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Wasserstoff und eFuels Grundsatzdiskussion. Was können sie uns in der Mobilität bieten?


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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb erictrav:

Dieses e-fuels Zeugs ist halt Blödsinn.

Gibt sicherlich bessere Lösungen, als Material lokal zu verbrennen und in Vortrieb umzuwandeln, irgendwann mal. Aktuell halt eher gar nicht und diese „Notlösung“ braucht noch paar Jahre Reifegrad. Ausser man schaut nur in der eigenen Siedlung, da finden sich recht easy Alternativen. Aber „unser Horizont“ reicht oft nur bis zum Gartenzaun, ist auch vollkommen okay. Daraus lässt sich aber keine Mehrheitslösung ableiten, das stört mich an solchen willkürlich skalierten Zukunftsvisionen ;) 

 

Ich war leicht baff, als die EU meinte, nix mehr Verbrenner. Jetzt ist der Unsinn vom Tisch & die ganzen Entwicklungen können unbesorgt weitergehen. Die nächsten 10 Jahre noch Super Plus an der Tanke, dann mache ich Rente und was dann passiert, mal schauen. Solange Sanitäter, THW, Polizei und sonstige lebensrettende Transpormittel funktionieren, ist mir die Technologie dafür egal.

 

Aber solche Katastrophen wie das Eifel-Hochwasser braucht „funktionierende Grundtechnik“, und einen e-Fuel-Tank kannst du als schwimmenden Behälter zu den Einsatzfahrzeugen transportieren, mit einem Akkupack wirds schwieriger

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Geschrieben

Sehe ich ganz ehrlich,  würde da aber eher auf Brennstoffzelle tippen.

Geschrieben

Gebt den Wahnsinnigen nicht die Macht , man sieht sehr bald wie sich das Energie Thema noch verschärfen wird ! Im April ist es soweit , hoffe das es wieder die Denker und Lenker an den Start kommen.

 

Geschrieben

Für mich sind diese eFuels nur eine Art Geldmacherei, welche auch nur in der medial verbreiteten Klimaangst funktionieren kann. Umwelttechnisch im bestem Fall nutzlos. Unwirtschaftlich, wie wir auf den letzten Seiten hier im Thread gemeinsam herausgearbeitet haben. Aber einige glauben noch an technologische "Sprünge" in der Zukunft und erzählen ständig irgendwelche Spekulationen von Wundern beim Wirkungsgrad in der Zukunft. Im besten Fall ist es Risikokapital wenn man dort investiert, oder einfach Spekulation wenn man vor dem Absturz der eFuel Aktien schnell genug raus kommt. 

 

Das die Politik, wie immer getrieben von Ideologie, Geopolitik und Lobby noch ein Hintertürchen für Verbrenner offenlässt ist nachvollziehbar, ändert aber nichts an der unwirtschaftlichen Ineffizienz von eFuels. 

Eine Energie-, Wirtschafts- und Umweltpolitik die die es ermöglicht im Ausland etwas günstig herzustellen, das hier verboten ist, bzw. nicht gekauft oder produziert werden darf, erzeugt ganz seltsame Blüten zu denen auch eFuel gehört welches nur mit diesen Restriktionen alternativlos werden und eben so der notwendige Preis erpresst werden kann. Bei allen Menschen/Firmen die nicht wegziehen können. Also die Kleinen sollen wieder zahlen. 

 

Wer drauf reinfällt, ok. Wenn ich falsch liege, auch ok, aber diese Pseudo-Notwendigkeit von eFuels ist doch schon lächerlich. Wie die ganze, deutsche Energiepolitik. Dumm, teuer, unzuverlässig, planlos und sehr ideologisch/religiös orientiert in Ihren Entscheidungen. 

 

Und dann noch diese seltsamen Beispiele immer. 

