Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Rütli Schule Berlin


TPO

Empfohlene Beiträge

Das perverseste am ganzen thema ist, dass dere typisch Deutsche den fehler wie immer bei sich selbst sucht.

Fragen wie

Haben wir genug integriert ?

Haben wir genug Sprachkurse gegeben ?

Ist das Kindergeld ausreichend ?

Sind genug Sozialarbeiter da ?

usw. bestimmen das Geschehen.

Der Deutsche fühlt sich imemr für alles schuldig. Genau wie es bei uns gute Sitte und das normalste der Welt ist, das das Opfer eines Verbrechen gerne Mitschuld wenn nicht manchmal die Alleinschuld bekommt ("Wie konntest Du das Handy nur im Auto liegen lassen ? Ist doch klar, das so was leicht geklaut wird " ) ( Wie konntest Du nachts als Frau in einer solchen Gegend spazieren gehen, da ist eine Vegewaltigung doch vorprogrammiert")

Bevor wir irgend ein Problem angehen muß sich das Volk und vor allem die Politik endlich von diesem kollektiven Schuldgefühl befreien. Nur so sind klare Aussagen und Handlungen möglich.

Den Großteil der Schuld tragen hier Eltern, die zig Jahre im Land leben sich von Anfang an einen Dreck um unser System und unsere Sprache kümmern (Warum auch wenn man alles immer ohne Leistung bekommt ?) und ihre Kinder werden sich selbst überlassen was unter anderem zu solchen Auswirkungen führt.

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
  • Antworten 146
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Das perverseste am ganzen thema ist, dass dere typisch Deutsche den fehler wie immer bei sich selbst sucht.

Fragen wie

Haben wir genug integriert ?

Haben wir genug Sprachkurse gegeben ?

Ist das Kindergeld ausreichend ?

Sind genug Sozialarbeiter da ?

usw. bestimmen das Geschehen.

Der Deutsche fühlt sich imemr für alles schuldig. Genau wie es bei uns gute Sitte und das normalste der Welt ist, das das Opfer eines Verbrechen gerne Mitschuld wenn nicht manchmal die Alleinschuld bekommt ("Wie konntest Du das Handy nur im Auto liegen lassen ? Ist doch klar, das so was leicht geklaut wird " ) ( Wie konntest Du nachts als Frau in einer solchen Gegend spazieren gehen, da ist eine Vegewaltigung doch vorprogrammiert")

Bevor wir irgend ein Problem angehen muß sich das Volk und vor allem die Politik endlich von diesem kollektiven Schuldgefühl befreien. Nur so sind klare Aussagen und Handlungen möglich.

Den Großteil der Schuld tragen hier Eltern, die zig Jahre im Land leben sich von Anfang an einen Dreck um unser System und unsere Sprache kümmern (Warum auch wenn man alles immer ohne Leistung bekommt ?) und ihre Kinder werden sich selbst überlassen was unter anderem zu solchen Auswirkungen führt.

die Integration scheitert an den Mengen die es zu Integrieren gibt. Gibt es einen Flüchtlingsstrom aus wirtschaftlichen oder kriegerischen Gründen, dann hat man in kurzer Zeit sehr viele Menschen aus der gleichen Region die es zu integrieren gillt.

Man ermöglicht Ihnen eine Schulbildung und was passiert, sie kommen in die Realschule und das in nicht zu unterschätzenden Mengen. In unserem Sekundarschulhaus waren die Realschüler in überwältigender Mehrheit Ausländer und in dem Moment gibt es auch keine Integration mehr, weil der Kontakt zu Schweizer nicht mehr wirklich vorhanden ist. Die Ausländer bleiben untereinander.

Integration geschieht nur durch die Einstellung der Ausländer etwas zu lernen und der möglichkeit in den Kontakt mit den Schweizern zu geraten. Dies ist eben oft in diesen Schulklassen kaum mehr gewährt. Auch ist es in einem solchen Umfeld schwierig die Sprache zu lernen, der einzige Ansprechpartner der wirklich korrekt Deutsch spricht ist der Lehrer foglich gibt es dann auch diesen witzigen Slang.

Sprachkurse die Gratis sind sind Wertlos, in meiner Schulklasse (Gymnasium) ist etwa 1/4 nicht wirklich an der Französischen Sprache interessiert, deshalb haben wir Zeugnisnoten im Bereich von 3.5 bis 1.5 (6 ist das Beste 1 das Schlechteste) und ich gehöre zu dieser Gruppe. Die Sprache wird nur dann gelernt wenn es einem etwas bedeutet, dann darf es auch etwas kosten.

Bei den Wohnungen haben wir das selbe Problem, wie hoch ist der Ausländeranteil in gewissen Wohnvierteln?

Es ist immer das selbe, integration ist nur erfolgreich, wenn es wenig zu integrieren gillt, weil dann muss man sich mit den Schweizern beschäftigen und integrieren, nicht aber wenn man quasi ein Land im Land gründen kann.

