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Geschrieben

Na dann kommt zu uns in unser Kuhdorf, da spriessen die Lader wie Pilze aus dem Boden, in einer Kleinstadt an der Tschechischen Grenze scheinen die Leute anders zu ticken, denn die Stomer werden hier von Tag zu Tag immer mehr. Scheitern sieht anders aus.

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Geschrieben

Meine Ladestation habe ich vor vielen Jahren für 4,98 € im Baumarkt, Abteilung Elektro, bekommen und selbst in wenigen Minuten montiert*. Keine Ahnung, warum die mittlerweile vierstellig kosten (ohne Montage) ;). Solange wir nicht Waschmaschine, Spülmaschine und Elektroherd während der Nacht anschalten, schafft das Hausnetz das.

 

 

 

 

 

 

 

* 230V Aufputzdose, IP54

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Jerry88:

Habeck verscherbelt Strom ins Ausland

Du hast Recht - ist ärgerlich. Aber WARUM muss Deutschland den Strom exportieren?

Die Speicher- und Leitungskapazitäten sind überlastet. Insbesondere der überschüssige Strom aus dem Norden (Windenergie) macht hier Probleme. Auch hier sei mal die Frage gestattet, warum das so ist. Warum kann der Strom nicht einfach in den Süden geleitet werden? Unter anderem, weil König Shrek Söder keine Überlandleitungen wollte und stattdessen nun unterirdisch für Milliarden Euro versenken.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/stromtrassen-ausbau-in-bayern-hinkt-jahre-hinterher,TA4Io3M

 

Übrigens war der eigentliche Initiator des Desasters in Bayern nicht nur "Eure Heiligkeit Söder" sondern schon das Geschwätz-Tütchen Seehofer hat massiv dagegen gehalten. Mir san halt mir - nach uns die Sinnflut!

 

Ja - die Situation in D ist unbefriedigend und wird es sicherlich auch noch sehr lange Zeit bleiben. Dennoch immer ALLES in Richtung Bundesregierung zu schieben, was schlecht läuft, ist auch nicht der richtige Weg. Man kann über Habeck ablästern, wie man will - er hat die beschissene Aufgabe, den Dreck von 16 Jahren Stillstand auszubaden. Er ist vielleicht nicht der Beste in seinem Job; er ist aber für mich aktuell der Beste in dem Sammelsurium von Selbstdarstellern und Schwätzern (z. B: Patrick - äh Christian - Lindner).

Da ist es manchmal recht wohltuend und erfrischend, dass unser Kanzlerchen möglichst NICHTS sagt :).

 

Ich hoffe sehr, dass wir irgendwann einmal eine Kehrtwende machen und Realpolitiker (sowohl in den Ländern als auch im Bund) mal wieder etwas mehr Führungsqualität zeigen. Allein, mir fehlt der Glaube, da die Interessen der Menschen in diesem Land so weit auseinander gehen, dass wir auch weiterhin nur auf "hoffentlich" gute Kompromisse der Regierungsparteien hoffen können.

 

PS: Nicht Habeck verscherbelt den Strom sondern der Bund! ;)

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Geschrieben

In diesen Zeiten ist es schwer, immer sachlich, reflektiert und differenziert zu bleiben und entsprechend zu antworten.

Danke dafür, Uwe!

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb URicken:

Du hast Recht - ist ärgerlich. Aber WARUM muss Deutschland den Strom exportieren?

(...)

Also die wahrscheinlich angesprochene Südlink-Trasse ist als Transitstromtrasse für den europäischen Stromhandel geplant und wird so auch irgendwann gebaut. Es wird zwar immer die "Unterversorgung des Südens" vorgeschoben aber da hilft Südlink und Südostlink kaum, eher im Gegenteil,
wenn es um kritische Zustände geht, wo sie helfen kann, dann ist es vielmehr Starkwind = Starklast. Also sie hilft das man zuviel Strom schnellst möglich wegbekommt.


und endlich eine weitere Verknüpfung der innerdeutschen Stromnetze bekommt, damit man einheitliche Gebühren dafür verlangen kann. So hat jedes Stromgebiet weiter sein eigenes Süppchen.

 

Für eine konstante = helfende Last sind viel zu wenige Kraftwerke angeschlossen.

 

Das sollte bei den aktuellen Netzplänen = Stand vor Februar 2022

noch das russische Gas erledigen,

möglichst lokal. Überall wo was fehlt, wäre kurzfristig ein kleines Gaskraftwerk eingesrpungen mit dem billigen Russengas.

Das erledigen zur Zeit die angezählten Kohlekraftwerke.

 

Da kommt es jetzt darauf an, ob man Russland wieder reinlässt und die auch wieder reinwollen.

