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Verarbeitungsqualität von Ferrari F40


Enzo Ferrari

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So ein Schwachsinn das mit den Tanks oder soll ich es Geldmacherrei nennen??

Habe heute erfahren durch eine Werkstatt, die auch F40 betreut, dass man die Tanks gar nicht tauschen braucht.

Das Ganze beim Ferrarifreundlichen kostet um die 18k €. So wie er es macht macht es etwa ueberschlagen 3k €.

Man muss die Tanks nicht tauschen, sondern der "Schaumstoff", dass der Sprit nicht im Tank rumpurzelt, kann man erneuern und den gibt es beim Motorsport meterweise.

Naja er meinte, die 15k € sind halt fuer das Privatkonto.

Noch eine Frage zum F40. Bekommt man irgendwo den abschliessbaren Tank, weil den Tankdeckel kann man ja wie beim GTO per Hand oeffnen.

Passt der Tankdeckel auch beim GTO? Weil es passen ja viele Teile von GTO zu F40.

Oder bekommt man so Raritaeten, was bald alle Ersatzteile sind, weil sich Ferrari nicht um den Classichandel kuemmert, nur noch ueber bestimmte Personen??

Ferrai laesst sich da eh Milliarden durch die Haende fliessen. Frechheit von Ferrari, dass sie es nicht gebacken kriegen.

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Das Ganze beim Ferrarifreundlichen kostet um die 18k €. So wie er es macht macht es etwa ueberschlagen 3k €.

Man muss die Tanks nicht tauschen, sondern der "Schaumstoff", dass der Sprit nicht im Tank rumpurzelt, kann man erneuern und den gibt es beim Motorsport meterweise.

Es ist bestimmt eine freie Werkstatt, stimmts? Es ist nicht der Schaumgummi sondern das Material des Tanks. Hat der gute Mann daran überhaupt schon gedacht?

Die Tanks müssen getauscht werden, da die serienmäßigen Tanks an ihrer Innenseite mit einem Styropor-ähnlichen Stoff ausgekleidet sind. Dieser wird nach etwa zehn Jahren so porös, daß sich größere Stücke davon lösen und in das Benzin fallen können. Werden diese kleinen oder größeren Brocken dann angesaugt, kann ein kompletter Austausch der Benzinleitungen nötig werden - ob das sogar zu einem Motorschaden führen könnte, entzieht sich meiner Kenntnis, ist jedoch auch nicht auszuschließen.

Ferner können dann Dämpfe durch das Material diffundieren - ähnlich wie Wasserstoff unter Druck bei sehr vielen Stahllegierungen. Das bittere Ende ist schon öfter ein abgefackelter Motorraum und nicht selten gleich das ganze Auto mit dazu.

Beim F40 haben schon einige Besitzer das Sparen an der falschen Stelle mit kapitalen Schäden bezahlt.

Beim XJ220 Jaguar ist das Problem übrigens identisch. Also keine reine "Ferrariabzocke".

Es war eine sogesehen freie Werkstatt. Der Chef mit dem ich sprach, hatte den Meister bei einer sehr renommierten Ferrariwerkstatt gemacht und hat sehr viel Ahnung, gerade auf Bezug aelterer Ferraris. Er hat auch viel im Motorsport zu tun. Zerlegt viele alte Ferraimotoren und erst wenn alles perfekt ist und so gereinigt wird der Motor eingebaut. Da wird nicht gepfutscht, wie es etwa bei anderen vielleicht der Fall ist. Er erklaert sofort alles was er macht und warum er es macht. Was die Folge ist etc. Ein sehr sehr kompetenter Mann, der gerade auf aeltere Ferraris steht und deren Motoren.

Ja der Stoff da drinnen ist ja der "Schaumstoff", der sich aufloest und der wird erneuert. Habe es jetzt nicht mehr ganz so im Kopf, wie er es mir sehr detailgetreu erklaerte.

Also so wie ich das erfahren habe, ist es so, dass der "Schaumstoff", so nenne ich es mal vereinfacht, dazu da, dass der Sprit nicht im Tank rumpurzelt. Sehr verbreitet im Motorsport. Den "Schaumstoff" gibt es meterweise und nicht teuer. deshalb sind 18k € ueberspitzelt.

Aber es kann nicht die Leitungen verstopfen, da irgendwie ein Bajonet oder sowas drin ist, worin man testen kann, ob der Sprit rein ist. Hier kann man erkennen, ob sich der "Schaumstoff" zersetzt.

Er meint man koenne, wenn man es frueh genug bemerke, den Tank leeren und die Schicht wieder auffuellen. Die verstopft keine Leitungen und dies fuehrt zu keinem Motorschaden. Er hat viel an Ferraris, speziell dem F40, gemacht, wie etwa Vollcarbonteile entwickelt, die Ferrari nicht herstellt und Aehnliches.

