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Wie lange können Autos halten?


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Wir haben’s verpennt! Auf der Rückfahrt von einer Einladung ist es passiert. Unbemerkt und unauffällig, also quasi passend zum Ereignis.

Der gute alte Audi A3 TFSI meiner Frau hat die 200.000er Marke geknackt. 13 Jahre hat’s gedauert.

 

 

 

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Gönnen wir uns einen Rückblick der anderen Art, denn Autos in diesem Alter mit dieser Laufleistung aus erster Hand sind fast so selten wie schwarze Ferrari 458. Betrachten wir einmal die Dauerhaltbarkeit und nicht die Vor- und Nachteile eines Audi A3 8P an und für sich.

In letzter Zeit hat sich sein Einsatz verändert. Das allmorgendliche Pendeln zur Arbeit ist seit einiger Zeit entfallen, die Jahresfahrleistung sinkt Richtung eher 7.000 als knappe 20.000 km pro Jahr.

Des jetzt sehr hohen Kurzstreckenanteils wegen ist mehrfache Vorkehrung erforderlich, da er noch lange Dienst tun soll. Zwei einfache Methoden: er bekommt im Frühjahr und Herbst frisches Motoröl (den Filter allerdings nur einmal pro Jahr) mit gutem 0W40, seit etwa einem Jahrzehnt war’s immer von Mobil. Und er bekommt nur noch Aral Ultimate zu trinken, wenn sich’s eben einrichten läßt.
Ersteres soll den hohen Spriteintrag kompensieren und die starke Beanspruchung des Öls durch Kaltstarts. Zweiteres soll mit seinem Reinigungszusatz (der von der BASF hergestellt wird, also Lokalpatriotismus ist auch beteiligt) und der Formulierung ohne wasseranziehende Alkoholanteile  die Motorsauberkeit erhalten und die Einspritzdüsen fit halten. Bis jetzt funktioniert’s tatsächlich. Kein Blaurauch beim Starten - ob das an den Dichtungspflegemitteln im Mobil liegt? Ölverbrauch etwa 0,1 L/1000 km geschätzt nach Schwund am Peilstab. Also des häufigen Wechsels wegen kein Nachfüllen nötig. Startet einwandfrei, Rundlauf bei konstanter Fahrt z.B. mit Tempo 140 auf der Autobahn ist sogar besser geworden, seit Aral im Tank schwappt. Verbrauch im Vergleich zum vorher verfeuerten Super mit 95 Oktan trotz wesentlich höheren Stadtanteils GESUNKEN.

 

 

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Zum zehnten Geburtstag gab’s Geschenke, da war der Erdball schon fast viereinhalb mal umrundet. Eine gründliche Revision der Verschleißteile stand an.

Bremsscheiben und -beläge rundum neu, die Scheiben waren eingelaufen. Das war der ERSTE SATZ, der da rausflog. 170.000 km mit der Erstausrüstung!

Die Stoßdämpfer wurden ersetzt und bei der Demontage festgestellt, daß die hinteren Schraubenfedern stark angerostet waren. Kamen auch neu. Auch hier: ERSTAUSRÜSTUNG! Die Federn fielen einem Konstruktionsfehler zum Opfer: Sie sind in einem nicht entwässerten Aufnahmetopf unten gelagert und von dort frißt sich Salz mit Wasser ins Material. Jetzt sitzen sie in dicker Kupferpaste, das wird wohl bis ans Lebensende des Autos halten.

Aus Vorsicht wurden alle Kühlerschläuche ersetzt. Mag sein, daß sie „noch gut“ waren, aber sie härten aus und im Zweifel hätte deren Schaden gleich den Motor gehimmelt und damit den Schrottplatz bedeutet. Also war das preiswerte Vorsicht. Thermostat kam dann auch gleich neu, Wasserpumpe wurde mit Zahnriemen und Riemenspannern turnusgemäß ersetzt.
Schmerzhaft teuer, aber … alleine der Wertverlust bei Erstzulassung eines Neuwagens wäre noch viel teurer geworden. Verbuchen wir die rund 3.000 € einfach als laufleistungsangemessen.

Der Antriebseinheit gefällt’s, sowohl das DSG wie der Motor funktionieren wie am ersten Tag. Beim Getriebe hatte ich Bammel, aber da hilft wohl, daß die frühen Doppelkuppler im Ölbad laufen und daher sehr lange leben können.

