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TPO

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@whatzmyid

Jeder Politiker, dem ein Mikro hingehalten wird, gibt ein 20 s Statement ab und danach ist bei fast allen die Sache damit erledigt.

Immerhin ist Frau Schavan wenigstens vom Fach und hat in BW ganz gute Arbeit geleistet. Auf jeden Fall viel besser als die Schnapsdrossel MV.

@TBWEN

Das ist keine Lösung, da sehr viele der Problemfälle gar keine Ausländer sind. Sie sind hier geboren , aufgewachsen und haben einen deutschen Pass. Es ist viel mehr ein Problem der sozialen Schicht als der Nationalität, auch wenn gewisse Korrelationen bestehen.

In Zeiten der großangelegten Anwerbung von Arbeitskräften im Ausland vor einigen Jahrzehnten hat man halt nicht gerade die intellektuelle Oberschicht angesprochen. Das wirkt noch heute nach, da ein sozialer Aufstieg der 2. und 3. Generation nur in den seltensten Fällen stattgefunden hat.

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@whatzmyid

@TBWEN

Das ist keine Lösung, da sehr viele der Problemfälle gar keine Ausländer sind. Sie sind hier geboren , aufgewachsen und haben einen deutschen Pass. Es ist viel mehr ein Problem der sozialen Schicht als der Nationalität, auch wenn gewisse Korrelationen bestehen.

In Zeiten der großangelegten Anwerbung von Arbeitskräften im Ausland vor einigen Jahrzehnten hat man halt nicht gerade die intellektuelle Oberschicht angesprochen. Das wirkt noch heute nach, da ein sozialer Aufstieg der 2. und 3. Generation nur in den seltensten Fällen stattgefunden hat.

Dann mach nen Vorschlag. Zurreden kann man alles, aber niemand macht nen Vorschlag.

Gruß

Das ist zumindest ein Vorschlag :D

Wird dann von der Schule aus als Exkursion getarnt und den Eltern erklären wirs einfach als "Hartz IV unter Palmen", das sei dann von den Heizkosten her billiger. X-)

Gestatten daß ich schmunzeln muss?

Diese "Lektüre" amüsiert, in meiner Berachtung nicht zu vereinsamen.

Frage ist nicht, was man noch alles tun kann, sondern was man alles NICHT mehr tun soll, (oder sich sparen kann),um zu integrieren. Da momentan alle Politiker gezwungen sind , den Haushalt zu konsulidieren, könnte man Integrationsprobleme buchhalterisch bereinigen:D .(haben wir nicht mehr, kriegen wir nicht mehr, gibt es nur noch für Stammkunden)

Selbst beim Carpassion-Spiel, wird bei Werksanfragen nach Fahrzeug-ID gefragt. Somit finde ich eine bevorzugte Legimimation "Bundesadler im Ausweis", richtweisend.:lol:

Einzig was mich stört, (und damit bin ich sicher nicht allein), daß die momentane Rechtssprechung zwingt, "Lösungsmöglichkeiten zu vereiteln".

Grüße

Lagu

Sarkasmus on:

Könnten wir nicht in Cuba etwas Land pachten und dort ... :D

Sarkasmus off:

Sowas macht Österreich doch schon, die österreichische Regierung unterhält ein österreichisches Gefängnis in Rumänien für in Österreich straffällig gewordene Rumänen.

Meiner Meinung eine geniale Idee!

Mir geht es in Bezug auf diese Diskussion wie Marc, und auch ich kann mich nicht zurückhalten, obwohl ich eigentlich keine Zeit habe:

Etwas komisch finde ich das schon, vor einem halben Jahr wurde man als "Rechter" hier bei CP abgestempelt, wenn sich negativ über Ausländer geäußert hat. Ich denke Karl weiß was ich meine.

Das kommt sehr genau darauf an, was man wie sagt. Das was Karl gelegentlich schreibt, hat meist Hand und Fuß, und er schafft es auch, Probleme zu benennen ohne gleich alle in einen Topf zu stecken.

Um es einmal so zu formulieren: es ist zwar nicht legitim, ein Argument oder eine Position mit Totschlagsargumenten zu belegen, es ist aber auch nicht so daß alle Argumente oder Positionen, die Totschlagsargumenten zum Opfer fallen, automatisch richtig oder auch nur halbwegs intelligent sind.

Abgesehen davon - und das ist jetzt nichtmal direkt auf Dich bezogen, da gab es schon einige Beschwerdeführer: Sätze wie: "Ich kann nicht einmal mehr sagen, daß ...." finde ich wehleidig und jämmerlich. Wer sich mißverstanden fühlt, sollte daran arbeiten, seine Position präziser zu formulieren. Das ist kein Luxus, sondern Vorbedingung um etwas zu erreichen. Wer zum Bäcker geht um ein Brötchen zu kaufen und mit einem Brot herauskommt, kann nicht alle Schuld dem Bäcker geben!

