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Steinschlagschutzfolie Vorderwagen - ja, nein, vielleicht?


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Beim Thema Folie habe ich so meine eigene Meinung - ich mag keine Folie.

Ich habe schon diverse Steinschläge gesehen, die durch eine Folie durchschlugen. Ich würde behaupten das eine Folie einen sehr guten Schutz vor Lackdefekten bietet - Folie ist aber auch keine Garantie!

Folieren kostet zudem immer Geld. Wer da beginnt knausrig zu kalkulieren (und u.U. die Expertise + Arbeits des Folierers nicht schätzt), sollte ohnehin die Finger davon lassen. Denn den Folierer zahlst du wenn es dicke kommt gleich dreimal: Beim Folie aufbringen, beim Folie abziehen (muss professionell gemacht werden!) und eventuell dazwischen nochmals zum Folie erneuern wenn diese mal gerissen sein sollte. Die Kosten hierfür sollten in meinen Augen ganz klar getragen werden können.

 

Auch spielt die Pflege von Folien eine nicht unwesentliche Rolle. Nicht jede Folie verträgt jedes Shampoo, mechanische Einwirkung oder Waschanlagen. Deswegen immer vorher beim Folierer erkundigen, was kann ich damit tun und was sollte ich vermeiden. Bei einer Mattfolie ist das Thema dann kompliziert, zumal diese an vereinzelten Stellen schnell beginnen kann zu glänzen durch falsche Handhabung.

 

Ich sehe Steinschläge an einem Auto selbst nicht gerne. Jedoch sind diese doch ein Zeichen der Zeit und des Lebens eines Automobils. Ähnlich den Falten unserer Haut. Also akzeptiere ich sie und versuche sie selbst weitestgehend fachmännisch auszubessern (die Steinschläge jetzt, nicht die Falten). Wer sein Auto verkauft und vom potenziellen Kaufinteressenten wegen der Steinschläge vehement gerügt wird, hat den falschen Käufer vor sich stehen. Entweder dann selbst die Stoßstange lackieren (das ist durchaus akzeptiert derweil) oder dem Kaufinteressenten klugerweise einen Neuwagen vorschlagen - denn der ist garantiert frei von Steinschlägen und Lackdefekten...

 

 

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vor einer Stunde schrieb Sarah-Timo:

Ich sehe Steinschläge an einem Auto selbst nicht gerne. Jedoch sind diese doch ein Zeichen der Zeit und des Lebens eines Automobils. Ähnlich den Falten unserer Haut.

Dann habe ich erfolgreich geschafft, dass mein Maranello älter als ich aussieht ... B):D

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gruss an sarah-timo ,

 

ich mag eigentlich auch keine folie , jedoch war sie bereits an meinem sls coupe dran vom vorbesitzer !

 

habe mir den sls als wertanlage gekauft und werde ihn dementsprechen auch nur sporadich über das jahr bewegen , daraus ergibt sich das er von 365 tagen im jahr in der garage steht . ( sammlerauto eben )

 

ich haoffe das es auch nach 10 jahren keine grossartigen lackunterschiede beim ablösen der folie gibt .... !

 

mein testarossa habe ich jetzt seit mehr als 14 jahren und an der frontklappe , den schlafaugen und dem frontblech sind dementsprechen steinschläge ersichtlich .

die frontschürze hat auch noch den originalen lack jedoch die frontlippe habe ich bereits zweimal nachlackieren lassen da er mehrfach aufgesetzt hat .

 

siehe thematik tiefgaraagenfreundliche hotels....

 

gruss am nachmittag dalasse

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Ich überlege meinen Maranello so in dieser Art folieren zu lassen. Sozusagen win win. Der Lack ist gegen (weiteren) Steinschlag geschützt, rundum, und die zerschossene Front fällt gar nicht mehr auf. :D

 

 

ratty.jpg

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vor 2 Stunden schrieb Jarama:

Ich überlege meinen Maranello so in dieser Art folieren zu lassen. Sozusagen win win. Der Lack ist gegen (weiteren) Steinschlag geschützt, rundum, und die zerschossene Front fällt gar nicht mehr auf. :D

 

 

ratty.jpg


Ich find's lässig. 8-)

 

lamborghini-urus-c850119012022183240_1.jpeg

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Am 15.2.2022 um 13:38 schrieb Sarah-Timo:

Beim Thema Folie habe ich so meine eigene Meinung - ich mag keine Folie.

