Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

British Tea Time


Markus Berzborn

Empfohlene Beiträge

Du spielst auch ein wenig Klarinette?

Ja, für Scelsis "Ixor" hat es immerhin mal gereicht. Ist aber auch nicht so schwer.

Die Geschichte ist so: In unserer Gegend gibt es noch viele Amateur-Blasmusikorchester, und da bin ich als Kind halt mal eingetreten, um Klarinette zu lernen. Spiele auch gelegentlich heute noch mit, wenn es die Zeit erlaubt.

Nur ist das halt weder klassische Musik noch eine klassische Ausbildung. Somit habe ich bis heute eigentlich keine richtige Technik und keinen richtigen "Ton". Was über das Niveau des Blasmusikorchesters hinausging, habe ich mir dann mehr oder weniger autodidaktisch angeeignet.

Gruß,

Markus

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Die Geschichte mit dem Fuchs, dem Hasen und dem roten Porsche kennt Ihr aber, oder?

Kichernde Grüße, Hugo.

Mit nem roten Porsche kann man zwar so einiges abziehen, aber Porsche, Fuchs und Hase??? Porsche in Fuchsrot?

Bittende Grüße!

Ich versteh's immer noch nicht: verkauft der Hugo jetzt ein(ige) Auto(s), ist er als Architekt abgebrannt und versucht sich jetzt als Gebrauchtwagenhändler oder ist er unter die Geschichtenerzähler gegangen?!

Herr Servatius, erklären Sie sich der versammelten Runde! Und die Fabel vom hasenfüßigen roten Porsche mit Fuchsschwanz kenne ich auch noch nicht!!

Ich versteh's immer noch nicht: (1). verkauft der Hugo jetzt ein(ige) Auto(s), (2.) ist er als Architekt abgebrannt und versucht sich jetzt als Gebrauchtwagenhändler oder ist er (3.) unter die Geschichtenerzähler gegangen?!

Herr Servatius, erklären Sie sich der versammelten Runde! Und die Fabel vom hasenfüßigen roten Porsche mit Fuchsschwanz kenne ich auch noch nicht!!

Zu 1.

Nein, meine Autos verkaufe ich nicht!

zu 2.

Abgebrannt? Immer!

zu 3..

Vielleicht sollte ich es 'mal mit Kurzgeschichten probieren, sozusagen der Marten Suter der Carpassionisten...

Zur Geschichte, in Kurzform:

Eines wunderschönen Maimorgens läuft der Hase bester Laune und mit einem fröhlichen Liedchen auf den Lippen durch den Grunewald, als er plötzlich den Boden unter seinen Pfoten verliert und in eine Grube stürzt, die ein Jäger gegraben und mit Zweigen sogfältig abgedeckt hat - jetzt sitzt er da unter, schaut angstvoll gen Himmel und fragt sich, wie er da wieder herauskommt.

Während er so nachdenkt, erscheint am Rand der Grube der Fuchs, unser Hase denkt sich "na, herzlichen Glückwunsch, nun lande ich entweder in der Pfanne vom Jäger oder im Bauch vom Fuchs, das war's dann wohl!"

Fuchs:

"Was machst denn Du da untern?"

Hase:

"Na was wohl! Blöde Frage!"

Fuchs:

"Soll ich Dir heraus helfen?"

Hase:

"Herzlichen Dank auch, Du hilfst mir heraus und dann verzehrst Du mich zum Lunch!"

Fuchs:

"Nee, das wär unsportlich, ich helfe Dir heraus, halte mir die Augen zu und zähle bis 100, wenn Du dann nicht weg bist, hast Du Pech gehabt!"

Hase:

"Ehrlich?"

Fuchs:

"Ehrlich! Großes Fuchsehrenwort! Versprochen"

Der Hase denkt sich, daß er bei der Variante ja wenigstens noch eine geringe Überlebenschance hat, willigt ein, der Fuchs hockt sich an den Rand der Grube, läßt seine lange, buschige Rute in die Grube herunter, der Hase klammert sich an dieselbige, der Fuchs zieht den Hasen aus der Grube, setzt sich hin, hält sich die Augen zu und fängt an zu zählen, der Hase ruft noch so etwas wie "Herzlichen Dank!" und gibt Fersengeld.

Einige Tage später streift der Fuchs wieder 'mal durch den Grunewald, die Sonne scheint, die Welt ist schön, da tut sich unter ihm der Boden auf und er fällt in diese vermaledeite Grube - "So ein Mist", denkt sich der Fuchs, "ich hätte es doch wissen müssen, schließlich hab' ich ja selbst dem Hasen geholfen, hier wieder 'raus zu kommen!"

