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Uwe Gemballa vermißt


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Je nachdem wie man lebt...die Reichen in Südafrika sind im Durchschnitt reicher als die Reichen in Deutschland...mit einer Million kommt er da also nicht weit. Aber so als normaler Mensch dürfte man in Südafrika mit einer Million gut klar kommen...

Hab etwas mit verschiedenen Leuten gesprochen und wenn ich das richtig verstanden habe, haben die Angestellten des Luxushotels in dem wir waren 500 Euro pro Monat verdient...und die hatten Wohnungen in denen sie leben und keine Blechhütten. Mit den Zinsen aus einer Million dürfte also ein Leben sichergestellt sein... ;)

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Ich bin gerade mal bei Gemballa vorbeigefahren. Die Tore sind zwar offen und Licht ist auch an, aber der Showroom ist leer (normalerweiße stehen 3-4 Autos immer drin), und was man so in der Werkstatt sieht scheint alles abgedeckt zu sein. :cry:

Mir haben die Umbauten zwar nicht gefallen, aber ich finde es schade, dass ein Unternehmen so vor die Hunde geht. Ich wünsche keinem Unternehmer/Selbstständigen, dass er so in die Mahlwerke kommt, wie es möglicherweise bei Herrn Gemballa der Fall ist, immerhin war die Firma sein Lebenswerk. Und in Anbetracht dieser Tatsache finde ich sämtliche Spekulationen, die hier so angestellt werden irgendwie daneben, jedenfalls solange keine handfesten Fakten zu Grunde liegen.

Hab gestern davon erfahren und möchte mich dem hier Geschriebenen voll und ganz anschließen.

Die Wirtschaftskrise hat bestimmte Branchen ganz hart getroffen und niemand, der ein Unternehmen hat, wird hier unangemessene Theorien aufstellen. Die Lebensleistung, ein so rennomiertes Tuningunternehmen mit internationaler Anerkennung geschaffen zu haben, verdient Respekt.

Ich denke, alle hier wünschen, daß Herr Gemballa wohlauf ist.

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Ich wünsche Herr Gemballa auch alles Gute und hoffe, dass er wohlauf ist.

Der nachfolgende Artikel jedoch bietet wieder jede Menge "Futter" für Spekulationen....:???:

"Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Porsche-Veredler 04.03.2010, 17:26Stuttgart. Der in Südafrika verschwundene Porsche-Veredler Uwe Gemballa ist nun selbst ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Gegen den 54-Jährigen werde wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung ermittelt, sagte eine Sprecherin der Stuttgarter Behörde am Donnerstag und bestätigte damit Medienberichte. Gemballa wird seit Anfang Februar vermisst. Sein Unternehmen, die Gemballa Automobiltechnik GmbH & Co. in Leonberg bei Stuttgart, hatte wenig später Insolvenzantrag gestellt.

Die Werkstatt mit rund 40 Mitarbeitern ist auf die technische Verfeinerung und optische Aufwertung von teuren Autos spezialisiert. Die Flitzer kosten Unternehmensangaben zufolge zwischen 250.000 und 700.000 Euro.

Gemballa war auf einer Geschäftsreise kurz nach seiner Ankunft in Johannesburg verschwunden. Er hatte am 9. Februar noch mit seiner Familie in Deutschland telefoniert. Die Familie hat für Hinweise auf den Aufenthaltsort von Gemballa eine Belohnung in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt.

(dpa/gem) Automobilwoche online vom 04.03.2010

  • 2 Wochen später...

nur weil er eine Million mitgenommen hat, heisst das ja nicht, dass er nur eine Million dabei hat O:-)

Wer weiß was der früher schon auf irgendwelche Konten fliessen hat lassen 8)

Bei Herrn Gemballa tippe ich schon, dass er so fünf Mille in Petto hat :-))!

Da sag ich nur:

Viel spaß und Glück in Afrika :-))!