Die Russen bauen jetzt ja mit Hochdruck und mit der Türkei, mit Indien und mit China in eine vollkommen andere Richtung, damit die ihr Gas losbekommen. Und den neuen Partnern ist es besonders recht, zum Beispiel der Türkei damit sie ihre aufmüpfigen Nachbarn unter die Fuchtel bekommen.

 

Also wenn ihr die Pläne so aufrecht erhalten wollt und könnt

und weiterhin die Kohlekraftwerke still legen wollt

und ihr die Russen nicht mehr wollt oder die Russen nicht mehr euch,

 

müsst ihr mit uns Amerikanern oder den anderen verbliebenen Anbietern langfristig handelseinig werden.*

 

Wäre dann aber wirtschaftlich unklug die Gaskraft weiter so regional zu behalten usw.

Dann könnte Südlink auch zuverlässig Strom liefern. Aber nur dann.

 

* PS: Vorteil von uns Amis ist auch, das bei uns garantiert keine Leitung in die Luft fliegt und niemand dazu in Rechenschaft gezogen wird ...

 

-

 

Dann noch zur Akzeptanz dieser Leitungen: das diese so stark kippte,

lag ja auch an der Umsetzung.

Gerade was da Tennet trieb war teilweise schon unter aller Sau. Z.B. erst mit einen Umspannwerk werben und nach Unterschrift kam dann die Info "ach üüüübrigens, da kommt gar kein Umspannwerk - das brauchen wir für ein Stromträsschen ..."

Und auch die Bundesnetzagentur erlaubte sich da etliche Patzer ... also das die CSU irgendwann quer schoss war voraussehbar.

 

PS: Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass da jetzt eine funktionierende Trasse stehen würde. Ganz egal ob da Kabel oberirdisch oder unterirdisch verlegt werden würden ... da steht wahrscheinlich auch in zehn Jahren noch nichts ... alleine die Besitzverhältnisse von den ganzen Grundstücken und Grundstückchen ...

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Geschrieben

Die Schweizer kaufen immer billig, wenn Deutschland zu viel Strom hat und manchmal verschenkt, noch drauf zahlt.

Dann hoch mit dem Wasser in die Berge und z.B. abends, wenn Deutschland was braucht wieder Wasser marsch und teuer verkaufen.

:D 

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Geschrieben

Die E Mobilität kostet nicht nur Strom , diese wird viele tausende Arbeitsplätze kosten !! Nur wenn die Fachleute erst einmal raus aus der Produktion sind , dann wird in Deutschland langsam auch alle Lampen ausgehen !!

Geschrieben

Das Problem ist ja nicht der Strom, ok, in Deutschland schon, aber das ist auch nicht der Normalfall. :D 

Auch das Arbeitsplätze/Fachkräfte in einem Bereich an die Produktion angepasst werden, ist meiner Meinung nach normal. Eine Maschine mit so wenig Teilen wie möglich zu bauen ist eher ein Grundziel des Ingenieur.

 

Es ist der Zwang der Regierung gegen den Markt zu etwas aus planwirtschaftlicher Ideologie, ohne Verstand in der Umsetzung und gegen die Regeln der Wirtschaft/des mathematischen Wachstumszwang im System. 

 

Da sehe ich das Problem. Hier ist Deutschland wieder mal den dümmsten Weg gegangen den man im Bereich der Vorgaben der "Partner" wählen konnte. 

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Geschrieben

Zumindest produziert Deutschland Strom und versorgt flächendeckend sehr zuverlässig, wen es wirklich interessiert, hier gibt es entsprechendes Material zur Quellenrecherche. Ist halt nicht so effektheischend und negativ wie publikumswirksame Schlagzeilen, sorry.

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Fakten Fragen:

  • Wieviel Regulierungseingriffe in der Stromversorgung waren 2023 notwendig?
  • Wieviel normalerweise?
  • Was hat das zusätzlich gekostet und wer bezahlt es? 

Hintergrundfragen zu den Fakten:

  • Warum hat sich das geändert?
  • Welche Massnahmen sollen das Netz nun stabilisieren?
  • Mit welchem Anstieg des Strombedarf wurde für Wärmepumpe und eAuto gerechnet/geplant?

Und wann kommt eigentlich der grüne Wasserstoff für die geplanten Wasserstoffnetze in Deutschland?

 

Ich kann mir nicht erklären wie gut ausgebildete Menschen sich von solch willkürlichen Statistiken verarschen lassen.

 

Warum gibt es in Baden Württemberg nun eine Stromspar App?

 

Wie stabil wäre das Stromnetz wenn nicht schon Industrie abgewandert wäre? Oder woher kommen die gesunken Zahlen?

 

Warum verkaufen die Deutschen den immer wieder günstig Strom als ob der weg müsste, kaufen kurz nacher aber wieder teurer ein? Und natürlich: Wer bezahlt das?

