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Volvo jetzt in chinesischem Besitz


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Insofern hoffe ich, daß es ihm gelingt, die Firma wieder zu dem zu machen, was sie einmal war, dem Produzenten der elegantesten Limousinen der Nachkriegszeit.

Da muss man wohl voller Hoffnung auf die nächste Fahrzeuggeneration warten.

Denn die gerade aktuelle bzw. neue ist von dieser Vorgabe in meinen Augen so weit entfernt wie noch nie.

Gruß,

Markus

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Da muss man wohl voller Hoffnung auf die nächste Fahrzeuggeneration warten.

Denn die gerade aktuelle bzw. neue ist von dieser Vorgabe in meinen Augen so weit entfernt wie noch nie.

Gruß,

Markus

Genauso sehe ich das auch!

Und natürlich hat China ein riesiges Potential. Wäre ja auch seltsam, wenn nicht bei dieser Größe des Landes und Volkes. Trotzdem sollte man nicht wie selbstverständlich davon ausgehen, dass die politische Lage langfristig dort so bleibt, wie sie ist.

Gruß,

Markus

V.A. wenn man bedenkt, das der Westen begonnen hat dort gezielt zu manipulieren. Menschenrechte + freie Meinungs & Informationspolitik liegt in unserem Interesse. Nicht in Chinas. Früher oder später wird es dort immer krachen.

Letztlich kochen alle nur mit Wasser.

Ich kann mich noch entsinnen, wie in den 90ern von Korea und den sogenannten Tigerstaaten geschwärmt wurde. Und ich habe in der Zeit viel für Kunden aus Korea gearbeitet, die hier jede Menge Maschinen gekauft haben.

Dann kam diese asiatische Finanzkrise und auf einmal war alles vorbei - jahrelang tote Hose.

Und natürlich hat China ein riesiges Potential. Wäre ja auch seltsam, wenn nicht bei dieser Größe des Landes und Volkes. Trotzdem sollte man nicht wie selbstverständlich davon ausgehen, dass die politische Lage langfristig dort so bleibt, wie sie ist.

Gruß,

Markus

Sorry das so sagen zu müssen aber 90er : ist auch schon etwas her oder?

Das wäre ja so als wenn ich jetzt sagen würde. „Da in Dubai ist gut was los. War mal 1998 da.“ Ist auch nicht mehr ganz aktuell.;)

Bezogen auf Bau, Schiffahrt, Metall und Elektro ist Korea ganz vorne. Gibt’s da eigentlich noch jemanden aus Europa abgesehen von Philips im Bereich Elektronik? Und Apple macht ja auch nichts außer die besten Firmen in Fernen Osten auftragsproduzieren und dann Apfelsymbol drauf und Marge Mal X!

Für die schönsten und tollsten Autos der Welt sind sie noch nicht bekannt. Natürlich kochen lle mit Wasser aber manche kochen halt jeden tag ein paar stunden mehr und etwas heftiger. Und dann kommt man auch weiter als mit Arroganz. =)

Tibet ist ja nicht die einzige Unruheprovinz.

Warum reagiert die chinesische Regierung so hart bei irgendwelchen oppositionellen Bestrebungen? Weil sie genau weiß, dass das Ganze, wenn dies einmal einreißt, zusammenbrechen wird wie ein Kartenhaus und das riesige Land nicht mehr zentral regierbar sein wird.

Darum ist das ja auch so eine Gratwanderung für den Westen. Der will einerseits mehr Freiheiten im Land, hat aber andererseits auch kein Interesse an einem Chaos, das die Wirtschaft gefährdet.

Gruß,

Markus

Natürlich kochen lle mit Wasser aber manche kochen halt jeden tag ein paar stunden mehr und etwas heftiger.

Richtig. Ich habe ja auch nie behauptet, dass dies nicht auch das richtige Rezept für Europa wäre.

Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass das BSP von Korea nach wie vor nur etwa die Hälfte desjenigen von Deutschland beträgt.