Warum sollen bitte Einsatzfahrzeuge beim THW mit eFuels fahren? Oder Batterien. Die fahren mit Diesel. Das gibt es, ist günstig und lagerfähig. Und nein, die Welt geht nicht wegen etwas THW Diesel unter, eher wegen Panzer/Flugzeug-Benzin im Krieg bis zur atomaren Entscheidung.

 

Das Eifel-Hochwasser und die Schäden/Toten hatte kein Treibstoffproblem bei den Rettungskräften als Ursache. Auch nicht das Klima, sondern die Bebauung von flussnahen Kiesbetten in denen es auch schon vorher immer wieder Überschwemmungen gab und eine inkompetente, aber gendergerechte Politische Spitze in RLP sind Schuld.

 

eFuel ist zum Gelddrucken gut. Du investierst in etwas, dass Dir bei den entsprechenden, politischen Restriktionen erlaubt ein Produkt zu verkaufen, welches ohne diese CO2-Religion gar nicht Marktfähig wäre. Ein passendes Produkt zur Klimareligion. Nix mit Umweltschutz, noch nicht mal Klimaschutz. Nur riesen Mengen Energie werden für das Religionsprodukt verblasen. Keine Lösung für essentielle Probleme, aber per Verordnung könnte das ein paar Akteure ziemlich bereichern. Eine Wette auf die zukünftige Energie-, Wirtschafts- und Umweltpolitik, welche zum erreichen dieser Ziele bejubelt, lobbyiert und mit viele pseudowissenschaftlich anmutenden Medien unterstützt werden muss. 

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Geschrieben

Respekt sehr gut  1+ setzen !!

Kann man nur eines hinzufügen:Wir haben viel zu viele Bürger in der BRD die Wirtschaft überhaupt nicht verstehen.

 

Geschrieben

 

vor 3 Stunden schrieb Jerry88:

Oups , Toilettenpapier Hersteller auch insolvent , (Hakle) so ein Scheiß 😂

Vermutlich mangels Nachfrage. ;) Alle stellen halt auf papierlos um.  :lol:

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

eFuel ist zum Gelddrucken gut.

In deinem Tunnel stimmt das zu 100%. 

vor 2 Stunden schrieb Thorsten0815:

Ein passendes Produkt zur Klimareligion.

Wenigstens bist du konsequent in deiner stigmatisierten Wahrnehmung. Ich dachte, du kommst rum in der Welt, aber scheinbar nur körperlich.

Geschrieben

Eine handvoll pro & contra Argumente abgewogen - unterm Strich Zukunft gucken kann niemand, wahrscheinlich wird es passieren oder eben auch nicht :P

 

13 Fragen zu synthetischen Kraftstoffen: Die Wahrheit über E-Fuels

Zitat

Wie teuer sind E-Fuels?

Der hohe Strombedarf bei der Herstellung von E-Fuels schlägt sich im Preis nieder. Stand heute wären für die Herstellung eines Liters synthetischen Kraftstoffs nach Schätzungen des ADAC circa 4,50 Euro aufzuwenden, während ein Liter fossiles Benzin ohne Steuern nur etwa 50 Cent kostet. Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner sieht bei entsprechender Skalierung "schon eine Chance, dass die Kraftstoffe irgendwann preislich wettbewerbsfähig sind". Inzwischen pronostiziert Porsche Herstellungskosten von knapp 1,90 Euro. Dazu müssten die unterschiedlichen Kraftstoffarten jedoch eine günstige Besteuerung erhalten. Denn eine Dokumentation des Bundestages geht von einem langfristigen (2050) Herstellungspreis von 1 Euro/Liter Dieseläquivalent aus, wenn bei der Produktion CO₂ aus der Luft zur Verwendung kommt. Der Preis für fossilen Sprit dürfte sich bis dahin auch verteuern, womöglich auf ein ähnliches Niveau. Der Verkaufspreis von E-Fuels wäre dann politisch einstellbar. Dementsprechend wird die CO₂-Bilanz bei der Preisfindung eine zentrale Rolle spielen.