Also dem glaube ich sofort, im Gegensatz zu so einem Spezi von einer Ferrariwerkstatt, der 18k € will.

Ich glaube sogar, dass er meinte, dass bei einem Ferrarivertragshaendlerwerkstatt es genauso gemacht wird. Da ist nichts mit gross tauschen, sondern gleiche Methode. Aber kann das nicht hundert pro sagen, glaube es aber, dass es so war. Weil als er bei der Vertragswerkstatt arbeitete, hat er dies am Tank bei 2 Fahrzeugen durchgefuehrt.

Ja ist ja logisch, dass dies fuer Rennwagen ist, und nicht nur Ferrariabzocke. Will ich auch nicht behaupten, aber ich hole jetzt nicht weiter aus. Ein Puzzleteil, dass fuer 24€ verkauft wird und 20 -c- in der Mache kostet ist fuer mich aber Abzocke.

Aber finde es einfach schade von Ferrari aus, dass sie die Owner mit, fuer mich den schoensten Autos, gerade hier nicht unterstuetzt. Man wartet monatelang auf Teile, um endlich mal den Motor zusammenbauen zu koennen.

Sie wollen ja ds Classic Ferrari Center irgendwie aufbauen, aber warum tut sich da nichts von Ferrariseite? Gerade Dichtungen oder Ventile muss man komplett anfertigen lassen, weil es sie einfach nicht mehr gibt. Bei einem Steuergeraet muss man sich in einer Stunde entscheiden, sonst geht es woanders hin. Und die gibt es halt nicht mehr.

Beim Tank geht es nicht einzig und alleine um das Inlet (also diesen wellenbrechenden Schwamm ähnlich Wasserbett), sondern auch noch um das eigentliche Tank-Material sowie die Anschlußnähte der Leitungen.

Das Problem "Inlet" wurde schon von F40org erläutert; das Problem "Anschlußnähte" hatte bereits ein hier registrierter F40-Owner (Suchfunktion nutzen). Bleibt das Problem "Material": Das damalige Benzin ist nicht mit dem heutigen Benzin zu vergleichen. Ob aktuelles Benzin tatsächlich noch die Tankwände angreift, entzieht sich meiner Kenntnis. Hier müsste mal ein Experte einen Beitrag posten.

Der Zeitraum der Haltbarkeit dieser Tanks konnte - ähnlich dem Zahnriemen - damals ja auch nur in etwa geschätzt werden. Und im Schätzen war Ferrari noch nie so richtig perfekt. Ob die Tanks nun 8 Jahre, 10 Jahre oder sogar 20 Jahre locker durchhalten, wird man wohl nie erfahren. Ich persönlich kenne zumindest keinen einzigen F40 der noch mit den ersten Tanks durch die Gegend fährt. Wer F40 fährt muß nicht unbedingt sparen; da sitzt´s Geld eher locker.

Das Ferrari an den Tanks (welche auch nur vom Zulieferer kommen) sehr gut verdient, das streitet keiner ab. Bei "freier Werkstatt" oder gar "do-it-yourself" kommt aber immernoch ein hübsches Sümmchen zusammen. Aber selbst die genannten 18.000,- Euronen beim Vertragshändler muß man mal in Relation zum Preis eines gebrauchten Ferrari F40 betrachten. Grob über´n Daumen runde 5% des aktuellen Marktwertes. Bei einem 348 (runde 35'€) wären das dann etwa 1.750,- Euro für eine äußerst wichtige Instandhaltung. Da kommt kein Zahnriemen mit... O:-)

Es gibt genug abgefackelte F40, da sind diese 5% an Kosten doch ´n Witz.

Grundsätzlich ist es jedem F40-Owner seine eigene Sache was er macht. Ist ja sein Auto was abfackelt. Werkstätten die sich hauptsächlich mit Rennsport befassen sind oft nicht in der Lage Spätfolgen zu analysieren da es diese bei einem eingesetzten Rennwagen in der Regel nicht gibt.

Wir waren mit mehreren F40 auf dem Circult Anneau du Rhin und der Rennbahnarzt hatte schon leichte "Bauchscherzen". Nachdem er aber feststellte, dass offensichtlich kein "Bastelauto" darunter war war er etwas entspannter.

Er erzählte mir, dass aufgehört hat die abgefackelten F40 samt Fahrer auf dem Kurs zu zählen. Es ging nicht immer glimpflich ab. Weiter sagte er, er habe zusammen mit dem ansässigen Händler festgestellt, dass es fast ausschließlich Probleme mit den Tanks waren. Oft ist eben Treibsoff durch die alten Tanks diffundiert und irgendeine andere "Wärmequelle" am Motor entzündete die Sache dann und schon standen die guten Stücke in Flammen.