Hallo

ich habe in den 80ern mehrmals mit dem Herrn Gemballa direkte Kontakte gehabt bzw mit seinen Mitarbeitern und den Subs. Ich habe auch Gemballa Produkte eingekauft und verbaut und mehrmals mit dem Herrn Gemballa technische Fachgespräche geführt und dabei sind wir auch in Offtopics abgewandert.

Ich will nicht behaupten ihn "persönlich" zu kennen und als Technokrat sind mir einige Aspekte völlig entgangen weil es mich nicht interessiert oder ich einfach keinen "Draht" dafür habe.

In den 30 Jahren habe ich schon viele Gerüchte über Gemballa gehört und viele der Geschichten aus diversen Quellen mit unterschiedlichen Duktus aus unterschiedlichen Interessenlagen gehört und aus der Spätsicht sehe ich nicht das der Herr Gemballa persönlich ein Finanzgenie noch ein Betrügerttyp ist. Der Gemballa ist jemand mit Fantasie, technischer Intelligenz und in der Lage die Ärmel hochzukrempelen und etwas zu "machen".

Und dabei hat er immer auf dem höchsten Niveau gearbeitet und die Perfektion angestrebt. Zumindest bei den von Ihm ausgelieferten Produkten.

Was bei den Prototypen ablief ist für das Endprodukt irrelvant man muss Fehler machen und lösen sonst kommt man nicht weiter.

Und "Gemballa" Produkte die nicht unter der Supervision von Gemballa geplant und gebaut wurden zählen für mich nicht.

Dinge die nicht aus seinem Metier waren hat er meist zugekauft (extern oder durch Fachkräfte ins Haus). Der Gemballa ist zuerst mal ein Handwerker und versucht durch ehrliche Produkte einen soliden Kundenkreis zufriedenzustellen. Das ist die Basis mit der man jahrelang im Geschäft bleiben kann und auch Nachts noch ruhig schlafen weil man dabei keinen über denn Tisch ziehen muss.

Wir müssen hier mal trennen zwischen der Privatperson Gemballa und der Firma "Gemballa"oder G-Line.

Und die "Pleite" von "Gemballa" Tuning Leonberg und was damals im Hintergund alles lief würde einen spannenden Handleskrimi a la "Tai-Pan" ergeben bei der die Finanzpartner am Ende den "naiven" Gemballa als Strohmann zum Geldwaschen und sonstigen "Deals" verwendet haben und sich kurzfristig eine goldene Nase mit seinem guten Namen verdient haben.

Wer mehr als nur die Bildzeitung liesst wird sicher gelesen haben was bei der HLS Leasing in Stuttgart damals ablief und die Firma Gemballa war auch ein HLS "Opfer"wurde nur viel früher "abgewickelt" als die anderen Unternehmungen der HLS noch in voller "Blüte" liefen.

Das "Ende" kam als Gemballa von Leonberg nach Korntal umgezogen wurde und sich die Räumlichkeiten mit Auto Schweizer teilte (Auch ein späteres HLS Opfer). Die Finanzpartner haben dies als "Neuanfang" gesehen und denn vorher geschassten Gemballa wieder als GF ins Boot geholt und der Gemballa war vermutlich im Glauben das er seine alte Firma selbständig leiten und nochmal durchstarten konnte und ich vermute er wollte dass weil er es technisch betrachtet aus dem Ärmel schütteln konnte und seine alte Mannschaft damit retten wollte und auch den Namen "Gemballa" Tuning weiterführen konnte.

Aber die Gemballa war zu dem Zeitpunkt schon ein Kapitalloses Finanzkonstrukt das keine Reserven hatte weil der Maschinpark komplett über die HLS geleast war und man ca 500000DM Festkosten pro Monat einfahren musste bevor man überhaupt in die Gewinnzone kam.

( Das Thema Geschäftsführergehälter waren angeblich 100000 pro Monat)

Ca 50% davon waren HLS Leasingraten für einen teilweise unrentablen weil übergrossen Maschinenpark. Der Vorteil war der Laden war gross und Mann konnte die neuste Technik vorzeigen und damit bei den Bankern und Finanzanalysten "Punkte" machen. Als die Auslastung nicht funktionierte brauchten die Finanzpartner hinter der Firma Gemballa wieder einen "Macher" und damit wurde Gemballa ca 2 Jahre nach seiner Demission aus der "Gemballa" wieder reingeholt auch damit man man den Laden noch ein Paar Monate weiterlaufen lassen kann und der Gemballa schaffte sogar noch mehr als ein "Paar" Monate.