 

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Geschrieben

2034 könnte man sich noch schnell einen Verbrenner kaufen , das reicht für die Zukunft 

Geschrieben

Die Energie , so haben es Energieberater ermittelt kostet mindestens 4x so viel 

Also Auto fahren für die Reichen !! Dann gibt es keine Staus mehr und die meisten werden auf Busse und Bahnen umsteigen müssen.

Wohlstand ade

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Thorsten0815,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben

Mach Dir keine Sorgen, denn Gasheizungen dürfen dann auch nur noch mit Wasserstoff betrieben werden. Dann bis Du froh wenn Du überhaupt noch ein paar Liter eFuel bei Amazone bestellen kannst. :D 

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Geschrieben

Werde in den Wintermonaten ins Winterlager mit Sonne und angenehmen 25 gehen. Dann kann ich sogar noch anstatt hohe Energiekosten ,Urlaub machen 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Sehe nix.....

Geschrieben

kann man denn demnächst ohne genug Strom noch etwas umwandeln ?? AKW. ade 😀.  wir schaffen das , 

ja , wir schaffen uns ab 

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Geschrieben

Ok, klein und ohne Ton. Wir näher uns. :D 

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Geschrieben

passend zum Thema:

 

 

Geschrieben

Das mit dem eFuel ist ja offensichtlich, aber ab Minute 0:15 kommen schon Dogmen die von 2:05' bis 2:35' erst mal in Kinderlogik als Kausalität dargestellt werden...... Erinnert mich an den Wieler vom RKI: "Diese Massnahmen dürfen nicht hinterfragt werde!" Der Lesch hätte besser weiter Alpha Centauri gemacht, da kannte er sich wenigstens gut aus und hatte alles sauber erklärt. 

 

So, die restlichen 18 Minuten schaue ich erst, wenn ich mich wieder abgeregt habe. :D 

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Geschrieben

Oh jaaaa, (e-mobi)

Ist die von der Politik und der Autoindustrie gewollte Priorität.

Da kann man weiter Ressourcen inklusive Kinderarbeit im Minen nutzen.

Auch die seltenen Erden wachsen nicht unbegrenzt auf Bäumen.

Von dem Recycling der ganzen Batterien gar nicht zu reden....

Klar ist grüner H2 noch teurer , aber 

H2 ist unendlich!!! Vorhanden.

Und für alle Freunde des gepflegten Sounds von Verbrenner Motoren ist Emotion und Leistung mindestens genauso wichtig. H2 Verbrenner können auch e-motoren mittels Batterien in Kleinformat laden und der Tankvorgang kann mit 2-3 kg Flüssig Wasserstoff eingeschraubt werden. 3 STK. davon sicher eingeschraubt reichen locker für 1000 km .

Ist halt wieder so n Lobby Ding 😉

 

Zum Abschluss noch n Link

https://efahrer.chip.de/e-wissen/maechtiger-wasserstoff-verbrenner-auf-dem-vormarsch-er-hat-ein-enormes-problem_1010366

 

Grüße 😗

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Geschrieben

Das Thema E-Fuels im Individualverkehr wird ein Nieschenthema werden bei Neufahrzeugen. Aral und Total hatten in der Automobilwoche geschrieben dass sie keine separate E-Fuell Infrastruktur an den Tankstellen aufbauen werden. Was zum Henne-Ei Problem wird. Wer kauft E-Fuell Benziner, die er nirgends getankt bekommt.

Die E-Fuels sollten primär für die Bereich verwendete werden, in denen einen decabonisierung wegen der großen Energiemengen nicht möglich ist. Lokomotiven, Schiffe, schwere LKW, große Arbeitsmaschinen (Mähdrescher, Großbagger etc) und Luftfahrt.