Und wie Lamberko schon sagt - ohne, dass es jetzt überheblich klingt - was sind 20.000 € bei diesem Fahrzeug. Diese 20.000,-- gibt es auch locker weniger wenn die Tanks nicht gewechselt sind oder gar in dieser hier beschriebenen "Do-it-Yourself"-Variante gemacht wurden. Da schwenkt jeder seriöse Käufer sofort ab.

Sicher, mit einem F40 bist du ein Sklave der Teilelieferanten. Der Tankhersteller z.B. (glaube es ist immer noch Pirelli) wird auch schon eine gute Mache gegenüber Ferrari einstreichen.

Mangelware sind z.B. auch immer die Steuergeräte für das Aktivfahrwerk. Je nach Verfügbarkeit ist schnell mal mit 10 - 15.000,-- € zu rechnen. Wir regt sich da noch für 20.000,-- incl. Montage und fachgerechter Entsorgung der Altware für die Tanks auf. Dichtungen, Ventile etc. gibt es übrigens keinen Engpass. Man muss nur wissen wo und wer.

Wer sich die Unterhaltskosten für den F40 nicht leisten will sollte ihn einfach ins Wohnzimmer stellen oder an die Wand hängen. Ist meine persönliche Meinung. Ich habe bewußt geschrieben "leisten will", denn "leisten können" tut sich dies in der Regel jeder F40-Owner. Ansonsten wäre er mit einem 430 doch besser beraten.

Das mit den Tanks kam mir schon immer sehr spanisch vor. Ob es Abzocke ist oder nicht. Seltsame Sache und ich denke man kann keine direkte Antwort geben, ob 20k € in Ordnung sind oder es auch fuer 3k geht.

Man hat halt kein direktes Beispiel zur Hand wuerde ich mal behaupten und viele GTO's sind auch abgefackelt, ich denke nicht, dass deshalb die F40 wegen den Tanks speziell abgefackelt sind.

Gab ja glauib ich verwschiedene Kundendienste, wo Oelleitungen und etc. verlegt wurden und veraendert.

Klar bleibt es jedem selbst ueberlassen ob er 20k bezahlen will, aber ich denke fuer die wenigsten wird es Peanuts sein. Denn was kann man alles fuer 20k kaufen? Und ein F40 ist kein 250 GTO, d.h. 20k koennen fuer viele sehr schwer aufzutreiben sein. Obwohl man sich im Klaren sein muss, dass die Ersatzteile natuerlich einen Haufen Geld kosten.

Aber mit Peanuts waere ich immer vorsichtig ;)

Bin eigentlich gestern nur zufaellig ins F40-Gespraech gekommen und das mit den Tanks habe ich nie so verstanden und habe deshalb nachgehackt.

Also es wurde auch schon so durchgefuehrt und nichts ist passiert. Kein Motorschaden und kein Feuertod. Aber um das zu beurteilen weiss ich zu wenig ueber die Tanks und das ganze im Tank. Welcher Stoff sich aufloest und welcher nicht.

Aber ich denke, heute ist der Benzin ja nicht mehr so angriffslustig wie damals, weil ja der Benzolgehalt gesenkt wurde, wie hier schon angesprochen.

Naja jedenfalls riecht man es anscheinend wenn der Tank zerfaellt und kann rechtzeitig handeln ;)

Aber ein F40 an der Wand haette schon was.

Naja sagen wir so: Mit jedem aelterem Ferrari bist du Sklaven der Teilelieferanten. Wird immer schwieriger gerade die einzelnen Fuzzelteilchen zu bekommen.

Sorry fuer den Doppelpost jetzt, aber kann ja nicht mehr editieren und sonst sieht es wieder niemand :D

Also heute war ich wieder bei der Werkstatt, und haben einen Fehler gesucht. Wahrscheins das Steuergeraet :( Haben dann paar Kabel und Stecker erneuert und anders gelegt, weil Kabelbrand tut Auto nicht gut :-P

Dann kam ich mal wieder auf das Thema F40 :D Eins meiner Lieblingsthemen, sorry :-P

Dann hat er erzaehlt, dass er fuer den F40 schon eine hydraulische Motorhaubenoeffnung konstruiert hat. Man braucht nur drauftippen und die ganze Haube (ist schon ein Koloss) faehrt dann sanft nach oben.

Dann fragte ich mal wieder nach den Tanks. Ich habe es so erzaehlt wie ihr gesagt habt und er meinte, er hat schon genuegend F40 gehabt und angeschaut. (Hat davor in einer renommierten Ferrariwerkstatt gearbeitet)

Da meinte er, er hat 2-3 F40-Kunden, die alle mit dem ersten Tank fahren.

