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Sterben die Saugmotoren aus ...


mASTER_T

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Geschrieben
Wenn Du mit Testverbrauch die Werte der Testberichte meinst, die da erfahren werden, dann ist das vermutlich noch viel weniger aussagekräftig, weil ebenfalls nur eine Momentaufnahme. Allerdings würde ich die Verbräuche bei den Langstreckentestst schon als einen guten realen (!) Durchschnitt sehen.

Das Problem ist die Vergleichbarkeit. Da jeder für sich ein individuelles Streckenprofil und einen eigenen Fahrstil pflegt.

Der ECE Verbrauch ist zwwar genormt aber beinahltet sehr viele EIgenschaften die Weltfremd sind. Testverbräcuhe habe den Vorteil das von der Normrunde bis zu den Fahrdynamiktests alles enthalten ist und immer wieder das gleiche Programm mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugen durchgespielt wird.

Wobei es immer ein wenig Grenzwertig wird wenn man persönlich deutlich unter ECE fährt, möglich ist es, wahrscheinlich ist es nicht.

Darum sage ich ja, ich glaube jedem seinen persönlichen Verbrauch. Aber wenn man Fahrzeuge vergleichen will, dann sollte man sich auf irgendeinen halbwegs realistichen gemeinsamen Nenner einigen. Sonnst wirds ein klein wenig absurd. So von wegen der Kleinwagen mit 50 PS benötigt 10 Liter und der Supersportler mit 500 PS ebenfalls X-) .

Zum Vergleich, die AMS hat für den Isignia 2.8 V6 einen Testverbauch von 14,1 Liter/ 100 km ermittelt und mit dem selben Verfahren einen Testverbrauch von 9,6 Litern beim A5 2.0T Cabrio (das es zwei vollkommen unterschiedliche Fahrzeuge sind ist klar, ging mir nur ums Testverfahren). Mit einem solchen Vergleichswert kann man sich dann ungefähr ausrechnen wo man tatsächlich beim Verbrauch landen wird.

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Geschrieben
Der ECE Verbrauch ist zwwar genormt aber beinahltet sehr viele EIgenschaften die Weltfremd sind.

Wenn Du in einem Thread wie hier aber über Technologien usw. diskutieren möchtest, dann kann man ausschließlich den ECE Verbrauch als Diskussionsgrundlage heranziehen. Wie oben gesagt, ob der mit dem realen "Mittelwert" übereinstimmt oder nicht, spiel keine Rolle, da es nur um die Vergleichbarkeit geht. Deswegen spielen auch die "weltfremden" Komponenten in dem Testverfahren überhaupt keine Rolle.

Testverbräcuhe habe den Vorteil das von der Normrunde bis zu den Fahrdynamyktests alles enthalten ist und immer wieder das gleiche Programm mit ganz unterschiedlichen Fahrzeugen durchgespielt wird.

Es gibt vielzuviele Einflussfaktoren die solch eine Testrunde, egal in welche Richtung, beeinflussen können.

Ihr könntet alle bei der Diskussion hier einfach ein wenig unnötigen Diskussionsbedarf rausnehmen, wenn Ihr ausschließlich ECE vergleichen würdet...aber vielleicht fehlt dann ja das Salz in der Suppe und das ist gar nicht gewünscht...X-)

Aber ich halte meinen Schnabel jetzt und lese wieder nur mit...

snack.gif

Geschrieben
Wenn Du in einem Thread wie hier aber über Technologien usw. diskutieren möchtest, dann kann man ausschließlich den ECE Verbrauch als Diskussionsgrundlage heranziehen. Wie oben gesagt, ob der mit dem realen "Mittelwert" übereinstimmt oder nicht, spiel keine Rolle, da es nur um die Vergleichbarkeit geht. Deswegen spielen auch die "weltfremden" Komponenten in dem Testverfahren überhaupt keine Rolle.

Es wäre zwar strategisch klug von mir auf ECE Verbräuche zu setzen, da das von mir favorisierte Motorkonzept dort extremst gut bei wegkommt.