Gemballa hat dann seine alten Kontakte genutzt und Projekte seines geplanten "G-Line" Tuning Eigengewächses über "Gemballa" realsiert damit der Laden wieder fahrt aufnahm aber langfristig haben die Festkosten keine Luft gelassen und Gemballa war deswegen nicht profitabel in der Marktnische zu bekommen obwohl Gemballa geschätzt ca 30% des Umsatz mit Festaufträgen von Autoherstellern und anderen Tunern machte hat er bei den andern 50% eigentlich nur Prototypen und Einzelanfertigungen gemacht. In beiden Fällen war die Rendite zu gering.

Als Werkszulieferer wurde er der üblichen 3-5% per Anno Kostenreduktion unterworfen und hätte deswegen immer mehr in einen produktiveren also weniger Handarbeitslastigen Produktionszweig investieren müssen. Dafür fehlte das Kapital und 1990 war klar das die Zulieferer in den subventionierten Osten abwandern würden und Gemballa weder mitziehen konnte noch dort eine Zweigfirma erstellen konnte weil er weder Zeit noch Kohle dafür hatte (Dafür machte die HLS ein Geschäftsmodel daraus ). Also war klar das die M-Gmbh in München zügig abspringt weil es jemand anderst "billiger" konnte und die Kunden ja nicht wussten das die BMW Sonderwunschabteilung bei Gemballa geplant und produziert wurde. Zudem hat BMW nach wenigen Monaten verstanden wo die Knackpunkte sind und wie der Gemballa das gelöst hat und nachdem man sich einen darin erfahrenen Mitarbeiter rausgekauft hat brauchte die M-GmbH den Gemballa einfach nicht mehr. Als "Trostpflaster" durfte Gemballa gebrauchte BMW für die Niederlassungen in Exclusivfahrzeuge umarbeiten zu einem Festpreis bei dem es nicht mal in den Niederlassungen möglich war. Bis ca 2005 fährt Gemballa privat BMW (Seitdem bin ich nicht mehr vorbeigekommen) auch weil BMW trotz allem relativ Fair war und pünktlich zahlte. Die anderen OEM Zuliefergeschäfte liefen ähnlich wie bei BMW und hatten noch weniger Volumen.

Ein anderer Zweig war der Tuningzubehörmarkt und der Verkauf von Gemballa Merchandise ( zB der Kalender und Poster waren gängige Artikel)

Das meiste Anbauzubehör war für Amteuere nicht anbaubar und von Laien montiert wurden dann oft schwülstige unproportinierte Anbauten draus die PUR Teile wurden dann oft noch geändert oder verspachtelt. Will sagen das meiste Zubehörzeug war optisch eher mässig und der Markt schrumpfte es gab noch eine Tuningwelle aber die wanderte von Gemballa Stärken weg zu dem Bereich Technik der von Gemballa zu der Zeit extern zugekauft wurde wodurch die Rendite bei Technikteilen schmall war und oft von den Folgekosten der Sektion aufgebraucht wurden. Und die "Insider" die Techtuning wollten kauften sich bei den selben Quellen die Lösung direkt ein. Der Gemballa hat ja nie einen Hehl daraus gemacht das er die Motore vom Alois Ruf holt und das die Fahrwerke von einem bekannten Porsche Rennsport Stall entwickelt wurden und man wenn man die Bilstein Nummer kannte direkt ab Bilstein kaufen konnte. Und das die Gemballa Räder von BBS kamen und meist nur eine andere Radkappe hatten war auch offensichtlich. Einem Gemballa Kunden war es recht das nur das "beste" reinkam und der legte bei einem Gemballa Komplettauto auch die Kohle ab.

