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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Erprobungsträger:

Es ist atemberaubend momentan ? Lange Spaziergänge mit dem Hund am Tag, mit Freunden kochen am Abend, dazwischen ein wenig Shoppen gehen oder mal ein Ausflug zum Tauchen oder eine Ausfahrt im Lamborghini (der jetzt leider Schrott ist). Es fühlt sich an wie ein permanenter Urlaub. 

Zwischendurch verwalte ich einige Immobilien oder arbeite an meinem neuen Startup vom Laptop aus; natürlich im Cafe oder dem Fish&Chips Laden am Strand.

 

Ich weiss, es wird einem oft suggeriert, dass ein traditioneller Job eine Grundvoraussetzung für „nachhaltige Erfüllung“ wäre, dieses „digitale Nomadentum“ funktioniert zumindest in meinem Fall jedoch hervorragend! War nie glücklicher!

genau das überlege ich auch aktuell... und was soll man sagen, der Lambo ist auch grad Schrott...  ?

Aber Deiner hat wohl noch kürzer gehalten, dafür ist bei mir wohl die Kette übersprungen, so wie es grad aussieht, ich warte noch auf richtige Info der Werkstatt...

 

Ich Spleene mit dem Gedanken en Haus in Kroatien zu kaufen und einfach dort im Sommer zu leben, mit regelmäßigen Ausflügen im 4-6 Wochen Takt nach Deutschland um sich um die Mietobjekte zu kümmern, aber halt einfach im Sommer das Wetter zu genießen und sich keinen Stress machen zu lassen, von wem auch immer....

 

 

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Erprobungsträger:

Es ist atemberaubend momentan ? Lange Spaziergänge mit dem Hund am Tag, mit Freunden kochen am Abend, dazwischen ein wenig Shoppen gehen oder mal ein Ausflug zum Tauchen oder eine Ausfahrt im Lamborghini (der jetzt leider Schrott ist). Es fühlt sich an wie ein permanenter Urlaub. 

Zwischendurch verwalte ich einige Immobilien oder arbeite an meinem neuen Startup vom Laptop aus; natürlich im Cafe oder dem Fish&Chips Laden am Strand.

 

Ich weiss, es wird einem oft suggeriert, dass ein traditioneller Job eine Grundvoraussetzung für „nachhaltige Erfüllung“ wäre, dieses „digitale Nomadentum“ funktioniert zumindest in meinem Fall jedoch hervorragend! War nie glücklicher!

Wieso ist der lambo jetzt Schrott? Unfall ?

Geschrieben

Ich versuche mich wirklich ernsthaft in die Perspektive von Erprobungsträger zu bringen, aber es gelingt mir nicht. Auch die "Aussteiger"-Fantasien, Haus in Kroation etc gehen nicht an mich ran. Ich bin ein Mensch, dem 24 Stunden am Tag nicht reichen, ich habe einfach vielfältige Interessen, die allerdings allesamt eine entsprechende Infrastruktur zur Umsetzung benötigen, oder an bestimmte Organisationen oder Einrichtungen, in denen ich wirke, gebunden sind. Auch schätze ich es, mit anderen interessanten Menschen zu tun zu haben. Daher wäre mein vom Starbucks aus am Laptop dirigiertes Startup offen gestanden mein Albtraum, aber das Nichtstun im sonnigen Süden erst recht. 

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Geschrieben

Ausstieg mit 55?

Wird schwierig: Bin gar nie eingestiegen...

 

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Geschrieben

Ein recht erhellender und erheiternder Thread.

Mir gefallen die Anlagetipps wie Studentenbuden in Brisbane.

Derzeit sollen Unterkünfte am Mount Vinson hoch im Kurs stehen. Selbst einfachste Zimmer werden horrende Mieten bezahlt. 

Leider beteiligt sich das Steueramt auf ganz unflätige Weise an meinen Erträgen, so dass sich Träume rasch in Luft, oder bestenfalls Luftschlösser, auflösen.

Wesentlich realistischer als ein Ausstieg mit 55 ist die vorherige Aussteuerung.

 

Doch Lebensqualität definiert sich glücklicherweise nicht nur über das vermeintlich süsse Nichtstun.

Wie gesagt, ich bin nie eingestiegen, kann also nicht aussteigen. Ich bin mit meiner Lebenssituation rundum zufrieden. In diesem Sinne bin ich schon lange im Paradies. Arbeiten muss man zwar auch hier, aber nicht zuletzt deshalb oder vielleicht sogar deshalb nennt man es Paradies. Eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und wertgeschätzte Arbeit ist ausgesprochen befriedigend. Und wenn einem das Steueramt mit unverschämten Forderungen konfrontiert, hat man die Bestätigung, wirtschaftlich nicht ganz alles falsch gemacht zu haben.