Aber ich wollte es halt eher etwas realistischer gestalten. Wenn es tatsächlich gewünscht ist, das man nur noch die ECE Werte vergleicht ist mir das also auch recht.

Dann muss ich den Vebrauch von meinem Fahrzeug auch korrigieren, dann benötigt es nicht um die 9 Liter sondern 6,7 Liter :-o .

Und der angesprochene Opel nicht 9,7 sondern 11,3 Liter.

Ob das jetzt unbedingt eine Verbesserung ist, ich weiß es nicht.

Geschrieben

Der Thread hier ist wie ein schlimmer Unfall.

Man will wirklich nicht hinsehen, tut es aber doch immer wieder.:lol:

Geschrieben

Vielleicht sollte man den Unfall-Verursachern ein temporärs Fahrerverbot erteilen, Wiederholungstäter müssen ausserdem zum Test... :wink:

Wie schon mal bemerkt sind wir keine Missionars-Plattform sondern ein Diskussionsforum.

Geschrieben

@mASTER_T:

also du machst dich wirklich lächerlich mit deinen berichten hier, willst mit deinem auto rennen fahren und dich messen, wie ein kleiner junge, und willst jeden hier aufschwatzen das der turbo das besste sei.

das thema ist ob der sauger ausstirbt oder nicht, er wird es sicherlich nicht weil er ein absolut tolles motorkonzept ist und weiterhin seine befürworter haben wird. auch der turbomotor hat seine berechtigung weil er mit seinem drehmoment und geringen gewicht besticht, aber ein ansprechverhalten wie ein sauger wird er so schnell nicht erreichen und das ist es was mich beim sportlichen fahren fasziniert. wenn ich zurückschalte und dabei zwischengas gebe und der motor geht schlagartig mit der drehzahl rauf stellen sich bei mir vor freude die haare am körper auf, verbunden mit dem tollen klang bin ich in meinem element. das ist auch der grund warum porsche an beiden konzepten festhällt und mit gt2 rs und gt3 rs zwei tolle fahrzeuge bereitstellt.

es scheint mir als ob du der typ bist der gerne am papier die daten vergleicht und da steht der turbo natürlich toll da.

ich fahre zb. auch sehr gerne mit meinem suv mit großvolumigen turbodiesel, das ist ein sehr entspanntes und feines fahrgefühl, für´s heizen ist mir aber ein hochdrehzahlsauger am liebsten, aber jeder muss eben für sich entscheiden was er gerne fährt,

du solltest einfach toleranter werden....

Geschrieben
also du machst dich wirklich lächerlich mit deinen berichten hier, willst mit deinem auto rennen fahren und dich messen, wie ein kleiner junge, und willst jeden hier aufschwatzen das der turbo das besste sei.

Ich habe kein Rennen vorgeschlagen, ich war nur so blöd und bin auf die Provokation eingegangen. Ganz klar mein Fehler.

das thema ist ob der sauger ausstirbt oder nicht, er wird es sicherlich nicht weil er ein absolut tolles motorkonzept ist und weiterhin seine befürworter haben wird. auch der turbomotor hat seine berechtigung weil er mit seinem drehmoment und geringen gewicht besticht, aber ein ansprechverhalten wie ein sauger wird er so schnell nicht erreichen und das ist es was mich beim sportlichen fahren fasziniert.

Bei dem ursprungs Thema geht es eigentlich darum ob in ZUKUNFT der typische Motor ein Turbo-DI wird. Und nicht ob es in Sportwagen oder anderen Exoten was anderes geben wird.

Auch hier ist es schade das ich es nicht so vermitteln konnte.

wenn ich zurückschalte und dabei zwischengas gebe und der motor geht schlagartig mit der drehzahl rauf stellen sich bei mir vor freude die haare am körper auf, verbunden mit dem tollen klang bin ich in meinem element. das ist auch der grund warum porsche an beiden konzepten festhällt und mit gt2 rs und gt3 rs zwei tolle fahrzeuge bereitstellt.

es scheint mir als ob du der typ bist der gerne am papier die daten vergleicht und da steht der turbo natürlich toll da.