 

Ansonsten erhält er Wartung nach Werksvorschrift nach dem Motto „Inspektion ohne Ölwechsel mit allem, was ansteht“. Also Bremsflüssigkeit neu, Kühlmittel neu, Ölwechsel im Getriebe, Filter neu - und das war’s auch. Halt! Nicht ganz. Letztes Jahr wurde sein Klang immer sportlicher ohne Gewinn an Fahrleistungen. Den Endschalldämpfer hat’s dann doch gerissen und er kam für erschreckende 850 € neu.

 

 

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Ansonsten mußte noch das Kombiinstrument gewechselt werden - seitdem trägt er Baujahrs- und ausstatungsunpassende Chromringe unterm Abdeckglas. Die Wegfahrsperre war ausgestiegen und da bleibt nur der Wechsel des gesamten Anzeigekastens. Blöd, aber was will man machen? Irgendwann nach wohl sieben Jahren war die Batterie fertig. Neu und gut ist das.

 

 

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Sonst hält er sich blendend. Der regelmäßig gepflegte und stets gereinigte Innenraum zeigt sich nahezu verschleißfrei. Keine aufgeplatzten Nähte am Sitz, keine Risse im Kunststoff, keine Flecken auf Teppich oder Polster, keine Pixelfehler in den Anzeigen. Nur gut sauber halten, kein "Innenraumkunststoffpflegezeuch", nichts. Überflüssig bei heutigen Kunststoffen und nur lästig wegen des Geschmieres auch auf berührten Teilen. Auto steht wie gesagt permanent draußen bei Wind, Sonne, Regen ... Q.E.D.

 

 

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Einzig der (Beifahrer!)-Fensterheberschalter in der Fahrertüre verlor etwas von seinem Softlack und der Lenkradkranz ist etwas glänzender und glatter als im Neuwagen. Warum der? Die Tasten sind so blöd angebracht, daß man intuitiv nicht den für die Fahrertüre trifft. Alles andere funktioniert wie am ersten Tag.

 

 

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Stimmt nicht - zwei Dinge tun’s nicht mehr: Einer der Funkklappschlüssel wird nicht mehr erkannt, man muß dann die Zentralverriegelung über das Schloß der Fahrertüre betätigen. Solange einer noch geht, ist das nicht tragisch (außer man hat beim Einkaufen im Regen den falschen dabei).

 

Die Beleuchtung ist bis auf den optimierenden Umbau auf hellere Halogenbirnen in Originalbestückung, sprich: in 13 Jahren und 200.000 km ist keine einzige Birne ausgefallen. Wenn LEDs die Lebensdauer und Betriebssicherheit erhöhen, wäre das ja beängstigend!

 

Der Lack ist vom permanenten Draußenstehen in diesen 13 Jahre gänzlich unbeeindruckt. Regelmäßige pflegende Handwäsche, im Frühjahr eine milde Reinigungspolitur und nach jeder Wäsche Sprühwachs zum Auffrischen der halb- bis dritteljährlich erneuerten Wachsschicht und gut ist das. Glänzt wie eine Speckschwarte, das Brillantrot.

 

 

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Selbst die Verglasung ist rundum die erste. Mylady rast aber auch nicht, hält Abstand und drängelt nicht. Da bleiben Steinschlagschäden natürlich aus und das Material hält einfach länger. Klar, so ganz pickelchenfrei ist die Scheibe nicht mehr, die Laufleistung sieht man ihr aber nicht an. Die Heckscheibe wird langsam etwas milchig an den Rändern, aber noch außerhalb des Sichtbereichs.

Jetzt hat er seine ersten Roststellen. Zwei. In den Ecken der dritten Bremsleuchte, die wohl den Lack beim Einbau beschädigte. Muß man sich vorm Winter drum kümmern.

 

 

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Einparkdellen hat er nicht und wenn kleine Lackschäden vorkamen, wurden sie professionell sofort in Ordnung gebracht, so daß der Rest mit wehenden Fahnen die Laufleistung überstand.

Das Panoramadach braucht inzwischen etwas mehr Zuwendung, seine Dichtungen haben sich deutlich gesetzt und vielleicht sind sie auch etwas geschrumpft. Auf sehr unebener Straße klappert es sonst leise. Abhilfe: Mit einer Spritze kommt alle Quartal ein guter Schuß Automatikgetriebeöl um alle Dachpaneele in die Dichtungsleisten. Das Öl hilft den Dichtgummis und schmiert die Reibungsstellen, was nicht ausgewaschen wird, dient auch noch als Korrosionsschutz. Funktioniert, nach der Behandlung tritt umgehend Ruhe ein.

