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Bitter "Vero"


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Du vergleichst nen OPEL mit Dc, AUdi oder BMW?? :-o

Denkste nicht, der Vergleich hinkt etwas?

Abgesehen davon, für 100 kilo bekommst du nen sauberen 750i mit sehr guter Ausstattung. (wenn man mal von night vision oder headup-display absieht)

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noch mal - es handelt sich nicht um einen opel, sondern um einen Holden Statesman!

Die grossen Holden basierten zwar ursprünglich auf den alten Commodore und Senator, aber nach dessen Einstellung hat Holden ein neues Fahrzeug entwickelt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Holden_WM_Statesman

Der Grosse Holden auf dem der Bitter basiert schaut zwar verdächtig nach Vectra aus, hat aber nix mit diesem zu tun!

Für mich ist dieses Fahrzeug definitiv kein Opel!

Es handelt sich um ein völlig eigenständiges auto.

Der Senator war damals durchaus eine Konkurrenz zu bmw und mercedes.

Daher ist es sicher nicht Fair den Vero mit einem heutigen Opel gleich zu setzen ;-)

Hab mir grade mal die mühe gemacht einen 750iL zu konfigurieren, und komme bei gleicher ausstattung auf 105000 euro ;-)

Von vorne sieht der Holden wie ein Vectra mit anderem Grill aus. :D Das er in Real wuchtiger und durchaus imposant daher kommt, will ich aber nicht bezweifeln.

Hab mir grade mal die mühe gemacht einen 750iL zu konfigurieren, und komme bei gleicher ausstattung auf 105000 euro ;-)

Ich weiss ja nicht wieviel Rabatt man bei Bitter bekommt, jedoch bleibt es beim 750i nicht bei den 105.000 Euro. :wink:

Und da solche Auto sehr sehr selten bar gekauft werden, kann Bitter bestimmt auch nicht mit den mords guten Leasingraten von BMW mithalten.

Aber wer sich einen Bitter kauft, wird das wohl kaum interessieren. Der will halt was spezielles. :-))! Und das bekommt er.....

  • 2 Wochen später...

Im Rahmen des 1. Baltic Sportwagenfestival ("von den Machern des Nordheide Sportwagenmeeting") in Timmendorfer Strand vom 16. bis 18. Mai 2008 wird Erich Bitter den Vero am Samstag während des Gala-Dinner präsentieren.

Wer Interesse an einer Teilnahme - die Veranstaltung steht allen Fahrern von exklusiven Sportwagen der Marken Ferrari, Porsche, Maserati, Lamborghini, Morgan, Aston Martin, Bitter und ähnlichen Fabrikaten, unabhängig von Typ und Baujahr, offen, andere aussergewöhnliche Sportwagen oder exotische Fahrzeuge auf Anfrage - hat bitte eine Anfrage per Mail an Kay Andresen: f.andresen@t-online.de.

wer die Möglichkeit hat, unbedingt hingehen

ich finde das Auto nicht wirklich faszinierend, den Herrn Bitter dafür umso mehr

sprecht Ihn ruhig mal an, sehr netter Kerl

  • 1 Jahr später...
  • 11 Monate später...

Nachdem BITTER nun seine eigene Interpretation eines Insignia vorgestellt hat - weiß jemand, ob dies das Aus für den Vero bedeutet? Wäre dann jedenfalls keine lange Bauzeit gewesen, weniger als 3 Jahre. Und die Stückzahlen demzufolge vermutlich unterirdisch.

Was heißt das Aus für den Vero, soweit ich weiß verkauft die Firma so gut wie gar nichts mehr und der Insignia ist sein absolut letzter Versuch dann gibt er es auf. Diese Zeiten sind nicht gut für eine Firma wie Bitter was sehr schade ist, der Mann ist eine Legende und zudem noch sehr freundlich und offen für jede Art der Unterhaltung. Aber die Autos sind nicht unbedingt günstig und erfreuen sich nicht der Beliebtheit wie es ihrem Macher gerne Recht wäre.

  • Gefällt mir 1

Das Problem ist in meinen Augen für den heutigen Markt die zu große optische Nähe zu GM-Serienfahrzeugen.

Wiesmann zeigt ja, wie man auch heute noch Erfolg haben kann, obwohl ein Großteil der Technik von BMW kommt.