Gruß,

Markus

Im Grunde genommen möchte der Westen auch nur der moralische Sieger sein und sich besser fühlen dürfen/wollen. Abgesehen kann man einer Regierung die es nichtmal hinkriegt im Ansatz mal was zu ändern nicht ernst nehmen einem Land zu erzählen wie es vorwärts geht, dass Ihren Staatshaushalt beisammen kriegt. Schön wäre es wenn die Chinesen der Angie mal das Wort Haushaltskonsolidierung und Reform sowie Aktivität anmahnen würden. Da wäre dann der Ofen ganz schnell aus.

China ist natürlich von unglaublicher Vielfalt von Völkern geprägt, die der Gelbchinese nicht im TV sehen möchte. Egal ob Uiguren, Tibet oder sonst wer. Der Gelbchinese regiert. Der Rest hat zu folgen. Keine Ahnung wie lange das noch so hält. Besser die KP kommt selbst mal langsam aus dem ***** statt sie immer mehr zu beschatten, ins Gefängnis zu werfen und zu verbieten. Das artet ja fast schlimmer aus als mit der Stasi von der Relation her.

Richtig. Ich habe ja auch nie behauptet, dass dies nicht auch das richtige Rezept für Europa wäre.

Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass das BSP von Korea nach wie vor nur etwa die Hälfte desjenigen von Deutschland beträgt.

Gruß,

Markus

Es wäre auch ein Armutszeugnis mit 30 Millionen Einwohnern mehr, 3,5 mal so grosser Fläche und Hochindustrie seit Anfang 1900.

Was in Europa auch immer wieder zu sehen ist, ist das halbleere Glas. Chancen werden nicht ergriffen sondern immer in Frage gestellt und alles andere in den Boden gestampft.

Deutschland und Europa kann mit hoher Lebensqualität, Demokratie sowie Freiheit für den Bürger aufwarten. Zum Leben nach der Schweiz vllt. auf Platz 2.

Mit Leistungen anderer kommen die meisten Deutschen nicht klar. Da MUSS irgendwas draufgehauen werden mit einem riesengrossen "Ja die haben ein hohes wirtschaftswachstum ........AAAAAAAABBBBBBERRR" Der oberlehrer ist tief innen in jedem Deutschen. Belehren ist wichtiger als Lernen. Das haben wir nicht nötig=)

Aber eines darf man nicht vergessen. Wenn man nur belehrt lernt man nicht und man stellt sich nicht in Frage.

Es wäre auch ein Armutszeugnis mit 30 Millionen Einwohnern mehr, 3,5 mal so grosser Fläche und Hochindustrie seit Anfang 1900.

Ich meine selbstverständlich BSP pro Einwohner gerechnet, alles andere wäre ja Quatsch. :wink:

Ja, da sind wir der gleichen Meinung.

Ohne ständiges Lernen und vor allen Dingen ohne viel Arbeit geht es nicht.

Das hören zwar viele nicht gern, es ist aber leider so.

Gruß,

Markus

Ich kanns ja hier aus erster Hand empfinden, wenn ich täglich zur Arbeit gehe.

Chinesische/ Asiatische Konkurrenz wird runtergebuttert damit man sich selbst was in die Tasche lügt bzgl Qualität und Premiumpreis. Und dann ist man nichtmal so Premium dass man das verteidigen könnte. Selbst Konkurrenz aus der Süd-EU ist "KEine Qualität" weils ja günstiger ist und nicht so dolle aussieht, obwohl die länger halten z.T als unsere Produkte.

und speziell technische Leiter und ähnliche Gestalten, die es eigetnlich wissen sollten und interessiern sollte im Detail, kommen dann eher mit Stammtischparolen alla "Scheiss chinesen...alles billig daher", während von den wirklichen Kenner aus anderen Geschäftsbereichen wirklich Lob für deren Produkte kommt. Die können z.T die gleiche qualität und besser im mechanischen Bereich anbieten für einen viel niedrigeren Preis. Nicht immer nur Preis sondern Preis und sogar perfekte Qualität. Das ist jetzt nicht auf jeden Bereich übertragbar aber das Vorurteil "die sind scheisse weil billig" zieht nicht mehr sogut und das bei den chinesenheimern.

