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Die Polizei ist zu schnell


fridolin_pt

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sollte mich in Zukunft irgendwann die Polizei verfolgen und wir beide diesen ominösen Raserbestand erfüllen kann ich ihn im Gegenzug ja ebenfalls anzeigen? 

 

Somit werde ich ihm einfach einen „Deal“ anbieten den er nicht ausschlagen kann. Win-win auf neudeutsch...

 

Diese Entwicklung wird ja immer dümmer aber ja, die Genfer Justiz, wenn wunderts. 

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In Deutschland ist doch mal ein Notarzt angezeigt und vor Gericht tatsächlich verurteilt worden. Es ging dabei um einen Einsatz für ein Kind, das sich in Lebensgefahr befand, glücklicherweise hatte er das Kind gerettet.

Auch ich hätte noch einen ähnlichen Fall aus dem Geschichtenfundus meiner Familie aber ich will nicht, dass man mich hier für einen Geschichtenerzähler hält. Nur soviel: Wenigstens kein Fahrverbot aber doppelte Strafe und viele Tränen, da keiner Schuld bewusst. Als Arzt oder Polizist sollte man einfach Egoist sein und an die Folgen denken, denn vor Gericht ist man der Arsch. Vor allem wenn sich ein (zumeist) junger Richter profilieren will!

vor 53 Minuten schrieb RC:

da keiner Schuld bewusst.

Als Arzt oder Polizist sollte man einfach Egoist sein und an die Folgen denken, denn vor Gericht ist man der Arsch. Vor allem wenn sich ein (zumeist) junger Richter profilieren will! 

Als Arzt oder Polizist oder Feuerwehrmann/frau oder Retter mit anderer Einsatzfunktion sollte man einfach die mit Abstand wichtigste Grundregel eisern beherzigen:

 

1.   Die eigene Sicherheit geht absolut vor!

1a. Gefährde beim Einsatz keine anderen (i.S. von weiteren) Menschen!

 

Und wer das nicht versteht und keine Verhältnismässigkeit walten läßt, ist fehl am Platze.

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vor 33 Minuten schrieb RC:

Also mit 30 fahren...alles klar. ??

 

Ich hoffe Du erinnerst Dich an Deine Worte, wenn mal bei Dir "jede Sekunde zählt". ?

 

Darauf könnte man jetzt antworten:

 

"Also mit 150 fahren...alles klar. ??

Ich hoffe Du erinnerst Dich an Deine Worte, wenn mal bei Dir "ein Einsatzwagen reinkracht". ?

 

Es geht halt immer in beide Richtungen. Aber was solls...

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@RC:

Die von mir genannte Regel ist nicht erfunden. Oder von mir interpretiert. Sie wird den Einsatzkräften während der Ausbildung eingebläut. Weil alleine diese Regel entscheidend für den Erfolg eines Einsatzes ist. Und wem diese Regel nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist und wer sich folglich fehlverält, bekommt ziemlichen Ärger im Team, bis zum Rauswurf bei wiederholtem Fehlverhalten. Das geschieht auch schon ohne Anzeige und Gerichte.

 

Gast Kurt_Kroemer
vor 49 Minuten schrieb tollewurst:

Es ist doch einfache Mathematik. Rette ich mehr Leben als ich gefährde wenn ich schnell fahre?

 

Es ist eben keine "einfache Mathematik"; es ist eine Frage, welche schon Generationen von Philosophen beschäftigt.

Gegenfrage:

Würdest Du notfalls dein eigenes Kind überfahren, wenn Du im Gegenzug dafür 2 fremden Kindern das Leben retten könntest?

Meine Antwort auf diese Frage ist ein eindeutiges NEIN!

Somit ist diese "einfache Mathematik" für mich ad absurdum geführt.

vor 2 Stunden schrieb matelko:

Und wer das nicht versteht und keine Verhältnismässigkeit walten läßt....