 

Wie hat sich das Energie Managent auf die Ziele der CO2-Religiösen ausgewirkt? 

 

Denken nicht nachplappern wäre meine Empfehlung.  

 

Immer diese Fakten..... :D 

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Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Thorsten0815:

wenn nicht schon Industrie abgewandert wäre?

Welche Industrie ist denn abgewandert?

Ernst gemeinte Frage.

vor 36 Minuten schrieb Thorsten0815:

Warum verkaufen die Deutschen den immer wieder günstig Strom als ob der weg müsste, kaufen kurz nacher aber wieder teurer ein? Und natürlich: Wer bezahlt das?

Weil wir Deutschen zu doof sind, für ausreichende Speichermöglichkeiten zu sorgen.

Alle Stromkunden bezahlen es letztendlich.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Thorsten0815:

Denken nicht nachplappern wäre meine Empfehlung.  

Aha, na dann. Marjorie hat gesprochen - die Welt muss brennen und sei es nur durch das Stilmittel der umgekehrten Mauerblümchenphilologie.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb erictrav:

Welche Industrie ist denn abgewandert?

Ernst gemeinte Frage.

Energieintensive Industrie. Such mal bei Google für einen schnellen Überblick: "stahlwerk deutschland geschlossen".

Du kannst dann Stahl durch Alu, Glas, Beton, usw. in der Suche ersetzen........

 

vor 6 Minuten schrieb erictrav:

Weil wir Deutschen zu doof sind, für ausreichende Speichermöglichkeiten zu sorgen.

Alle Stromkunden bezahlen es letztendlich.

Hm, eher auf die falschen Energieträger gesetzt, denn das Speichern ist für ein Industrieland wirklich eine Herausforderung. Und ja, der Deutsche zahlt es mit jedem Einkauf genauso wie mit der Stromrechnung direkt.

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Andreas.:

(...)
oder Kanada 55 Minuten.

(...)

Wenn in Qikiqtaaluk der Strom ausfällt, kommt man eben nicht so schnell hin ... 19,000 Leute auf 1 Mio qkm.
PS: Die Hauptstadt ist übrigens Iqaluit - 7,500 Einwohner.

😂

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Geschrieben

Solange man auf den 220k-380kV Strecken genug Redispatch Leistung bekommt (und bezahlt..) ist ja "alles gut!".

 

Krug, Brunnen, ...

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Geschrieben

Sorry, gar nicht dran gedacht.

Hauptaussage, eigentlich wie bei jedem Großprojekt heutzutage, deutlich teurer und länger.

Von 18 Mrd Pfund auf 40 Mrd und statt 2025 Inbetriebnahme 2029 bis 2031.

 

 

Geschrieben

Und das liegt woran? 

Geschrieben

Daran, dass wir entweder unfähig sind Großprojekte zu gestalten und umzusetzen oder daran, dass sie von vorneherein unrealistisch geplant werden um beschlossen zu werden.

Geschrieben

Letzteres kommt oft vor. Es ist eigentlich leider schon der Regelfall. 

Ich sehe hier aber auch eine überbordende Bürokratie, Korruption, steigende Preise, usw. als Kostentreiber. 

 

Es gibt aber noch wildere Bauprojekte im Energiesektor mit Bezug zum Thread hier.

Zum Beispiel bin ich mal gespannt wann Habeck sein Wasserstoffnetz zu welchem Preis fertigstellt hat und mit welchem Wasserstoff er das befüllen will. Aktuell sind ja ca. 99% des jetzt schon in grossen Mengen industriell benötigten Wasserstoff grau, also aus Erdgas.

 

Es sei denn die Industrie verschwindet und Autofahren wird verboten......:D 

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Geschrieben

Im öffentlichen Sektor oder im Bereich der Infrastruktur ist das alles nichts neues. Defizite, Kostensteigerungen und Verzögerungen sind schlussendlich -seit Dekaden – systemimmanent. Erinnert sei zum Beispiel an den Bau der Oper in Sydney. https://de.planisware.com/ressourcen/planisware-hub/das-opernhaus-sydney-–-erfolg-oder-fehlschlag-aus-projektmanagement

Auch dieser verzögerte sich um viele Jahre, die Kosten explodierten und deutlich mehr als das Zehnfache. Projekte wie Stuttgart 21 oder der BER sind für Steuerzahler bitter. Aber schlussendlich sind Kostenexplosionen so logisch wie vorhersehbar. die Strukturen des öffentlichen Projektmanagements lassen sich nur schwer ändern.

 

Hier in Köln läuft vieles aus dem Ruder; komischerweise kriegt man in Düsseldorf viele Sachen hin -sogar vorfristig und innerhalb des Budgets. Irgendwas machen die anders oder besser. 

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