Aber der Preissensible Technikkunde kauft den RUF Motor lieber direkt beim RUF ein weil er beim Gemballa etwa das selbe gekostet hat und dann holte man sich den Gemballa Enttopf vorab und schickte denn zum Ruf oder man baute denn selbst an.

Der andere Zweig der Einzelanfertigungen war enorm Arbeitszeitintensiv und es wanderte zwar viel Geld in die Kasse aber die meisten Projekte waren nicht profitabel und mangels Serienfertigung konnte man die Erstinvestition nicht auf Nachfolgegeschäfte erweitern.

Ein Nachteil war dabei der Qualitätsanspruch vom Gemballa der aus einfachsten Sachen einen Elefanten machte weil er bei "Fahrzeugen" immer Erstausrüssterqualität anstrebte. (Zu allen Gemballa Autos gabs eine volle Dokumentation teilweise in 6 Sprachen und einen eigenen Ersatzteilkatalog)

Gleichzeitig baute er auf die "Schnelle" Demomodele die keine "Fahrzeuge" waren sondern als Foto und Messemodele oft nach Kundengeschmack entwickelt waren und dort war der Qualitätsanspruch eher unteridisch weil es ja nur PR Modele waren und die meisten Kunden wollten für ein kleines Budget den Gemballa Mhytos mitnehmen ohne das am Ende die Gemballa Qualität drin war. Einer der Kunden war zB die Firma Pioneer die rollende Lautsprecherdemos in Gemballa Autos wünschte aber ausser Display sollten die Autos nur mit wenig Tempo zwischen den Messeständen fahren und Pioneer wollte noch mehr wilde Optik als Gemballa schon ab "Werk" bieten konnte und ein Teil der Optik war einfach nur gefaktes GFK.

Für den Pioneer Kundenkreis war das egal weil die eh nur die Audioanlage betrachteten und das Auto den meisten nur aus dem Prospekt bekannt war aber für einen Autoprofi waren einige der Democars einfach Spachtelbuden und wer die sonstigen Gemballa Produkte nicht kannte und damit auf die Serienprodukte zurückgeschlossen hat kam schnell zur Annahmen das Gemballa auch nur einer der Spachtebuden wie die Konkurenz ist und daher der "Aufpreis" gegenüber den "Spachtlern" nicht angemessen ist. Und Pioneer startete eine Produktoffensive die durch fast jede Hausmesse ging und zum Neuen Prospektjahr wurden einige der Demoautos irgendwo auf die schnelle neu bespoilert und umlackiert ohne das der Gemballa etwas damit zu tun hatte. Und Gemballa hatte wohl auch keinen Bock oder Zeit oder die Finanzen um das zu unterbinden.

Evtl. Konnte/wollte er sich auch nicht den Grosskunden verscherzen und mit einer PR Firma über Produktqualität zu sprechen ist genauso sinnvoll wie mit dem Papst über Geburtenkontrolle zu diskutieren. Es ist ein Thema das die Jungs nicht betrifft und man im Zweifel einfach ignoriert oder schönredet.

Zudem war die vermutliche Konstruktion das die Fahrzeuge über die HLS an die Pioneer verleast waren und Gemballa damit eh nicht der direkte Geschäftspartner war und der HLS wird das Thema glatt an dem Hintern vorbeigerutscht sein und wofür hat man eine Rechtsabteilung ?

Ich weiss gerade nicht den Hintergrund der aktuellen Afrikareise aber ich kenne die Vorgeschichte bis ca 2001 und mache mir einen Reim darauf warum Frau Gemballa jetzt Insolvenz einreicht und ein Teil davon sind auch die Erfahrungen welche die Gemballas schon in den letzten Jahrzehnten gemacht haben.

Insolvenzverschleppung ist relativ leicht "erzielbar" und wenn Frau Gemballa wirklich Lösegeld für Ihren Mann braucht wo soll denn bitte das Geld denn herkommen ?