Und wer kann im Nachhinein die Verhältnismäßigkeit beurteilen? Im meine nicht wer es sich anmaßt und ein Urteil fällt, sondern wer dies beurteilen kann. Zumal wenn keinerlei Schaden entstand.

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Geschrieben

Hallo fridolin_pt,

 

schau doch mal hier zum Thema Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor einer Stunde schrieb matelko:

@RC:

Die von mir genannte Regel ist nicht erfunden. Oder von mir interpretiert. Sie wird den Einsatzkräften während der Ausbildung eingebläut. Weil alleine diese Regel entscheidend für den Erfolg eines Einsatzes ist. Und wem diese Regel nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist und wer sich folglich fehlverält, bekommt ziemlichen Ärger im Team, bis zum Rauswurf bei wiederholtem Fehlverhalten. Das geschieht auch schon ohne Anzeige und Gerichte.

 

In beiden Fällen, die ich genannt habe, waren die Verkehrsverstöße "harmlos". Im ersten Fall, beim Notarzt, fühlte(!) sich ein anderer Autofahrer bedrängt und im zweiten Fall war es auf einer Autobahn-ähnlichen Bundesstraße, auf der meine Frau in einer Tempo 120 Zone mit 167 geblitzt wurde, was einen Monat Fahrverbot bedeutet hätte. Die Patientin hat sogar meine Frau von der Schweigepflicht entbunden und war vor Gericht als Zeugin aber die zuständige junge Richterin war dafür bekannt ambitioniert zu sein. Ich wäre in die zweite Instanz aber meine Frau war fix und fertig, da sie sich sonst nie etwas zuschulden kommen ließ. In der grauen Theorie ist alles einfach aber wenn man weiß, dass jemand sterben kann, wenn man eine Minute zu spät dran ist, dann sieht die Sache ganz anders aus. In anderen Ländern haben Ärzte Blaulicht (Österreich Landärzte z.B.) bzw. spezielle Kennzeichen (manche US Bundesstaaten), da wird das ganz anders gehandhabt wie bei uns und keiner würde auf die Idee kommen ohne Grund (Gefährdung, Unfall) so ein Tamtam drumherum zu machen.

vor 1 Stunde schrieb tollewurst:

Es ist doch einfache Mathematik. Rette ich mehr Leben als ich gefährde wenn ich schnell fahre?

 

Im Armeedienst gab es da einen ähnlichen Spruch :D

 

vor 34 Minuten schrieb E12:

Und wer kann im Nachhinein die Verhältnismäßigkeit beurteilen?

Es gibt sowohl ein Sonder- als auch ein Wegerecht für Einsatzfahrzeuge. Hierin sind die Rechte geregelt, z.B. wann sich der Fahrer eines Einsatzfahrzeugs an die StVO halten muß. Und unter welchen Bedingungen beispielsweise trotz zugeschaltetem Blaulicht und Signalhorn kein Vorrang besteht.

 

vor 14 Minuten schrieb RC:

In beiden Fällen, die ich genannt habe, waren die Verkehrsverstöße "harmlos".

Verursachende Personen sehen ihr Verhalten nur allzu häufig als "harmlos" an. Die Praxen der Verkehrspsychologen sind voll von Leuten, die ihr eigenes Verhalten als "harmlos" einstufen und es einfach nicht verstehen wollen. Genau das ist ja das Problem, daß man selbst nur viel zu häufig glaubt, alles unter Kontrolle zu haben oder gehabt zu haben (und ich nehme mich davon keineswegs aus), besonders dann, wenn (in den meisten Fällen aus purem Zufall und Glück) nichts passiert ist...

 

Man sollte es Einsatzkräften überlassen die Situation richtig einzuschätzen. Klar, es kann immer etwas passieren aber wenn man die Anzahl der Einsätze mit der Prozentzahl der Unfälle bei diesen Einsätzen vergleicht bzw. die Schwere dieser Unfälle (in den meisten Fällen harmlose Blechschäden), dann sollte das einem doch zu denken geben.