 

Ausstieg mit 55? Nein danke. 

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb RMousavian:

Ich versuche mich wirklich ernsthaft in die Perspektive von Erprobungsträger zu bringen, aber es gelingt mir nicht. Auch die "Aussteiger"-Fantasien, Haus in Kroation etc gehen nicht an mich ran. Ich bin ein Mensch, dem 24 Stunden am Tag nicht reichen, ich habe einfach vielfältige Interessen, die allerdings allesamt eine entsprechende Infrastruktur zur Umsetzung benötigen, oder an bestimmte Organisationen oder Einrichtungen, in denen ich wirke, gebunden sind. Auch schätze ich es, mit anderen interessanten Menschen zu tun zu haben. Daher wäre mein vom Starbucks aus am Laptop dirigiertes Startup offen gestanden mein Albtraum, aber das Nichtstun im sonnigen Süden erst recht. 

 

- 24 Stunden sind eigentlich eine ganz angenehme Zeitspanne, bei der die Schlafphasen, die täglichen Aktivitäten und das abendliche Glas Rotwein nicht allzu weit auseinanderliegen. Man stelle sich mal vor man wacht auf und realisiert dass das bequeme, faule Rotweintrinken und Abschalten auf der Couch noch 72 Stunden entfernt ist ?

 

- Vielfältige Interessen habe ich auch ... leider hatte ich vor dem Ausstieg keinerlei Zeit dafür; wie auch, wenn man erst gegen 17:00 aus der Haft entlassen wird und nach einer nervtötenden Pendeltour gegen 18:30 zuhause eintrudelt. Jetzt sieht das aber alles anders aus: Ich fahre Jetski, mache meinen Pilotenschein, gehe Golfen, tauche an den schönsten Korallenriffen, segel herum, mache lange Spaziergänge mit dem Hund in der Natur, und es bleibt noch viel Zeit meiner absoluten Leidenschaft nachzugehen: dem nerdigen Computerkram (Programmieren, Tuefteln, etc.)

 

- Interessante Menschen trifft man doch überall; ich muss sagen, dass die meisten Menschen bei meinem alten Arbeitgeber eher uninteressant waren; sie wollten "Karriere machen" (ich lach mich weg) und das war ihnen wichtiger als alles andere, sie waren Spiesser die seinesgleichen suchen und schon lange den Sinn fuer die lustigen Seiten des Lebens verloren haben, und waren insgesamt einfach nicht die Leute mit denen ich mich sonst umgeben würde. Die wenigen Ausnahmen habe ich sowieso ausserhalb der Arbeitszeit getroffen ?

 

Ich weiss, dass ein Ausstieg typischerweise den Eindruck eines langweiligen und ereignislosen Daseins macht. Dem ist nicht so ? 

 

 

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Geschrieben

Du gehst eigentlich gar nicht auf meinen Text ein oder stellst Fragen. Stattdessen wiederholst du deine sehr gefestigte Weltsicht und deine "Aussteiger"-Zeitvertreibe (Tauchen, Spaziergänge mit Hund usw), und die abermalige Abrechnung mit diesem unmöglichen Konzern und seinen unerträglichen Mitarbeitern darf nicht fehlen.

 

Ich würde mich gar nicht herausnehmen, über eine Menschengesamtheit, die ich ja gar nicht persönlich kennen kann bis auf die engsten Kolllegen, solche negativen Aussagen zu treffen. 

 

Vielleicht fanden die deine Tauch- und Jetskifantasien einfach uninteressant, oder zumindest am Arbeitsplatz unpassend.

 

 

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Am 12.6.2019 um 10:11 schrieb quax:

Könnte mir aber auch evtl. vorstellen über Winter mir dort etwas zu mieten oder eben auch dort mit dem Van einfach auf Stellplätze stehen.
 

Besser. Lass das mit den Fincas, Miete eine und gut ist es. Festes Dach ab & an hat Vorteile, nur im Camper überwintern ist keine so gute Idee.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb RMousavian:

Du gehst eigentlich gar nicht auf meinen Text ein oder stellst Fragen

Hmm, sorry wenn es mir nicht gelungen ist; hatte echt versucht jeden deiner Punkte in einem Spiegelstrich aufzugreifen.

 

vor 15 Minuten schrieb RMousavian:

und die abermalige Abrechnung mit diesem unmöglichen Konzern und seinen unerträglichen Mitarbeitern darf nicht fehlen.