So extrem wird das nicht in jedem Unternehmen sein, aber statt die Augen aufzumachen und sich dem objektiven Vergleich zu stellen, wird immer auf was draufgehauen, was man nicht wirklich verglichen hat. Das hilft niemanden und im Endeffekt wird man dann nur von hinten gevögelt aber ganz heftig.

Man hat es ja nicht kommen sehen bzw nicht sehen wollen eher gesagt.

Die Qualität chinesischer Produkte variert mittlerweile mindestens so stark wie die aus anderen Ländern - je nach Herkunft und auch Abnehmerkreis. Es gibt noch viel (zu viel) Billigkram, der unter denkwürdigen Arbeitsbedingungen hergestellt wird. Aber es gibt auch absolute Topprodukte, die kaum zu vergleichbaren Kosten in Europa herzustellen wären.

Persönlich habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu China, seiner Politik,seiner Kultur und der Mentalität seiner Menschen. Bewunderung und Abneigung halten sich die Waage.

Aber mittlerweile führt kein Weg mehr an Produkten aus China oder Fernost insgesamt vorbei. 95% der Menschen in Europa würden ansonsten wohl noch motorisiert aber unbekleidet herumlaufen, wie ein Blick selbst der Topmarken beweist.

Es wird aber schwer werden für die chinesischen Käufer, den gewissen Nimbus, das Image oder einfach gesagt alles virtuelle, das eine Marke mitbringt aufrecht zu erhalten. Aber mit einem passenden Management wie z.B. bei Aston Martin, kann auch dies gelingen.

Die Verarbeitung der Jaguare, nachdem John Eagan dort die Zügel in die Hand nahm, war jedenfalls viel besser [...]

Anbestritten.

[...] als die anderer, vergleichbarer sogenannter Exoten.

Das war das Problem von Jaguar: Man hat den Anspruch gehabt, im Großserienbau tätig zu sein, aber qualitativ eher auf dem Niveau von Kleinserienherstellern entwickelt und produziert. Für mich als Freund der Marke sind die daraus entstandenen vergleichsweise geringen Stückzahlen ein Positivum ... für Ford als Eigner von Jaguar war das ein immerwährender finanzieller Aderlass.

Und ohne allzu persönlich werden zu wollen, aber schau Dir 'mal die Damen im Jaguar an und die in den italienischen Sportwägen.

Oh, oh ... ich jedenfalls mache meine Fahrzeugwahl nicht von der mutmaßlichen Wirkung auf das andere Geschlecht abhängig ... 8)

Weitgehend gleichgesinnte Grüße

Thorsten

Persönlich habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu China, seiner Politik,seiner Kultur und der Mentalität seiner Menschen. Bewunderung und Abneigung halten sich die Waage.

Das einzige Problem was die Chinesen haben und auch lange noch haben werden ist deren unsympatisches Auftreten. Sie sind mir einfach scheisse unsympatisch. Aber nur weil sie einem unsympatisch sind muss man nicht gleich alles schlecht reden. Das wäre sich selbst zu belügen. und das ist es was hier z.B. passiert. Sich selbst anlügen, verleugnen oder ohne Wissen in die Stammtischdiskussion "China ist nur billig und keine Konkurrenz....eigentlich ganz Asien"

Aber in manchen Bereichen kann man kaum noch drauf verzichten wie bspw. Huwei in Netzwerk/IT Technik, die gleiche Qualität bei 40% günstiger anbieten können. Das sind Ausschreibungen und bei solchen Industrieprojekten sind Sie längst da. Selbst das Frauenhofer institut nimmt huwei.

Bei emotional geprägten und privat erworbenen Produkten wie Autos,

kleidung oder ähnliches wird China natürlich nicht mal schnell in 10-20 jahren punkten können. Es geht um Industrieprodukte und dort wo man schnell vergleichbar ist. Solange ich auf chinesische Produkte verzichten kann werde ich es tun.

Das einzige Problem was die Chinesen haben und auch lange noch haben werden ist deren unsympatisches Auftreten.