Wie gesagt Sportwagen und Exoten wirken sich auf den Mainstream kaum aus. Und sind im Zusammenhang mit diesem Thread leider eigentlich bedeutungslos.

Wiederum schade, dass einige glauben ich wollte ihnen den Sportwagen wegnehmen. Ist natürlich quatsch. Was schon gebaut ist ist gebaut. Was kommen wird wird die Zukunft zeigen.

ich fahre zb. auch sehr gerne mit meinem suv mit großvolumigen turbodiesel, das ist ein sehr entspanntes und feines fahrgefühl, für´s heizen ist mir aber ein hochdrehzahlsauger am liebsten, aber jeder muss eben für sich entscheiden was er gerne fährt,

du solltest einfach toleranter werden....

Mein persönlicher Favorit ist ein Sauger. Nur sehr schade das manche User mehr zwischen dein Zeilen lesen und reininterepretieren als tatsächlich geschrieben wurde.

Insofern bedeutet dieses Thema für mich Alltagswagen werden vermutlich in Zukunft primär Turbo-DIs sein (wie beim Diesel auch). Spaßmobile müssen weiterhin kaum auf den Massenmarkt rücksicht nehmen.

Wäre schön wenn die meisten einfach mal mehr am Thema diskutieren würden und nicht mit aller Gewalt ihren persönlichen Favorit durchboxen würden. Aber in diesem riesen Thread wurden von beiden Seiten kaum Fakten ausgetauscht, sondern nur persönlicher Geschmack zum Ding der Zukunft definiert. Unter nichtberücksichtigung der tatsächlichen Marktentwicklung.

Egal, soll jeder machen was er will. Wie der Gesamtmarkt sich entwickelt werden wir hier ohnehin nicht abschliessend klären können.

Geschrieben

@mAster_T:

danke für deine erklärung, weiss jetzt was du meinst.

so wie es momentan ausschaut dürften die massenhersteller auf den turbo-di setzen, er bietet für otto-normalverbraucher die entscheidenen voraussetzungen wie verbrauch, leistung und gewicht. bei der haltbarkeit bin ich mir nicht sicher ob diese kleinen aufgeladenen motoren problemlos 300k-kilometer halten, wenn nicht ist es den herstellern nur recht und der kunde steigt eben auf ein neues fahrzeug um da die reparatur sich nicht lohnt.

wie eben alles andere in unserer wegwerfgesellschaft.

der turbo hätte sich für die breite masse schon früher durchsetzen können aber der hohe verbrauch war der knackpunkt, das dürfte mit der neuen technologie nun gelöst sein.

wie schon erwähnt ist für mich ein hochdrehsauger "die erfüllung", ich bin früher motorradrennen gefahren und da dominierten die japanischen motoren (honda, yamaha, suzuki und kawasaki), diese hochdrehsauger setzten jede gasgriffstellung "sofort" in klang und bewegung um und das habe ich mir immer auch bei einem auto so gewünscht.

ich fahre nun für meinen spass einen wiesmann mf3 mit dem 6-zylinder-sauger und der macht wirklich laune, aber auch ferrari mit 360-er serie oder 430 oder porsche gt3 rs können das hervorragend.

wenn die motorenkonstrukteure in der lage sind den turbo im ansprechverhalten und fahrbarkeit noch weiter zu verbessern, könnte ich mir vorstellen das auch ein motorrad mit turbo kommen wird, aber das ist noch ein weiter weg.............

Geschrieben

wenn die motorenkonstrukteure in der lage sind den turbo im ansprechverhalten und fahrbarkeit noch weiter zu verbessern, könnte ich mir vorstellen das auch ein motorrad mit turbo kommen wird, aber das ist noch ein weiter weg.............