Das nächste Problem ist doch, dass sich die "Unterschicht" vermehrt wie "Abflusstiere"! Soll heißen, dass Problem wird nicht kleiner.

Mein Vorschlag: Es sollten viel mehr Ausländer alleine schon zur Abschreckung abgeschoben werden.

Wegen solcher tollen "Vorschläge" stecke ich Dich bestimmt nicht in die Schublade "rechts", wohl aber in die Schublade "Stammtischgerede". Der erste Teil ist zwar nicht sehr höflich, aber wohl wahr. Es gibt dazu ein nettes Buch "Die IQ-Falle", das sich damit etwas gründlicher auseindersetzt.

Beim zweiten Teil würde ich gerne mal wissen, wie es unsere "Unterschicht" verbessern soll, wenn wir zur Abschreckung irgendwelche Ausländer abschieben. :lol:

Du rennst leider der gleichen schlichten Formel nach wie die Herrschaften von der CDU/CSU es jahrzehntelang getan haben: Einwanderungsland sind wir nicht, wir schieben einfach in Zukunft mehr Asylanten ab und alles wird gut. Funktioniert hat das noch nie - zumal ein nicht unerheblicher Teil unserer Einwanderer übrigens Rußlandlanddeutsche sind (mit einem deutschen Schäferhund in der Familie drei Generationen zurück).

Leider verhindert das schon seit Jahrzehnten, eine wirkliche Einwanderungspolitik zu definieren. Rußlanddeutsche die kein Wort deutsch können haben wir mit Kußhand genommen - hey, wenn man sich in den Kreisen umsieht, integrieren sich teilweise ja die Türken besser! Qualifizierte Einwanderungswillige die wir definitiv - schon volkswirtschaftlich gesehen - wollen, haben wir dagegen in den Asylbetrug gedrängt, weil es eben keinen anderen Weg gab, außer vielleicht noch andere illegale Varianten wie Scheinehen.

Da es Dir ja scheinbar vor allem um die ausländische Unterschicht geht: was machen wir nun mit denen? Die sind ja nun da. Ok, Du sagst, wir schieben viel mehr Ausländer zur Abschreckung ab. Welche meinst Du damit? Asylanten? Das beträfe nur einen eher kleinen Teil der Einwanderer. Rußland- und Ostblockdeutsche? Völlig illegal und noch dazu auch illegitim. Gleiche Sache bei den "Gastarbeitern" der ersten Generation. Wir können die Leute nicht erst rufen und dann pauschal wieder rauswerfen. Bleiben die nachziehenden Verwandten der Gastarbeiter-Generation, wobei diese Schotten inzwischen auch eher dicht sind. Am Ende hast Du dann eine Handvoll Asylbewerber und Straftäter ohne deutschen Paß, die Du vielleicht noch schneller abschieben kannst als es jetzt schon der Fall ist. Da reden wir aber dann aber über wenige Prozent des "Unterschicht-Problems".

Wenn Du einen ähnlich simplen, aber aus meiner Sicht klar besseren Vorschlag hören möchtest:

Gesetzliche Begrenzung des Fernsehkonsums auf 3 Stunden täglich pro Haushalt.

Kann mir vielleicht mal jemand sagen, wie ich auf jeden Absatz eines Posts antworten kann.

@ amc

Ich habe mir jetzt einige Zeit überlegt, ob ich mich angegriffen fühlen soll oder nicht. Ums kurz zu machen, ich fühle mich nicht angegriffen. Ich schätze dich für deine informativen wohlüberlegten und durchdachten bzw. intelligenten Beiträge. Das ist auch der Unterschied zwischen uns beiden. Ich schreibe in meinem Job viele Briefe die o. g. Aspekte beinhalten. Daher schreibe ich bei CP fast ausschließlich kurze explizite Beiträge, da ich keine Lust habe große Ausführungen zu bringen. Für mich ist CP mein Hobby und dieses betreibe ich, weil es mich entspannt und eben nicht anstrengt.

Aber nun zu deinem Post. Ich denke, dass unsere Grundposition ziemlich identisch ist. Natürlich kann man nicht alles und jeden über einen Kamm scheren. Aber ich finde es einfach lächerlich, wenn man überall anhängt bzw. nachschiebt "........... aber nicht alle sind so etc. bla bla" oder der gleichen. So etwas versteht sich für mich bzw. für jeden normal denkenden Menschen von selbst.

