbarer Effekt

Vergaser reinigt und neu einstellt = DAS HAT EINEN EFFEKT! (wenn vorher nicht gut eingestellt UND ein Meister am Werk ist) DAS ist nicht einfach. Kann kaum noch einer, und wenn dann die der eher älteren Generation 50+ O:-)

Also am Ende geht es wahrscheilich aus wie das hornberger Schießen (sofern nicht etwas total verstellt ist). Aber dnan darfst du dich extra freuen, dann ist er nämlich gut eingestellt gefahren worden.

Bin trotzdem gespannt! Du machst das schon recht akribisch! Mein Respekt :-))!

Und den Beitrag von Kai 360 würde ich von der ersten bis zur letzen Zeile unterschreiben.

Ich bis auf kleine Fragezeichen sicherlich auch!

Meine Fragezeichen beziehen sich z.B. auf die Zündkerzen und ihre Auswirkungen auf den optimalen Verbrennungsprozess. Schon die eine untersuchte Zündkerze wies ja einen Elektrodenabstand von knapp über 1mm anstatt 0,6mm auf - das alleine kann doch bereits zu Veränderungen der Verbrennung und damit zu Leistungsveränderungen führen.

Wie auch immer - würde es nicht Zeit und Geld kosten, so würde ich nach jedem abgeschlossenen Arbeitsschritt eine Leistungsmessung machen lassen.

So werde ich jedoch mindestens 3x auf den Prüfstand fahren:

1. Vor Beginn der Arbeiten

2. Nach Abschluss der og. Arbeiten

3. Nach Einstellung des Ventilspiels

...und wir sind uns doch alle einig, daß die Werks-Leistungsangaben (damals wie heute) seeehr optimistisch sind. Die Herausforderung besteht für mich langfristig darin, tatsächlich die werksseitig angegebenen 340PS herauszukitzeln. Ich gehe davon aus, daß sich bei der 1. Zählung noch einige Dutzend Pferde gemütlich im Stroh wälzen und nicht auf der Koppel herumtoben :)

Meine heutigen Erfahrungen & Erkenntnisse habe ich im Schnellverfahren in einen neuen Blogbeitrag gepackt:

 

 

Hier geht's zum Blog.

Tja. Es kann nicht nur positive Überraschungen geben. Soviel sei vorab verraten...

Autsch! Da hättest Du dir auch einen 308er kaufen können:D:D:D

-Ach da passt Du ja nicht reinO:-)

Bei dem Leistungseinbruch hast Du bestimmt mehrer Probleme. Da wird dein Mechaniker bestimmt um eine Motorgrundeinstellung nicht drum rum kommen (Ventile, Vergaser Zündung)

Da Du doch ein Endoskop hast kannst Du oder dein Mechaniker sich die Brennräume ansehen und zusätzlich ein Kompressionstest noch besser ein Druckverlusttest machen.

Das was Du da beschreibst klingt nach meinem Healey. Der hat nach jeder Fahrt auch richtig mit Öl rumgesaut! Das ist bei Engländern auch nichts ungewöhliches viel bei dem aber aus dem Rahmen, da der Motor verschlissen war (Zylinderwände zeigten starke Riefen) und der Kompressionsdruck das Öl über die Motorentlüftung und die Kurbelwellenabdichtung nach draussen geblasen hat.:-(((°:-(((°:-(((°

Aber das muß bei Dir ja nicht sein!:wink:

Na ich tipp da mal auf ganz simple Fehler in der Zündanlage

(Kerzen, Verteilerkappe, Kabel) und / oder Vergaser.

Alles nicht so wild, dürfte schnell in den Griff zu bekommen sien.

Und Öl? Hat Sie lange gestanden?

Standschäden, Simmerringe festgeklebt und nun losgerissen...schon hat man den Salat mit Öl! aber freu Dich wenigstens ohne Essig!

Für kapitale Schäden gibt es ja keine Anzeichen! Und meist sind es auch die Kleinigkeiten!