Gab es z.B. bereits 1982 von YAMAHA. War ein normales Serienmodell.

Mein Kumpel "Willi" hatte so eine Rakete. Da war schwer ranzukommen mit den normalen Moppeds (Bol d'or, RD 350, XS 1100 usw.).

Das "Turbo" Mopped war sogar relativ gut zu beherrschen.

YAMAHA XJ 650 Turbo:

XJ650_Turbo.jpg

Bild: www.xj650.de

Geschrieben

Ich denke mal er meinte eine wirklich breitere Verbreitung von Turbomotorrädern. Waren damals ja nur wenige Stück von der Yamaha. Ich fands ganz interessant, es gibt wohl in den letzten Jahren auch immer wieder die Idee eine TDI Motorrads, eins hab ich sogar mal mit Automatik gesehen...was das noch mit Motorradfahren zu tun hat weiß ich nicht (außer, dass man nass werden kann und es prinzipiell unpraktisch als Reisegefährt ist...)

Wenn ein Auto heute keine 300.000km mehr hält ist das nicht so tragisch, bevor der Motor die Grätsche macht kommen diverse andere Teile, Rost, what-ever...Autos die jetzt produziert werden sind doch gar nicht mehr auf 10, 12 oder sogar 15 Jahre Laufzeit ausgelegt, vielmehr 7 oder gar 5 Jahre und dann ab auf den Schrottplatz. Leider.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo mASTER_T,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben
Ich denke mal er meinte eine wirklich breitere Verbreitung von Turbomotorrädern. Waren damals ja nur wenige Stück von der Yamaha.

könnte ich mir vorstellen das auch ein motorrad mit turbo kommen wird, aber das ist noch ein weiter weg.............

Hmmm, na gut. Ich habs eben anders gelesen! Fehlt mir wohl etwas Phantasie das in/aus dem Text zu lesen, zu erkennen! :wink:

@ #243: Wie hast du es denn gemeint?

Hier noch eine Gesamtübersicht in Sachen "Turbo" Moppeds. Waren gar nicht mal soooo wenige (z.B. ca. 8000 Stück XJ 650 Turbo WELTWEIT)! :wink:

KLICK!

Geschrieben
(...) Autos die jetzt produziert werden sind doch gar nicht mehr auf 10, 12 oder sogar 15 Jahre Laufzeit ausgelegt, vielmehr 7 oder gar 5 Jahre und dann ab auf den Schrottplatz. Leider.

Ganz so pessimistisch sehe ich es nicht, meine Schätzung liegt so bei 10 Jahren; da dürfte das durchschnittliche, moderne Vehikel ausgedient haben.

... Rost, ...

Das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn ich meine alten Langzeitautos ansehe (964, 944, Audi 80, Passat 35i) und mit meinen neuen Vehikeln vergleiche:

Bei meinem 2005er Z4 (reines Sommerauto, das nicht mal im Regen gefahren wird) rostet die Abgasanlage und die Schrauben der Sitze haben gerostet -inzwischen ausgetauscht.

Auch die Abgasanlage meines 2008er Audi A4 1.8 T(FSI) setzt schon Rost an. Obwohl Langstreckenfahrzeug. Sowas kenne ich von den Oldies nicht - der Passat hat z.B. seit 230tsd Kilometern die erste Abgasanlage und die ist TipTop.

Schwerer wiegen aber die beiden elektronischen Totalausfälle des A4 im Frühjahr. Ohne Garantie würde ich den nicht fahren wollen. Aber bei der Elektronik ist mein Fahrzeug def. ein Montagsauto. Aber wenn man so eine Kiste länger fahren will ... typische Leasingautos.

Geschrieben

@HdR:

tut mir leid es sagen zu müssen, aber du hast keine ahnung von motorrädern, die turbo-yamse war ein furchtbares moped, der motor war alles andere als fahrbar und das fahrwerk wackelte schon ab 130 km/h bei moderater kurvenfahrt, übrigens gab es auch eine kawasaki 750-er turbo und auch diese war nicht fahrbar und somit ging es nur mit den saugern weiter und natürlich verbesserten sich auch die fahrwerke.....