Oh, und wie unerträglich es war; Sticheleien, Hahnenkämpfe, Meetings bei denen sich jeder als "der Beste" darstellen wollte um die Beförderung zu bekommen ... und wofür das ganze? Fuer eine Lohnerhöhung, die schneller von der Steuer relativiert wird als man "das ist doch nix" sagen kann. Das kommt mir alles vor wie ein psychologisches Experiment zur klassischen Konditionierung: Es werden kleine Häppchen hingeworfen und fuehren dazu dass die Mitarbeiter fast schon bluitruenstig - mit ausgestreckten Ellenbogen - alles tun um das nächste Haeppchen zu bekommen. Dass es effektiv nur 100 EUR netto mehr im Monat bedeutet wird dabei völlig ausgeblendet. Und das soll "Karriere" sein?

 

vor 15 Minuten schrieb RMousavian:

Vielleicht fanden die deine Tauch- und Jetskifantasien einfach uninteressant, oder zumindest am Arbeitsplatz unpassend.

 

Möglich, ich sage ja nicht dass meine Interessen das non plus ultra sind. Manche Menschen sind eher aktiv, die anderen mögen eher die stillen Abende mit langen Gesprächen bevorzugen, ... ich urteile ja nicht darüber was absolut gesehen besser oder schlechter ist.

 

Fakt ist allerdings, dass man ohne lästige "geregelte Arbeitszeit" viel mehr Zeit fuer die Dinge hat, die einen persönlich begeistern. ?

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo quax,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Luxus & Lifestyle (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Erprobungsträger:

Und das soll "Karriere" sein?

Nö, muss man nicht mitmachen :) Deshalb mein eigenes StartUp gegründet, sehr zufriedene Mitarbeiter, gelenkt mit offensichtlich gutem Führungsstil.

 

„Vergnügensphase“ hatte ich mit Mitte 30, waren nette 6 Monate. Dann wurde es mir langweilig, Haus gebaut, für mein Eigentum gearbeitet.

 

Mittlerweile schuldenfrei, investiere in meine Firma und meine Mitarbeiter & gebe mein KnowHow weiter. Dieses geistige Kapital und das Feedback meines Teams sind für mich wertvoller als schnöder Mammon ;)

 

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Andreas.:

Nö, muss man nicht mitmachen :) Deshalb mein eigenes StartUp gegründet, sehr zufriedene Mitarbeiter, gelenkt mit offensichtlich gutem Führungsstil.

 

„Vergnügensphase“ hatte ich mit Mitte 30, waren nette 6 Monate. Dann wurde es mir langweilig, Haus gebaut, für mein Eigentum gearbeitet.

 

Mittlerweile schuldenfrei, investiere in meine Firma und meine Mitarbeiter & gebe mein KnowHow weiter. Dieses geistige Kapital und das Feedback meines Teams sind für mich wertvoller als schnöder Mammon ;)

Andreas, genau das ist auch mein Ziel. Genau so möchte ich es machen ? Bin momentan auch Mitte 30 und vermutlich noch in der Vergnuegungsphase, arbeite aber schon auf die naechsten Schritte hin.

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Geschrieben

wie bereits angeboten, wenn du Lust auf StartUp hast, melde dich :) Ich ziehe meins eher als ThinkTank auf, junge Menschen begeistern. Bringt zwar kein Geld, macht aber Spaß!

 

@quax Sorry für den Hijack ;)

 

Geschrieben

Ehrenwerte Pläne und Ziele habt ihr zwei. Ich möchte euch nicht madig machen, aber wenn ihr dreissig Jahre älter sind und immer noch zufrieden seid mit eurem Berufsleben, dann habt ihrs richtig gemacht. 

Nicht alles ist planbar, maches muss als gegeben akzeptiert werden. 

Ich wünsche euch gutes gelingen. 

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Verstehe gar nicht warum Ihr euch nicht einfach mit Erprobungsträger freuen könnt (ich mach das:wink2:) sonder immer wieder versucht Ihm eure Weltanschauung auf zu drängen?:mellow:
Er hat sein Glück gefunden, auch wenn mancher dies so nicht versteht, weil er eben andere Werte für sich als erstrebenswert an sieht.

@Erprobungsträger weiter so.

P.S. Du musst  nicht alle Freds kommentieren.O:-)

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Naja, eigentlich hat Erprobungsträger im Lotto gewonnen und hält alle anderen für blöd, weil sie sind nicht auch im Lotto gewinnen.

Nur weil er bei seinem ersten und einzigen AG nicht klar kam.

