Die Minister wollen laut Vorlage eine Länderarbeitsgruppe auf den Weg bringen, die gefährliches Verhalten im Straßenverkehr identifizieren und Sanktionserhöhungen vorschlagen solle. Bereits im Oktober 2018 hatten die Minister den Bund zu einem Maßnahmenkatalog für eine Reform des Bußgeldkatalogs aufgefordert.
Seitdem sei aber leider nichts passiert, so dass nun eine Arbeitsgruppe dazu beitragen solle, "schnellstmöglich zu handeln", hieß es von Insidern. Ziel sei weiter, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren.
Die Landesarbeitsgruppe werde sich auf Vorschlag von Baden-Württemberg auch mit dem "Auto-Posing" befassen: Dabei gehe es um "das Zur-Schau-Stellen PS-starker Fahrzeuge" das "unnütze Hin- und Herfahren" sowie "technische Maßnahmen im Bereich Tuning".
Was als Konsequenz an Delikten darunter falle - darüber müsse man sich noch unterhalten, hieß es. Fakt sei aber, dass die Protz-Fahrer in manchen Städten ein Problem seien, beispielsweise in Mannheim.
Quelle gmx.net
Wie definiert man wohl "Zur-Schau-stellen"? Wenn ich mit einem Ferrari am Straßenrand parke...? Wenn ich an meinem Auto lehne und versuche cool auszusehen?
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