Geschrieben
@HdR:

tut mir leid es sagen zu müssen, aber du hast keine ahnung von motorrädern, die turbo-yamse war ein furchtbares moped, der motor war alles andere als fahrbar und das fahrwerk wackelte schon ab 130 km/h bei moderater kurvenfahrt, übrigens gab es auch eine kawasaki 750-er turbo und auch diese war nicht fahrbar und somit ging es nur mit den saugern weiter und natürlich verbesserten sich auch die fahrwerke.....

Vielen Dank für diese ehrliche Meinung von Dir über mich. Ja, so ein Rennfahrer hat naturgemäß viel mehr Ahnung als jemand, der seit fast 30 Jahren (bis HEUTE) nur "normale" Moppeds aller Art fährt!

Bei meinen Fahrten auf der XJ 650 Turbo habe ich nichts wirklich "böses" oder "unfahrbares" erlebt.

Aber wenn du als Ex-Mopped-Rennfahrer so etwas sagst, muß ich das wohl glauben! :-))!

Und was habe ich genau geschrieben?

Das "Turbo" Mopped war sogar relativ gut zu beherrschen.

Schönen Gruß! :wink2:

Geschrieben
Immer wenn ich an alte V8 denke, dann fällt mir dieses Video ein.

Tiff bringt die Emotionen einfach am besten rüber...

WSDiA2klltI

Als ich letztens mal wieder mit meinem Kollegen in seinem Gulf GT40 unterwegs war, ist uns mal wieder richtig bewusst geworden, wie geil so ein (alter) Sauger ist. Man ist doch total versaut von den ganzen Turbo Dieseln und Benzinern (die wir auch lieben und neben den Saugern besitzen). Aber der Sound und das Ansprechverhalten ist beim Sauger einfach einzigartig. :-))!

Geschrieben

@HdR:

tut mir leid wollte dich nicht kränken oder beleidigen, tatsache ist jedoch das wenn du ein motorrad beim rausbeschleunigen aus einer kurve mit dem hinterrad steuern möchtest (driften) brauchst du eine gute motorabstimmung und auch ein dazugehöriges fahrwerk um dies "gefahrlos" praktizieren zu können, dies war mit den turbos nicht zu bewerkstelligen. in meinen jahren fuhren wir mit vergasermotoren und das tägliche "umdüsen" war hauptsächlich um die fahrbarkeit im grenzbereich zu erleichtern und nicht wie viele glauben um noch vielleicht 2 pferdchen zu finden. jetzt mit den einspritzern und der phantastischen elektronik ist dies viel einfacher. ich besitze auch einen motorenprüfstand für motorräder und an der leistungs- und drehmomentkurve kann man schon ersehen wie einfach die heutigen dinger im grenzbereich zu fahren sind, voraussetzung fahrwerk und reifenmaterial in einwandfreiem zustand.

ein turbo kann da "momentan" noch nicht mitreden, vielleicht kommts mal.

zum geradefahren und beschleunigen ist ein turbo oder kompressor super, man siehts ja in amerika bei den dragstern, da heissts nur "schön aufblasen" die zylinder !!!

sorry wenn ich ein wenig zu hart rangegangen bin.........

Geschrieben

sorry wenn ich ein wenig zu hart rangegangen bin.........

Schon gut!

Ist ja nix weiter passiert! :wink:

Man muss es eben immer "RELATIV" sehen. Ich hatte ja auch selbst keine "TORBO" Möhre zu der Zeit, sondern der "Willi L. aus D."! X-)

Die Kiste (XJ 650 Turbo) war bei normaler Landstraßengurkerei OK und in meinen Augen sogar besser zu fahren als eine 1000er Goldwing oder so ein Zeug. :wink:

Ich war zu der Zeit mit einem schönen Moped aus den Staaten :wink:, einer SR 500 und XS 650 unterwegs! Aber das sind ganz andere Geschichten...:-))!