Die Lösung meinerseits ist, das man bei einem grossen Einwandererstrom die Leute zur integration zwingen muss, sprich jeder muss Deutsch lernen, es gibt Klassen, die Gratis sind aber dann auch Tests, wenn man die nicht besteht wird einem die Sozialhilfe gestrichen oder so. Amsprache ist Deutsch und es werden keine Übersetzer gedultet etc.

viele Grüsse

EggE

Bevor wir irgend ein Problem angehen muß sich das Volk und vor allem die Politik endlich von diesem kollektiven Schuldgefühl befreien. Nur so sind klare Aussagen und Handlungen möglich.
Gut erkannt.

Kam grad auf RTL, Müntefering und Co wollen das Schulsystem überdenken, soweit ichs mitbekommen habe soll diskutiert werden, die Schüler nicht erst nach der 4. Klasse auf die Schulsysteme aufzuteilen.

Neben den Politikern melden sich nun auch die "Gangster" zu Wort.

"Den fickten wir einfach" http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,409057,00.html

Alles nur Medienrummel und Wahlkampf, oder ist der Stein ins rollen gekommen?

Guten Tag.

Ich habe das Thema vom ersten bis zum letzten Beitrag gelesen und stimme der Mehrheit hier vollkommen zu. Das Problem ist, dass man seinen Mund nicht mehr aufmachen darf und sofort als rechts abgestempelt wird. Das geht mir inzwischen so sehr auf den Geist, dass ich entschlossen habe dazu eigentlich kein wertendes Wort mehr zu verlieren.

Vielleicht ist das heutige Deutschland einfach ein Erbe von Hitler. Der Mann hat damals so viel Mist gebaut, dass der Deutsche sich immernoch dafür rechtfertigt und entschuldigt, v.a. mit barmherzigen Taten Ausländern gegenüber. Das ist eine Pflicht, die ich, wenn man den zweiten Weltkrieg mal betrachtet für vollkommen in Ordnung halte. Eine logische Folge ist, dass der Deutsche noch heute unter den Ereignissen leidet.

Naiver Beitrag? Vielleicht. Großartig nachgedacht was hier geschrieben wurde? Vielleicht nicht. Wollte einfach mal ein paar Gedanken loswerden, mögen sie stimmen oder nicht und höre mir gerne an, was andere dazu zu sagen haben. Bitte verurteilt mich nicht.

Zu #54, Autor TPO:

Traurig dieser Rapper. Ohne Worte.

Ich finde es ja alles auch zum kotzen, aber ein paar Anmerkungen habe ich schon. Da nehme ich mir zum kommentieren einfach mal stellvertretend den guten Chip, der das gewohnt knapp formuliert, das macht das zitieren einfacher...:

Die komplette deutsche integrationspolitik der letzten Jahre ist totoal gescheiter. es werden Millionen für Sprachkurse, Integrationshilfen Sozialarbeiter usw. ausgegeben und was kommt dabei raus ?

Wie man sieht nichts!

Wieso "der letzten Jahre"? Meinst Du, in ein paar Jahren ändert sich da substantiell was? Hier ist inzwischen eine ganze verkorkste Generation nachgewachsen!

Die Leute, die ROT ROT gewählt haben und damit die übertriebene und völlig unangebrachte Toleranz in vielen Bereichen begünstigen, sehen wohl trotz dieser Vorfälle, die ja in der Stadt kein Einzelfall sind wahrscheinlich immer noch nicht ein, dass der Bürgermeister und seine gesamte Mannschaft wohl mit zu den schlechtesten Landesregierungen überhaupt gehören.

Das ist bestimmt so. Allerdings, wenn Du - wie einige hier - die Ursache für die Misere bei irgendwelchen rot-roten oder rot-grünen politischen Färbungen suchst, dann bist Du leider (leider, weil das so schön einfach wäre) auf dem falschen Dampfer:

Die Problemgeneration, die jetzt hier unterwegs ist - unter welcher Bundesregierung ist die ins Land gekommen, bzw. hier aufgewachsen? Na? Welche politische Färbung hat sich jahrzehntelang geweigert, das Thema Integration überhaupt ins politische Vokabular aufzunehmen? "Deutschland ist doch kein Einwanderungsland! Natürlich nicht! Wir haben nur dieses Asylantenproblem." Ja sicher, alles klar. Ein dickes Dankeschön nach Oggersheim und nach München.

Ja klar, die Grünen nerven mit ihrem Pseudo-Gutmenschen Multikulti-Geschwätz ganz beträchtlich. Allerdings haben sie eines erreicht: nach 40 Jahren hat die CDU/CSU eingesehen, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist und daß man damit irgendwie umgehen sollte. Das ging aber schnell!

Meiner Ansicht nach haben wir uns alle viel zu sehr angewöhnt, in vertrauten Bahnen zu denken und jegliche Art von Informationen, die wir erhalten gleich in Schubladen einzusortieren. So kommt man aber nicht weiter. Politische Parteien im klassischen Sinn werden uns erst recht nicht weiterhelfen, was wir brauchen sind politische Menschen, die intelligent und lösungsorientiert sind. Ob die dann bei den Grünen oder der CSU stecken ist VOLLKOMMEN EGAL, der Querschnitt der Parteiprogramme (geschrieben oder ungeschrieben) ist ohnehin zu 90% identisch. Entscheidend sind die Personen. Parteiprogramme sind eher hinderlich - wir sind doch nicht in einem Kombinat, in dem man an 5-Jahresplänen festhält, auch wenn man eingesehen hat, daß der Plan Murks ist!