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Dann ist es eben so. Ich kann ihm nachfühlen. Meine Familiären und gesellschaftlichen Zwänge liessen das was er macht nicht zu. Heute mit 65 lebe ich auch viel entspannter. 

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb sebastian089:

Naja, eigentlich hat Erprobungsträger im Lotto gewonnen und hält alle anderen für blöd, weil sie sind nicht auch im Lotto gewinnen.

Nur weil er bei seinem ersten und einzigen AG nicht klar kam.

Neeee ... eigentlich hatte ich schon immer keinen Bock auf die AG, genauso wie alle anderen die am Sonntag “oh nein, morgen schon wieder arbeiten” lamentierten. Durch eine glückliche Fügung konnte ich auch mal die andere Seite kennenlernen (ohne gleich existenzielle Not zu erfahren) und möchte jetzt eben, wo ich Beides kenne, nie wieder zurück. ich halte niemanden für doof, sondern wünsche jedem, der aktuell nur für das Geld und nicht aus purer Begeisterung arbeitet die gleiche Portion Glück und Mut. ?

 

Das man als Aus-der-Reihe-tanzender gerne mal sarkastisch durch den Kakao gezogen wird und einem unmögliche Charakterzüge (wie andere Menschen für dumm zu halten) zugeschrieben werden, nehme ich übrigens ganz locker ? Bin niemandem böse

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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb 991:

Ehrenwerte Pläne und Ziele habt ihr zwei.

Die 3 vorne dran ist schon etwas her und bin näher an der 50 als der 40 :) Nach 20 Jahren "Freelancer/Einzelkämpfer" jetzt "Teamplayer/Arbeitgeber", irgendwann ist es für mich wichtiger geworden, erworbenes Wissen an die jüngere Generation weiterzugeben, als nur mich und meine Kunden weiterzubilden ;)

 

 

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Geschrieben

Bitte denkt daran, jeder Mensch hat andere Vorstellungen vom Leben.
Für mich war selbst schnell klar ein 9 to 5 Job ist nichts für mich. Als ich mich dann selbstständig gemacht habe, hat kaum einer an mich geglaubt. Und als es am Anfang nicht gut lief, kamen Worte wie, hatte ich gleich gesagt. Doch ich gab nie auf und habe dann mein Produkt immer weiter entwickelt und verändert...

Und nun ist es so, dass viele meiner Freunde mich beneiden. Überall von Unterwegs arbeiten zu können, ist für mich ein Privileg wo ich sehr dankbar bin. Mir geht es dabei jetzt gar nicht mehr um viel Geld. Diese Phase hatte ich aber auch. Eiin tollles Haus abgespart, tolle Autos gefahren, immer Dinge gekauft die ich dachte haben zu müssen... Im Nachhinein kann ich für mich sagen, die Dinge haben mich zwar kurze Zeit glücklich gemacht, aber ich weiß heute das es mich nicht erfüllt hat.

Das große Haus mit großem Garten kostet eine Menge Zeit. Am Anfang machte es mir noch richtig Spaß im Garten zu arbeiten und die tolle Aussicht auf meinen Teich zu genießen. Aber das war dann irgendwann langweilig. immer wieder belohnte ich mich mit neuen Dingen. Ich ertappte mich sogar dabei wie ich regelrecht nach Arbeit und Abwechslung suche. Stundenlanges surfen im Internet nur um nicht gelanweilt zu sein. Klar kommt das zuweilen auch heute noch vor. Aber ich sehe es aus einer ganz anderen Perspektive.

Keiner meiner Tage ist jetzt gleich. Ich bin nicht mehr durchgetaktet. Wenn ich Lust habe fahre ich an einen anderen Ort und arbeite dort. Schaue mir mit meinem Hund die Gegend an. Und das Schöne ist, ich nehme mir Zeit für meine Freunde. Ich bin derjenige der immer Zeit für seine Kumpels hat. Die haben aber meist leider keine Zeit mehr. Von Montag bis Freitag eingebunden in Job, Haus abbezahlen, Karriere, Familie, einkaufen...

Aber manche fühlen sich auch Wohl mit Ihrem Lebensstil. Aber wenn man genau nachfragt hört am anderes. Wie gestern als ich mit einem Freund über den Alltag gesprochen habe. Er sagt, Du hast es echt gut gemacht... Und nach einer Stunde rief seine Frau an wo er bleibt, da noch eingekauft werden muss.

 

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Geschrieben

Gut geschrieben quax. 

 

An alle anderen, in einer Stunde erreicht ihr den Bassinrand. Dann ist genug geschwommen für diese Woche. 