Trotzdem möchte ich noch hinzufügen, dass wir mehrere Übersiedler(innen) beschäftigen.

Selbstverständlich, muss bevor die Abschiebungen erhöht werden die "Einfuhr" reglementiert bzw. eingeschränkt werden. Es macht keinen Sinn einen abzuschieben und zwei reisen ein.

Die Unterschicht besteht nicht ausschließlich aus Ausländern, jedoch meines Erachtens aus einem großen Teil.

Nicht nur Araber, sondern genauso Osteuropäer sehe ich als ein Problem.

Was mich etwas nervt, ist ganz einfach, jeder diskutiert und bringt Vor- und Nachteile bzw. Beschwerden und Kritiken, aber keiner bringt konkrete Vorschläge.

Wie sollen es dann die Politiker lösen?? Wenn selbst das schlaue Wählervolk keine Anworten weiß. Dein Vorschlag mit dem Fernsehen kann ich nicht ernst nehmen, da dies nur eine Folge dieser Erscheinung ist und nicht wirklich ein Lösungsvorschlag ist.

Ich würde dich also um einen Lösungsvorschlag bitten. :hug:

Gruß

HartzIV gewaltig reduzieren, sodaß auch unwillige gezwungen sind einer regelmäßigen Beschäftigung nach zugehen...

Das Ergebnis dürfte ähnlich sein, wie die Einschränkung des Fernseh-Konsums, das Rumhängen mit Leidensgenossen muß unterbunden werden, nämlich genau das fördert die Subkulturen und die Probleme.

Wer 40 bis 50 Stunden die Woche arbeitet, hat weniger Energie übrig, um Streß zu bereiten.

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HartzIV gewaltig reduzieren, sodaß auch unwillige gezwungen sind einer regelmäßigen Beschäftigung nach zugehen...

Das Ergebnis dürfte ähnlich sein, wie die Einschränkung des Fernseh-Konsums, das Rumhängen mit Leidensgenossen muß unterbunden werden, nämlich genau das fördert die Subkulturen und die Probleme.

Wer 40 bis 50 Stunden die Woche arbeitet, hat weniger Energie übrig, um Streß zu bereiten.

Toller Vorschlag.

Schon mal darüber nachgedacht, dass es tatsächlich nicht für alle Menschen in Deutschland Arbeit gibt?

Und vielleicht auch mal in Betracht gezogen, dass Kinder recht wenig dafür können, dass sie in ihren Familien- und Freundeskreisen kein Deutsch lernen. Soll ein 6jähriger sich selber beim Deutschkurs anmelden um die Grundschule zu packen? Falls du es nicht weiss, wer in der Grundschule kein Deutsch kann, hat keine guten Noten und wer keine guten Noten hat, kommt auf die Hauptschule und das man mit einem Hauptschulabschluss heutzutage keine Lehrstelle bekommt, sollte auch bei dir auf Sylt bekannt sein.

Es muss mit Deutschkursen anfangen und mit vernünftiger Stadtplanung weitergehen.

Es muss mit Deutschkursen anfangen und mit vernünftiger Stadtplanung weitergehen.

Ich denke, es muß damit Anfangen, dass Eltern jeglicher Art egal ob Deutsch oder Ausländer egal ob vermögend oder Hartz 4 endlich Ihre Pflichten als Erziehungsberechtigte wahrnehmen und sich nicht mehr nur auf den Staat verlassen.

In der Erziehung Verantwortung und Respekt zu lehren und Werte zu vermitteln ist keine Frage von Wohnort oder Status.

Für Ausländer die hier leben muß es einfach zusätzlich irgendwann selbstverständlich sein, dass zu Ihren Pflichten auch das lehren bzw. zu praktizieren der Deutschen Sprache mit ihren Kindern gehört. Es kann nicht sein, dass immer nur der Staat eine Bringschuld hat.

Was in aller Welt ist so schlimm daran wenn sich eine Ausländerfamilie in ihrer Freizeit mal in einen (auch gerne selbst bezahlten) Deutschkurs setzt ?

Wir müssen doch auch alle unsere Fortbildung selbst bezahlen ?

Peinlich genug einfach in ein Land zu kommen und mit der Einstellung zu leben: "Hier bin ich, bitte kümmert euch fürt den Rest des Lebens um mich und meinen Nachwuchs". Ich glaube, so etwas gibt es niergendwo sonst auf der Welt....

Wer das dauerhaft ablehnt und seine Kinder sprachlich völlig unvorbereitet in die Schule schickt, der hat für mich Deutschland irgendwie nicht als Heimat akzeptiert.

