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Wehret den Anfängen: Generelles Tempolimit auf Baden Württembergs Autobahnen - Der Anfang vom Ende?


Mr.Sommer

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"Kulturgut" mag vielleicht etwas drastisch klingen, aber es ist auf jedenfall etwas, womit Deutschland auf der ganzen Welt in Verbindung gebracht wird. Es ist einfach eines unserer ganz idividuellen Markenzeichen, für das wir (neben einigen anderen) weltweit bekannt sind.

 

Ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen ist wie ein Alkoholverbot auf dem Oktoberfest. Auch an den direkten und indirekten Folgen des Alkoholmissbrauchs sterben jedes Jahr 74.000 Menschen (offizielle Zahlen der Drogenbeauftragten), was sogar um ein vielfaches mehr sind, als an den Folgen von Verkehrsunfällen. Niemand käme auf die Idee, durch ein Alkoholverbot auf dem Oktoberfest diese Zahl senken zu wollen, weil es einfach sinnlos ist. 

 

In meinen Augen schreien neben Neidern immer diejenigen am lautesten nach einem Tempolimit, die mit ihrem Fehlverhalten auf der Autobahn gefährliche Situationen provozieren.

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Ich könnte mir vorstellen, dass sich viele Befürworter von einem Tempolimit einfach versprechen, weniger Stress auf der Autobahn zu erleben. In der Art, wie es URicken bereits geschrieben hat (weniger Drängeln etc.).

 

In einer Online-Petition Eure Stimme abzugeben ist daher die eine Sache. Darauf zu achten, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht belästigt werden, aber die andere (vermutlich wirkungsvollere)! Das gilt übrigens auch, wenn andere Fehler machen (Stichwort Oberlehrergehabe).

Am 8.12.2015 at 08:52 schrieb Ferrarinarr:

@Thrawn:

vielen Dank Dir. Auch ich bin für Null Toleranz gegenüber Mittelspurschleichern und Nichtblinkern. Ich gehe sogar noch weiter indem ich mich - so es sich denn de facto durchführen ließe - für eine automatische Mithaftung eines jeden Nichtblinkers bei einem Unfall aussprechen würde.

 

Automatische Mithaftung? Braucht es nicht. Weis es mal nach, dass er nicht geblinkt hat, dann bekommt er die nämlich jetzt schon. Selbst vor 6 Jahren einen entsprechenden Unfall auf der BAB (A96) gehabt. Ich linke Spur mit 160, rechts ein Sprinter, er zieht vor mir rein ohne Blinken und ohne Kontrolle ob überhaupt frei ist. Keine Chance noch ausreichend auszuweichen oder ähnliches. Also knapp 100% Überdeckung beim Auffahren. 

 

Teilschuld von 20% für mich wegen der Geschwindigkeit (höher als Richtgeschwindigkeit) und den Rest durfte der Spediteur tragen. Da gab es keine lange Verhandlung. An sich volle ursächliche Schuld für den Unfallgegner. 

 

Ich bin strikt gegen generelle Tempolimits. In Ballungsräumen macht es meiner Meinung nach aber Sinn, zumindest zeitlich und nach Verkehrsdichte gesteuert. 

 

In der Stadt bringen Autobahntempolimits nichts. Hier brauchen wir die grüne Welle und weniger Autos. Abbremsen und Gasgehen nervt mich vor der Haustür deutlich mehr als konstant gut fließender Verkehr. 

 

Aber es fahren auch immer mehr wie der letzte Depp. Gestern hab ich mich mal wieder in München ins Auto gewagt. An jeder Kreuzung stand ich und durfte warten bis der Kreuzungsbereich von den einfahrenden Fahrzeugen, die dann aufgrund von Stau nicht weiterkamen geräumt war. Was bringt man den Leuten heute eigentlich bei? Da fahren nur noch Egomanen - ganz nach dem Motto: Ich bin 5m weiter vorne, warum soll ich das nicht nutzen, ist denen dann egal, dass der querende Verkehr wegen ihnen steht und keine freie Fahrt hat. Mir macht Autofahren überwiegend keinen Spaß mehr und ich vermeide es wo ich kann.