Im übrigen möchte ich euch noch auf folgenden Artikel hinweisen - es ist offensichtlich NICHT so, daß man nichts tun kann - wie immer kommt es NUR darauf an, daß einige engagierte Menschen die Sache in die Hand nehmen, dann packen andere schon mit an:

http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408976,00.html

Leider will so etwas, wie die meisten positiven Dinge, niemand wissen, und damit auch nicht berichten. Sexy wird das positive Beispiel erst, wenn man es als Kontrapunkt zur Katastrophennachricht setzen kann.

Zu K.L.M.:

Deinen Zukunftsausblick halte ich für einen plausiblen, aber eben nur für einen unter mehreren plausiblen. Es liegt an jedem einzelnen die Zukunft zu gestalten, und die meisten Menschen sind bei weitem nicht so dumm und unfähig wie man manchmal glaubt.

Mit das beste was man als einzelner tun kann: andere Menschen dazu zu bringen, eigenständig zu denken und nicht ausschließlich Meinungen anderer in Schubladen zu sortieren und das dann als Erkenntnis zu speichern. Eine sehr gute Methode dafür ist die, die Kinder verwenden und später leider meist verlernen: Fragen stellen. Es gibt so gut wie nichts, was einen so sehr dazu bringt, selbst zu denken, wie das beantworten von Fragen.

Und wenn wir das wieder lernen, dann wird es vielleicht doch noch was. Um das zu erreichen, hat Deutschland den meisten anderen europäischen Ländern zumindest eines voraus: hier wird im Schnitt wesentlich direkter kommuniziert und auch kritisiert als woanders.

Ob die europäische Kultur untergeht? Nun, sie wird sich zumindest verändern, so wie sie sich auch bisher verändert hat.

Meiner Meinung nach sollten wir alle uns davon verabschieden, das Bestehende oder Vergangene fortschreiben zu wollen. Wir sollten die Wirklichkeit wahrnehmen, so wie sie jetzt ist, und dann daran arbeiten, die Dinge, die uns nicht gefallen, zu ändern. Und mit "wir" meine ich das "ich-wir" und nicht das beliebte "irgendjemand-wir".

Wenn jemand einen Vorschlag sucht, was er/sie persönlich tun kann: nehmt euch mal nur eine Woche lang vor, Fragen zu stellen. Völlig egal, ob es um den Unterschied zwischen 2 Tomatensorten beim Einkauf geht, oder irgendeinen Spruch, den jemand in der Raucherecke macht. Vertretet mal eine Woche lang keine Meinung - fragt. Wenn ihr gefragt werdet, versucht eine gute Antwort zu geben, und wenn ihr keine habt, sagt, daß ihr darüber erst nachdenken müßt (und dann macht das auch!). Wenn ihr euch damit Mühe gebt, verspreche ich euch eine interessante Woche.

was wir brauchen sind politische Menschen, die intelligent und lösungsorientiert sind. Ob die dann bei den Grünen oder der CSU stecken ist VOLLKOMMEN EGAL, der Querschnitt der Parteiprogramme (geschrieben oder ungeschrieben) ist ohnehin zu 90% identisch. Entscheidend sind die Personen.

Absolut richtig, die Persönlichkeiten in der Politik, die am Puls der Zeit sind und die Interessen vertreten auch wenn sie unpopulär sind fehlen an allen Ecken und Enden. Leider wird die Gegenwart von viel zu vielen Kompromissen bestimmt, die vieles extrem verwässern und uns nicht voranbringen.

Auch bei der verkorksten Generation (egal ob Ausländer oder Deutscher) gebe ich Dir völlig recht.

Leider hat sich unser Land für viele zum Selbstbedienungsladen entwickelt.

Das Bewustsein für Recht und Unrecht ist bei vielen Menschen leider sehr verquert.

Zurück zur Schule:

Früher war der Lehrerberuf ein sehr angesehener Beruf. Heute ist es größtenteils ein Beruf in dem man eher bedauert wird. Das Ansehen sinkt ständig und als Lehrer erhält man heute eher Mitleid als Anerkennung. :(

DIe idee einen Deutschtest als Bedingung für die Einschulung heranzuziehen halte ich für sehr vernünftig.

Warum gibt es so etwas nicht schon seit zig Jahren ???

Des Weiteren finde ich es wie schon so oft gepostet absolut vernünftig endlich als Teil des Kindergelds Schuluniformen einzuführen.

Die Problemgeneration, die jetzt hier unterwegs ist - unter welcher Bundesregierung ist die ins Land gekommen, bzw. hier aufgewachsen? Na? Welche politische Färbung hat sich jahrzehntelang geweigert, das Thema Integration überhaupt ins politische Vokabular aufzunehmen? "Deutschland ist doch kein Einwanderungsland! Natürlich nicht! Wir haben nur dieses Asylantenproblem." Ja sicher, alles klar. Ein dickes Dankeschön nach Oggersheim und nach München.

Genau so siehts aus! Super Beitrag AMC!!

