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Ferrari als Investment – eure Meinung gefragt


Zur Lösung Gelöst von Thomas27,

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hey Leute,

 

ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Ferrari zuzulegen – weniger zum reinen Sammeln, sondern als Investment mit gelegentlicher Nutzung. Konkret geht es um einen Ferrari 488 Spider.

 

Ich würde das Auto drei Jahre lang fahren, so etwa 10.000 km pro Jahr, und dann schauen, wie sich der Wert entwickelt. Mir ist klar, dass ein steigender Kilometerstand den Wiederverkaufswert beeinflusst, aber gewisse Modelle scheinen ja trotzdem an Wert zu gewinnen.

 

Was denkt ihr? Sinnvoll oder eher nicht? Worauf sollte ich achten?

 

Bin gespannt auf eure Meinungen!

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Geschrieben

Ein 488 oder F8 Spider dürfte "möglichst wertstabil" sein. Kilometer sind halt immer ein Faktor, aber mit anderen Ferraris (296 GTS, SF90) verlierst du mehr Geld, da würde ich meine Hand fast ins Feuer für legen.

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Eine recht ähnliche Anfrage, sogar verteilt auf zwei Threads, hatte ich die Tage erst hier im Forum gelesen. Die Fahrzeuge 488/F8 sowie F12/812 spielten auch da eine Rolle. Hmmm….

  • Gefällt mir 10
  • Lösung
Geschrieben

IMO ganz klar nein. Als längerfristige Investments gibt es von den Ferraris ab Mitte der 2000er einfach viel zu viele. Und auch bei den eigentlichen Sammlerautos ist der Peak überschritten. Ferrari selber kommt anscheinend auch gerade ans Limit mit ihrer "Zuteilungspolitik" (F80 etc.).

 

10k KM sind übrigens in Sammler-/Investorkreisen keine "gelegentliche Nutzung"... Und über Unterhaltskosten haben wir hier noch gar nicht geredet...

 

Bin aber kein Marktexperte und nur Beobachter am Seitenrand. Die umgekehrte Einstellung (Fahren zum Spaß und sich freuen wenn der Wert nicht allzu sehr sinkt) geht sicher noch bei einigen Modellen.

  • Gefällt mir 14
Geschrieben

Da kann ich mich @Thomas27 nur anschliessen. 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Ein Investment sollte eine mindestens erwartbare Werterhaltung und im glücklichen Falle sogar Wertgewinn beinhalten.

Ganz ehrlich: Ein Auto ist ein "Klumpenrisiko" vor dem jeder warnt. Ratzfatz zieht die Meute der "Investoren" weiter und aus z.B. 1.000.000 werden  über Nacht 750.000. Von einem "Invest" rede ich überhaupt erst bei "Stückzahlen unter 100" und/oder "Wert über 500.000". Alles andere ist Spielwiese, aber kein "Invest". Wie in der "Kunstszene" - da macht einer aus Tausend ein bißchen Gewinn und die anderen 999 Rennen einem  sterbenden Trend nach.

"Ein Narr und sein Geld sind schnell getrennt!"

 

Markus

 

sein "Invest" in einem Wiesmann lieber fahrend

  • Gefällt mir 9
Geschrieben

Wie bereits von @Sarah-Timoschon richtig erkannt, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um die selbe Person von letzter Woche handelt. Anderer Nickname - ähnliche Fragen…

Geschrieben

Ersteinmal vielen danke für die Hilfe von euch, aber was meinten @californiaund weitere Nutzer mit der „mysteriösen“ Person welche Accounts erstellt hatte und ähnliche Fragen wie ich stellte🤣🤣!!?Ich wollte mir nur hier eine kleine Beratung von Experten holen für mein zukünftiges Investment und war nicht mit der Absicht gekommen hier Zeit von euch zu verschwenden.Aber wenn euch meine Frage genervt  hat oder ihr diese unpassend fandet, dann möchte ich mich gründlichst Entschuldigen.

Geschrieben

Ich denke mit einem 296 GTB liegst du nicht falsch. Gibt sicher einige mit wenig km und einem fairen Preis. Zudem ist er auch nicht mehr bestellbar.

  • Gefällt mir 2
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Gast,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Ferrari (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Geschrieben

@ministerialrataber ist der 296 wirklich so wertstabil?Da er ja ein hybrid ist, und nicht ganz so viele Leute die Motorisierung gut finden oder besser gesagt kaufen würden. 

Geschrieben

Der Einkaufspreis ist doch wie immer das Interessante. Der 296 ist vom fahrerischen ne Ansage. 

  • Gefällt mir 4
Geschrieben

Irgendwann gabs hier mal ein Mitglied das hat einen riesen shitstorm dafür bekommen das es geschrieben hat was man sich leisten kann.

Ein Auto sollte nicht teurer sein als 3 Monatsgehälten und das Haus nicht teurer als 3 Jahresgehälter.

Und Autos sind kein Investment sondern Verbrauchsartikel. 

Vielleicht etwas krass die Ansicht, aber nicht falsch.

Kauf das Auto und sie das Geld als abgeschrieben an, wenn später etwas wiedergibt freu Dich.

  • Gefällt mir 5
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb BWQ:

Der  296 ist vom fahrerischen ne Ansage. 