 

Man schätzt die Polizei und den Arzt erst dann, wenn man sie braucht. ?

 

Es ist wie der Verwaltungsaufwand in bestimmten staatlichen Institutionen: Da erreicht dieser 40% der Gesamtausgaben, was absurd ist.

 

 

Wisst ihr was echt blöd ist? Wenn jemand den man auf Ignore hat zitiert wird.

Vielleicht kann der Forenprogrammierer da mal was bauen?

Ausblenden des Zitates wäre ganz toll.

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Gast Kurt_Kroemer
vor einer Stunde schrieb RC:

In beiden Fällen, die ich genannt habe, waren die Verkehrsverstöße "harmlos". Im ersten Fall, beim Notarzt, fühlte(!) sich ein anderer Autofahrer bedrängt und im zweiten Fall war es auf einer Autobahn-ähnlichen Bundesstraße, auf der meine Frau in einer Tempo 120 Zone mit 167 geblitzt wurde, was einen Monat Fahrverbot bedeutet hätte. Die Patientin hat sogar meine Frau von der Schweigepflicht entbunden und war vor Gericht als Zeugin aber die zuständige junge Richterin war dafür bekannt ambitioniert zu sein. Ich wäre in die zweite Instanz aber meine Frau war fix und fertig, da sie sich sonst nie etwas zuschulden kommen ließ. In der grauen Theorie ist alles einfach aber wenn man weiß, dass jemand sterben kann, wenn man eine Minute zu spät dran ist, dann sieht die Sache ganz anders aus. In anderen Ländern haben Ärzte Blaulicht (Österreich Landärzte z.B.) bzw. spezielle Kennzeichen (manche US Bundesstaaten), da wird das ganz anders gehandhabt wie bei uns und keiner würde auf die Idee kommen ohne Grund (Gefährdung, Unfall) so ein Tamtam drumherum zu machen.

Deine Recherchen scheinen bisweilen recht oberflächlich zu sein.

Ich würde fast sagen: Plakativ, ohne jedes Hintergrundwissen.

Es ist leider Mode geworden, irgendwelche obskuren Stammtischparolen als " Wahrheit" zu verbreiten.

Zumindest im Falle des Arztes solltest Du schon zugeben, irgend etwas nachgeplappert zu haben.

Den zweiten Teil möchte ich nicht kommentieren, ordne ihn aber gleichwohl in das Land der Fantasie ein.

 

vor 31 Minuten schrieb erictrav:

Wisst ihr was echt blöd ist? Wenn jemand den man auf Ignore hat zitiert wird.

Vielleicht kann der Forenprogrammierer da mal was bauen?

Ausblenden des Zitates wäre ganz toll.

Meinst Du mich? Falls ja, man kann Beiträge auch überlesen. ?

vor 4 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Deine Recherchen scheinen bisweilen recht oberflächlich zu sein.

Ich würde fast sagen: Plakativ, ohne jedes Hintergrundwissen.

Es ist leider Mode geworden, irgendwelche obskuren Stammtischparolen als " Wahrheit" zu verbreiten.

Zumindest im Falle des Arztes solltest Du schon zugeben, irgend etwas nachgeplappert zu haben.

Den zweiten Teil möchte ich nicht kommentieren, ordne ihn aber gleichwohl in das Land der Fantasie ein.

 

1. Das mit dem Notarzt ging durch die Tagespresse, einfach Google benutzen.

2. Zweiter Fall war meine Frau, ausgebildete Notärztin, unterwegs während der Rufbereitschaft als niedergelassene Ärztin.

 

Du kannst es glauben oder nicht aber das ist Dein Problem, nicht meins. ?

Gast Kurt_Kroemer

Lieber RC,

 

nur weil etwas "in der Presse" stand, eignet es sich automatisch zur Weiterverbreitung.