Die muss zwangsweise entweder jetzt Geld leihen und damit hat man dann wieder die "Finanzbrut" und die "Banker" im Haus oder Geld aus der Firma verflüssigen und das geht nicht so wie man es ständig in Film und Fernsehen sieht das die Polizei netterweise mit dem Geldkoffer aus der Aservatenkammer vorbeikommt.

Und 1 Milllon bei einer Bank leihen um ein Entführungsopfer freizukaufen ist ein verdammt hohes Risiko mit entsprechendem Risiokoaufschlag der Kreditgeber und da die "Presse" das Thema inzwischen Puplik macht und "ausschlachtet" ist die Firma Gemballa/GLine sofort unter Druck geraten und deswegen sowieso so gut wie Tot geschossen selbst wenn der Laden noch Solvent ist und auch ohne den Gemballa weiterläuft ist der durch die Entführungsgeschichte so gut wie am Ende. Und das komische ist im Internet liesst man überall das der Gemballa eine "windige" Type ist und die Autos fahrende Geschwülste und eine Verschandelung von Porsches.

Kann auch sein die die Konkurenz gerade die "Marktbereinigung" forciert.

Für die Presse verkauft sich nur "Sensation" und die Boulevardpresse wird bestimmt nicht recherchieren oder ausgewogene Töne anstimmen. Die will Blattauflage verkaufen und das geht nur mit dem But von Schuldigen oder Unschuldigen, was immer sich nachher als "Wahrheit" rausstellt ist dem Boulevard egal weil die selbst nie die Konsequenzen ausbaden müssen und sich im Zweifel auf Pressefreiheiten berufen.

Aber kurz gesagt was auch immer der Gemballa macht und wie er es macht ist ein DING zwischen Ihm und seinen Kunden und er muss nicht 99,99999999% der Laberköpfe im Internet zufrieden stellen sondern die 0,000000001% die beim Gemballa einkaufen und sich auch so ein "Geschwür" wünschen. Egal wie die Optik der Autos ist bei Gemballa passt die Funktion und die Ausführung im Prinzip zu den gehobenen Ansprüchen der Klientel und der Gemballa macht auch nicht mehr jeden Scheiss nur weil der Kunde die Kohle hinlegt oder Ihn die Aufgabe so sehr reizt das er es unbedingt machen "muss".

Und ich kenne einige Südafrikaner die inzwischen in Europa leben und sich wundern wer denn bitte so verrückt ist in Südafrika Urlaub oder Geschäfte zu machen Geschweige denn dorthin auszuwandern aber die betrachten es auch als Selbstmord in Florida Urlaub oder Geschäfte zu machen

Aber SA ist ein Wachstumsmarkt und ein Markt auf dem wie in Asien oder den USA vieles machbar ist das hierzulande mehr als nur ein Geschmäckle hat bzw illegal ist.

Und Südafrika ist einer "der" Wachstumsmärkte für gepanzerte Geländewagen der Oberklasse und sicher hat Gemballa als Ausrüsster in dem Marktsegment zu tun gehabt.

In der "Wirtschaftskriese" ist das viele Geld ja nicht verbrannt sondern in die Taschen der oberen "10000" gewandert und wenn man einen Laden hat der geschätzt 0,5 Million im Monat "kostet" muss man dann sehen dass man die Kunden weltweit ranschaft man kann sich nicht so wie die Banken ans sichere Lagerfeuer der Steuerzahler setzen und in aller Ruhe den Mittelstand auspressen der dann einfach alles macht um die Durststrecke zu überbrücken inklusive trotz Risiko nach Südafrika fliegen und evtl bei den lokalen Mafiastukturen Aufträge generieren.

Die Bank und die Steuer interessiert eigentlich nicht wie man die Kohle ranschafft, ob man dafür Mädchen verkauft, Kinderpornos herstellt oder Landminen herstellt und in 3te Welt länder verkauft wo die Totesrate wegen verhungern soweso jede Mine überflüssig macht. Geld stinkt nicht.