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb quax:

Keiner meiner Tage ist jetzt gleich. Ich bin nicht mehr durchgetaktet. Wenn ich Lust habe fahre ich an einen anderen Ort und arbeite dort. Schaue mir mit meinem Hund die Gegend an. Und das Schöne ist, ich nehme mir Zeit für meine Freunde. Ich bin derjenige der immer Zeit für seine Kumpels hat. Die haben aber meist leider keine Zeit mehr. Von Montag bis Freitag eingebunden in Job, Haus abbezahlen, Karriere, Familie, einkaufen...

Quax, sehr schön geschrieben - besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Genau diesen Ausbruch aus dem durchgetakteten Alltag schätze ich am meisten: bei mir ist auch kein Tag wie der andere und genau dies macht für mich ein spannendes Leben aus. Mit dem Macbook im Rucksack war ich letzten Monat schon an traumhaften Stränden, bin zu Inseln gesegelt, habe einfach nur im Park unten nebenan gesessen, war in einem schönen Hotel in Sydney.

 

Viele Freunde sind zwar immer noch von der Idee einer vermeintlichen Karriere eingebunden, aber es gibt viele Frauen, die zuhause auf die kleinen aufpassen und dementsprechend nicht arbeiten geben, mit denen man tagsüber zum Yoga oder auf einen langen Spaziergang gehen kann.

 

Vielleicht zur Karriere nochmal: alles Bullshit! Wenn ich mir anschaue, wie sich manche abrackern, nur damit das Gehalt innert 10 Jahren um 2000 EUR netto steigt, dann denke ich mir: sollte es einem wirklich nur darum gehen, so wäre dies auch auf eine viel leichtere Weise möglich gewesen.

 

Klar, es gibt Menschen - wie meine Schwester - die diesen 9-to-5 Alltag mögen, und kein Interesse an Risiken und Verantwortung haben sondern die Sicherheit und Vorhersehbarkeit geniessen. Das ist ja alles in Ordnung. Nur meines wäre es nicht unbedingt. Ich habe doch nur noch 60 Jahre; Verglichen mit der Zeit die danach ohne mich kommt ist mein Dasein vielleicht mit einem Augenblinzeln zu vergleichen. Karriere ist da völlig fehl am Platz; lieber effektiv (also in dem man z.B. Hobby und Beruf zusammenlegt) Geld verdienen und das Leben geniessen ?

 

PS: Meine persönliche Definition von „Karriere“: Das erliegen einer Illusion in einem Konzern aufzusteigen und das Gefühl zu verspüren „besser als die anderen Mitarbeiter zu sein“ und dabei nicht zu realisieren dass der einzige, der so richtig absahnt, nicht man selber sondern die Aktionäre sind! 

Geschrieben

Mach Du Deins.. ich habe gerade "Stress" wegen "wo bin ich als naechstes".

 

Deine Definition von Konzern-Karriere ist der absolute Horror, aber soviele ticken so

- ich sehe das derzeit mehr als deutlich bei Maersk/Hamburg-Sued.

 

In zwei Wochen nach Warschau, danach nach Mauritius und weiter plan ich einfach

nicht.. und ich habe nicht im Lotto gewonnen (aber lottoland.gratis ist nen Kunde :D)

Geschrieben

@ qaux

Wenn man fragen darf was machst du denn beruflich und womit bist du selbstständig 

Mfg

Geschrieben

Ich denke das die Menschen generell zu sehr auf Geld getrimmt sind. Und die Werbung etc fährt gut damit. Damit kann man Menschen leicht führen. Und wir Männer stehen da ja irgz drauf. Mehr verdienen als der andere, besser dastehen ...ist wie ein steter Wettbewerb. Vieles läuft unterbewust ab.

 

Man lernt seinen Geldbeutel zu optimieren, aber nicht das Leben. Auch immer wieder schön sind dann die Geschichten die mit: Weißt du noch damals..., beginnen. Und da hatten wir nie Geld.

 

Ich stelle Mal die These auf, das zuviel Geld und materiellem Zeugs eher unglücklich macht. Nicht falsch verstehen, ich finde Geld auch wichtig aber man braucht nicht allzu viel davon um wirklich glücklich zu sein.

 

Für meine 15 Tage in Frankreich mit meiner Freundin benötigte ich ca 700 Euro. Davon waren 300 Euro Sprit.

vor 19 Minuten schrieb dickerg60:

@ qaux

Wenn man fragen darf was machst du denn beruflich und womit bist du selbstständig 

Mfg

Softwareentwickler. 

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