Von dem Tank ueber die Benzinleitung hat er einen Filter eingebaut, wo man immer pruefen kann, ob sich der Tank aufloest.

Das Auto ist schon gute 18-19 Jahre alt und nichts hat sich getan. Keiner hat die Tanks gewechselt, lediglich wurde, wie schonmal beshrieben, der "Schaumstoff" innen wieder aufgefuellt. Und kein Motor ist verstopft oder hochgegangen oder weiteres.

Also man sollte auch nicht immer denken, 20k waeren Peanuts und jeder F40-Eigner wird natuerlich auch auf das Geld schauen. Und mit Ferrari kann man Geld machen, ob da die Tanks jetzt wirklich ganz rausmuessen steht auf einem anderen Blatt.

Ich denke fuer mich, eher nein, weil er es sehr gut erklaert hat und ich nicht der Duemmste bin und alles nachvollziehen konnte.

Nichts loest sich auf, oder zerfaellt und wenn wuerde man es vorher riechen, weil das Zeugs stinkt angeblich wie Hoelle.

Die Naehte von Ferrari loesen sich auch nicht. Wie gesagt schon mehrere Tanks ueber 20 Jahre drin und den Autos geht es fantastisch :)

Naja, hin oder her, ich wollte es einfach nochmal gesagt haben. Will niemand runterzwingen oder blosstellen dadurch ;) Aber das Thema Tanks hat mich nun mal so brennend interessiert, wovon ihr immer geredet habt :)

PS: Zu den Braenden nocheinmal. Gerade durch die perfektdurchdachte Logik der damaligen Italiener kommt es durch die Braende von den Kabeln. Sie liegen oftmals wahrlos ueber dem brutal heissen Auspuff oder sonstwo.

Das fuehrt richtig oft zu Braenden, durch einen Kabelbrand und die Oelleitungen oder sonst was alles dazu gehoert ist auch nicht gut angeordnet. Hierzu kann schnell was ueberhitzen und der Wagen fackelt ab.

Schade um die ganzen Autos. Gerade wenn man sie nachts abstellt fackeln sie oft ab, weil sie sich da entzuenden :(

OT

Lieber Bobo :D

Wenn Du zur Abwechslung mal auf einer Tastatur mit Umlauten schreiben würdest, würde das Lesen viel flüssiger klappen - bestimmt nicht nur bei mir :wink:.

Solltest Du allerdings gerade in den Staaten weilen, bist Du natürlich entschuldigt und mein Post kann getrost von einem Mod gelöscht werden 8).

BTT

Ich bin doch nicht in dem Bananenstaat :D Immer noch schoen im Laendle ;)

Nein, aber meine Tastatur kann nicht alles ;)

Habe es auch versucht mit einer deutschen, aber da benutze ich die Umlaute auch nicht mehr, weil ich es schon so gewoehnt bin :)

Passiert manchmal sogar beim Schreiben mit dem Stift :-P

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Hallo Enzo Ferrari,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari F40 / F50 / Enzo (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
(...) Dann hat er erzaehlt, dass er fuer den F40 schon eine hydraulische Motorhaubenoeffnung konstruiert hat. Man braucht nur drauftippen und die ganze Haube ... faehrt dann sanft nach oben.
Ich kenne sogar F40 mit elektrischen Fensterhebern und Mega-Hifi-Anlage. Nur leider macht so´n Zeugs gerade beim F40 überhaupt keinen Sinn. So etwas ist wider dem Konzept und dem Sinn des F40. Das der Owner mit der hydraulischen Motorhaubenöffnung dann auch bei den Tanks eigene Wege geht, verwundert mich daher nicht. :wink:

Da meinte er, er hat 2-3 F40-Kunden, die alle mit dem ersten Tank fahren. (...) Das Auto ist schon gute 18-19 Jahre alt und nichts hat sich getan. Keiner hat die Tanks gewechselt, lediglich wurde, wie schonmal beshrieben, der "Schaumstoff" innen wieder aufgefuellt. Und kein Motor ist verstopft oder hochgegangen oder weiteres.
Nun, ist ähnlich dem was ich bereits gepostet hatte: Wie lange diese Tanks wirklich halten und welche Schäden daraus entstehen könnten, dass erfährt man erst dann, wenn man einen nagelneuen Werksmotor für über 75.000,- Euro bei Ferrari ordern muß. Aber dafür konnte man ja mit den Einsparungen bei den Tanks ordentliche Rücklagen bilden. :D

Die Naehte von Ferrari loesen sich auch nicht. Wie gesagt schon mehrere Tanks ueber 20 Jahre drin und den Autos geht es fantastisch.
Diese "pauschale" Aussage beantworte ich mal mit einem Zitat:

(...) ...ich hatte das Problem mit den Tanks bei meinem F40 auch schon, obwohl diese noch gar nicht so alt waren. Allerdings war die Ursache der Undichtigkeiten nicht eine Auflösungserscheinung durch den Kraftstoff. Die beiden Tanks sind unten seitlich mit einem Rohr verbunden. Die hierfür erforderlichen Anschlußflansche sind in die Tanks einvulkanisiert. (...)