Aber der Gemballa hat einen Laden am laufen und muss sehen wie er seine "Mannschaft" durchbringt. Bei einem grossen Laden schmeisst man einfach 10% der Belegschaft raus und macht das Sozialverträglich aber der Mittelständler kennt seine Amnnschaft und jeder Mann der geht bedeut oft das man die Kompentenz und die Bandbreite der Produktion einschränkt oder komplett verliert das ist so wie wenn man sich ein Bein abhacken muss damit man mit dem andern schneller humpeln kann.

Bei einer Grosfirma hat man einen Tausendfüssler und kann schon mal einige 100 Beine abhaken und muss deswegen nicht humpeln speziel wenn Pappa Staat dabei hilft das man die Altbeine vorzeitig loswird und man sich dafür billige Prothesen finanziert bekommt. Der Gemballa steht bestimmt davor seinen Laden zu konzentrieren und neu zu konsoldieren oder er kümmert sich drum das er die bisherige Struktur in die nächste Aufschwungphase rettet (Im Prinzip haben wir alle 5-7 Jahre eine Wirtschaftskriese und dazwischen gibt es immer eine Hochphase wo die Gewinner der letzten Kriese sich Luxusartikel rauslassen das heisst Ihre Gewinne "realsieren" und nach der letzten Kriese sind einige 1000 Milllarden abgebunkert die darauf warten in Luxusprodukte investiert zu werden)

Der Gedanke das der Gemballa zum Spass nach SA geflogen ist oder weil er dort was mauscheln wollte weil er damit Geld aus der Firma verschieben wollte ist aus meiner Sicht abwegig und ehrenrührig.

Aber ja sicher hat dem Gemballa wie dem gesamten Restmittelstand in Deutschland das Wasser bis zur Nasenspitze gestanden und bis 2012 werden wohl ca 33% aller Autohändler Insolvent gehen und nicht weil die Firmen unfähig sind sondern weil die entweder nicht "clever" genug sind oder zu wenig Finanzreserve haben und das selbe gilt auch in der Tuningbranche der Markt ist schon seit Jahren durch die Hersteller unter Druck und bestimmte Tuningbereiche sind einfach nicht mehr Kostendeckend bzw wenn man schon eine Struktur mit Investitionen hat dann muss man denn zügig abschreiben oder umstrukturieren.

Und der Gemballa hat sicher nicht auf dem Hosenboden gesessen und abgewartet das sein Laden pleite geht er hat in dem verfügbaren Zeitfenster bevor etwas "Final" ist seinen ***** bewegt und sicher diverse Ansätze zur Restrukturierung oder Neuaquise abgeklopft.

Das Geld sitzt in Russland oder in SA "relativ" locker und der lokale Mittelstand dort vor Ort hat auch ich sag mal unversteuerte Finanzreserven die man typischerweise über ein Zwischengeschäft in legale Einnahmen transferiert oder in ein "reales" Wertprodukt anlegt (Also kein Papiergeld)

Und wer in dem Kundenkreis unterwegs ist spielt mit dem Feuer aber es gibt vom Gemballa ja die Geschichte wo ein ich sag mal Investor aus dem Frischfleischhandel seinen Gemballa abholte und mit einem gezogenen Revolver die Preise noch mal "nachverhandeln" wollte. Also ist das eine Situation die dem Gemballa schon bekannt ist und bei dem Bereich des Autotuning unvermeidbar ist weil ein gewisser Prozentsatz der Kunden einfach Halsabschneider sind wobei die eine Hälfte dir den Hals vor Ort mit dem Messer durchschneidet und die andere Hälfte das hinterher per Rechtsanwalt mache.n.

Der erste Teil ist wenigstens "ehrlich", macht den Drecksjob selbst und man hat dort eine reele Überlebenschance.

Ich persönlich wünsche der Famile dass was auch immer ist es glücklich über die Runden geht und wenn dabei Gemballa Tuning denn Bach runtergeht wäre das irgendwo Schade aber es gibt wichtigers als getunte Autos und der Gemballa hat ja schon ein "Lebenswerk" erreicht und muss nichts mehr beweissen. Natürlich ist er ein Macher und wird eher mit einem Herzinfarkt am Arbeitsplatz als friedlich im Bett von dieser Welt scheiden aber das er als Entführungsopfer irgendwo in Afrika verreckt ist kein "angemessenes" Ende.