Insofern ist es vieleicht wirklich besser, den Menschen ein Leben in dem Land nahezulegen, dessen Sprache und Kultur sie lieber ausleben möchten.

Hartz IV kann man nicht noch weiter reduzieren. Der Abstand zwischen reich und arm führt zu mehr Spannungen, je größer er ist. Habt Ihr den Spiegel Artikel aus der gestrigen Ausgabe gelesen? Diese Kinder haben verloren, eh sie auf die schule kommen. Deshalb haben sie nichts mehr zu verlieren. Wenn ich lese, daß im letzten Jahr kein Schüler dieser Schule einen Ausbildungsplatz gekriegt hat ist das bedenklich.

Welche Werte soll unsere Gesellschaft eigentlich noch vermitteln? Achtung, Polemik on:

Politiker, die sich am Tag nach der Wahl an nix mehr erinnern, Alt-Bundeskanzler mit Stellungen in ausländischen Großkonzernen mit Milliardenunterstützung, Deutschbänker, die straffrei ausgehen, egal was los ist, Rentner, die immer mehr belastet werden,.......das kann man unendlich fortsetzen.

Sicher-vieles hängt an den Eltern. Vieles hängt an der Schule. Aber viel hängt auch am Wandel der Gesellschaft und an den Werten, die jeder einzelne selbst hat.

Also kann man nur bei sich selbst anfangen.

Vorschläge, wie man das Problem löst liest man in der Presse zuhauf. Was mich wundert, ist die Tatsache, dass das "gute Gewissen Deutschlands", nämlich Frau Roth sich noch nicht in die Diskussion eingeblendet hat.

Aber ich gehe hier mit allen einig, die die Misere auch bei der Erziehung suchen. Solange die Eltern keine Werte mehr vermitteln (können) bleibt auch der Rest auf der Strecke. Die Sprache ist für mich zwar auch sehr wichtig, aber nachrangig. Sind die Werte vermittelt kommt die Sprache von ganz alleine.

Kinder erziehen ist harte Arbeit. Eltern, die es gewohnt sind, dass man ihnen alle Probleme abnimmt sind mit der Kindererziehung völlig überfordert. Darüberhinaus kostet es viel Geld. Eltern sparen an der Ausbildung der Kinder und investieren das Geld lieber in Urlaub, Autos etc. nach dem Motto, der Staat wird es schon richten. Geht es schief ist der Staat schuld.

Andererseits gibt es auch Eltern, die ihre Kinder total verwöhnen und ihnen den Ars** hinterhertragen. Wie sollen diese Kinder später in der Lage sein für sich selbst zu sorgen. Schon durch solche Umstände wird den Kindern ein maßloses Anspruchsdenken anerzogen.

Ferner trägt die Gesellschaft auch eine gewisse Mitschuld.

Solange Hunde in Restaurants lieber gesehen werden als Kinder,

solange Kinder in Geschäften als Störenfriede und nicht als Kunden behandelt werden,

solange Nachbarn sich darüber aufregen, wenn Kinder auf der Strasse laut spielen,

solange irgendwelche vollkommen verblödete Yuppies in Spielstrassen 100 km/h fahren, wird sich an unserer Demographie und den Problemen nichts ändern.

Seit langem wird in der Politik nur danach gefragt, welche Rechte die Bürger haben. Von den Pflichten ist doch kaum die Rede. Daraus hat sich ein Anspruchsdenken entwickelt, was man kaum noch auf ein normales Maß zurückschrauben kann. Bestes Beispiel ist doch Hartz IV: Hartz IV hat die Finanzlage von D an den Rand des Ruins gebracht, dennoch redet ein Lafontaine (und andere) von Verarmung der Bevölkerung durch Hartz IV.

Irgendwie stimmt die Einstellung insgesamt nicht mehr. Eine Gesellschaft, die sich nicht mehr um ihre Kinder kümmert und deren Stellenwert nicht erkennt, degeneriert.

Grundsätzlich sehe ich die HartzIV-Problematik wie folgt:

Wenn man als Langzeitarbeitsloser Geld vom Staat erhält, sollte das so wenig sein, daß man damit nicht zufrieden sein kann. Aus dieser Unzufriedenheit sollte man den Ehrgeiz gewinnen die Situation für sich selbst legal zu verbessern.

Zur Zeit ist es aber so, daß sich sehr viele Leute mit HartzIV + Kindergeld + Wohngeld + andere Sozialleistungen + Schwarzarbeit sauwohl fühlen und gar keinen Handlungsbedarf sehen -> Vollkasko-Mentalität. Und jetzt brauchen wir nicht darüber zu diskutieren, daß dies die Ausnahme sei...