BTT! :wink:

Geschrieben

hahaha, muss lachen, wenn du die jamse mit ner goldwing vergleichst muss ich dir natürlich rechtgeben, ich betrachte das ganze aus reiner sportlicher sicht und da passt die goldwing für mich halt nicht.

ich bin aus neugier fast alle motorräder auf diesem planeten gefahren aber die goldwing nicht ein einziges mal, hatte zu viel "respekt" vor diesem 300kg-apparat, war für mich nie interressant, genau so wie selber autobusfahren, haha.......

Geschrieben

ich bin aus neugier fast alle motorräder auf diesem planeten gefahren aber die goldwing nicht ein einziges mal, hatte zu viel "respekt" vor diesem 300kg-apparat..

Sei FROH!

Die 1000er "Goldwing" hat so manch einem Fahrer oder dessen Sozia/us "Flügel" gemacht. Leider die "LETZTEN". :(

Jetzt aber besser wieder zurück zum Thema... Sonst gibt es Mecker! :oops:

Geschrieben

also um aufs thema zurückzukommen möchte ich abschließend sagen das jeder für sich entscheiden muss ob er sein fahrzeug als reines fortbewegungsmittel nutzt, dann steht der wirtschaftliche aspekt im vordergrund und da dürften die turbo-di´s im kommen sein, wobei bei ausreichender leistung sicher auch der spassfaktor stimmt.

für motorenthusiasten wird der hochdrehsauger sicher weiter interessant bleiben...............

Geschrieben

Zum Thema Spritsparpotential im Zusammenhang mit modernen Turbo-DI etc.

In der aktuellen AZ verfehlt der 2.0 tfsi (211PS) im A4 nur "knapp" seine Werksangabe von 7,3 l S / 100 km, Testverbrauch lag er bei 9,3. Der "alte" gedrosselte 3 Liter Sauger aus dem 325i(218PS) genehmigte sich nur 8,2 l im Test. Werksangabe liegt bei 7,2 l S / 100 km. :wink:

Trotzdem hat der A4 diesen Vergleich als Gewinner verlassen....

That's all O:-)

Geschrieben

Trotzdem hat der A4 diesen Vergleich als Gewinner verlassen....

Ist ja auch ein Audi und gehört zu VW ... :rolleyes:

Geschrieben

Wenn ein Auto heute keine 300.000km mehr hält ist das nicht so tragisch, bevor der Motor die Grätsche macht kommen diverse andere Teile, Rost, what-ever...Autos die jetzt produziert werden sind doch gar nicht mehr auf 10, 12 oder sogar 15 Jahre Laufzeit ausgelegt, vielmehr 7 oder gar 5 Jahre und dann ab auf den Schrottplatz. Leider.

Den mitschwingenden Kulturpessimismus halte ich für sachlich nicht gerechtfertigt. Autos sind heute viel (!) langlebiger als noch vor 20 oder 30 Jahren.

Ich erinnere mich gut, dass ich 1976 noch als Kind einen Essay gelesen habe über sogenannte Langzeitautos. Es ging darum, ob man Autos so bauen kann, dass sie 20 Jahre lang halten. Wir erinnern uns: Es war die Zeit, als Golfs, Passats, Mantas und was so herumfuhr bereits im Katalog rosteten und die ersten GTI-Motoren selten 100 tkm erreichten ...

Fazit in dem Essay damals: Technisch möglich wäre es vielleicht, aber es würde viel zu teuer werden.

Ich denke, die Welt hat sich dramatisch gewandelt. Heute sind auch bei Kleinwagen Laufleistungen von 200 oder 300 tkm keine Seltenheit und ein 1990 gebautes Auto ist (anders als der Markenbruder der - sagen wir mal - 1970 gebaut wurde) noch nicht komplett in Eisenoxid umgesetzt. Ich nehme immer gerne meinen 916er-Alfa-Spider als Beispiel, den ich 10 Jahre auch im Winter gefahren habe und dessen Karosserie - UNFASSBAR für einen Alfa - auch beim Verkauf noch keinerlei Rostansätze zeigte.