Die CDU verschärft hier das Schulproblem übrigens noch, weil ab 2008 die Grundschule wohnortunabhängig gewählt werden kann, was zur Folge haben wird, dass sozial stärkere Familien (die sich beispielsweise leisten können, ihr Kind morgens zu einer entfernteren Schule zu bringen) ihre Kinder nicht an Problemschulen anmelden werden. Dann wird in den Grundschulen schon eine extreme Trennung zwischen den sozialen Schichten und somit auch zwischen deutschen und ausländischen Kindern "ermöglicht", was fatale Folgen haben wird.

Interessantes Thema. Trotzdem nur eine kurze Anmerkung hierzu:

Genau so siehts aus! Super Beitrag AMC!!

Die CDU verschärft hier das Schulproblem übrigens noch, weil ab 2008 die Grundschule wohnortunabhängig gewählt werden kann, was zur Folge haben wird, dass sozial stärkere Familien (die sich beispielsweise leisten können, ihr Kind morgens zu einer entfernteren Schule zu bringen) ihre Kinder nicht an Problemschulen anmelden werden. Dann wird in den Grundschulen schon eine extreme Trennung zwischen den sozialen Schichten und somit auch zwischen deutschen und ausländischen Kindern "ermöglicht", was fatale Folgen haben wird.

Ich sehe nicht, dass eine wohnortunabhängige Schulortwahl in irgendeinerweise das Problem verbessert oder verschlechtert.

Sozial starke Familien suchen sich sowieso einen anderen Stadtteil als Wohnort aus, an welchem die bisher besprochenen Probleme nicht so stark oder gar nicht auftreten. Von daher ändert das an der Zusammensetzung der Klassen nichts.

Außerdem ist es doch ein Irrglaube irgendetwas Positives dadurch erreichen zu können, dass man in funktionierende Klassenverbände einige Störenfriede einführt und diese sich durch die bessere "Durchmischung" ändern werden. Ist ein Schüler erstmal charakterlich so weit verdorben, dass er zum Problemfall wird, durch welche Einflüsse auch immer, dann ist meist für sehr lange Zeit Hopfen und Malz verloren.

Einige wenige Problemfälle reichen um einen vernünftigen Unterricht extrem zu erschweren. Der Umkehrschluß, dass diese Schüler sich zum Positiven hin verändern, ist in aller Regel völlige Illusion.

Insofernhin stellt eine "Durchmischung" von normalen Schülern mit einigen Problemfällen nur eine extreme Belastung für den Klassenverband dar, ohne jegliche positive Effekte für die schwierigen Fälle!

Hier sollen nur die Symptome bekämpft werden, nicht jedoch die Ursachen.

Die Ursachen sind nicht in erster Linie ein schlechter Mix, sondern die hier bereits ausführlich diskutierte Fähigkeit der Eltern ihren Kindern Werte zu vermitteln. Da offensichtlich breite Bevölkerungsschichten in der Elterngeneration die erforderlichen Werte nicht selber besitzen, werden diese auch nicht vermittelt.

Da kann und darf es auf gar keinen Fall passieren, dass die Schüler intakter Familien hier quasi als Ersatzpädagogen für die Unfähigkeit der Elterngeneration bestimmter Bevölkerungsschichten heranzuziehen sind. Eine solche Denkweise ist ein absolutes Unding.

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo TPO,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Aus dem Alltag (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1

Ich sehe nicht, dass eine wohnortunabhängige Schulortwahl in irgendeinerweise das Problem verbessert oder verschlechtert.

Sozial starke Familien suchen sich sowieso einen anderen Stadtteil als Wohnort aus, an welchem die bisher besprochenen Probleme nicht so stark oder gar nicht auftreten. Von daher ändert das an der Zusammensetzung der Klassen nichts.

Das ist so nicht ganz richtig. Ich kenne jede Menge Beispiele von Schulen die in Grenzgebieten zwischen sozial schwachen und sozial starken Gegenden liegen. An diesen Schulen sind die Schüler bisher gemischt, ab 2008 werden wir dann Grundschulen haben, die nur noch sozial schwache Schüler haben, dann hat man quasi Grundschulen auf Hauptschulniveau.

Außerdem ist es doch ein Irrglaube irgendetwas Positives dadurch erreichen zu können, dass man in funktionierende Klassenverbände einige Störenfriede einführt und diese sich durch die bessere "Durchmischung" ändern werden.

Na ja, es ist schon ein riesiger Unterschied, ob der Ausländeranteil bei 10% oder bei 80% liegt. Klar ist doch, dass das soziale Umfeld Kinder beeinflusst. Ganz einfach ausgedrückt: Bist du nur von Kindern umgeben, die kein Deutsch können, lernst du auch kein Deutsch. Bist nur nur von Kindern umgeben, die sich nicht benehmen, lernst du wohl kaum, wie man sich sozial korrekt verhält. Zu diesem Thema gibt es hunderte Studien.

Ist ein Schüler erstmal charakterlich so weit verdorben, dass er zum Problemfall wird, durch welche Einflüsse auch immer, dann ist meist für sehr lange Zeit Hopfen und Malz verloren.

Und deswegen muss man versuchen, dass Kindern in der Grundschule in einem sozial korrekten Umfeld einfach Umgangsformen des gesellschaftlichen Lebens lernen.

Und das fängt in der Grundschule an.