Was das alles mit Integration und dem Hauptschulproblem zu tun hat? Gerade in den Problem-Bezirken von Berlin ist es auch die berühmte 2. und 3. Generation, die auf dieser Basis besser lebt, als in der Heimat der Eltern. Und jetzt komme ich wieder zu einer etwas gewagteren Aussage, wer nicht arbeitet, hat Langweile, Langeweile produziert Unzufriedenheit, Unzufriedenheit produziert bei einfachen Gemütern überdurchschnittlich Kriminalität.

Klar wird es schwierig alle Arbeitslosen zu beschäftigen, Vollbeschäftigung ist eine Illusion. Dann soll man diese Leute unter Bundeswehr-Vorraussetzungen an 1-EUR-Jobs heranführen. Immer noch besser, als in coolen Gangs rumzuhängen...

Hinzu kommt noch die Problematik, daß diese Personenkreise offensichtlich nicht in der Lage sind die eigenen Kinder gemäß einer mitteleuropäischen Kultur zu erziehen. Die Kiddies, bzw. man könnte fast sagen Zombies können selbst nichts dafür,aber ist das dann die Begründung Eltern und Kinder weiter gewähren zu lassen?!

Für mich gehören diese Zombies in ein Arbeitslager, um sie der Gesellschaft wieder anzupassen, ich weiß das hört sich an, wie aus dem 3. Reich, aber wenn es darum geht, die Gesellschaft untergehen zu lassen oder über den eigenen - von der Presse anerzogenen - moralischen Schatten zu springen, finde ich die Arbeits- bzw. Erziehungslage absolut akzeptabel.

@Marc

Ist alles klar, aber letztlich ist das in unserem System nicht konsensfähig. Der Anteil derer, der von Transferleistungen profitiert ist größer, als der Anteil der zahlt.

Stell dir bitte vor, in einer Kneipe dürften die Gäste darüber abstimmen, ob es Freibier gibt. Rat mal wer die Abstimmung gewinnt, der Wirt oder die Gäste?

Genauso ist es in unserer Gesellschaft.

Ich denke, es muß damit Anfangen, dass Eltern jeglicher Art egal ob Deutsch oder Ausländer egal ob vermögend oder Hartz 4 endlich Ihre Pflichten als Erziehungsberechtigte wahrnehmen und sich nicht mehr nur auf den Staat verlassen.

:-))! entweder benehme ich mich oder ich habe ein problem mit den eltern. gewirkt hat es bei mir! so nebenbei: was eine gute kinderstube ausmachen kann sehe ich bei meinem studium. ein sehr grosser teil der studenten sind ausländer, aus allen teilen europas. und der wille etwas zu erreichen ist vorhanden.

vielleicht noch ein anderer einschub um zu zeigen wie weit teilweise die meinungen auseinanderklaffen: das "einwanderungsvideo" der niederlande ist seit längerem im gespräch. vor einiger zeit hörte ich ein kommentar eines marokkaners.

originalzitat: das ganze sei eine schweinerei und von arroganz nicht mehr zu überbieten! sie sagen sprichwörtlich: entweder ihr lebt wie wir (sprich: holländer) oder wir wollen euch nicht.

genau, dieser herr hat es erfasst. ich habe absolut keine mühe mit ausländern, aber wenn ich in ein fremdes land gehe und dort lebe, passe ich mich den gegebenheiten in einem mindestmass an. mein gott, das leben ist weder ein wunschkonzert noch ein ponyhof!

wie kann sich ein jugendlicher dem system anpassen wenn es zu hause nie praktiziert wurde?

Solange Mitbürger auf die Seite sehen und Angst vor diesen Gangs haben,

so lange hat man keine Chance hier noch etwas zu erreichen!!

Hier ist Zivilcourage von jedem gefordert.

und dann ändert sich auch wieder etwas!!

Das fängt doch schon damit an, dass alte Menschen im Bus oder Zug stehen müssen, weil die Kinder keinen Anstand mehr haben und ihren Platz nicht anbieten.

Wenn ich sowas sehe, dann sag ich schon Bescheid, und wer trotzdem nicht aufsteht, dem helfe ich dabei.

Wenn man hart durchgreift, dann hat dieses Pack auch Respekt!!!

Wenn der Staat immer Unsozialer wird und auch noch das ALG 2 für unter 25 Jährige kürzt um 20% auf 276 Euro egal ob Sie vorher bis zu 6 Jahren tätig wahren ect. und eh nicht genug Arbeit für Alle liefern kann ist es total normal das die Kriminalität steigt und die Hemmschwelle sinkt.

Wir haben einfach ein Verteilungsproblem und viele verkrusteten Denkstrukturen die aufgebrochen werden müssen.