BTT: Dass man auch Turbomotoren sehr langlebig auslegen kann, hat beispielsweise Porsche vorgeführt. Ich war vor wenigen Jahren kurz davor, einen RUF BTR 3.4 mit 130 tkm zu kaufen ... selbst "aufgeblasen" sind diese Motoren sehr langlebig.

Geschrieben
Ich denke, die Welt hat sich dramatisch gewandelt. Heute sind auch bei Kleinwagen Laufleistungen von 200 oder 300 tkm keine Seltenheit und ein 1990 gebautes Auto ist (anders als der Markenbruder der - sagen wir mal - 1970 gebaut wurde) noch nicht komplett in Eisenoxid umgesetzt. Ich nehme immer gerne meinen 916er-Alfa-Spider als Beispiel, den ich 10 Jahre auch im Winter gefahren habe und dessen Karosserie - UNFASSBAR für einen Alfa - auch beim Verkauf noch keinerlei Rostansätze zeigte.

Ich denke mit einem BJ 90 Auto hast du auch in etwa den Zeitraum getroffen in dem Autos am längsten haltbar waren. Seitdem kommt durch Elektronik ein immer größeres Risikopotential für Ausfälle und teure Reparaturen bzw. sogar unmögliche Reparaturen in die Neuwägen. 90-95 war relativ wenig Elektronik an Bord im Vergleich zu jetzt und im Vergleich zu 70-80 wohl die Mechanik und das Material ausgereift. Diese Autos halten, auch die absolut nicht ausgereizten Motoren (2Liter Benzin mit 120-130 PS) sind oft für die Ewigkeit gebaut. Einem 1,2 Liter Biturbo mit 190PS vertraue ich einfach keine 300tkm lang... und der Elektrik von Sitzheizung, über ESP, etc. auch nicht die nächsten 15 Jahre.

Geschrieben
BTT: Dass man auch Turbomotoren sehr langlebig auslegen kann, hat beispielsweise Porsche vorgeführt. Ich war vor wenigen Jahren kurz davor, einen RUF BTR 3.4 mit 130 tkm zu kaufen ... selbst "aufgeblasen" sind diese Motoren sehr langlebig.

Die alten 930 Turbo kann man nicht mit den neuen Mini-Turbos vergleichen. Z.B. der 3,3 Liter:

3.299 ccm

Verdichtung 7,0:1

ohc Ventilsteuerung

Mechanisch-hydraulische Einspritzung

Literleistung von knapp 91 PS.

Wenn ich dagegen einen typischen (hyperaktiven) Golf TSI mit 160 PS anführe:

1.390 ccm

Verdichtung 10,0:1

DOHC Ventilsteuerung

Vollelektronisches Motormanagement mit Direkteinspritzung

Literleistung von etwas über 114 PS.

Kommen Hobbyschrauber wie ich schon bei einem alten Turbo an die Grenzen, kommt man bei den neuesten Fahrzeugen ohne tiefgreifende Kenntnis und professionellen Equipment nicht mehr weit.

Die modernen Fahrzeuge werden im Alter, bei größeren Defekten die nur beim Markenhändler und Tauschteilen zu reparieren sind, recht schnell ausgesiebt werden. Ich denke da wirds zum Teil schon drei, vier Jahre nach Garantie und Anschlussgarantie-Ende kritisch, besonders bei Kleinwagen und Mittelklassewagen.

Die Langzeitautos á la Audi 80, BMW E30/E34/E36, Mercedes 190E/W124, Passat 35i/B4 usw. die eine alte Technik mit modernen Korrosionsschutz hatten gibt es nicht mehr.

Außerdem fällt mir, wie geschrieben auf, dass der Korrosionsschutz teilweise nicht mehr so effektiv ist, wie er schon mal war.

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