Das scheint mir aber auch oft ein Problem der Deutschen zu sein (besonders wenn sie im Ausland unterwegs sind). Da denke ich auch bisweilen - bloß nicht den Mund aufmachen und sich als Deutscher zu erkennen geben, ich gehöre nicht dazu. :D

Aber im Ernst - bei den Chinesen, die ich bisher kennengelernt habe, würde ich die Verteilung sympathisch/unsympathisch für einigermaßen normal halten.

Gruß,

Markus

Für mich als Freund der Marke sind die daraus entstandenen vergleichsweise geringen Stückzahlen ein Positivum ... für Ford als Eigner von Jaguar war das ein immerwährender finanzieller Aderlass.

Stückzahlen sind nicht unbedingt ein Gewinngarant. Manche Firmen arbeiten mit kleinen Stückzahlen profitabler als andere mit großen.

Die Gesamtrechnung muss stimmen.

Gruß,

Markus

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Ich sehe es nicht so dramatisch, dass Volvo an ein chinesisches Unternehmen verkauft wird. Genauso sehe ich auch kein Problem in einem Jaguar aus einem indischen Konzern.

Mir fällt keine europäische Tochtergesellschaft eines amerikanischen Automobilkonzerns ein, der es gut geht oder der es unter Führung der Amerikaner gut ging. Wenn ich an die hoch gesteckten Ziele der Premium Automotive Group (Aston Martin, Land Rover, Volvo und Jaguar) von Ford denke und was daraus geworden ist.

Ford ist auch finanziell nicht in der Lage, die Entwicklungskosten zu tragen. Der Volvo S60, der Ende des Sommers abgelöst wird, ist seit 10 Jahren auf dem Markt. In der Zeit schmeißen deutsche Hersteller 2 neue Modelle auf den Markt, drei Facelifts und noch 10 Sondereditionen :wink: . Da muss man sich nicht wundern, wenn die Verkaufszahlen absacken. Somit kann man doch nur hoffen, dass die neuen Eigentümer mehr Glück und Fingerspitzengefühl haben.

Klar könnte es passieren, dass man Volvo jetzt ausschlachtet um an die Technik zu kommen, aber warum sollte man dies machen. Vielmehr glaube ich hier an eine Chance neue Märkte erschließen zu können.

Die Weltwirtschaft ist so eng vernetzt und wir nutzen tagtäglich Produkte aus China, da sollten wir wohl auch damit leben können wenn mal ein europäisches Unternehmen aufgekauft wird.

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In der Zeit schmeißen deutsche Hersteller 2 neue Modelle auf den Markt, drei Facelifts und noch 10 Sondereditionen :wink: . Da muss man sich nicht wundern, wenn die Verkaufszahlen absacken.

@markus: 100%Agree: Das Design wird immer schnelllebiger und da drehen die Autohersteller das auch immer höher mit der schnellen Messlatte. Man sehe sich Audi mit dem A3 an. Das ist schon fast nervig und kaum gelesen ist das nächste facelift draussen.

Jedes Jahr irgend ein Facelift des Facelifts und alle sehen sie gleich aus. So ein ruhiges und lange anhaltendes Design eines W124 oder eines E39 oder sogar älter schaffen die fast garnicht mehr. Es wird immer pompöser, aggressiver und wulstiger. Davon hat Volvo doch mal wirklich Corporate Identity. Volvo ist Volvo und ob Bj 1990 oder 2010. Finde ich irgendwie gut. Wobei das mich bei Audi nervt. Immer diese Tag LEDs, die gleichen Lichter, das gleiche langsam prollige Alufront.....ist schon fast penetrant.

Denn einen wirklichen evolutionären Designweg vom W124 zur neuen E-Klasse kann ich da kaum erkennen. Bei Audi und BMW schon noch aber MB: geht so.

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Mir fällt keine europäische Tochtergesellschaft eines amerikanischen Automobilkonzerns ein, der es gut geht oder der es unter Führung der Amerikaner gut ging.

Die hochgesteckten Ziele wurden nicht erreicht aber ich finde, die Marken profitierten besonders bei Ford.