Ein Alpina ist zwar auch für die meisten nicht auf den ersten Blick von einem normalen BMW zu unterscheiden, aber BMW hat eben zumindest in Deutschland und Europa ein weitaus höheres Prestige als Opel und andere GM-Marken. Das ist einfach so, damit ist natürlich nichts über die rein technischen Qualitäten der Bitter-Autos gesagt.

Gruß,

Markus

Natürlich, aber das kann man nicht vergleichen. Ein Wiesmann ist ein komplett eigenes Auto, ein Bitter nicht. Ob beim Wiesmann die Technik vom BMW kommt ist fast egal, es ist und bleibt ein Wiesmann.

Ja das passt. Eigentlich kann man diese ganzen Kleinserienhersteller fast gar nicht miteinander vergleichen, ist sehr schwierig. Auf jeden Fall geht das Konzept von Herrn Bitter leider nicht mehr auf, er scheint auch sehr verzweifelt zu sein und versucht alles was ihm möglich ist noch so ein Auto zu verkaufen oder einen Händler zu finden.

Alpina versucht ja garnicht erst, die BMW-Wurzeln zu verschleiern. Sowohl die BMW-Niere als auch das BMW-Signet werden selbst auf den Katalogbildern seit jeher nicht entfernt.

Bitter ist in einer Zeit ins Autogeschäft eingestiegen, als es eine exotische Mode war, italienischen Karosserie-Chic mit amerikanischer Technik zu kombinieren. Man denke beispielsweise an Iso und De Tomaso jener Tage. In den 1960er und Anfang der 1970er Jahre hatten die amerikanischen Straßenkreuzer und Muscle-Cars per se noch eine ganz andere Wirkung in Europa - man erinnere sich nur an manche deutsche Film- und Fernsehproduktion jener Zeit, in der mindestens ein amerikanisches Fahrzeug vorkam, das vor allem einen mondänen Lebensstil verkörperte. Zur gleichen Zeit standen die deutschen Hersteller, allen voran Mercedes, zwar für Solidität und Zuverlässigkeit. Aber dies war gleichzusetzen mit "Mann mit Hut im Auto", also Biederkeit pur.

Und heute? Das Bild hat sich völlig gewandelt. Audi zeigt deutsche Technik mit italienischem Chic (so hatte BMW auch mal angefangen - es sei an die von Bertone geprägten Designs in den 1960er Jahren erinnert, bis hin zum Erscheinen des ersten 5er BMW). Mercedes ist bei allen Altersklassen akzeptiert. Die amerikanischen Autoträume sind in Europa geplatzt wie Seifenblasen, trotz sehr günstiger Wechselkurse. Das Image von Opel und Ford strahlt in Europa heute alles andere als Begehrlichkeiten aus.

Herr Bitter scheint in einer anderen Zeit hängen geblieben zu sein. Die Realität hat ihm zwar mehr als einmal gezeigt, daß er mit seinen Konzepten der Vergangenheit keinen Blumentopf mehr gewinnen kann. Aber der Versuch, die "Bitter-Linie" als eine Design- bzw. Ausstattungslinie für (eigentlich muß es inzwischen heißen: an) Opel zu verkaufen, wird auch nicht aufgehen. Denn es bleibt immernoch ein Opel, dem genau das fehlt, was die deutschen Hersteller Audi, BMW und Mercedes heute weltweit verkörpern...

  • Gefällt mir 1
Gast Alpinchen

Ein Esel wird durch das Auflegen eines Sattels nicht zum Pferd, und ein OPEL durch BITTER noch immer nichts besonderes.

Warum um Himmels Willen soll man für das Austausche eines Markenschildchens ein kleines Vermögen zahlen?

Ich hab' das früher schon nicht verstanden, und tue es heute immer noch nicht.

Und Bitters Geschichte zeigt mir, dass ich mit meiner Meinung nicht allein da stehe.

Grüße

Wolfgang

Erich Bitter hat gute Kontakte zu und Freunde bei GM, was sich bis in die sechziger Jahre zurückverfolgen lässt. Deshalb wird er seine automobilen Projekte auch immer nur in Zusammenarbeit mit GM machen. So hat er es jedenfalls selbst gesagt laut der Bitter-Story neulich in Auto Bild Klassik. War übrigens ganz interessant zu lesen.

