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Aus dem Fundus eines Freundes habe ich Material, das noch aus der Zeit vor dem Gewinn der Weltmeisterschaft 1983 mit Nelson Piquet stammt. Fürs Forum habe ich es etwas aufbereitet, viel Spass:
Nachdem der bayerische Formel 2 Motor sich schon über 500 mal erfolgreich verkauft hat, erhielten Jochen Neerpasch und Paul Rosche im April 1980 endlich die Erlaubnis vom BMW Vorstand einen Motor in die Formel 1 zu bringen.
Die hier dargestellten Vierzylinder Serienblöcke des 316i/318i werden um 7kg Gewicht erleichtert.
Am Anfang verwendete man noch Blöcke von Austauschmotoren mit 200.000 km und mehr um Hitzerisse zu vermeiden. Später ging man dazu über neue Blöcke im Ofen auf 200°C zu erhitzen, was den selben Effekt erzielte.
Ein normaler Serienblock muss normalerweise 2.000 km eingefahren werden. An dieser Maschine wurde der Einlaufvorgang auf 2 Stunden verringert. Die Hohnung nimmt den Einlaufvorgang quasi vorweg, da ein Formel 1 Motor unmöglich so lange eingefahren werden kann. Die Teile sind dann für eine Belastungsdauer von 6 bis 10 Stunden ausgelegt.
Die Einspannung des Zylinderkopfes auf einer Kopierfräsmaschine.
Fräsvorgang durch Formkopieren an Ventilführung und Ventilsitz.
Das Werkzeugmagazin, mit dem der Zylinderkopf bearbeitet wurde.
Einfräsen der Ventiltaschen in die Oberfläche des Kolbens. Die Ventiltaschen verhindern das Kollidieren von Ventil und Kolben.
Abdrehen der Kolbenoberfläche auf das für die Verdichtung von 6,7:1 erforderliche Maß.
Manuelle Nachbearbeitung des Kolbens. Diese von Mahle geschmiedeten Teile wogen je 365 Gramm.
Montage von Kolben und Titanpleuel. Die 153,6mm langen Pleuel hurden im letzten Bearbeitungsschritt kugelgestrahlt, um die Festigkeit zu erhöhen. Pleuel und Kolben sind durch eine schwimmenden Lagerung verbunden.
Die Bearbeitung der Ventilsitze, die zusätzlich noch beschichtet wurden um die hohen Temperaturen der Turbolader auszuhalten. Die Maße: Einlass 35,8 mm, Auslass 30,2 mm.
Nachdem der Motor komplett montiert war, wurde er teilweise wieder zerlegt. Dabei wurden Teile überprüft und evtl. noch einmal nachbearbeitet.
Zylinderkopf, Nockenwellen und Steuergehäuse. Der Zylinderkopf wurde in dieser Form bei BMW seit 1970 gebaut.
Der 2 Liter Block wurde so von der Serie weggeholt. Durch eine Bohrung von 89 mm und einem Hub von 60 mm wurde ein Hubraum von exakt 1.499 cm³ erreicht. Der kleine Kurzhuber ermöglichte die Unterbringung großer Ventile.
Der Block mit Kolben. Der weiße Lappen war immer dabei, schließlich war Sauberkeit bei der Montage eines der obersten Gebote.
Der Zylinderkopf wird auf den Zylinderblock aufgesetzt.
Einbau einer Nockenwelle in das Steuergehäuse.
Die Nockenwellen wurden über diese Antriebsräder gedreht. Eine solche Konstruktion ermöglicht einen steiferen Ventiltrieb. Für die Großserie ist solch eine Lösung zu laut.
Die Vorderansicht des Motors mit Lichtmaschine und Wasserpumpe.
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Ein Hallo der Gemeinschaft
Ich habe eine kleine Frage an den Profis
Ich möchte mir ein Sportwagen Kaufen und habe bereits eine Endwahl getroffen (Wichtig ist kein Alltagsauto sondern ein Auto zum Geniessen und wird bei schönem Wetter gefahren)
Ferrari Portofino M (der neue was im 2021/22 kommt)
Porsche 911 (992 Modell 2021) Turbo S CABRIO
Der Ferrari Verkäufer sagt, Ferrari und natürlich umgekehrt der Porsche Verkäufer, Porsche!
Soweit sogut, ich bin immer noch gleich weit!
Ich weiss dass ich mein Herz spielenlassen muss und und und... aber
folgendes ich mir nebst dem Herz aber auch wichtig:
Wiederverkauf
Werterhalt
Unterhaltungskosten
Wartungsinterwalle
Sicherheit
neueste Technik
Soundsystem
Fahreigenschaft
Vernunft
Fahrspass
Wer kann mir Helfen?
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Hi, hat jemand Erfahrung mit dem Import eines 2014 Porsche Turbo S aus Dubai?
Wunderschönes FZ mit Originalaustattung den ich vom Bezitzer kaufen könnte.
Import in die Schweiz.
Besten Dank fur den Feedback - Grüsse Stefan
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Hallo, wenn der Motor meines 997 (2006) sehr warm ist und ich das Fz abstelle, kann es für eine gewisse Zeit nicht mehr gestartet werden (wie wenn die Batterie entladen wäre). Im kalten Zustand funktioniert das bestens, die Batterie ist tip top. Ist dieses Phänomen bekannt?
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540 / 580 PS
Nun ist er also da, der Turbo Turbo Wie immer und wie zu erwarten mit ein paar mehr PS (+20 wie beim Carrera)
in homöopathischer Dosis während Ferrari beim Modellwechsel 458 auf 488 gleich mal 100 Mehr-PS spendiert.
http://www.porsche.com/germany/models/911/911-turbo-s/
Ein paar Dinge finde ich dennoch erstaunlich beim Turbo S
1. Ein Auto mit 1600kg+ Leergewicht mit "nur" 580 PS in 2,9s auf 100 zu bringen schafft sonst niemand. Ein F12tdf braucht dazu z.B. schon +200 PS.
2. Ein VMAX Plus von 12 km/h (jetzt 330) gegenüber dem 991.1 Turbo S (318) mit nur 20 PS mehr grenzt in dem Bereich schon fast an Magie.
3. Das Auto wirkt vom ganzen Design jedoch unspektakulär (gewollt?), die Front unterscheidet sich kaum vom Carrera. In der Klasse 200k+ EUR erwarte
ich da etwas anderes / mehr.
-nd
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