Weiterhin stand niemals in der Presse, das dieser Arzt verurteilt worden sei.

 

Zum zweiten Punkt:

Ein Patient ist sicherlich der allerletzte, welcher in solch einem Falle vom Richter befragt wird.

Drr Notarzt bekommt seine Infos ausschliesslich von der Leitstelle.

Diese erteilt ihm auch die entsprechenden Freigaben für seine Einsatzfahrt.

Der Notarzt verlässt sich auf diese Angaben und handelt - auch für die Fahrt zum Notfall - entsprechend.

Erst bei der Ankunft handelt er fast ausschliesslich im eigenen Ermessen.

Somit reicht in einem Verfahren wie oben beschrieben die Angabe der Leitstelle aus.

Der Notarzt überprüft diese Angaben ja vor Fahrtantritt nicht; wie denn auch.

Das gleiche gilt für den Rettungswagen.

Erst wenn der Notarzt oder der Rettungswagen vor Ort ist, und sich ein Bild gemacht hat, kann der Notfall über die Leitstelle herauf- oder herunter gestuft werden.

Und wiederum ist der Patient nicht an der Entscheidung nicht beteiligt.

 

 

Lesen scheint für manche Menschen wirklich ein Problem zu sein:

 

1. Der Notarzt wurde schlussendlich nicht verurteilt, weil die Geschichte durch die Presse ging und sich Politiker für ihn einsetzten. 

 

2. Meine Frau ist ausgebildete Notärztin, arbeitet aber in eigener Praxis. Sie hatte Rufbereitschaft, wurde von einer Patientin auf dem Handy angerufen, es war ein Notfall, die Patientin weigerte sich aus bestimmten Gründen den Notarzt zu rufen, meine Frau musste hin.

Deshalb wurde sie auch von der Richterin befragt, die Patientin musste auch deshalb meine Frau von der Schweigepflicht entbinden.

 

Soll ich noch eine Skizze anfertigen oder ist das jetzt klar genug?

 

Schon lustig, wie man sich hier erklären muss. ?

 

 

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Wie oft passiert denn tatsächlich etwas, wieviele Einsätze gibt es?

Es ist prozentual so vernachlässigbar das es nur amüsant ist. 

Trunkenheitsfahrten im Dienst mit Todesfolge sind auch kein Beispiel, das hat nichts mit Einsatzfahrten zu tun sondern ist eine Straftat!

 

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Irgendwie hat sich die Tonlage hier im Forum arg verändert, seit der graue melierte Börsenspezialist mit dem Leasingvertrag und der Maserati fahrende Architekt mit eher gewöhnungsbedürftiger Diktion und Attitüde die anderen User abwatschen. Sehr unelegant und nicht amüsant, hätte KL aus Barmstedt gesagt...

 

Verwunderte Grüße, Hugo.

 

 

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb hugoservatius:

Irgendwie hat sich die Tonlage hier im Forum arg verändert, seit der graue melierte Börsenspezialist mit dem Leasingvertrag und der Maserati fahrende Architekt mit eher gewöhnungsbedürftiger Diktion und Attitüde die anderen User abwatschen. Sehr unelegant und nicht amüsant, hätte KL aus Barmstedt gesagt...

 

Verwunderte Grüße, Hugo.

 

 

 

 

 

Angemeldet habe ich mich wegen der guten konstruktiven technischen Beiträge.

Die gibt es nicht mehr da es keine Schrauber hier mehr gibt da man direkt eine verbraten bekommt man kann sich keine Fachwerkstatt mehr leisten und warum man kein Auto mit Garantie fährt.

Jetzige Diskussionen sind nur noch Stanmtischnatur, also habe ich nach reiflicher Überlegung beschlossen derjenige zu sein der immer zur Tankstelle fährt wenn’s anfängt zu brennen und die User hier eher im realen Leben beim Wein zu treffen 

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Gast
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