 

Wasserstoff wird sich wegen den Handlingproblemen nicht großflächig durchsetzten. Das haben auch die europäischen Hersteller gemerkt, da investieren niemand groß in H2. Die Effizienz von H2 ist leider auch chemisch auf max. 33% begrenzt. Was eine Katastrophe im Vergleich zu den 95% eines BEV ist. Entsprechende Kapazitäten in der Wasserstoffproduktion sollten eher genutzt werden um diesen in der Stahlproduktion/Zement/Großindustrie zu nutzen.

 

Spannend, und Maßgebend sind die TCO (Total cost of ownership). Da liegen aktuell die BEV gegenüber ICE mit E-Fuell mit rund 10,000€ bzw. bis zu 43% im Vorteil. Wenn die Kunden (z.B. Flotten) mal auf den Geschmack gekommen sind, dass das Fahrzeug nur noch einen Bruchteil der Wartung braucht (Ölwechsel etc. entfallen) und der einzige Betriebsstoff das Kühlmittel ist. Geraten die ICE Fzg. schnell ins Hintertreffen.

Ich habe in den Kundschaft verschiedene BEV. Von kleinen Twizy über die ID3/4, Tesla Model S/X/3/Y bis hin zu 5t E-LKW. Teilweise Fahrleistungen von 700tkm auf ein Model S in 6 Jahren. Die Wartung beschränkt sich überwiegend auf den Austausch von Fahrwerksteilen, Reifen und Bremse. Einige Kunden zahlen seit 3-4 Jahren schon nichts mehr für ihre Mobilität im Fuhrpark, da Sie auf Grund der PV auf den Firmengebäuden die Autos mit ihrem eigenen Strom laden. H2 und E-Fuell können mit diesen Systemvorteilen einfach nicht mithalten.

 

 

 

Interessant ist auch das Positionspapier der VdTÜV zu dem Thema: https://www.tuev-verband.de/?tx_epxelo_file[id]=858546&cHash=10d087e40310b00e7e666b2861722ce1

 

 

 

 

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Geschrieben

Wenn nun noch einer rausfindet, dass die Produktion von eFuel viel umweltschädlicher ist, als gleich Erdöl zu nutzen, dann könnten wir z.B. in Flugzeugen beim Kerosin bleiben. Das ist der Unterschied zwischen Umweltschutz und Klimareligion. 

Geschrieben

Wie soll man das herausfinden - wenn es schlichtweg Unsinn ist?

 

Decarbonisierung ist der Schlüssel zur Reduzierung der Erwärmung der Ozeane  & Individualmobilität der Schlüssel zum individuellen Wohlstand - so lautet der aktuelle Konsens. Ob diese Schlussfolgerung richtig ist - kann man im Selbstversuch recht schnell beantworten. 

 

Wenn „die Schlaubergers“ bessere Lösungen finden, setzt es doch einfach um. Kritik liefern ist einfach, noch dazu in geistiger Isolationshaft.

 

Alleine der Versuch auf rohölbasierte Kunststoffe zu verzichten, kostet den Unternehmen Milliarden - und die Alternativen sind meist Kompromisse. Am BMW i3 sind die CO2-neutralen Lösungen sehr gelungen, kostet aber halt auch.  „eFuel“ ist nicht nur Brennstoff - wird gerne aus der öffentlichen Diskussion entfernt.

 

 

Geschrieben

In der Ideologie werden individuelle Bedürfnisse so lange stigmatisiert, bis diese abgeschafft werden. Widerspricht im Kern dem technologischen & gesellschaftlichen Fortschritt. Ein ideologisch geprägter Ansatz ist, den Verbrennungsmotor abzuschaffen. Warum nicht zuerst Kreuzfahrtschiffe oder Spaceflight-Missionen? Sind vom CO2-Footprint her negativer belastet.

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Geschrieben

Die 10 (wirklich nur 10!) größten Schiffe der Welt hauen soviel raus wie der gesamte PKW Verkehr. 

Vielleicht hätte man ds ja durchaus Ansätze...

 

Letztendlich ist aber auch wenig machen besser als nix.

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