Hallo,

 

hier ist ja wirklich was los gewesen heute morgen :lol:

 

Ja, und auch wenn ich me308s Einwände bedenkenswert finde, glaube ich doch, daß man sich den Weg aus dem Stau heraus "erbauen" kann. Der Verkehr ist ja nicht wie ein Gas, das einen Raum ausfüllt, wie stark sich dieser auch vergrößert - um einen Vergleich aus der Physik heranzuziehen. Nein,es gibt nur einen gewissen Verkehrsbedarf. Ist dieser befriedigt, wächst der Verkehr nicht weiter.

Oft ist zwar die Rede vom sogenannten induzierten Verkehr - aber dieses Denkmodell ist nicht generell anwendbar. Dieser Terminus wurde von seinen Schöpfern (im Jahre 1968, wenn ich mich recht erinnere) auf eine einzige konkret vorliegende Verkehrssituation angewendet, als er im Jahre 1968 geprägt wurde. So ist es kein Wunder, daß das Modell des induzierten Verkehrs in der Verkehrswissenschaft bis heute kontrovers diskutiert wird.

Schon die Tatsache, daß es von linksgrünen Organisationen immer wieder unterschiedslos herangezogen wird, dürfte dieses Denkmodell  verdächtig machen. Meinen Erfahrungen nach verstehen Linke und Grüne von Wissenschaften inkl. Verkehrswissenschaft soviel wie eine Kuh von der Integralrechnung :wink:

 

Und was die generellen Fähigkeiten von Kraftfahrern einerseits und das sog. Oberlehrertum im Straßenverkehr andererseits angeht, gibt es dafür leichte Lösungen: Regelmäßige Nachprüfungen bezügl. Fahrkenntnis und -tauglichkeit für alle Führerscheininhaber dürften im ersten Fall, drakonische Strafen für "Oberlehrerverhalten" nach § 240 und 315 c StGB  im zweiten Fall (inkl. lebenslangem Entzug der Fahrerlaubnis, in Extremfällen auch Haft) den Kittel flicken, wie es so schön heißt :)

 

Ein Oberlehrer wird es sich sicher dreimal überlegen, ob er einen anderen Fahrer aufhält oder sonstwie nötigt, wenn ihm bewußt ist, daß ihn sein Verhalten wohlmöglich in den Bau bringen kann :angry:

 

P. S.: @Darkman: ich frage mich auch, wieso die Fahr-Ausbildung offensichtlich immer schlechter wird. Aber ich denke mir, daß man mit Hilfe der o. g.  Nachprüfungen diejenigen, die wirklich untauglich zum Führen eines Kfz sind, ebenfalls aus dem Verkehr ziehen könnte. Oder...diese Leute lassen sich ggf. "nachschulen".

Hier ein Beispiel was ich nicht nur einmal als Zuschauer schon erleben durfte...

Das hat meines erachtens garnichts mit Tempolimit zu tun......ist aber ganz sicher  mit eine der Ursachen wenn

wir eines bekommen......

http://www.t-online.de/tv/id_68233194/die-besten-videos-aus-web-tv-news-und-sport-bei-www-t-online-de-tv.html

 

für mich überhaupt nicht nachvollziehbar....wie viele Leute ein solches Problem mit dem Überholt werden haben..

ganz gleich,ob ich mit meinem M5 langsam zügig oder schnell fahre....ich nötige niemanden und wenn von hinten ein noch schnellerer kommt mache ich in der Form sofort Platz dass wir beide ohne Unterbrechung nämlich homogen die Fahrt fortsetzen

können....

vor allem wenn rechts frei ist fahre ich immer rechts....AUCH ganz rechts...

WAS ist daran soooo schwer ????..

Am 7.12.2015 at 21:09 schrieb Thrawn:

dramatisch-komödiantischen politischen Führung (ein paar Beispiele: Energiewende, EEG-Umlage, Trassenausbau, DeutscheBahn, (Flug-)Ticketsteuer, etc)

Verglichen mit der dilettantischen und zudem verlogenen Außenpolitik unserer Regierung ist das alles harmlos.

 

Gruß,

Markus

Ich denke, daß es kaum ein Thema gibt, bei dem die Emotionen so hochkochen, wie dieses.

Und kaum eines, bei dem Stammtischparolen à la "Freie Fahrt für freie Bürger" auf politisch korrektes Gutmenschentum mit Oberlehrerattitüde trifft.