Nach einiger Zeit erscheint oben an der Grube glücklicherweise nicht der Jäger, sondern:

Der Hase:

"Mensch Fuchs, Du da unten, so ein Mist!"

Fuchs:

"Kannste laut sagen. Hast Du irgendeinen blassen Schimmer, wie ich hier wieder heraus komme?"

Hase:

"Naja, schon. Aber dann wirst Du mich doch bestimmt zum Abendbrot auftischen, schließlich bist Du ja mein natürlicher Feind!"

Fuchs:

"Teufel werd' ich tun, wenn Du mir daraus hilfst, sind wir Freunde. Und ich werde allen Füchsen hier im Grunewald sagen, daß Du und die anderen Hasen Tabu seid, kein Fuchs wird Euch mehr etwas antun!"

Hase:

"Ehrlich?"

Fuchs:

"Ganz ehrlich! Allergrößtes Fuchsehrenwort!"

Hase:

"Na gut. Ich bin in zehn Minuten wieder hier!"

Der Hase läuft zurück nach Hause und holt sein Lieblingsspielzeug, einen mittels Kabelfernlenkung zu steuernden roten Porsche 911 T, fährt damit sehr zügig zur Grube.

Hase:

"So, ich fahre jetzt ganz vorsichtig meinen Porsche hier in die Grube, sobald Du 'ran kommst, hälst Du Dich gut an der vorderen Stoßstange fest und ich lege den Rückwärtsgang ein und ziehe Dich vorsichtig heraus!"

Gesagt, getan, der Porsche zieht den Fuchs mit heulendem Motor langsam aus der Grube, Fuchs und Hase sind seither beste Freunde und die Jäger im Grunewald wundern sich darüber, daß Sie in ihren Gruben nie einen Fuchs oder Hasen fangen.

Und die Moral von der Geschichte:

Wenn Du keinen langen Schwanz hast, brauchst Du einen roten Porsche!

Beste Grüße aus dem Grunewald, Hugo.

  • Gefällt mir 5

Dacht`ichs mir doch, daß meine Bekanntschaften den Hugo zu Geschichten animieren O:-)

Und weil da nichts kam, wollte ich schon behaupten, daß der Hugo ein aus Not fabulierender Architekt sei, der bei jedem, den Fuchsschwanz zückenden Hasenfuß, in den einzigen von einst übergeblieben Porsche steigt um, sich hinter dem Lenkrad duckend, reisaus zu nehmen :D

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Markus Berzborn,

 

schau doch mal hier zum Thema Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Übrigens las ich am Wochenende, daß das britische "Traumpaar" Kate & William von den Seychellen zurück ist und die Londoner Händler immer noch auf Wolke 7 angesichts der Hochzeitsumsätze schweben. Frage mich gerade, welches das royale Alltagsauto für Kate sein wird - eher in der Bentley- oder eher in der Vauxhall-Klasse :wink:. Ein Bristol wird ja wohl nicht in Frage kommen ... oder doch? O:-)

Übrigens las ich am Wochenende, daß das britische "Traumpaar" Kate & William von den Seychellen zurück ist und die Londoner Händler immer noch auf Wolke 7 angesichts der Hochzeitsumsätze schweben. Frage mich gerade, welches das royale Alltagsauto für Kate sein wird - eher in der Bentley- oder eher in der Vauxhall-Klasse :wink:. Ein Bristol wird ja wohl nicht in Frage kommen ... oder doch? O:-)

Obschon ich einer von vier Menschen auf diesem Erdball bin, die keine einzige Sekunde bewegten Bidmaterials dieser Zeremonie sahen, glaube ich mich zuverlässig zu erinnern, gelesen zu haben, dass beide Jungvermählte als bevorzugtes Fortbewegungsmittel teutonische Panzer benutzen, seit jeher mit vier Ringen. Scheint im Falle dieses Williams eine genetische Erbkrankheit zu sein, da schon seine Mutter an einer germanophilen Präferenz in Form mehrerer Audis litt.

Fein ausgedrückt - und damit wären wir schon 50% der Verweigerer des bewegten (Bunt-)Bildes O:-)

Audi passt gut zu hochgekommenen Machtmenschen, ansonsten lautet meine Empfehlung Vauxhall Meriva :D

Für Bristol müssen sie erst noch über einige Kategorien hinauswachsen.

Darüber hinaus schlage ich vor, froh zu sein,daß das Nervthema "Royal Wedding" Vergangenheit ist - und das darf es von mir aus auch gerne bleiben...