PS: Zu den Braenden nocheinmal. Gerade durch die perfektdurchdachte Logik der damaligen Italiener kommt es durch die Braende von den Kabeln. Sie liegen oftmals wahrlos ueber dem brutal heissen Auspuff oder sonstwo. Das fuehrt richtig oft zu Braenden, durch einen Kabelbrand und die Oelleitungen oder sonst was alles dazu gehoert ist auch nicht gut angeordnet. (...)
Das Abfackeln der F40 (und 288GTO) ist Ferrari immer ein Dorn im Auge gewesen. Es gab mehrere Gründe für diese Brände. Waren beispielsweise die hinteren Achsmanschetten nicht dicht (Risse als Alterserscheinung), dann spritzte das Schmierfett auf Krümmer und Co. Darum wurden später diverse Hitzeschutzschilde rund um die gefährlichen Stellen montiert. Gleiches bei den Ölleitungen. Von Bränden durch entzündete Kabel ist mir bisher allerdings nichts bekannt. Wäre mir völlig neu.

Aber zurück zu den Tanks: Letztendlich ist das alles nur eine Glaubensfrage. Und ein Glaube hält sich immer nur solange, bis irgendwann genau das Gegenteil passiert. Spätestens dann glaubt man plötzlich an andere Aussagen zu den Tanks. Natürlich ist´s dem freien Werkstattmeister doch völlig Schnuppe was seine Kunden mit den Tanks machen. Er muß im Schadensfall ja auch nicht finanziell den Kopf hinhalten. Die Vertragshändler allerdings schon. Darum sichern sie sich auch schriftlich ab wenn der Kunde die Tanks ausdrücklich nicht gewechselt haben will. Auch von Seiten der Versicherung kann es im Brandfall erhebliche Probleme geben wenn die Tanks nicht laut Vorschrift gewechselt wurden.

Zusammenfassend also ein nicht gerade unbedeutendes Risiko. Im Verhältnis 5% vom Wagenwert. Eine große Inspektion mit nagelneuen Reifen und Bremsen kostet das gleiche. Mein persönliches Fazit: Sparen an der falschen Stelle. Wie gesagt; reine Glaubensfrage.

8)

Ich kenne sogar F40 mit elektrischen Fensterhebern und Mega-Hifi-Anlage. Nur leider macht so´n Zeugs gerade beim F40 überhaupt keinen Sinn. So etwas ist wider dem Konzept und dem Sinn des F40. Das der Owner mit der hydraulischen Motorhaubenöffnung dann auch bei den Tanks eigene Wege geht, verwundert mich daher nicht. :wink:

Halt das sollte nur zeigen, dass er sich in die Materie F40 sehr lange eingelesen hat und auch damit klar kommt. Also keiner der sagt, Ok die Tanks muss man nicht tauschen. Ich finde er ist der kompetenteste Ferrarimechaniker, der jemals an unserem Auto war. Wir hatten schon alle durch im Kreis Stuttgart hoch bis nach Koeln und rueber bis Muenchen.

Er ist halt keine Ferrariwerkstatt, weil er nur Autos in Stand setzt, und keine verkauft.

Waere er jetzt Ferrarihaendler, waere die Sache dann eine ganz Andere?? Fuer mich spielt das keine Rolle und auch in dem einen Thread, wo man Ferrariwerkstaetten empfehlen kann, kommt der Name desoefteren vor.

Nun, ist ähnlich dem was ich bereits gepostet hatte: Wie lange diese Tanks wirklich halten und welche Schäden daraus entstehen könnten, dass erfährt man erst dann, wenn man einen nagelneuen Werksmotor für über 75.000,- Euro bei Ferrari ordern muß. Aber dafür konnte man ja mit den Einsparungen bei den Tanks ordentliche Rücklagen bilden. :D

Klar wuerde man es erst so erfahren, aber ich denke, dass es einfach nicht stimmt, dass man Alles wechseln muss. Klar die Leitungen und Zeugs wird poroes und sollte man wechseln, so wie alle Kabel und Stecker. Aber am Tank hatte er ja ein Ventil, wo man sieht was im Tank ist. Kein "Schaumstoff", Nix. Und die Leitungen haben sich auch noch nie aufgeloest und er ist schon lange Ferrarimechaniker, davor seinen Meister bei einer Ferrariwerkstatt gemacht.