 

 

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Ach ja - die Kunststoffe außen sind ohne Ausbleichungen, man muß sie nur sauber halten und ein Sprühwachs als Schutz verwenden, das keine Probleme mit der Anwendung auf Kunststoff macht. Hier ist es das Meguiar’s Synthetic Express Spray Wax, das in Galloneneinheit auch noch quasi geschenkt ist (m.W.n. keine 50 € für 3,5 Liter). Alles spezielle Kunststoffpflegegedöns ist überflüssig und füllt Herstellerkassen und Regale der Kunden. Q.E.D.

 

 

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Summasummarum ist der Aufwand für Wartung und Reparaturen erstaunlich gering. Ziemlich genau 10.000 € für alles zusammen incl. der Ölwechsel. Also erschütternde 5 Cent pro Kilometer „all inclusive“. Pflege war kostenlos, ich habe meine Zeit und mein Zeug eingesetzt. Müßte man’s bezahlen, wär’s natürlich mindestens doppelt so teuer … nein, im Ernst: dafür müßte man vielleicht nochmals über die Jahre bei Erledigung durch einen Profi 5.000 € rechnen. Nur: diese Kosten fielen ja auch in gleicher Höhe beim Neuwagen an, da wirkt alleine der Faktor Zeit und nicht das Alter des Autos. Betriebswirte nennen das "Sowieso-Kosten". Insofern ist also die Methode „kauf was Dauerhaftes und fahr’s lange“ die billigste zum preiswerten Fahren.

 

Der Wertverlust beträgt etwa 29.000 €, heute wären wohl noch um die 4.000 für das Auto zu erlösen. Absolut und über die Laufleistung völlig in Ordnung, das macht weniger als 15 Cent pro Kilometer. Und jeder weitere kostet faktisch so gut wie nichts mehr, so daß die Rechnung mit weiteren Jahren immer preiswerter wird. Ist übrigens erschütternd, was bei mobile.de da noch an Preisen aufgerufen wird. Mit 4.000 € wäre das der niedrigste Preis für Autos gleichen Alters und etwa gleicher Fahrleistung, schamlos stehen da auch mal 6.000 und mehr als „VHB“. Naja, dumm geschwätzt ist schnell … was sagte mir mal ein Gebrauchtwagenhändler, als ich einen Citroen XM V6 in Topzustand zum Schwacke-Einkaufspreis anbot? „Verkaufen Sie doch an Herrn Schwacke!“

So recht mag ihr von den neuen Autos keines gefallen, die Hege und Pflege wird noch möglichst lange weiter gehen. Mal sehen, ob wir die 20 vollbekommen und vielleicht auch noch an der 300.000er Schallmauer kratzen können.

Da das Maschinchen summt und nichts auf ein baldiges Ende hindeutet, bin ich da mehr als optimistisch.

Markus

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Hoi Markus, sehr schöner Bericht.:-))! Ich kann da einen Hyundai i20 anführen, den ich vor ca. 8Jahren für einen Mandanten speziell angeschafft hatte. Ich dachte, fahren wir den ein, zwei Jahre, dann ist der durch. Für 15'000km inkl. Allem kann man ja nix falsch machen.

 

Nun sind es 250'000km und was soll ich sagen, der Wagen wurde nicht geschont, auch Kurzstrecke, immer draussen, Winter, usw.

Läuft top, brauch kein Öl, zwei mal Bremsbeläge und zwei mal Kupplung. Die zweite Kupplung hatte ich auf Verdacht beim Service vor ca. 5'000km mit machen lassen. Das war es. Sogar die Batterie ist noch die Erste.

 

Ich melde mich wieder bei 300'000km. :D 

@planktom: Du hast doch einen Passat mit mehr als 400'000km auf der Uhr, richtig?

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Danke Markus.

Ich mache es kurz:

 

Audi RS4, Abt Tuning Bj 2001

214.000 km

 

Mit Abstand bestes Alltagsauto bisher .

 

Ich rede mit ihm :

 

"wir bleiben so lange zusammen bis einer von uns abkratzt."

 

Wer das wohl sein wird ????

 

Herzliche Grüße

 

Klaus

 

 

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Macht mir bitte keine Angst:

Derzeit bei mir im Einsatz:

Smart Brabus 172.000 km

Jaguar XJ ca. 270.000 km

die beiden müssen noch ziemlich lang halten, da weder die Position des Stadtwagens, noch die des Reisewagens derzeit neu besetzt werden können, hauptsächlich aus pekuniären Gründen.....

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Gast Kurt_Kroemer

Ach, diese armen Rentner.

Ich fühle Mitleid mit Dir. ?