Insofernhin stellt eine "Durchmischung" von normalen Schülern mit einigen Problemfällen nur eine extreme Belastung für den Klassenverband dar, ohne jegliche positive Effekte für die schwierigen Fälle!

Wir reden aber hier von einer Grundschule, da entwickeln sich Kinder erst zu Problemfällen und das wird sicher nicht verhindert, wenn sie nur unter ihresgleichen sind.

Hier sollen nur die Symptome bekämpft werden, nicht jedoch die Ursachen.

Falsch. Eine Ursache dafür, dass Jugendliche kein Deutsch können, einfache Umgangsformen nicht beherrschen und hochgradig aggressiv sind, ist dass sie 1. keine Menschen in ihrer Umgebung haben, die vernünftig Deutsch sprechen, 2. dass sie in einem sozial schwachen Umfeld einfach keine Umgangsformen lernen und 3. auf Grund von Punkt 1 und 2 keine Chance haben und von der Gesellschaft - zurecht - nicht akzeptiert werden. Dieser Frust äußert sich dann durch Gewalt, deswegen muss man in jeder Hinsicht verhindern, dass sich soziale Brennpunkte entwickeln.

Wenn in einer Grundschule schon nur Kinder mit diesem "Assi-Potential" zusammen sind, bin ich mir sicher, dass 90% dieser Kinder auch nicht mehr aus diesem Kreislauf rauskommen.

Die Ursachen sind nicht in erster Linie ein schlechter Mix, sondern die hier bereits ausführlich diskutierte Fähigkeit der Eltern ihren Kindern Werte zu vermitteln. Da offensichtlich breite Bevölkerungsschichten in der Elterngeneration die erforderlichen Werte nicht selber besitzen, werden diese auch nicht vermittelt.

100%tig richtig. Die Eltern können es nicht vermitteln. Die Freunde, die aus ähnlichen Kreisen kommen, können es somit auch nicht!

Deswegen muss man versuchen, dass Kinder aus diesen sozialen Schichten von Kindern aus sozial stärkeren Familien diese Werte und Umgangsformen lernen. Und das hat nicht mit Ersatzpädagogen zu tun. Wenn die Kinder unter sich bleiben, werden sie sich NIE integrieren können, da sie niemals lernen werden, wie man sich in einer Gesellschaft zu verhalten hat.

Das ist so nicht ganz richtig. Ich kenne jede Menge Beispiele von Schulen die in Grenzgebieten zwischen sozial schwachen und sozial starken Gegenden liegen. An diesen Schulen sind die Schüler bisher gemischt, ab 2008 werden wir dann Grundschulen haben, die nur noch sozial schwache Schüler haben, dann hat man quasi Grundschulen auf Hauptschulniveau.

Grundschulen auf Hauptschulniveau haben wir in den entsprechenden Stadteilen jetzt schon.

In den grenzwertigen Stadtteilen ist es so, dass die jetzige Wohnortbindung der Schule dazu führt, dass es zu einer schneller verlaufenden geographischen Segregation kommt als wenn die Wohnortbindung freigegeben wird.

Kann man die Schule für die Klinder frei wählen, dann wird man im Zweifelsfall die Schule der Kinder wechseln und den Wohnort beibehalten.

Kann man die Schule nicht frei wählen, dann bleibt vernünftigen Eltern nur der Umzug, wenn die soziale Gesamtentwicklung ihres Stadtteils negativ ist.

Die Wohnortbindung der Schule verstärkt somit die geographischen Segregationstendenzen.

Servus Kollegens,

diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Man müsste Grundgesetze ändern, um entsprechenden Überbestand abzubauen. Keiner von uns will Zensur, im Rahmen der TV-Medien etc. Die heutige Freiheit ist eine gesellschaftliche Entwicklung, die ihren Weg nimmt, wie in den USA. Kulturelle Globalisierung.

Unser Land hat sich Globalisiert, und seine christianische Wertvorstellung aufgegeben. Nach Besatzung (Schock 1), Ausländerflut (Schock2), Familiennachwanderung (Schock 3), Wiedervereinigung (Schock 4), EU - Euro (Schock 5). Und Schock Nr. 6 ist Basel2, die Mutter von Hartz 4.

Wenn es eine gesellschaftliche Werteverfall gibt, ist das um so einfacher, sich durch Qualifikation von der Masse abzuheben. Die Antwort ist eine alte deutsche Erziehungsmethode: Lern etwas. Man kann mit dem Hilfsarbeiter nicht mehr die 4 Klasse Grundschule nachholen. Also wird er immer Hilfsarbeiter bleiben. Qualifikation ist und bleibt die wichtigste Substanz in unserem Land.

Ich würde nicht zusehen, wenn mein Kind durch schlechtes Umfeld in diesen negativen Strudel, diverser Schulen gezogen würde. Also werde ich meinem Kind um so mehr, alte Werte vermitteln und gemeinsam Leben. Zum Glück haben wir diese Probleme in dieser Gegend nicht. Trotzdem muss ich meiner Tochter heute schon spielerisch vermitteln, daß es zwei Gesellschaften gibt. Sie wird sich "aussuchen" , was Mopp ist und was erstrebenswert. Leider muss ich meinem Kind irgendwann auch erzählen, daß es böse, neidische und gefährliche Menschen gibt.