Einige seiner Ideen waren schon recht eigenständig, z.B. der von Tom Tjaarda entworfene Bitter Tasco (ausnahmsweise mit Chrysler-Technik). Aber vieles ist auch einfach an der Anfangsfinanzierung gescheitert, nicht nur an mangelnder Nachfrage.

Gruß,

Markus

Erich Bitter hat gute Kontakte zu und Freunde bei GM, was sich bis in die sechziger Jahre zurückverfolgen lässt.

Sicher hat Herr Bitter "gute" Kontakte. Die gilt es aber in zwei Kategorien zu unterteilen:

1. alte Weggefährten vom Schlag eines George Gallion oder Fritz Indra. Die sind aber alle in seiner Altersklasse. Welchen durchschlagenden Einfluß die bei GM heute wohl haben werden?

2. aktuelle Entscheidungsträger, die deutlich jünger als Herr Bitter sind. Aufgrund der heutigen Lage bei GM und Opel wäre zu fragen, welchen Gefallen sie dem Herrn Bitter "schuldig" sind, um sich seiner Ideen anzunehmen anstatt sich auf die aktuellen und nicht gerade kleinen Probleme zu konzentrieren?

Nachtrag:

3. Wenn seine Kontakte wirklich funktionieren, frage ich mich ernsthaft, warum Herr Bitter das Insignia-Projekt im absoluten Alleingang angegangen ist und nach eigenen Aussagen erst jetzt(!) versucht, seine Vorstellung einer Bitter-Designlinie an Opel heranzutragen? Das hätte ich abgeklopft, bevor ich den ersten Cent in so ein Projekt versenkt hätte.

Warum um Himmels Willen soll man für das Austausche eines Markenschildchens ein kleines Vermögen zahlen?

Kommt offenbar drauf an, wo man welches Schildchen austauscht. Bei "Jaguar zu Aston Martin" und Audi-Technik zu "Lamborghini" klappt das ja wunderbar. Bsp.:

"(...) Der DB7 wurde der bis dahin erfolgreichste Aston Martin mit über 6.000 gebauten Fahrzeugen. Er war eine Weiterentwicklung eines von der Ford-Tochter Jaguar entwickelten Sportwagens auf der Bodengruppe des XJ-S, der diesen ersetzen und an deren E-Type anknüpfen sollte, aber nicht zu einem damals als für Jaguar angemessen geltenden Preis hätte verkauft werden können. Als Aston-Martin-Modell jedoch ließ sich der Preis erzielen. (...)"

http://de.wikipedia.org/wiki/Aston_Martin#Aston_Martin_unter_der_Regie_von_Ford

8)

"(...) Der DB7 wurde der bis dahin erfolgreichste Aston Martin mit über 6.000 gebauten Fahrzeugen.

Das ist richtig und verstehen werde ich es wohl niemals. Denn das Auto war & ist eine Katastrophe. Warum sich der Wagen so gut verkaufen konnte ist mir ein Rätsel, aber er hat Aston Martin wieder auf die Beine gestellt.

Ich glaube es ist wohl am Ende vom Tag so, das es für fast alles Abnehmer gibt. Und auch Bitter hat doch das ein oder andere Auto verkauft.

Gast Alpinchen
Ausstattungsbereinigt ist der neue Bitter nicht viel teurer als ein Insignia V6!

Tja, und wenn Du Deine Briefe selbst beim Empfänger vorbei bringst, dann nimmt die Post Dir nur noch das halbe Porto ab. X-)

Das ist richtig und verstehen werde ich es wohl niemals. Denn das Auto war & ist eine Katastrophe.

Kommt darauf an, mit welchen Erwartungen man herangeht.

Durch seinen für bis dahin geltende AM-Verhältnisse äußerst günstigen Preis hat der DB7 auch Ferrari- und Porsche-Fahrer angezogen. Und wenn die ernsthaft eine Alternative zu ihren Fahrzeugen erwarteten, mussten sie fast schon enttäuscht sein.

Sie wären bestimmt auch vom Virage/V8 enttäuscht gewesen, nur kam der wegen seines Preisniveaus halt erst gar nicht in Betracht.

Gruß,

Markus

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Gast
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