Heiner Bremer hat es Gestern auch Ideologisch nicht verstanden oder verstehn wollen was frau Katja Kipping für ein tolles konzept hat mit dem Bediengungslosen Grundeinkommen was übrigends auch Götz Werner fordert der den Leuten hier näher stehn dürfte.

Wir haben nicht gelernt die gesteigerte Produktivität und daraus konsulitierenden Wahren gerecht zu verteilen so das jeder dran teilhaben kann auch auf gewissem Mindestlevel ohne Arbeit da immer mehr Arbeit durch technischen Fortschritt und Verlagerung ins Ausland weg fällt aber dann wundern sich alle das nicht konsumiert wird woher den auch wenn die Masse verarmt ??

Grundsätzlich sehe ich die HartzIV-Problematik wie folgt:

Wenn man als Langzeitarbeitsloser Geld vom Staat erhält, sollte das so wenig sein, daß man damit nicht zufrieden sein kann. Aus dieser Unzufriedenheit sollte man den Ehrgeiz gewinnen die Situation für sich selbst legal zu verbessern.

Das sehe ich genauso, man muss sich nur mal anschauen, was los war, als Hartz IV eingeführt wurde. Da konnten auf einmal zig-tausend Arbeitslose sich organisieren, und für "Ihr" Geld kämpfen. Aber auf die Idde zu kommen, mal genausoviel Engagement in die Arbeitsplatzsuche zu stecken, kommt keiner von den Demonstranten. (Das das ganze dann auch noch unter dem historischen Begriff der Montagsdemonstrationen geführt wurde, ist in meinen Augen eine Geschmacklosigkeit auf die ich hier nicht genauer eingehen will)

Zur Zeit ist es aber so, daß sich sehr viele Leute mit HartzIV + Kindergeld + Wohngeld + andere Sozialleistungen + Schwarzarbeit sauwohl fühlen und gar keinen Handlungsbedarf sehen -> Vollkasko-Mentalität. Und jetzt brauchen wir nicht darüber zu diskutieren, daß dies die Ausnahme sei...

Genauso sieht es leider aus. Ich will natürlich nicht alle Hartz IV Empfänger über einen Kamm scheren, es gibt sicher einige die es benötigen und die sollen es auch bekommen, aber meiner Meinung nach sind es nicht die Ausnahmen sondern die Regel die den deutschen Staat und damit die Steuerzahler ausnutzen.

Was das alles mit Integration und dem Hauptschulproblem zu tun hat? Gerade in den Problem-Bezirken von Berlin ist es auch die berühmte 2. und 3. Generation, die auf dieser Basis besser lebt, als in der Heimat der Eltern. Und jetzt komme ich wieder zu einer etwas gewagteren Aussage, wer nicht arbeitet, hat Langweile, Langeweile produziert Unzufriedenheit, Unzufriedenheit produziert bei einfachen Gemütern überdurchschnittlich Kriminalität.

Da es hier ja eigtl. um Gewalt an Schulen geht würde ich hier nicht unbedingt die Arbeitslosigkeit als Grund sehen. Wenn man es etwas dreht und wendet kann man ja sagen, dass das was für die Erwachsenen die Arbeit ist, ist für die Kinder die Schule (Der Vergleich stimmt zwar nicht zu 100% aber er kommt in meinen Augen der Realität doch recht nahe).

Und da haben wir das 2te Problem. So wie die Eltern keine Lust auf Arbeit haben, haben die Schüler keine Lust auf die Schule (Ich meine nicht Schüler allgemein, sondern diejenigen, die Schulen wie eben die Rütli Schule "besuchen"). Die Erwachsenen, die keine Lust auf Arbeit haben, werden dafür vom Staat mit Hartz IV belohnt, die Schüler haben nicht den Luxus fürs zuhause bleiben auch noch entlohnt zu werden, und daher treiben Sie lieber in der Schule ihr unwesen. Weitsicht fehlt Ihnen leider, denn ansonsten würden Sie einsehen, dass eine gute Schulbildung Ihnen doch die ein oder andere Perspektive aufzeigen könnte. Allerdings bekommen Sie es ja oft zu Hause auch nicht anders vorgelebt.

Klar wird es schwierig alle Arbeitslosen zu beschäftigen, Vollbeschäftigung ist eine Illusion. Dann soll man diese Leute unter Bundeswehr-Vorraussetzungen an 1-EUR-Jobs heranführen. Immer noch besser, als in coolen Gangs rumzuhängen...