Meine Erziehung war fast "preussisch-wilhelminisch" und bin meinen Eltern für diese Strenge dankbar. Bildung ist entweder kostenlos oder umsonst.

Wenn Schmalzhaare und Muleck-GangstaRapp (schreibt man das so?), hipp sein soll, werde ich die andere Seite des Lebens schmackhaft machen.

Mehr kann man in der Erziehung nicht tun.

Leider muß es noch mehr solche Fälle wie besagte Rütli-Schule geben. Es wird wahrscheinlich noch mehr eskalieren. Dann endlich wird der Wähler sein Kreuz an einer "anderen" Stelle machen. Sorry, den Luxus von übersozialem Denken kann ich mir nicht leisten. Für Wehklagen habe ich keine Zeit.

Alles wird gut:-))!

Lagu

Wieviel Wut und Ohnmacht in den Beiträgen steckt...erstaunlich.

1.) Es sind nicht nur "die" Ausländer-mindestens genausoviele (prozentual gesehen) deutsche Jugendliche sind mindestens ebenso "cool" drauf.

2.) An der Schule sieht man nur den Effekt der vorangegangenen Erziehung. Was in den ersten Jahren des Lebens im Elternhaus und im Kindergarten verbockt wird kommt nie mehr in die Reihe. Wenn ich Eltern sehe, die bei 3 Jährigen auf Einsicht hoffen und versuchen ihn mit Bitten zu etwas zu bewegen kann ich mich nur totlachen.

3.) Hat unser Rechtsstaat keine angemessenen Mittel. Ich wette, daß man in manchen Ländern nach solchen Vorfällen in ein Loch geworfen wird und dort vergessen wird...

Ein Menschenleben ist in großen Teilen der Welt weniger wert, als wir für ein Essen bei McDonalds ausgeben.

4.) Bei allen Probelmen der Integration: die ersten Einwanderer sind inzwischen gut integriert. Luigi, Polo und Waclaw leben schon sehr lange in Deutschland....

Manche Posts hier sind bedenklich und dienen nur reinem Populismus.-Sorry, meine Meinung.

Nur zu meinem Werdegang: Ich stamme aus dem tiefsten Pott-und da gab und gibt es aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit nach dem Niedergang der Montanindustrie nicht erst seit gestern Probleme.

Ich sehe nicht, dass eine wohnortunabhängige Schulortwahl in irgendeinerweise das Problem verbessert oder verschlechtert.

Sehe ich auch so. Da vor kurzem meine Kinder eingeschult wurden und ich dadurch auch Kontakt habe zu vielen Eltern, weiß ich, wie die "Ausweichstrategie" von Eltern aussieht und die heißt Privatschule! Und die wird sogar in Erwägung gezogen, obwohl die betreffende Grundschule einen Ausländeranteil von praktisch 0% hat und kaum Unterricht ausfällt.

Wenn ich mir dann vorstelle, was auf der Rütli Schule so los ist, dann ist das für mich eine schlimme Verwahrstation mit ungeeignetem Personal. Die "Schüler" werden zukünftig nicht den Hauch einer Chance haben.

Was mich bei diesem Thread wundert ist, dass eigentlich nur "ältere Herren" und Väter was schreiben, die Jugend hält sich bedeckt.

Ich kann mich nur noch mit einer Metapher wiederholen.

Unsere LowTec Bildungsfabriken produzieren schon viel zu lang Ausschußware am Stück, die Maschinen sind verstellt und zu alt, das Management korrupt und der Markt zu hart. Da ein Upgrade der alten Ware sowie Entsorgung nicht möglich sind, haben wir das Problem der Endlagerung. X-)

@TPO

Dazu vielleicht ein Erklärungsversuch: Als Schüler/Student hat man noch keine Vorstellungen, wie brauchbar und wie wichtig das erlernte Rüstzeug ist. Erst im Beruf erkennt man den Wert und die Qualität der staatlichen Bildungsinstitutionen. Fehler, die man gemacht hat, versucht man bei seinen Kindern zu vermeiden.

Deswegen macht es mich auch so wütend, wenn ich sehe, was die Kultusministerien für einen Blödsinn aushecken, wie demotiviert teilweise die Lehrer sind (auch bei leistungsbereiten Schülern), wie wenig Geld dem Staat die Bildung seines Nachwuchses wert ist und wie spät man gemerkt hat, dass die Gleichmacherei uns nicht weiterhilft.

Rütli ist für mich ein unglaublicher Vorgang! Was sind das für Eltern, die solche Kinder auf die Menschheit loslassen?

Eigentlich habe ich mir vorgenommen nicht mehr zu politischen Themen zu schreiben, weil es mich definitiv Zeit ohne Ende kostet. Auf der anderen Seite hat mich dieser Thread hier schon die ganze Woche so sehr interessiert, daß ich mir eben 67 Beiträge komplett durchgelesen habe.

Auch mir geht es so, daß ich eigentlich einen Schlachtplan anlegen müßte, auf wessen Kommentar ich wie mit einem Zitat eingehen möchte, aber das würde den zeitlichen Rahmen definitiv komplett sprengen.