Ich habe schon diverse Steinschläge gesehen, die durch eine Folie durchschlugen. Ich würde behaupten das eine Folie einen sehr guten Schutz vor Lackdefekten bietet - Folie ist aber auch keine Garantie!

Folieren kostet zudem immer Geld. Wer da beginnt knausrig zu kalkulieren (und u.U. die Expertise + Arbeits des Folierers nicht schätzt), sollte ohnehin die Finger davon lassen. Denn den Folierer zahlst du wenn es dicke kommt gleich dreimal: Beim Folie aufbringen, beim Folie abziehen (muss professionell gemacht werden!) und eventuell dazwischen nochmals zum Folie erneuern wenn diese mal gerissen sein sollte. Die Kosten hierfür sollten in meinen Augen ganz klar getragen werden können.

 

Auch spielt die Pflege von Folien eine nicht unwesentliche Rolle. Nicht jede Folie verträgt jedes Shampoo, mechanische Einwirkung oder Waschanlagen. Deswegen immer vorher beim Folierer erkundigen, was kann ich damit tun und was sollte ich vermeiden. Bei einer Mattfolie ist das Thema dann kompliziert, zumal diese an vereinzelten Stellen schnell beginnen kann zu glänzen durch falsche Handhabung.

 

Ich sehe Steinschläge an einem Auto selbst nicht gerne. Jedoch sind diese doch ein Zeichen der Zeit und des Lebens eines Automobils. Ähnlich den Falten unserer Haut. Also akzeptiere ich sie und versuche sie selbst weitestgehend fachmännisch auszubessern (die Steinschläge jetzt, nicht die Falten). Wer sein Auto verkauft und vom potenziellen Kaufinteressenten wegen der Steinschläge vehement gerügt wird, hat den falschen Käufer vor sich stehen. Entweder dann selbst die Stoßstange lackieren (das ist durchaus akzeptiert derweil) oder dem Kaufinteressenten klugerweise einen Neuwagen vorschlagen - denn der ist garantiert frei von Steinschlägen und Lackdefekten...

 

 

Das sehe ich ganz ganz anders....gut wenn ein Koloss von Stein daherkommt klar dann hilft keine Folie, aber die ganzen kleinen Schlägerl (besonders dunkler Lack und weisse Grundierung) machen die Front schon sehr sehr hässlich.

 

Gerade aktuell wieder mal zu bequem gewesen um das Auto zum Folierer zu bringen hab ich nach 1000km schon die ersten Steinschläge drin und ich könnte ausrasten weil ich so dumm bin und genau weis wie es ist ohne diese geniale Folie!

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  • 7 Monate später...

Was viele nicht bedenken ist das Folie auch geschnitten werden muss. Es gibt zwar die netten Carbonbänder die man durch die Folie zieht und diese auftrennt, aber die sind auch nicht überall einsetzbar. Also schneiden. Das dabei der Lack darunter 100% unverletzt bleibt bezweifle ich. Ich arbeite auf viel mit Folien aber nicht zum Folieren sondern eher zum maskieren und übe das Schneiden auf einem aufgeblasenen Luftballon. Passiert zwar selten aber ab und an knallt er eben. 🙂
Wenn man sich die Preise für das Folieren ansieht ist lackieren auch nicht teurer. An Kunststoffteilen sind Steinschläge für das Material nicht problematisch weil da nichts gammelt.  Kann man Materialtechnisch also vernachlässigen (Optik ist etwas anderes).

Bei Blechteilen macht es an gefährdeten Stellen manchmal Sinn sofern man berücksichtigt das Folie auch immer ein zusätzlicher UV-Schutz ist und bei empfindlichen Farben sowie Teilfolierungen es sehr schnell zu Farbtonunterschieden kommen kann.
Eine Qualitätsminderung durch Neulackierung halte ich persönlich für Unsinn. Wenn die Schichtdicken ähnlich sind ist es praktisch kaum feststellbar außer man kratzt das Material runter und lässt es in einem Labor analysieren. Dann muss man aber auch noch wissen welche Materialien vom Hersteller eingesetzt wurden. Da diese auch öfters wechseln dürfte das schwierig werden.
Wichtig ist das die Substanz erhalten wird. Würden die Hersteller teilweise nicht so kostenbewusst produzieren sondern auf Langlebigkeit gäbe es viele Probleme nicht. 

Zu dem folierten Auto auf dem Foto. Nett das auch Plastikplunder rostet. 🙂 Hätte man besser abgeschabtes Plastik drucken sollen damit es authentisch wirkt.

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