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Bei Herrn Gemballa tippe ich schon, dass er so fünf Mille in Petto hat :-))!

Naja, ich glaub bei seinem Lebensstandard wird er mit 5000 Euro aber nicht sehr weit kommen.... :D:D:D

Kleiner Scherz, ich weiß natürlich dass du 5 Millionen meintest. :-))!

Herr Gemballa, sind es gar Sie? :wink:

Weiß nicht, was man davon glauben soll. Man kann ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist.

Und die Rechtschreibung spricht nicht für einen im Geschäftsleben stehenden Menschen, der sich solche detaillierten Bilder machen kann: Kommasetzung fast nicht vorhanden, viele Rechtschreibfehler.

Genau diesen gedanken hatte ich auch,wollte ihn aber nicht aussprechen.

Bemerkenswert auch daß es der 1.und bisher einzieg Beitrag ist...

Immerhin wirkt er kompetent,ob die Fakten stimmen kann man von außen aber schwer beurteilen,zumal wenn sie von einem "Insider"kommen.Kann ja auch einer von der erwähnten dubiosen esellschaften sein,oder,oder,oder...

Zu deutsch:Nix genaues weiß man nicht...

Und die Rechtschreibung spricht nicht für einen im Geschäftsleben stehenden Menschen, der sich solche detaillierten Bilder machen kann: Kommasetzung fast nicht vorhanden, viele Rechtschreibfehler.

Schon mal auf den Ort des Users geschaut? :???:

Das wollte ich auch schonmal recherchieren,schließlich schreibt man so einen Artikel nicht nur für einen einzigen Eintrag.

Aber dennoch,warum macht der Mensch sich die Mühe sich hier extra einzuloggen,einen einzigen Artikel zu schreiben und dann wieder zu verschwinden?Finde ich nur plausibel wenn er etwas (was auch immer)mit der Firma zu tun hat-und zwar nicht nur als ehemaliger Angestellter.

Schon mal auf den Ort des Users geschaut? :???:

Passt nicht zum sonstigen Sprachstil des Schreibers, der vom Niveau her im Widerspruch zu der mangelhaften Rechtschreibung steht.

Nicht von Natur aus Deutschsprechende verwenden kaum so einen selbstsicheren Schreibstil, in dem Formulierungen, wie "goldene Nase", "Betrügertyp","Handelskrimi", "Ärmel hochkrempeln" und dergleichen mehr vorkommen. Das spricht doch sehr für Deutsch als Muttersprache. Wer es erlernt hat, schreibt meist viel "mechanischer" und nicht so locker-flockig.

Und ob die Ortsangabe stimmt, steht ja auch noch in den Sternen (und warum schreibt so jemand dann in deutsche Foren seine Meinung rein?). Zumal bei rund 2500 Beiträgen auf einer deutschen Seite.

Aber dennoch,warum macht der Mensch sich die Mühe sich hier extra einzuloggen,einen einzigen Artikel zu schreiben und dann wieder zu verschwinden?

Nun ja. In einem anderen Forum, in dem es in einem Strang um Hugo Chavez geht, behaupteten auch einige steif und fest, Infos aus erster Hand zu haben, weil sie angeblich fast direkt aus Venezuela posteten. Ich nenne das dagegen einfach mal eine Profilneurose.

Seit wann hat denn bitte die Rechtschreibung etwas mit Intelligenz zu tun? :???:

Oder sogar damit, ob jemand erfolgreich im Geschäftsleben aktiv und/oder über Insiderinfos verfügen kann?

Nicht nachvollziehbar!

Ist doch eh nur reinkopiert, der Text. Und von mir aus darf er auch ruhig mit Sauklaue erfolgreich sein. Dann hat er eben 'ne gute Sekretärin, alleine Geschäftsbriefe verfassen darf er dann nämlich nicht.

Aber insgesamt wirkt das alles eben nicht sehr glaubwürdig auf mich. Nicht nur deswegen. Siehe oben.

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