Daher fange ich erst gar nicht damit an, sondern schreibe hier nur die meiner Gedanken nieder, welche noch nicht genannt oder meiner Meinung nur unzureichend diskutiert wurden:

Wo fängt das Problem an? Richtig, die Wertevorstellungen, bzw. die Verwahrlosung der Erziehung, hier mache ich übrigens definitiv keinen Unterschied zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen. Rein zeitlich sehe ich den Beginn des Problems mit der 68er Generation, damals wurde die antiautoritäre Erziehung modern. Probleme gab es damals noch nicht dramatisch, weil die "unerzogenen" Kinder noch in einer gefestigten Gesellschaft aufgewachsen sind. Außerdem hat sich gezeigt, daß antiautoritäre aber intelligente Kinder doch irgendwann die Kurve bekommen und ihren Weg machen.

Die weniger intelligenten Kinder haben die Kurve aber nicht bekommen und sind inzwischen aber selber größten Teils Eltern. Und genau hier wird es jetzt gefährlich. Wie will man von "unerzogenen, antiautoritären" Eltern wohlerzogene, gesellschaftliche Kinder erwarten. Auf dieser Basis wird das Problem nur weiter kultiviert!

Was hat dieses Problem mit Ausländern zu tun? Hat es meiner Meinung! Richtig, Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Zuwanderungsland, also auch schon unter konservativen Regierungen. Dennoch hat sich auch diese konservative Regierung der Opposition zumindest anpassen müssen, Politik war schon immer eine Kompromiss-Aufgabe. Also hat auch in einer konservativen Regierung die 68er-Bewegung indirekt Einfluß nehmen können. Daraus ist ein liberales, multikulti Einwanderungssystem entstanden, meiner Meinung viel zu liberal, man könnte auch sagen, es ist einfach lasch.

Nun kommen wir hier zum eigentlichen Problem, viele ausländische Kulturen können mit dieser liberalen Freiheit nicht umgehen. Auf der Basis treibt aber ein Teil der Zuwanderer ein unbeobachtetes Eigenleben. Sie nutzen diese Freiheit, diese Nichtkontrolle, dieses Unbeobachtet-Sein, um ihre Subkultur zu kultivieren.

Was kann man dagegen unternehmen? Gute Frage, meiner Meinung läßt unser derzeitiges Grundgesetz in dieser Problematik nicht ausreichend Spielraum zu. Antiautoritäre, unerzogene Eltern können keine gesellschaftsfähige Kinder groß ziehen. Was soll man da machen, diesen Leuten verbieten Kinder zu bekommen? Diesen Personen die Kinder weg nehmen? Ich halte das Problem für sehr schwierig, weil es mindestens schon eine Generation zu spät ist! Um das Problem aufzuarbeiten muß man auffällige Kinder aus ihrer Problemzone heraus lösen, in Ihrem sozialen Umfeld geht das nicht mehr. Nur dann nimm mal einem türkischen, möglicher Weise fundamentalistischen Vater seinen 10-jährigen Sohn weg.

Nicht nur, daß es von Generation zu Generation schwieriger wird, diesen Prozess auf zu halten, es wird auch von Generation zu Generation teurer, irgendwann ist es so teuer, daß sich unser Staat es nicht mehr leisten kann es auf zu arbeiten, er kapituliert...

Ich bin froh, daß ich auf einem heilen Stückchen Erde lebe. :oops:

Ihr habt doch auch schon Asylanten! :D

Ja und nein. Die Quote ist wesentlich niedriger, als in vergleichbaren anderen Regionen. Der Hintergrund ist relativ plausibel, die Insel bringt als Urlaubsregionen im Jahr ca. EUR 500 Millionen Steuereinnahmen, Asylanten wären da abträglich. Da man eine goldene Kuh nicht schlachtet, wurden Asylanten umverteilt, anstatt sie hier her zu schicken...

Die Asylanten, die wir haben, könnte man auch Vorzeige-Asylanten nennen, damit der Schein gewahrt bleibt. Und die paar lassen sich gut kontrolieren.

Heile Welt... 8)

@ Lagu

Volle Zustimmung zu deinem letzten Beitrag. Ich habe einige gute Freunde mit Migrationshintergrund in der 2. Generation. Allen ist gemein, dass das jeweilige Elternhaus größten Wert auf eine gute Bildung gelegt hat und entsprechend sind auch alle voll integriert und auf gutem Wege auch beruflich erfolgreich zu werden.

@whatzmyid

..., dass die Gleichmacherei uns nicht weiterhilft.

Volle Zustimmung.

Rütli Schule und die ganze Bandbreite an Empfehlungen seitens der Politiker und Interessenverbände. Stammt aus http://www.n-tv.de/651399.html. Habe den Artikel umgestaltet.

Annette Schavan (CDU) (...) extrem aggressive Schüler künftig in Internaten untergebracht werden können. "Dort könnte die Erfahrung aus Schulpädagogik, Sozialpädagogik und beruflicher Ausbildung zusammenwirken", sagte Schavan der Financial Times Deutschland.

Angela Merkel (CDU) setzt vorrangig auf verbesserte Deutschkenntnisse der Zuwandererkinder. Ähnlich äußerten sich auch Spitzenpolitiker anderer Parteien, darunter SPD-Generalsekretär Hubertus Heil. Allerdings hatten sich die Neuköllner Jugendlichen vor den Fernsehkameras recht gewandt auf Deutsch ausdrücken können.