Es kam bei ihm noch nie vor, dass man sie wechseln muesste.

Das Abfackeln der F40 (und 288GTO) ist Ferrari immer ein Dorn im Auge gewesen. Es gab mehrere Gründe für diese Brände. Waren beispielsweise die hinteren Achsmanschetten nicht dicht (Risse als Alterserscheinung), dann spritzte das Schmierfett auf Krümmer und Co. Darum wurden später diverse Hitzeschutzschilde rund um die gefährlichen Stellen montiert. Gleiches bei den Ölleitungen. Von Bränden durch entzündete Kabel ist mir bisher allerdings nichts bekannt. Wäre mir völlig neu.

Klar was jetzt genaue Ursache fuer einen Brand war, steht in den Sternen und bei jedem bestimmt anders. Aber gerade die wahrlosen Kabel im Motorraum machen da bestimmt vieles aus. Will jetzt auch nicht weiter spekulieren, an was es alles leigen koennte.

Natürlich ist´s dem freien Werkstattmeister doch völlig Schnuppe was seine Kunden mit den Tanks machen. Er muß im Schadensfall ja auch nicht finanziell den Kopf hinhalten.

Halt ohne Sie anzugreifen wollen, das ist der groesste Schwachsinn, den ich seit langem gehoert habe. Dass es ihm egal ist, ob das Auto abfackelt oder nicht? Ich will nicht sagen, dass er der einfuehlsamste Ferrarimechaniker ist, aber ihn interessiert es sehr wohl.

Unser einer Motor ist seit 3 Jahren bei ihm, beim zusammenbauen und jedesmal geht es ihm nahe, dass er keine Ersatzteile kriegt und das Auto nicht mehr bruellt.

Wir haben dazu 2 Autos gehabt, bei denen Probleme auftraten und er kam direkt auf uns zu und hat sich richtig darum gekuemmert und ihm selber war das nicht nur peinlich, sondern sehr unangenehm.

Ich denke da gibt es 2 Paar Schuhe, aber zu diesem geldgeilen gehoert er definitiv nicht.

Er ist nicht hochnaessig, sondern kommt auf mich kleinen Scheisser direkt zu und erklaert mir alles und wie es ihn freut, die Arbeit, die er am Motor macht und alles. Dazu ein kleiner Betrieb, in dem alles passt und man immer willkommen ist und man auch nach Schliessungszeiten kommen kann, und das Auto noch gecheckt wird. Und Reparaturen gemacht werden. Dazu arbeitet er noch Sonntags, nur um den Motor bald fertig zu haben, weil er kann halt nicht sagen, wann das Auto fertig wird.

Zusammenfassend also ein nicht gerade unbedeutendes Risiko. Im Verhältnis 5% vom Wagenwert. Eine große Inspektion mit nagelneuen Reifen und Bremsen kostet das gleiche. Mein persönliches Fazit: Sparen an der falschen Stelle. Wie gesagt; reine Glaubensfrage.

Man muss auch unterscheiden zwischen 18k und 3k €. Das sind 15k € Haben oder Nichthaben. Ich denke nicht jedem F40-Eigner, wird das so leicht fallen und hat dazu alle Supersportwagen von Ferrari in der Garage. Hierzu sollte man einfach nicht allgemeinern. Es gibt immer Ausnahmen und die, die alles haben machen zwar bei Ferrari einen groesseren Prozentsatz wie sonst aus, aber ich denke nicht, dass man das alles aus der Kaffeekasse zahlt.

Klar ist es eine Glaubensfrage, aber ich gebe mich nicht damit zufrieden was man mir vorlegt, sondern hinterfrage alles. Wird dann schon manchmal ein Problem, aber ich bin in dem Thema sehr interessiert, gerade durch euch hier.

Ein normaler Kundendienst, kostet ja auch um die 15k € und das ist auch uebertrieben, weil wenn man alles abrechnet, waeren es noch 5k €.

Aber ob jemand bescheisst oder nicht kann ich nicht beurteilen, und ich habe keinen solchen Betrieb, deswegen kann ich nur spekulieren und Infos einfahren.

Nochmal: Ich will hier niemand zum Umdenken zwingen, oder irgendjemand blosstellen, dadurch, dass ich eine andere Meinung diesbezueglich habe.

Ich denke nur, dass es auch anders geht, und man mit Ferrari schon immer viel Geld machen konnte.

Es soll sich keiner auf den Schlips getreten fuehlen. Ich respektiere hier jeden und vor allem das Wissen eines jeden.