Den Vorschlag habe ich auch schon öfter angesprochen. Ich würde die Gesetze so ändern, dass wer Hartz IV empfängt und einen Job angeboten bekommt (egal welchen, ob Gärtner, Hausmeister oder Putzfrau -mann), und diesen nicht annimmt, das gesamte Hartz IV gestrichen bekommt. Das klingt zwar hart, aber irgendwie muss man ja die Menschen dazu motivieren zu arbeiten.

Hinzu kommt noch die Problematik, daß diese Personenkreise offensichtlich nicht in der Lage sind die eigenen Kinder gemäß einer mitteleuropäischen Kultur zu erziehen. Die Kiddies, bzw. man könnte fast sagen Zombies können selbst nichts dafür,aber ist das dann die Begründung Eltern und Kinder weiter gewähren zu lassen?!

dito

Für mich gehören diese Zombies in ein Arbeitslager, um sie der Gesellschaft wieder anzupassen, ich weiß das hört sich an, wie aus dem 3. Reich, aber wenn es darum geht, die Gesellschaft untergehen zu lassen oder über den eigenen - von der Presse anerzogenen - moralischen Schatten zu springen, finde ich die Arbeits- bzw. Erziehungslage absolut akzeptabel.

Interessanter Vorschlag, wobei ich da meinen Vorschlag bevorzugen würde, dass denjenigen, die nicht arbeiten wollen und Jobs nicht annehmen weil diese ihnen zu unbequem sind, einfach die gesamten Bezüge gestrichen werden.

Wenn der Staat immer Unsozialer wird und auch noch das ALG 2 für unter 25 Jährige kürzt um 20% auf 276 Euro egal ob Sie vorher bis zu 6 Jahren tätig wahren ect. und eh nicht genug Arbeit für Alle liefern kann ist es total normal das die Kriminalität steigt und die Hemmschwelle sinkt.

Wir haben einfach ein Verteilungsproblem und viele verkrusteten Denkstrukturen die aufgebrochen werden müssen.

Heiner Bremer hat es Gestern auch Ideologisch nicht verstanden oder verstehn wollen was frau Katja Kipping für ein tolles konzept hat mit dem Bediengungslosen Grundeinkommen was übrigends auch Götz Werner fordert der den Leuten hier näher stehn dürfte.

Wir haben nicht gelernt die gesteigerte Produktivität und daraus konsulitierenden Wahren gerecht zu verteilen so das jeder dran teilhaben kann auch auf gewissem Mindestlevel ohne Arbeit da immer mehr Arbeit durch technischen Fortschritt und Verlagerung ins Ausland weg fällt aber dann wundern sich alle das nicht konsumiert wird woher den auch wenn die Masse verarmt ??

Ich höre immer nur verteilen und sozialer ausgleich:evil:

Ich könnte kotzen dass nur verteilt werden soll!!!!!!

Ich teile mit niemandem und wenn dann nur freiwillig!!

Wenn ich heute keine Arbeit mehr habe als Selbständiger,

dann bekomme ich auch von niemand etwas, so sieht das aus!!!

Und wer seinen A**** nicht bewegt, dem steht meiner Meinung nach auch nichts zu !!!!

Wenn der Staat immer Unsozialer wird und auch noch das ALG 2 für unter 25 Jährige kürzt um 20% auf 276 Euro egal ob Sie vorher bis zu 6 Jahren tätig wahren ect. und eh nicht genug Arbeit für Alle liefern kann ist es total normal das die Kriminalität steigt und die Hemmschwelle sinkt.

Wir haben einfach ein Verteilungsproblem und viele verkrusteten Denkstrukturen die aufgebrochen werden müssen.

Heiner Bremer hat es Gestern auch Ideologisch nicht verstanden oder verstehn wollen was frau Katja Kipping für ein tolles konzept hat mit dem Bediengungslosen Grundeinkommen was übrigends auch Götz Werner fordert der den Leuten hier näher stehn dürfte.

Wir haben nicht gelernt die gesteigerte Produktivität und daraus konsulitierenden Wahren gerecht zu verteilen so das jeder dran teilhaben kann auch auf gewissem Mindestlevel ohne Arbeit da immer mehr Arbeit durch technischen Fortschritt und Verlagerung ins Ausland weg fällt aber dann wundern sich alle das nicht konsumiert wird woher den auch wenn die Masse verarmt ??

Sorry, aber warum sollen alle mehr bekommen, dem Staat geht es gelinde gesagt dreckig, warum sollen da die Arbeitslosen mehr bekommen. Ich sehe nicht ein, warum von meinen Steuern und den Steuern meiner Eltern die Leute bezhalt werden sollen, die nicht arbeiten wollen.

