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Wie bei Privatverkauf die Spassprobefahrer vermeiden?


Porto2020

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Hallo,

wenn ich meinen gebrauchten Sportwagen z. B. Ferrari privat verkaufen möchte, wie stelle ich sicher, dass da kein Spassfahrer kommt, der an dem Kauf eigentlich kein Interesse hat, aber mal gerne eine nette Rundfahrt mit einem schönen Sportwagen machen möchte. 


Ich lasse wohl vorher jeden eine Erklärung unterschreiben mit Perso Sicherung, dass er für jeden Schaden aufkommt, ob schuldhaft oder nicht. Aber ob das abhält? 
 

Oder erst nur fahren als Beifahrer und wenn er ein 2. Mal kommt, kann er selber fahren. 
 

Wie sind da so eure Methoden/Menschenkenntnisse?

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Menschenkenntnis hilft grundsätzlich, trotzdem fährt niemand allein bevor nicht Kohle auf dem Tisch liegt.

Ich fahre zuerst mit dem Interessent auf dem Beifahrersitz. Wenn der Motor warm ist wird getauscht. Bisher hatte ich nie ein Problem.

 

😉

 

P.S. 

heutzutage reicht oft schon die Tatsache, dass der Interessent das Telefon benutzt und nicht per Mail Kontakt aufnimmt, daran erkenne ich das Kaufinteresse.

 

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Zu mir kommt keiner der sich am Telefon wie ein Opfer anhört oder hart verhandelt. Ich verkaufe alle Ferraris und Lambos immer privat. Die Leute rufen zumeist 2-3 Mal an bevor ein Termin zustande kommt. Viele Fragen werden gestellt und beantwortet. Man ruft bei meiner Werkstatt an und erkundigt sich über den Wagen. (gebe denen die Freigabe) Bei mir kommt zumeist die halbe Familie mit. Vor Ort dann Auto ansehen, Gelaber, im Esszimmer was trinken, ratschen, Preis vereinbaren usw. Fahren will fast nie einer. Wenn, dann fahre ich eben mit. Da fährt man dann mit 100 km/h entsprechend der Regeln zumeist 5-8 Kilometer. Das war es bei mir bisher. Zu mir kommen auch nur Menschen ab 40 Jahre und die sind alle über das Probefahrt Alter hinaus. 

 

Wenn jemand wirklich fahren will kannst du ja sagen, dass dies aufgrund von Spassfahrten von anderen CHF 200.- kostet. Wenn er dann das Auto kauft, kannst du es vom Verkaufspreis abziehen. 

 

Dies schreckt zumindest schon solche ab, die eben gar kein richtiges Interesse haben. Somit verschwendest du auch keine Zeit 😀

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Theoretisch kann man das natürlich machen, aber es ist doch beim Boot ein erheblich größerer Aufwand nötig um mal eben um den Block zu fahren, daher nehme ich an wird dies so praktiziert.

 

Ich habe ehrlich gesagt noch nie mit Probefahrtnomaden zu tun gehabt, bin aber (wie auch mein Chef und alle anderen in der Firma) auf einen Hochstapler reingefallen: älterer Herr, sehr gut gekleidet, teuere Accessoires (zumindest von weitem betrachtet), sehr gepflegtes höfliches Auftreten, und hat einen 550 Maranello bestellt ... wurden dann aber von einem Kollegen gewarnt, der den Herrn schon kannte ...

 

😮

 

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  • 3 Wochen später...
Am 29.2.2020 um 15:20 schrieb mika.pennala:

der sich am Telefon wie ein Opfer anhört

 

Am 29.2.2020 um 15:20 schrieb mika.pennala:

Bei mir kommt zumeist die halbe Familie mit.

Hmm, wie hört sich denn ein Opfer an?
Und was für ein Opfer? Unfallopfer?
Und wieviele Cousins von Dir mit schwarzen Lederjacken stehen dann immer beim Gespräch um den Interessenten verteilt herum?

 

SCNR ;)

Gruß,
Eno.

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