Danke fuer die Inforeichen Kommentare :)

Hallo Bobolus,

damit wir uns nicht falsch verstehen. Auch ich bin kein Freund der überhöhten Preise einer Ferrari-Vertragswerkstatt. Darum hatte ich ja auch geschrieben, dass man diese Tanks in Eigenleistung sehr gut selbst montieren kann. Und dass man nicht einmal die originalen Tanks teuer einkaufen muss, da es mittlerweile alternative Anbieter von F40-kompatiblen Tanks gibt. Nur, ob nun originale Tanks oder welche vom Aftermarket; ob in der Werkstatt oder in Eigenleistung: Ich würde sie alle 10 Jahre wechseln! 8)

Es mag sein dass Dein Werkstattmeister ein ganz lieber und aufopferungsvoller Mensch mit sehr großer Kompetenz in Sachen Ferrari ist. Das möchte ich hier im Forum auch unter keinen Umständen anzweifeln; keine Frage! Und ob nun freie NoName-Werkstatt, Ferrari-Vertragswerkstatt oder begnadeter und erfahrener Heimwerker: Spielt alles keine Rolle in Fragen zur Kompetenz. Aber würde er auch die Kosten eines Motorschadens übernehmen, wenn dieser durch die losgelösten Teile des Tank-Inlets entstanden ist? Das finanzielle Risiko eines kapitalen Motorschadens trägt doch nicht er, sondern ganz alleine seine Kunden. Und DAS wollte ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen. Ich kann jedem Menschen auf dieser Welt alles mögliche empfehlen, solange ich nicht mit meinem eigenen Kopf dafür gerade stehen muß. :wink:

Beispiel: Ich kenne einen rennommierten Reifenhändler, der bei einem eingefahrenen Nagel nicht gleich einen neuen Reifen aufzieht, sondern das Loch im alten Reifen einfach flickt beziehungsweise vulkanisiert ... auf einem 290 km/h schnellen 87er Testarossa! Ob das hält? Klar hält das; hat bisher immer gehalten. Sagt er jedenfalls. Nur meine Frage nach einem "Und wenn nicht?" konnte und wollte er nicht beantworten. Davon mal abgesehen ist´s glaube ich für diesen Geschwindigkeitsbereich nicht mal erlaubt. :evil:

Aber wie ich bereits schon sagte: Ist alles nur eine reine Glaubensfrage.

O:-)

  • 5 Monate später...

Da ich keinen neuen Thread aufmachen wollte, führe ich diesen weiter. Kann mir jemand sagen ob die unten aufgeführten Beschleunigungswerte stimmen? Speziell 0-240 und 0-300 ? Dies würde einer minimal besseren Beschleunigung von 200-300kmh bedeuten wie ein Carrera GT

0 - 80 km/h: 3,2 sec.

0 - 100 km/h: 4,0 sec.

0 - 160 km/h: 7,5 sec.

0 - 200 km/h: 11,0 sec.

0 - 240 km/h: 17,5 sec.

0 - 300 km/h: 32,5 sec.

0 - 320 km/h: 40,5 sec.

Und was meint ihr, wie schnell würde ein F40 mit heutigen Reifen sein?

Ich denke aufgrund der weit besseren Traktion wären 3,5+ auf 100kmh und <10,0sek auf 200kmh möglich. Hat/Kennt jemand evt. einen Test mit einer solchen Konstellation?

Test in Auto, Motor und Sport 02/1989

0 - 80 km/h 3,8 s

0 - 100 km/h 4,0 s

0 - 120 km/h 5,6 s

0 - 160 km/h 8,1 s

0 - 180 km/h 9,3 s

0 - 200 km/h 10,4 s

Gewicht (vollgetankt 120 l): 1254 kg

1000 m mit stehendem Start 21,0 s

Höchstgeschwindigkeit 321 km/h

0 - 80 km/h: 3,2 sec.

0 - 100 km/h: 4,0 sec.

0 - 160 km/h: 7,5 sec.

0 - 200 km/h: 11,0 sec.

0 - 240 km/h: 17,5 sec.

0 - 300 km/h: 32,5 sec.

0 - 320 km/h: 40,5 sec.

Test in Auto, Motor und Sport 02/1989

0 - 80 km/h 3,8 s

0 - 100 km/h 4,0 s

0 - 120 km/h 5,6 s

0 - 160 km/h 8,1 s

0 - 180 km/h 9,3 s

0 - 200 km/h 10,4 s

Gewicht (vollgetankt 120 l): 1254 kg

1000 m mit stehendem Start 21,0 s

Höchstgeschwindigkeit 321 km/h

hmm, irgendwie widersprechen sich die beiden Tests:

Beim zweiten Test braucht der F40 8,1s bis 160 und ist dafür schon nach 10,4s auf 200km/h. D.h. 160 - 200 in 2,3s!!!