Wolfgang Gerhardt ermahnte die Eltern zu ihrer Erziehungspflicht.

Edmund Stoiber (...) will mangelnde Integrationsbereitschaft ausländischer Familien bestrafen – zunächst mit Kürzung von Sozialleistungen und letztlich Ausweisung in Richtung Herkunftsland.

Katherina Reiche (..) schlug vor, den Eltern von Problemkindern finanzielle Sanktionen anzudrohen.

Günther Oettinger (CDU) verlangt mehr Integrationsdruck. Wer finanzielle Unterstützung des Staates bekomme, müsse sich um das Erlernen der Sprache bemühen. Ansonsten sollten die staatlichen Zuwendungen gekürzt oder gestrichen werden.

Wolfgang Bosbach riet zur schnelleren Abschiebung ausländischer jugendlicher Straftäter.

Jörg Schönbohm (CDU) will jugendliche Intensivtäter für einige Tage in eine Art "Schnupperknast" sperren. "Wir sollten in der Tat darüber nachdenken, kriminelle Schüler von der Schule zu verweisen und sie dann für ein paar Tage in einem Erziehungsheim oder auch in einem Jugendgefängnis unter Arrest zu stellen."

Klaus Wowereit (SPD) verlangte beim SPD-Landesparteitag eine Versachlichung der Debatte. Die Forderung seines Bildungssenators Klaus Böger (SPD) nach mehr Geld für Schulen in sozialen Brennpunkten lehnte er ab. Zu Beginn des neuen Schuljahrs sollten neue Lehrer an die Rütli-Schule versetzt werden, die mit frischen Ideen dem "Burn-out-Syndrom" der dort langjährig tätigen Kollegen entgegenwirken könnten, sagte Wowereit. Der Spitzenkandidat der Berliner CDU,

Friedert Pflüger, forderte, Problemkinder auf mehrere Schulen zu verteilen.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) wiederholte ihre Forderung nach Abschaffung der Hauptschule zu Gunsten einer einheitlichen Schule.

Wolfgang Thierse (SPD) empfahl Vorsicht vor "hysterischen Debatten, billigen Schuldzuweisungen und medienorientiertem Aktionismus".

Der Kriminologe Christian Pfeiffer forderte, mindestens 20 Prozent aller Kindergartenplätze Kindern von Migranten zur Verfügung zu stellen, um deren Isolation zu verhindern. Er sprach sich für eine Regelschule nach dem Vorbild Thüringens aus, in der die Schüler der Klassen 5 bis 8 von Haupt- und Realschule gemeinsam unterrichtet werden. Dies verhindere, dass Schüler mit einer Verweigerungshaltung ganze Klassenverbände dominieren.

Rütli Schule und die ganze Bandbreite an Empfehlungen seitens der Politiker und Interessenverbände. Stammt aus http://www.n-tv.de/651399.html. Habe den Artikel umgestaltet.
"fordert", "verlangt", "riet", "will", "schlug vor", "wiederholte"... Es ist zum K*tzen und wie immer, alle reden, nichts passiert. Wahrscheinlich muss erst ein Abgeordneten-Kind verprügelt werden bis die, die gewählt sind Entscheidungen zu treffen und diese durchzusetzen, dies endlich tun.

Doch wo selbst beispielsweise Ehrenmorde, veritable Subkulturen, geplante Kalifatsstaaten, Hassprediger, die Planungen zum 11. September, Waffen-, Frauen- und Drogenhandel, Bandenkriminalität, Zwangsheiraten usw usf. bis dato weder in Gesellschaft, Medien noch Politik zum Umdenken geführt haben, werden auch ein paar Berliner Hauptschüler nichts ändern...

@ whatzmyid

Sehr guter Beitrag! Auf sowas hab ich gewartet.

Führende Politiker räumen jetzt ein, dass es sich nicht um ein Problem der Rütli-Schule allein handelt ... "Spitze eines Eisbergs"

Ist doch für die Politiker ein super Thema, die einen können den anderen die Schuld in die Schuhe schieben, dann kann wieder gelabbert werden dass man ja bereits vor Jahren was hätte ändern wollen, aber die anderen nicht, wieder andere verlangen mehr Geld für irgendwas. Wieder andere spielen den starken Mann und schreien laut nach Abschiebung und Kürzungen und am Ende sind alle vor was gesagt zu haben, ob auch was passiert ist nebensächlich.:-(((°

Etwas komisch finde ich das schon, vor einem halben Jahr wurde man als "Rechter" hier bei CP abgestempelt, wenn sich negativ über Ausländer geäußert hat. Ich denke Karl weiß was ich meine.

Das nächste Problem ist doch, dass sich die "Unterschicht" vermehrt wie "Abflusstiere"! Soll heißen, dass Problem wird nicht kleiner.

Mein Vorschlag: Es sollten viel mehr Ausländer alleine schon zur Abschreckung abgeschoben werden.

Gruß

Archiviert

Dieses Thema ist archiviert und für weitere Antworten gesperrt. Erstelle doch dein eigenes Thema im passenden Forum.



×
×
  • Neu erstellen...