Vorrausgeschickt sei, daß ich durchaus schnell bis sehr schnell fahre.

Wenn es hell ist, trocken, die Verkehrsdichte es zu läßt, das Auto es zu läßt und ich mich in der richtigen Verfassung befinde.

Deshalb bin ich auch gegen ein generelles Tempolimit.

 

Aber ich kann auch sehr gut verstehen, daß es Menschen gibt, die für ein Tempolimit sind.

Nämlich immer dann, wenn ich miterleben muß, wie gehetzte Handlungsreisende in abgasmanipulierten Dieselkombis völlig enthemmt über die Autobahn preschen, auf deutlich schnellere Autos auflaufen, bis auf wenige Zentimeter auffahren, versuchen, rechts zu überholen, dann, wenn die Strecke wieder frei wird, im Spiegel klein werden und beim nächsten überholenden Kleinwagen das Spiel wieder von vorne los geht, der junge Baubeschlagsvertreter hinter dem Volant mit hervorquellenden Augen den Kampf um die Umsatzzahlen im Straßenverkehr fortsetzt und dabei auch noch mit seinem Chef telephoniert.

Oder wenn der tiefergelegte, mattlackierte Mercedes CLS der vorigen Generation ohne Rücksicht auf verluste rechts überholt, sich in den fleißenden Verkehr drängt, trotz Tempolimit 130 den mit 145 km/h meherere Busse überholenden Vordermann mit Lichthupe und Kofferraumdeckelpenetration nervt, um dann mit gut 200 km/h davon zu ziehen.

 

Diese Verhaltensweisen nerven ebensosehr wie die Dauerlinksfahrer, die empört lichthupen, wenn sie dann nach vielen Kilomedtern endlich auf den rechten Fahrstreifen wechseln, wie die nichtblinkenden SUFF's, in denen die Mamis SMS schreiben und hemmungslos den Fahrstreifenwechsel vollziehen, wie die Fernbusse, die gnadenlos hinter dem drei km/h langsameren LKW ausscheren und jeden von hinten kommenden PKW ausbremsen.

 

Und natürlich nerven die ideologisch motivierten Tempolimits im Sinne des früheren Verkehrsministers Lauritz Lauritzen, der die Parole ausgab, daß "Tempo 130 zur sozialen Norm werden" müsse.

Und natürlich sind Deutsche Oberklasseautomobile auch mit dem Prädikat der Hochgeschwindigkeitstauglichkeit auf den unbegrenzeten Deutschen Autobahnen besonders gut verkäuflich.

 

Sicher gibt es kein Patentrezept, schon gar nicht ein generelles Tempolimit. Aber ganz sicher muß die Fahrweise zahlreicher Autofahrer sich ändern, es muß gelernt werden, rücksichtsvoller, vorausschauender und den Verkehrsverhältnissen angepaßter zu fahren. Sowohl die Fahrer potenterer Autos, als auch die Fahrer des ökologisch korrekten Prius.

Und ein sinnvolles, elektronisches Verkehrsmanagement mit wirklich gut funktionierenden Anpassungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit erscheint mir der mit Abstand sinnvollste Weg, zusammen mit einer besseren Schulung der Verkehrsteilnehmer.

 

Denn auch ich bin schwer genervt, wenn ich bei völlig leerer, trockener Fahrbahn mit 120 km/h über die Autobahn schleichen muß.

 

Zügig-vorrausschauende Grüße, Hugo.

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Natürlich gehen da die Emotionen hoch. Ich bin aber der Meinung, daß der Mangel an Verkehrsraum mit das wichtigste Problem ist, weil sich viele gefährliche Verkehrssituationen gar nicht erst ergäben, wenn ausreichend Platz zur Verfügung stünde ^_^

 

Aber genauso wichtig wäre ganz sicher die Änderung der Denkungsweise, wie sie Hugo hier so eloquent dargelegt hat, sowohl bei den schnellen Fahrern wie bei den (angeblich-korrekt) langsamen. Veränderung beginnt im eigenen Kopf, oder wie der King of Pop sagte: "I'm starting with the Man in the Mirror" :)