Volvo konnte sich gut halten, wenn ich das mit Renault (Safrane, Vel Satis), Peugeot (605, 607), Nissan (Maxima), Mitsubishi (Sigma), Lancia (Kappa), Citroen (XM), Fiat (Croma), Toyota (Camry) und Honda (Legend) vergleiche oder Saab ... hats Ford mit den Volvos gut gemacht.

Man kann noch immer relativ gut, relativ teure Wagen verkaufen, während die alten Mitbewerber auf dem europäischen Markt in den größeren, "höheren" Klassen gegen Audi/BMW/Mercedes-Jahreswägen weitgehend verloren haben und verschwunden sind.

Aston Martin war in den 80ern und frühen 90ern außerhalb Englands weitgehend verschwunden. Ford kam dann mit dem DB7 und seitdem gehts aufwärts. Inzwischen sehe ich mindestens einmal in der Woche einen (´modernen´) Aston Martin. In den 90ern sah ich alle zwei Jahre mal einen auf der Straße. Meist einen neuen DB7. Wenn ich die aktuelle Aston Martin Modellfamilie ansehe, sind das auch alles sehr schöne, schnelle Autos.

Land Rover stürzte durch das unglückliche Rover -> BMW -> Ford -Händler-Gewechsle etwas ab. Da hat Ford aber nur eine Teilschuld. Die Produktentwicklung unter Ford finde ich sehr gut, egal ob Defender, Disco oder Range.

Jaguar ... anfangs war ich begeistert. S-Type, XK8/XKR.

Inzwischen macht mir Jaguar zu moderne Autos und Designs. Als ich mich bei der XJ Vorstellung in Regensburg so umgehört habe, finden das mehrere Leute so ...

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Aber in manchen Bereichen kann man kaum noch drauf verzichten wie bspw. Huwei in Netzwerk/IT Technik, die gleiche Qualität bei 40% günstiger anbieten können. Das sind Ausschreibungen und bei solchen Industrieprojekten sind Sie längst da. Selbst das Frauenhofer institut nimmt huwei.

Siehe dazu http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/43206-huawei-und-zte-deutscher-geheimdienst-wittert-chinesische-spione-wiwo/12/

"...Auch deutsche Geheimdienstler runzeln dem Bericht zufolge die Stirn, wenn der Name Huawei fällt, und warnen vor dem Einsatz in sicherheitskritischen Bereichen. Durch Hintertüren in den von Huawei gelieferten Netzbauteilen könnten chinesische Spione in die Netze eindringen und sich – ohne dass es auffällt – Firmengeheimnisse beschaffen. Beweise gebe es bisher nicht, heißt es.

Auffällig sei aber, dass Huawei seine Ziele sehr genau anpeilte: Dort, wo es viel auszuspähen gibt, machen die Chinesen besonders aggressive Angebote. Als einer der Ersten setzte das Deutsche Forschungsnetz (DFN), das Universitäten und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet, Technik von Huawei ein – und ließ sich nicht davon abbringen, als das Kanzleramt Sicherheitsbedenken vorbrachte: Der Preis war einfach zu gut. (GS)"

Oder hier

http://www.os-informer.de/aid,680228/Ghostnet-Cyberspionage-aus-China/Windows-7/News/

"...In einem Pentagon-Bericht wird explizit vor Huawei wegen der engen Beziehungen zum chinesischen Militär gewarnt."

Das gilt mit etwas anderen Vorzeichen allerdings auch für Produkte aus den USA oder Israel!

Bei Autos mag das noch egal sein woher sie kommen, bei sicherheitsrelevanten Produkten nicht. Wer sicherheitskritische und möglicherweise für ausländische Organisationen und Firmen interessante Daten und Wissen besitzt, sollte hier sehr vorsichtig agieren!

Da war ein großer Bericht über Huwei und chinesische Unternehmen in der WiWo verletzte Woche genau mit Huawei als Thema.

