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m3 csl Bremsanlage


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hersteller: tarox www.tarox.com

größe vermutlich 345er wielleicht auch 360er

preis = ???

ich stelle mir nur die frage: bringen 12kolben bremssättel überhaupt was? ich meine einen vorteil ggü 6 oder 8kolben. ich kenne die bremse nicht und will auch nichts negatives dazu sagen. interessiert mich halt nur.

Die Bremse wirkt relativ klein, 360 mm halte ich für richtig. die 12 Kolben bringen einen sehr kompakten Sattel-den hätte man hier aber garnicht gebraucht. Der Preis und die Zulassungsfähigkeit wären schon interessant.

Das kann man so nicht sagen. Die Temperatur der Bremsflüssigkeit hängt von Bremsdruck, Belagfläche, Scheibengröße, Kühlung, Scheibenmaterial und Sattelmaterial ab-und auch von der Formgebung des Sattels. Das geht hin bis zur Belagstärke, Belagtyp und Verschleiß der Bremsscheibe. Die Anzahl der Kolben hat relativ geringen Einfluß auf die Temperatur der Bremsflüssigkeit...

Eine gute Bremse sollte ja eben nicht zu heiß werden...rein theoretisch ist denkbar, was Du sagst, die oben angegebenen Faktoren haben aber sicher mehr Einfluß auf die Temperatur der Bremsflüssigkeit.

der trend geht ja ganz klar hin zu größeren bremsen, also größere scheiben und mehr kolben. ist das denn wirklich sinnvoll?

ich meine, die bremsleistung des systems ist abhängig von vielen komponenten, dem reibwert, der dimension und nicht zuletzt der temperatur. kann es nicht sein, daß wenn die bremse nicht auf das auto abgestimmt ist, gar nicht erst in den optimalen temperatur bereich kommt und so gar nicht ideale verzögerungswerte aufbauen kann? klar, eine bremse darf nicht überhitzen aber das gegenteil wäre doch auch suboptimal, oder?

Bleiben wir beim Beispiel M3: Der E46 hat eine Bremsanlage, die zwar eine gute Leistung gibt aber z.B. bei mehrfachem Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten oder auf der Strecke (die GP-Strecken mehr als die Nordschleife) zu Fading neigt und relativ schnell verzogene Scheiben hat-mit allen Konsequenzen.

Beim normalen M3 E46 sind z.B. die Bremsluftschächte verschlossen, der CSL hat in diesem Sinne keine. Die Bremse wird schlicht und ergreifend zu warm. D.h. Bremsscheibe und Belag können zwar die kinetische Energie in Hitze umsetzen, werden diese jedoch nicht mehr los.

Wenn ich jetzt Scheibe und Belag vergrößere kann ich logischerweise mehr Hitze aufnehmen-d.h. die Bremse wird langsamer warm. Wenn ich jetzt noch die Kühlluftzufuhr verbessere habe ich auch bei harter Beanspruchung deutlich weniger Probleme.

Umgekehrt habe ich aber jetzt das Problem, daß jede Bremse eine gewisse Temperatur braucht, um zu arbeiten. Bei Straßenbelägen und Stahlscheiben ist das selten ein Problem-interessant wird es mit Sport/Rennbelägen oder z.B. Karbonscheiben. Da kann man schon mal den Eindruck gewinnen, daß zunächst keiner Zu Hause ist beim Bremsen....

Die 380 mm Umrüstungen, die ich auf dem M3 gefahren habe hatten aber diese Probleme nicht-und konnten gnadenlos mißhandelt werden.

Zu all den technischen Problemen kommen jetzt aber auch die Fahrerischen: ich Bremse auch falsch-zu lang und nicht hart genug. Dadurch baut sich zu viel Hitze in den Scheiben auf. Es soll tatsächlich Fahrer geben, die mit Serienbremsen flott um den Nürburgring kommen....

kann man deine aussage mit dem kurzen aber harten bremsen auch auf den normalen straßenverkehr übertragen? bzw halten scheiben und beläge bei einer serienanlage länger, wenn ich zeitlich betrachtet kürzer dafür aber intensiver bremse? natürlich nicht übertrieben und bei jeder bremsung in den abs-regelbereich, aber halt auch nicht 500m (übertreibung9 vor ner ampel mit minimalem bremsdruck zu beginnen...

ich bin neulich den alten 5er e39 gefahren und habe dabei mehrmals auf der bab länger und härter bremsen müssen. allgemein muß ich sagen, daß die serienbremsanlage schon der wahnsinn ist. ich habe noch nie ein auto gefahren, daß so mühelos und bei bedarf auch brutal bremst. man brauch nur den fuß aufs pedal zu legen. ich weiß, hört sich komisch an, daß der wagen so gut bremsen soll... ich bin selber von meinen eindrücken diesbzgl. überrascht.

aber zurück zur bab. ich mußte halt mehrmals härter brmsen und mir ist dabei aufgefallen, daß der wagen immer besser bremste. es waren vielleicht 3 oder 4 bremsungen. klar nicht zu vergleich mit nem rundkurs, aber ich denke es verdeutlicht das schon gut. die bremse wurde auf jeden fall immer bissiger. eigentlich seltsam, daß straßenfahrzeuge auch so ausgeprägte eigenschaften an den tag legen...

kann man deine aussage mit dem kurzen aber harten bremsen auch auf den normalen straßenverkehr übertragen? bzw halten scheiben und beläge bei einer serienanlage länger, wenn ich zeitlich betrachtet kürzer dafür aber intensiver bremse? natürlich nicht übertrieben und bei jeder bremsung in den abs-regelbereich, aber halt auch nicht 500m (übertreibung9 vor ner ampel mit minimalem bremsdruck zu beginnen...

Im Strassenverkehr sollte man besser die Motorbremse nutzen wenn man

auf eine Ampel zu fährt. Spart Benzin und schon die Bremse. Die letzten

Meter schaden deiner Bremse dann auch nicht mehr, egal ob du hart oder

weich aus 20km/h auf null abbremst. Das schadet mehr deinen Beifahrern.

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