Beste Grüße!

Ich denke der neue Bentley Continental GT passt ganz gut zu ihr; jung, dynamisch, erfolgreich und läuft auch mit Alkohol! Und die britische Königsfamilie ist eh 50% deutsch :D

Und die britische Königsfamilie ist eh 50% deutsch :D

Mindestens! Schließlich hieß die Dynastie bis 1917 noch "Sachsen-Coburg-Gotha", dann war die offensichtliche deutsche Abstammung dem guten alten George V. denn doch zu heiß ... und unser "genialer" letzter Kaiser Willi 2 war ja ein Enkel der legendären Queen Victoria.

Liebe Graunase --- ein wenig royales Augenzwinkern muß in einer gepflegten British Tea Time doch erlaubt sein. :wink:

Obschon ich einer von vier Menschen auf diesem Erdball bin, die keine einzige Sekunde bewegten Bidmaterials dieser Zeremonie sahen, glaube ich mich zuverlässig zu erinnern, gelesen zu haben, dass beide Jungvermählte als bevorzugtes Fortbewegungsmittel teutonische Panzer benutzen, seit jeher mit vier Ringen. Scheint im Falle dieses Williams eine genetische Erbkrankheit zu sein, da schon seine Mutter an einer germanophilen Präferenz in Form mehrerer Audis litt.

Also im Falle dieses Williams ist das momentan am meisten genutzte Fortbewegungsmittel ein US-Fabrikat in der dezenten ADAC-Farbe "rapsgelb":

800px-RAF_Rescue_Helicopter.jpg

Ich denke der neue Bentley Continental GT passt ganz gut zu ihr; jung, dynamisch, erfolgreich und läuft auch mit Alkohol! Und die britische Königsfamilie ist eh 50% deutsch :D

Solange sie das Auto nicht wie eine gewisse "Dame" in rosa bestellt, ist es für mich o.k. :)

Gast Peter_Pan_
Battenberg -> Mountbatten

Das nennt man wohl eine unfreiwillige Anglikanisierung.

Um mal einen kleiiiiiinen Bezug zum Motorspocht herzustellen: http://www.msc-battenberg.de/index.php?option=com_content&task=view&id=20&Itemid=39

Der Flecken hat gottseidank auch abseits des Adels noch etwas interessantes zu bieten.

Da führt auch eine meiner Lieblingsstrecken durch; übrigens zufällig der Verlauf des früheren Battenberg-Rennens. O:-)

Liebe Freunde der britischen Lebensart und der gepflegten Automobilkultur!

Nachdem der feuilletonistischste Thread bei Carpassion, unser Teetischchen rund um die englischen Autos und die damit verbundenen Menschen und ihre Leidenschaften ziemlich willkürlich getrennt wurde, wollte ich bei Carpassion ja eigentlich ausscheiden oder wenigstens nichts mehr schreiben.

Eine ganze Reihe Zuschriften und auch Telephonate haben mich überzeugt, meine Meinung zu revidieren, hier hat ganz besonders Vespasian sich verdient gemacht, der eigentlich für sein Engagement eine lebenslange, kostenlose VIP-Mitgliedschaft verdient hätte, lieber Roland K.

Damit dieser - für mich jedenfalls - mit Abstand interessanteste Thread nicht still und heimlich stirbt und um einen Gegenpol zu setzen gegen die Diskussion über die Tieferlegung von quitscheblauen Gölfen und die Diskriminierung von Dacia-Fahrern, habe ich mir überlegt, eine neue Beitragsreihe ins Leben zu rufen.

In der besten deutschsprachigen Autozeitschrift, der "autorevue" aus Wien, gibt es seit vielen Jahren in jedem Heft einen kleinen Beitrag von einem Autor, der sowohl ein großer Automobilliebhaber als auch ein phantastischer Journalist und Feuilletonist ist.

Der Mann nennt sich Philipp Waldeck und seine Kolumne nennt sich "Waldecks Wanderbrief", es handelt sich um Briefe, die er an seine Daheim gebliebenen Freunde schreibt, um sie über seine Reiseziele, Fortbewegungsmittel und sonstigen Erlebnisse zu informieren.

Ich mache jetzt 'mal den Anfang und berichte von meiner gerade vorgenommenen Reise nach Graz, ganz wunderbar wäre es, wenn andere meine Idee aufgreifen würden und von Reisen berichten würden, die sie unternommen haben.

Hoffnungsvolle Grüße, H.

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...