Mein Alltagswagen hat letzte Woche auch sie 240 Tsd. Km vollgemacht. Und es ist kein Ersatz geplant.

Der 348 steht kurz vor den 200 Tsd. Und auch da werde ich mich nicht trennen.

Kein Geld, da eigentlich im Rentenalter. ?

vor 16 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Der 348 steht kurz vor den 200 Tsd. Und auch da werde ich mich nicht trennen.

Kein Geld, da eigentlich im Rentenalter. ?

Endlich mal einer mit ner halbwegs glaubwürdigen Km Angabe.:D

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vor 41 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:

Der 348 steht kurz vor den 200 Tsd.

Das macht ja Hoffnung. :-))! Meiner ist zwar "nur" ein 360er und steht nach 16 Jahren nun "schon" bei 75.000. Interpoliert auf diese Vorgaben wären das aber noch ca 20-25 Jahre Fahrvergnügen. Nach ausgiebiger Analyse der humanoiden bzw. automoiblen Lebenserwartungstabellen weiß ich allerdings nicht, welche Lebenserwartung jetzt höher liegt: meine oder die meiner Diva. :D

Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo 806,

 

schau doch mal hier zum Thema Verschiedenes über Autos (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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vor 5 Stunden schrieb 806:

Der gute alte Audi A3 TFSI meiner Frau hat die 200.000er Marke geknackt. 13 Jahre hat’s gedauert

Das würde ich mal hier nicht zu laut posten. :wink:

Audi bzw. die gesamte Automobilindustrie liest ja auch mit.

Die Bauknechtweißwasfrauenwünschen Logik läge sonst nämlich nahe, eine neue Waschmaschine.

Nach 3 Jahren wäre dann programmiert Schluss mit dem Fahrvergnügen. Dann gibt's zwangsläufig was Neues, weil die Reparatur dieses zufällig schicksalhaft :Dgerade jetzt und viel zu früh eigentlich kaputt gegangenen Bauteils höher liegt, als der neue Audi kosten würde. :D:D

 

Golf IV, 1,9 TDI, kam als Jahreswagen zu uns.
in ferner Vergangenheit modifiziert: Fahrwerk vom Audi 8N, 0.216 Einspritzdüsen und Ladedruckanpassung

 

Im Gegensatz zu Markus A3 nicht gepflegt, sondern nur benutzt ;-)

 

Aktuell knapp 570tkm
Erste Kopfdichtung und Kupplung haben bis knapp 500t gehalten.
Die Nieten vom Differential haben sich mal verabschiedet. Aber das war auch schon in einem Bereich wo ein normales Autoleben in unseren Breitengraden schon vorbei ist.
Sonst nur normaler Verschleiß was auch bei einem Neueren so wäre....
Wenn er doch ab und zu mal gewaschen und innen gereinigt wird,  könnte man meinen er hat erst um die 250tkm :D
Keine gerissenen Sitzbezüge, nichts was klappert oder davonhängt.

Gutes Ding, bekommt bei mir sein Gnadenbrot und wird immer noch gern und viel gefahren 8-)5b162b6674ce6_dinos_golf-Kopie.thumb.jpg.86c26ac4235aeee131d10f4fd61bfaca.jpg

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Alles ist möglich, solange es sich nicht um einen Mini handelt.

Da verreckt alles, Steuerkette/Spanner mehrfach, Turbo regelmäßig uvm.

 

Unser Nachbar hat vor 18 Jahren meinen geliebten 308GTB/QV mit knapp 100.000km übernommen,

der läuft bis auf einen Kupplungstausch nach wie vor problemlos mit nun 180.000km:-o.

 

Grüße

Thomas

 

 

 

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Gast Kurt_Kroemer
vor 11 Stunden schrieb fiat5cento:

200.000km? Ja wow...

 

Gute Pflege und Streicheleinheiten.

Interessant finde ich immer die Diskussionen und Ängste zur Laufleistung.

Wenn man es mit dem rechten Fuss nicht übertreibt - sprich Bleifuss digital - dann machen die Motoren von Ferrari nicht mehr Probleme als andere auch.

Wer natürlich meint, den Motor permanent in den Drehzahlbegrenzer zu treiben, der wird eher früher als später vom Schreckgespenst eingeholt.

Warm fahren und kalt fahren sind das A und O für einen dauerhaft gesunden Motor. Dazwischen kann man es auch mal knallen lassen.