Und wenn du wirklich denkst Katj Kipping hatte in der Diskussion bei Heiner Bremer die besseren Argumente als Daniel Bahr, dann denke ich habe ich eine andere Diskussion gesehen als du.

Und um noch kurz auf Götz Werner zu sprechen zu kommen, ich respektiere Ihn für das was er geschafft hat und er ist sicherlich ein großer Unternehmer, aber glaubst du er ist so reich und erfolgreich geworden weil er nur verteilt und verschenkt hat?? Les dir mal ein par Berichte über Ihn als Unternehmer durch, das ist ein knallharter Geschäftsmann. Er geht mit seinen Mitarbeitern sicherlich besser um als ein Anton Schlecker, aber glaub nicht dass er ein edler Samariter ist.

Und zu seinen Ansichten: Die Teile ich überhaupt nicht. Nenn mir einen Grund, warum jemand etwas bekommen soll, für das ein anderer hart gearbeitet hat. Diejenigen die hart arbeiten bekommen auch viel und diejenigen die wenig oder garnicht arbeiten sollen acuh wenig oder nichts bekommen.

(Und von Waldorfschulen halte ich auch nix :D )

EDIT: Da war Rocks wohl noch etwas schneller als ich ;-) .

Aber ich teile deine Meinung voll und ganz Rocks, du hast mit deinem Post den Nagel auf den Kopf getroffen.

Wir haben einfach ein Verteilungsproblem und viele verkrusteten Denkstrukturen die aufgebrochen werden müssen.

Verteilungsproblem? :???:

STIMMT !! Wir haben schon viel zu viel verteilt, und zwar so viel, dass die Leute sich hier in D mittlerweile im Paradies wähnen und das als völlig selbstverständlich ansehen.

Ich denke, es muß damit Anfangen, dass Eltern jeglicher Art egal ob Deutsch oder Ausländer egal ob vermögend oder Hartz 4 endlich Ihre Pflichten als Erziehungsberechtigte wahrnehmen und sich nicht mehr nur auf den Staat verlassen.

Es ist doch offensichtlich, dass die viele Eltern in solchen sozialen Brennpunkten geistig nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu erziehen.

In der Erziehung Verantwortung und Respekt zu lehren und Werte zu vermitteln ist keine Frage von Wohnort oder Status.

1. Ist der Wohnort und Status sehr oft ein umittelbar mit Bildung und Intelligenz verbunden und 2. dürfte es verdammt schwierig sein, Kindern die in solchen Gegenden wo schon im frühen Schulalter der Alltag von Gewalt geprägt ist, Werte und Respekt zu vermitteln.

Es kann nicht sein, dass immer nur der Staat eine Bringschuld hat.

Es geht doch gar nicht um Schuld. Man kann sich mit der Erkenntnis zurücklehnen, dass die Eltern an all dem Schuld sind, aber so wird man niemals das Problem lösen.

Was in aller Welt ist so schlimm daran wenn sich eine Ausländerfamilie in ihrer Freizeit mal in einen (auch gerne selbst bezahlten) Deutschkurs setzt ?

Prinzipiell gebe ich dir Recht. Dank unserer Politik haben wir aber in jeder größeren Stadt Viertel, in denen hauptschächlich Ausländer leben. Durch sozialen Wohnungsbau hat man erreicht, dass alle sozial schwachen Ausländer auf einem Fleck leben. Dort gibt es dann türkische Supermärkte, türksiche Frisöre, eine türkische Autowerkstatt, einen türksischen Elektrohändler und so weiter. Türkisches Fernsehen ist klar und große Firmen mischen da natürlich mit (z.B. die Eplus-Tocher Ay Yıldız, damit man noch nicht mal für den Handyvertrag deutsch können muss) und so leben dort Menschen, die definitiv kein Wort Deutsch in ihrem Leben brauchen. Diese Menschen begreifen dann vielleicht auch nicht, dass sie ihren Kindern enorm schaden, wenn sie ihnen kein deutsch beibringen und wie sollen Kinder denn deutsch lernen, wenn es die Familie und der Freundeskreis auch nicht kann.

Klar, es gibt bestimmt einige, die freiwillig Kurse machen, aber die, die es wirklich nötig haben (also Arbeitslose) werden wohl kaum noch Geld für so etwas übrig haben und wer Arbeit hat wird nicht einsehen, warum er Deutsch lernen muss. Auch hier kann man natürlich auf die Einsicht dieser Bevölkerungsgruppen hoffen, man kann aber auch endlich mal hingehen und etwas unternehmen und das wären Deutschkurse für Kinder, damit diese endlich aus dem Teufelskreis "kein Deutsch - Hauptschule - Arbeitslos" rauskommen.

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