Im ersten Test ist er dann schon nach 7,5s auf 160 und braucht dafür 11,0s bis 200km/h D.h. wiederum 160 - 200 in 3.5s!

Ist da was falsch oder sind diese Unterschiede allein durch die Fahrer möglich? Kann ich mir ja kaum vorstellen, das durch ein Verschalten oder so, ein Messwert so vergurkt wird...?

Oder liegen die Unterschiede beim Wagen, z.B. unterschieldliche Getriebeabstufungen?

Die Werte sind komisch.

0,2sek für 20kmh (80-100)???

Gefühlt stimmen sie schon. Gemessen wohl eher nicht. 8)

@Delwin

Die Reifen machen bei der Beschleunigungsmessung kaum einen Unterschied. Erst auf der Rennstrecke ist das wirklich fühlbar. Aber sehr gering, da am Reifen selber seit damals keine wirklich spürbaren Änderungen erfolgten. Das reine Alter des Reifen macht viel mehr aus.

Ich vermute mal er meint wenn man einen wirklich modernen Reifen auf den F40 aufzieht. Also einen der neunen Sportreifen die mehr oder weniger schon Semis sind. Ich denke hier könnte man auf dem Track schon was rausholen, wenn man es als Fahrer denn auch nutzen vermag. Die reinen Beschleunigungswerte sind evtl. minimal besser weil am Anfang mehr Kraft übertragen werden kann, ich tippe aber auf max. 0,1-0,2 Sekunden.

Oder liegen die Unterschiede beim Wagen, z.B. unterschieldliche Getriebeabstufungen?

Beim F40 gibt es Exemplare die laufen wie der Teufel andere wiederum "nur" wie die Sau. :wink: Beide tierisch schnell, nur das der Teufel ein blitz besser geht.

Dann gibt es die mit Kat und die ohne Kat.

Aber die Beschleunigungswerte auf 200 mit 10 bis 12 Sekunden und auf 300 mit 31 bis 34 Sekunden sind Realistisch.

Wenn man bedenkt wie alt der Wagen ist, einfach der Hit.

Ich vermute mal er meint wenn man einen wirklich modernen Reifen auf den F40 aufzieht. Also einen der neunen Sportreifen die mehr oder weniger schon Semis sind.

Nach meinem Wissen gibt es aber keinen, der für den F40 zugelassen wäre. Auch von der Grösse würde ich keinen kennen, der hinten passen könnte. Die Avon-Sliks sind wohl das Einzige, was passen würde.

Da muss ich gestehen, dass ich 1. die Grössen des effe quaranta nicht sicher kenne, 2. auch nicht alle aktuell gefertigten Reifen kenne und 3. nicht weiss ob es davon welche für den F40 zugelassen gibt.

Aber wo liegt denn genau das Problem? Bei der Freigabe oder bei der Dimension?

Aber wo liegt denn genau das Problem? Bei der Freigabe oder bei der Dimension?
Viele aktuelle Reifen gibt es nicht in den auf dem F40 serienmäßig verbauten 17er Format.

Da einer der ganz wenigen Schwachpunkte am F40 die Bremse ist wird hier eh oft auf eine größere Anlage aufgerüstet. Somit benötigt man eh 18-Zöller und dann gibt es wieder fast alle neuen Reifen. ....und die Originalteile werden geschont.

Auch ist es kein Geheimnis, dass die F40 leistungsmäßig deutlich über der 478 PS-Anlage lagen. Um die 500 hatten fast alle. Wenn man bedenkt, dass dieses 20 Jahre alte Fahrzeug mit "etwas" Feintuning einen Enzo durchaus mal schlecht aussehen lassen kann muss man einfach den Hut ziehen.

  • 3 Wochen später...
Viele aktuelle Reifen gibt es nicht in den auf dem F40 serienmäßig verbauten 17er Format.

Da einer der ganz wenigen Schwachpunkte am F40 die Bremse ist wird hier eh oft auf eine größere Anlage aufgerüstet. Somit benötigt man eh 18-Zöller und dann gibt es wieder fast alle neuen Reifen. ....und die Originalteile werden geschont.

Auch ist es kein Geheimnis, dass die F40 leistungsmäßig deutlich über der 478 PS-Anlage lagen. Um die 500 hatten fast alle. Wenn man bedenkt, dass dieses 20 Jahre alte Fahrzeug mit "etwas" Feintuning einen Enzo durchaus mal schlecht aussehen lassen kann muss man einfach den Hut ziehen.

ausser "Korrekt" ist dem nichts hinzu zufügen. :-))!

  • 6 Monate später...

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