Haben gerade den passat variant 3 c tdi mit einer laufleistung von 320000 Kilometer zum Händler gegeben da der TÜV anstand und Zahnriemen gemacht werden müssten sowie die ganze vorderachse neu gelagert werden müssen und ich beim Händler meines Vertrauens einen Golf 7 GTD gefunden habe durch Zufall,  jetzt freut meine Frau sich da wir ihn Freitag abhohlen 

Mfg Stefan 

 

vor 44 Minuten schrieb Kurt_Kroemer:
vor 12 Stunden schrieb fiat5cento:

200.000km? Ja wow...

 

Gute Pflege und Streicheleinheiten.

Interessant finde ich immer die Diskussionen und Ängste zur Laufleistung.

Ich hätte meinen Sarkasmus vielleicht besser kennzeichnen sollen.

 

Ernsthaft: 200.000km, das hat mein alter Cinquecento Sporting gemacht, der wurde regelmäßig in den Begrenzer gefahren und auch über längere Zeit bei Nenndrehzahl über die Autobahn. Und das mit normalen Ölwechsel-Intervallen, alle 15000km 10W40 teilsynthetisch.

 

Mein Punto hats auch geschafft, einen Alfa hatten wir auch schon mit der Laufleistung.

 

Und ich trau mich wetten: Günstiger als der Audi waren die auch noch alle, weil meine Zeit rechne ich auch einfach nicht mir rein ;-)

vor 10 Minuten schrieb Landstreicher:

fiat5cento, was willst du uns damit sagen????

Dass so ein Auto 200.000km halten muss, und es nicht an der besonderen Pflege von 806 liegt.

Diese Pflege war sicher nicht nachteilig, aber so ein A3 muss doch mit normaler Wartung auf über 200.000km kommen.

vor 16 Stunden schrieb K-L-M:

Danke Markus.

Ich mache es kurz:

 

Audi RS4, Abt Tuning Bj 2001

214.000 km

 

Mit Abstand bestes Alltagsauto bisher .

 

Ich rede mit ihm :

 

"wir bleiben so lange zusammen bis einer von uns abkratzt."

 

Wer das wohl sein wird ????

 

Herzliche Grüße

 

Klaus

 

 

:-o  

 

Und ich hatte gedacht, nachträglich leistungsgesteigerte Motoren seien generell weniger haltbar als Serienmodelle...aber das kommt woh darauf an, welche Modifikationen im einzelnen durchgeführt wurden :)  Und natürlich, wie gut er behandelt wurde. Kurt Krömer hat dies vorhin schon perfekt gesagt. :)

 

 

Ein toller Wagen auf jeden Fall. Und ich wünsche Dir, daß er Dir noch viele Jahre lang Freude machen möge - Du ihn aber dennoch überlebst :-))!

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Danke für die Wünsche.

 

War nur ein Chip Tuning auf 430 PS.

 

Immer !!!  warm und kalt gefahren.

 

Alle Inspektionen.

 

Lack vom Ironmichl 

 

www.glanzmobil.de

 

gepflegt.

 

Allerdings ging aus manchen Kunststoffen der Weichmacher raus. Daher ging z.B. die hinteren Rückenlehnen nicht mehr richtig zu arretieren.

Hatte ich reparieren lassen.

 

Innenraum in TOP Zustand. Den Sitzen traut man das Alter nicht zu.

 

Sorgen macht mir jetzt aber der Rost an versteckten Stellen.

vor 2 Stunden schrieb fiat5cento:

Dass so ein Auto 200.000km halten muss, und es nicht an der besonderen Pflege von 806 liegt.

Diese Pflege war sicher nicht nachteilig, aber so ein A3 muss doch mit normaler Wartung auf über 200.000km kommen.

Hallo fiat5cento, 

hier ist eine kleine Diskrepanz, wir schreiben hier von zwei Autos, B)

du beziehst dich auf den Audi, 

Kurt_Kroemer auf seine 348 mit 200.000 km, daher das wow.

 

vor 6 Stunden schrieb GT 40 101:

Alles ist möglich, solange es sich nicht um einen Mini handelt.

Da verreckt alles, Steuerkette/Spanner mehrfach, Turbo regelmäßig uvm.

Jetzt mach mir keine Angst, meiner hat zwar erst 76tkm (bei sechs Besitzern B)), aber ich peile schon an, den noch ein bisschen ohne derartige "Zwischenfälle" zu fahren. Gut, bei der aktuellen Jahresfahrleistung benötige ich für die 200.000 noch rund 12 Jahre, dann ist er glatt 20. Aber nach den letzten 30tkm bei mir würde ICH ihm das jedenfalls zutrauen...

 

Zuversichtliche Grüße

Max

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