Und vorallem ein verdammt gutes Investment, um bei der Überschrift des Threads zu bleiben!

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Ich glaube wenn Du einen 488 / F8 / 812 oder F12 jetzt kaufst, ihn 3 Jahre je 10000 km fährst, wird sich der Wert maximal halten.

Vielleicht auch ein bißchen steigen oder sinken.

Geld verbrennst Du auf jeden Fall mit dem Unterhalt.

 

Aber dafür wirst Du auch jede Menge Spaß haben.

 

Wie alle anderen schon schrieben: Finanziell wird sich das nicht lohnen, Emotional schon.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb luxury_david:

Konkret zu dem gelinkten gelben 488 Spider kann ich mir beim besten Willen jetzt nicht erschließen, wie man ausgerechnet auf diese preislich geradezu utopisch anmutende Offerte kommt.

Vielleicht ist es ja gar keine Suche sondern Werbung um den teuren Hobel an den Mann zu bringen, mein erster Gedanke, ich kann mich auch irren.

  • Gefällt mir 8
Geschrieben

Ich behaupte mal du wirst mit jedem Volumenmodell bei 10000km p.a. einen Verlust machen wenn du alle Kosten mit einrechnest.

Selbst bei Sondermodellen wird es mit dieser Fahrleistung eventuell eng außer du setzt auf ein Pferd das die kommenden Jahre einen Hype erfährt. Das werden mMn aber eher Fahrzeuge aus den 90er/00er sein als neuere.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben

Ich habe noch selten einen ähnlichen Schw...sinn gelesen...

 

Verarsch' wen Anderen!

🥱

  • Wow 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Ferrari_1980:

ist der 296 wirklich so wertstabil

Leider habe ich keine Glaskugel, aber welches Auto hat mit 30k auf der Uhr nach 3 Jahren den EK Wert? Zumindest hast du beim 296 noch die Maintenance. Kaufen, fahren und genießen.

  • Gefällt mir 5
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb tollewurst:

Ein Auto sollte nicht teurer sein als 3 Monatsgehälten und das Haus nicht teurer als 3 Jahresgehälter.

Wenn dem so wäre, wäre dies ganz große Klasse. Wenig EFHäuser und fast keine Autos auf der Straße. Um sich einen Dacia kaufen zu können, müsste man zumindest in A 7k netto im Monat verdienen. Den Shitstorm auf diese Aussage kann ich verstehen.

Ich träume auch immer von einem Zusatz in der StVO, dass am Sonntag nur Autos mit mehr als 700 PS oder mehr als 300 km/h Höchstgeschwindigkeit die Straßen benützen dürfen 🤪. Leider wache ich dann immer auf.

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  • Haha 12
Geschrieben

Die Maintenance wäre bei einem Großteil der F8s auch noch mit drin, nur die Werksgarantie wohl meist nicht mehr.

 

Bei dem gelben Schnapper mal die 30tkm Fahrleistung in 3 Jahren gerechnet käme Pi mal Daumen on Top:

- Power-Garantieverlängerung 4000x3

- 3x Inspektion ca. 1500x3 (was bei der für Ferrari geradezu enormen Fahrleistung schon niedrig angesetzt ist)

- Versicherung für Ganzjahreszulassung (wovon ich bei der Fahrleistung ganz fest ausgehe) ca. 2500x3, wenn man denn schon gut eingestuft ist, sonst eher in Richtung 4-5k; selbst für meinen 296 musste ich letztes Jahr für Saison 3-10 trotz ca. 2 schadensfreien Jahrzehnten in der Police schon mehr hinblättern als im Vorjahr für eine ganzjährige Anmeldung

Andere weiche Faktoren wie Reifen etc. gar nicht mal eingerechnet, käme man dann schon locker auf Kosten von 24k. Den Zins auf 280k nicht mal mit eingerechnet, müsste man also nach 3 Jahren deutlich oberhalb von 300k für einen nackten 488 Spider mit 33tkm erzielen. Die Wette dagegen halte ich gerne😉!

 

 

  • Gefällt mir 10
Geschrieben

Vor den laufenden Kosten darf man ohnehin keine Angst haben, wenn man so ein Auto fährt. Ein Satz Reifen 1.500 €, Bremsen rundum mit Scheiben und Klötzen 14.000 €. Sprit 22 Liter/100 km. Versicherung und Inspektion siehe oben.
 

All das spricht zusätzlich gegen den Investmentgedanken. Es sei denn, man „investiert“ in Fahrspaß.

  • Gefällt mir 9
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ministerialrat:

Wenn dem so wäre, wäre dies ganz große Klasse. Wenig EFHäuser und fast keine Autos auf der Straße. Um sich einen Dacia kaufen zu können, müsste man zumindest in A 7k netto im Monat verdienen. Den Shitstorm auf diese Aussage kann ich verstehen.

Ich träume auch immer von einem Zusatz in der StVO, dass am Sonntag nur Autos mit mehr als 700 PS oder mehr als 300 km/h Höchstgeschwindigkeit die Straßen benützen dürfen 🤪. Leider wache ich dann immer auf.

Oder um den Gedanken fortzuführen: Bei einem GT3 wären das 75k Netto im Monat. Dann bliebe unter der Voraussetzung nur 99,99% der Produktion stehen 😁

  • Gefällt mir 5

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