Finde das recht bedenklich von beiden Seiten. Man kann aber sehen, dass das Geld auch für Forschungseinrichtungen nicht auf den Bäumen wächst und dass man nichts nachweisen kann. Das hört sich eher an nach "ABERRRR der bösen chinesen können euch belauschen" vllt. stimmt es, aber anscheinend kann es keiner nachweisen.

Ich würde trotzdem kein Huawei kaufen für privat. So nötig habe ich es noch nicht, dass ich mir keinen vernünftigen Router aus Taiwan leisten kann;). Aus anderen Ländern kommt ja nichts mehr.

Man kann noch immer relativ gut, relativ teure Wagen verkaufen, während die alten Mitbewerber auf dem europäischen Markt in den größeren, "höheren" Klassen gegen Audi/BMW/Mercedes-Jahreswägen weitgehend verloren haben und verschwunden sind.

Ich muss meine Aussage zurücknehmen, du hast recht. Ford hat viel auf den Weg gebracht, allerdings nicht die Mittel gehabt die Früchte auch zu ernten. Stattdessen wurden die Unternhemen der Reihe nach verkauft.

Eine Sache muss ich aber noch anmerken: die neuen Jaguarmodelle gefallen mir ausgesprochen gut. Der Vergleich S-Type - XF ist doch sehr eindeutig. Der XF ist eleganter, moderner, sportlicher und einfach auch schöner. Liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber meine Meinung ist da jetzt mal mehr Wert als eure :wink:O:-)

Beim XJ kann man schon geteilter Meinung sein, das alte Modell ist eine zeitlose, elegante Limousine die mir gut gefällt, aber der neue ist einfach genial O:-) Ich glaube Jaguar will einfach wieder zu einem modernen und sportlichem Image kommen um neue Kundengruppen anzusprechen. Ob diese Strategie aufgeht und "alte" Kunden wegfallen ist eine andere Frage, aber das neue Design des XJ ist dann zumindest konsequent.

Diese Diskussion gab es aber schon einmal im Jaguar-Bereich.

Schöne Grüße,

Felix

Ich glaube Jaguar will einfach wieder zu einem modernen und sportlichem Image kommen um neue Kundengruppen anzusprechen.

Das ist auf jeden Fall so.

Die Frage ist nur, ob das - gerade weil die Konkurrenz immer härter wird - mit relativ verwechselbaren, austauschbaren Designs gelingt, die nicht mehr viel markentypisches haben.

Man wird es sehen und kann es jetzt noch schlecht prognostizieren.

Ich persönlich meine, dass es mittelfristig gerade für eine "kleinere" Marke nicht reicht, einfach nur ein attraktives, modernes Auto anzubieten, wo der Kunde aber den Eindruck hat, dass der Wagen zwar gut ist, aber design- und charaktermäßig auch von jedem beliebigen anderen Hersteller stammen könnte.

Das Concept Car von vor einigen Jahren, das ich hier mal verlinkt habe, hätte m.E. einen guten Weg für eine Designlinie aufgezeigt, die zwar voll "auf der Höhe der Zeit", aber trotzdem noch auf Anhieb als Jaguar zu erkennen ist.

Gruß,

Markus

Kann ich sehr gut nachvollziehen, kann mich an das Bild der Studie erinnern. Die Studie hätte eine gute Basis abgeben können, man hat sich aber zu einem Bruch entschieden. Ob sich das Auszahlt wird die Zukunft zeigen.

Ich finde allerdings schon, dass der XJ eine eigene Designlinie hat und aus den Mitbewerbern heraussticht. Anders der XF, der sieht schon etwas mehr nach Mainstram aus.

Na was ist einem denn lieber? Volvo als Automarke komplett sterben lassen oder von Chinesen gemanaged werden. Da sind die Asiaten ja wohl das weit kleinere Übel. Und das wird erst der Anfang sein, bei dem wahnwitzigen Wirtschaftswachstum da drüben.

Ford kam dann mit dem DB7 und seitdem gehts aufwärts.

Also wenn das der Knackpunkt war, dann sollte man Ian Callum zum Ritter schlagen. An den technischen Aspekten des Wagens lag das ganz sicher nicht.

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