Immer spannend, dass gleich alle abzocke wittern, wenn solche ideen aufkommen. es wird schon gründe geben...neben unfallschwerpunkten sollten die autofahrer auch einfach mal nicht unvernünftig rasen..."ich kann man auto aber kontrollieren. Bin ein routinierter fahrer." blablabla...schon allein die tatsache, dass es auf deutschen autobahnen sowas wie richtgeschwindigkeiten (http://bussgeldrechner.com/autobahnkraftfahrstrassen/) gibt, sollte doch schon grund genug sein, dass man nicht mir 200 sachen durch die wallachei peest. es gibt auch noch andere autofahrer auf den straßen...und die sind vllt nicht so routiniert...wenn die mal plätzlich ausscheren, wenn ihr mit affentempo vorbei wollt, kanns am ende für euch böse werden. es hat auch alles was mit selbstschutz zu tun.

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Hallo Mr.Sommer,

 

schau doch mal hier zum Thema Verkehrsrecht (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Am 8.12.2015 at 16:35 schrieb Ferrarinarr:

Natürlich gehen da die Emotionen hoch. Ich bin aber der Meinung, daß der Mangel an Verkehrsraum mit das wichtigste Problem ist, weil sich viele gefährliche Verkehrssituationen gar nicht erst ergäben, wenn ausreichend Platz zur Verfügung stünde ^_^

Wobei ein zu einem bestimmten Zeitpunkt vorherschender Mangel an Verkehrsraum (starke Verkehrsdichte) noch keinen permanenten  Mangel an vorhandenem Verkehrsraum (freie oder relativ freie Bahn) darstellt und somit auch kein generelles Tempolimit begründet.

vor 57 Minuten schrieb hugoservatius:

völlig enthemmt über die Autobahn preschen, auf deutlich schnellere Autos auflaufen, bis auf wenige Zentimeter auffahren, versuchen, rechts zu überholen, dann, wenn die Strecke wieder frei wird, im Spiegel klein werden und beim nächsten überholenden Kleinwagen das Spiel wieder von vorne los geht

Zügig-vorrausschauende Grüße, Hugo.

Wenn sie im Spiegel klein werden ist dein Spiegel falsch herum montiert oder Du bist der Raser.

@E12: aber natürlich nicht :):-))!

 

Ich hatte ja auch nicht diesem, sondern einem "sinnvollen elektronischen Verkehrsmanagementmit wirklich gut funktionierenden Anpassungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit", wie es Hugo S. vorhin so treffend ausdrückte, das Wort reden wollen :nick:

 

Keine Angst - ich bin sicherlich der letzte, der hier ein generelles TL auf der BAB befürwortet...^_^

:lol::lol::lol:

 

Das ist wahr. Nichts ist schöner, als wenn ich auch die AB auffahre und das Gaspedal meines LaFerrari zum Boden kicke.

Dann brüllt der Zwölfzylinder auf, daß einem Autonarren das Wasser der Freude in die Augen steigt, die 963 Pferdestärken schlachten die Fahrtwiderstände ab - und die Bäume verdorren ob der heißen Stichflammenluft, welche aus den Auspüffen des Königs aller Maranellesen herausschießt.

Von hundert geht es in vier Sekündchen ganz flott auf das Doppelte, und acht Sekunden später stehen dreihundert auf der Uhr.

Der linksbraungrün gutmenschelnde Proletenspießer in seinem durchfallfarbenen Volvo auf der anderen Spur erleidet vor Schreck eine körperliche Reaktion, die zur Farbe seines Autos paßt. Sein wildes Geblinke und Gefuchtel, daß die angetrockneten Reste seines Frühstücksmüeslis aus seinem Zauselbart fallen und sein - seit einer Woche im täglichen Einsatz befindliches - Hemd weiter verunzieren, sehe ich aber schon nicht mehr.

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vor 7 Stunden schrieb Stefan63:

Wenn sie im Spiegel klein werden ist dein Spiegel falsch herum montiert oder Du bist der Raser.

Nein, Stefan 63, ich bin kein Raser.

Aber ich fahre durchaus sehr schnell - wenn es die Verhältnisse zu lassen.

Und auch deutlich schneller als der Baubeschlagsvertreter in seinem Audi Kombi. Der mich aber gerne überholen kann, wenn es neblig oder regnerisch ist.

