Die doppelstöckige Halle 4 war in diesem Jahr Anlaufzentrum für all diejenigen, die auf der IAA nach einem Automobilzulieferer oder einem Entwicklungspartner suchten. Aussteller aus aller Welt zeigten ihr Know-How. Dazwischen fanden sich verhältnismäßig wenige komplette Autos, aber wer suchet der findet.

IAA 2009 - Zulieferer

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Ganz weit hinten in der Halle versteckte sich der Gumpert Apollo, mit dem Heinz-Harald Frentzen 2008 beim 24h Rennen auf der Nordschleife teilgenommen hat. Des weiteren fanden sich einige umweltfreundliche Projekte, wie der aus Genf bekannte Loremo, das deutsche Elektroauto Benni oder der e-Wolf, über den ich in den News vor der IAA ja bereits berichtete.

Neben einigen Unis und FHs, die mit ihren Formula Student-Rennwagen angereist waren, fand sich auch ein offener Sport-Prototyp. Die Firma EDAG zeigte das Conceptcar „Light Car – Open Source“, welches bereits auf dem Genfer Salon Anfang diesen Jahres zu bestaunen war. Auf einem Stand waren als Sondershow Fahrzeuge für Menschen mit Einschränkungen zu sehen. Aber auch Klassiker wie ein BMW M1 oder verrückte Sachen wie ein rosa-farbener Smart-Dragster waren anzutreffen.

Viel mehr war in Halle 4 leider nicht zu finden.

Autor und Fotograf: Matthias Kierse