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Daß mein Lieblingslied von The Doors so schnell wahr wird - darauf hat mich kein Alptraum vorbereitet.

Der Schock ist groß, als der Ölwannendeckel abgeschraubt wird. Ich dokumentiere das hier noch fotographisch - als Mahnung an alle, die künftig Oldtimer kaufen wollen:

Laßt prüfen, was das Zeug hält - und selbst wenn es ans Eingemachte geht und richtig kostet!

Das Lösen des Ölwannendeckels haben wir nur gemacht, da das Alu um die Ölablaßschraube einen Riß zeigte und seltsame Geräusche direkt von der Mitte des Ölsumpfes kamen.

Der Riß kam wohl durch früheres zu festes Andrehen der Ölablaßschraube zustande, auch war hier ein neues Gewinde geschnitten worden.

Was dann aber zum Vorschein kam - s.u. - hat auch der erfahrene Ferrari-Klassiker-Mann "in 25 Jahren noch nie gesehen": Metallspäne, teils verrostet, teils auch von Lagerschalen stammend - ein völliger Schock.

Das Auto kann jeden Meter mit einem kapitalen Motorschaden liegen bleiben.

Ich habe hier nun eine Investitionsruine vor mir, bei der ich nur noch versuchen kann, mich mit dem Verkäufer zu einigen - völlig dem Goodwill und dem Wert ausgeliefert, den der Verkäufer seinem Ruf beimißt. Denn eine Motorrevision des V12 fängt bei € 20.000 an - und wird in der Regel gut über die € 30.000-Marke hinausschießen. Rentabel bei einem echten Klassiker, nicht bei einem 400GT.

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Scharfkantig, metallisch. Magnetisch ist das Zeug teils auch, teils verrostet - teils Lagerschalen-Material, das rote Zeug ist Dichtmasse. Woher die verrosteten Teile kommen - völliges Rätsel.

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Tja, ich hätte vieles mit dem heutigen Wissensstand erkannt, was mich in der Summe dann wohl vom Kauf abgehalten hätte:

1. Der Zustand der Zündanlage war unschwer zu erkennen: teils oxidierte Zündkabel, 3-4 Zündkerzenkappen mit Isolierband zusammengehalten, Zündkerzen verölt. (Summe ca. €1.500)

2. Die zerbröselnden Dichtungen an den Vergasern hätten Aufschluß gegeben, daß hieran seit Jahrzehnten nichts gemacht wurde.

3. Öl im Kühlwasser*

4. Gasannahme aus dem Leerlauf heraus extrem schlecht

5. Unruhiger Lauf des Motors

* "weniger schlimm" im finanziellen Sinne (das wären ca. € 1.500, aber auch diese vermeidbar, wenn ich vor 3 Monaten bereits das heutige Wissen gehabt hätte!), da bekanntes (mir auch seit heute...) Phänomen beim 400er Motor: die ölgelagerte Wasserpumpe zieht Öl und reichert damit das Kühlwasser an.

...das alles hätte ausgereicht, daß ich gesagt hätte: Nein, danke!

Ich hatte mich damals mit einem Kompressionstest zufrieden gegeben. Wobei mich wundert, daß beim dafür notwendigen Herausschrauben der Zündkerzen nicht bereits die eine oder andere Zündkerzenkappe glattweg in den Händen des Monteurs zerfallen ist - so war es nämlich heute bei einer der Fall.

Doch auf keinen Fall hätte ich den Ölwannendeckel abschrauben lassen, um dort nach dem Rechten zu sehen.

Heute würde ich darauf bestehen - selbst um den Preis des zu ersetzenden Motoröls, wenn ich den Wagen dann nicht gekauft hätte.

So lernt man. Doch daß Lernen so schmerzhaft ausfallen muß, hätte ich mir nicht denken lassen. Es tut weh. Sauweh. Und ich bin derart enttäuscht, daß ich nicht mal wütend sein kann.

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