Aber in der Regel bin ich vor ihm am Ziel...

 

Zügige Grüße, Hugo.

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  • 4 Monate später...

Sie versuchen es schon wieder. Diesmal hat uns diese überflüssige Partei ein ganzes Paket an Nutzlosem zusammengestellt. Unter anderem auch die Vergünstigungen für Dienstwägen sollen wegfallen und natürlich das berüchtigte Tempolimit, das bei Einführung unsere Umwelt rettet, den Weltfrieden herstellt, Krebs heilt und nur noch Freude verbreiten wird...

 

...was läuft bei dieser Partei eigentlich falsch? Und vorallem so klammheimlich hintenrum. Aber seht selbst:

 

http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Gruene-kaempfen-fuer-Klimaschutz-Tempo-120-und-Dienstwagenbremse-id37518557.html

 

Dieser Mist, den die Grünen da fordern darf auf keinen Fall durchgehen! Ich bin wiedermal total empört und könnte so kotzen bei soviel Ignoranz, Arroganz und Verbieterei, die von dieser Partei ausgeht!!!

Diese Partei wird überwiegend von Sozialkrüppeln gewählt, und davon gibts immer mehr, das ist das Problem.

Was da gerade an jungen Funkenmariechen bei der Sta rumläuft und 

hinter dem Richtertisch, da wird es einem Angst und Bange.

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So ein Quatsch. Das fordern die Grünen seit ich die Schule verlassen habe - und das ist schon mehr als 25 Jahre her.


Natürlich ist das Tempolimit in Bezug auf Emissionen annähernd bedeutungslos, aber überraschend und hintenherum ist das alles nun wirklich nicht.

 

Im übrigen gehen erhebliche Teile der CDU das problemlos mit. Wenn es zu einer Grün-Schwarzen Bundesregierung käme, wäre das Tempolimit wenige Monate nach Regierungsbildung durch, da könnt ihr sicher sein.

 

Wenn es ein Tempolimit gäbe würden sich einige Käufer überlegen einen Daimler oder einen Porsche zu kaufe (oder Audi oder BMW). Das schädigt sicher die Autokonzerne im Ländle. Denke die werden da ein Wort mit zu reden haben. Bei 120 reicht auch ein Renault ähnliches. Glaube nicht das es kommt. Wollen die doch schon 100 Jahre machen.

Porsche verkauft mehr Autos in Länder mit Begrenzung, als in Länder ohne, das schadet der Industrie 0,nix.

Die meisten "Sport"wagen stehen genau wie die SUVs in den Städten rum.

 

Davon einmal abgesehen, wer fährt denn wirklich noch schnell auf der AB? Leider ist es auch hier in der norddeutschen Provinz mittlerweile so überfüllt, dass ich kaum noch auf 200 komme.

 

Ich wäre für 130 und Erlaubnis für das Rechtsüberholen. Da kommt man wenigsten an den ganzen Stauanführern straflos vorbei.

vor 2 Stunden schrieb amc:

Natürlich ist das Tempolimit in Bezug auf Emissionen annähernd bedeutungslos, aber überraschend und hintenherum ist das alles nun wirklich nicht.

Mit "hintenherum" meine ich, dass es immer öfter ganz versteckt und beiläufig in Sammelanträgen aufgelistet wird. Das wirkt immer so, als ob darauf spekuliert würde, dass es bei der Prüfung der Anträge aus Versehen übersehen wird und zufällig mit durchgewinkt wird. 

 

So oder so finde ich es nervig! Und rege mich jedesmal darüber auf, dass mich jemand versucht in meinen Freiheiten einzuschränken und das aufgrund nicht haltbarer, vorgeschobener und schlichtweg falscher(!) Argumente!

vor 37 Minuten schrieb erictrav:

Ich wäre für 130 und Erlaubnis für das Rechtsüberholen. Da kommt man wenigsten an den ganzen Stauanführern straflos vorbei.

Wer das fordert bekommt 120 ohne Rechtsüberholen. :wink:

 

Nein, wir sollten unseren Politikern klar sagen daß wir Maßnahmen erwarten die zu tatsächlichen Ergebnissen führen. Das kann man übrigens auch im Wahlkreisbüro. 

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