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Ein Film, wahr oder ein Witz ?


SManuel

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Mir ist letztes Jahr auf einer absolut freien Autobahn im 550i nachts bei 250 kmh ein Minivan von der Beschleunigungsspur direkt auf die linke Spur vor meine Nase gezogen.

Reaktionszeit minimal, mein Reflex war ein Lenkradzucken nach links, was mich irgendwie kollisionsfrei zwischen Leitplanke und Renaultirgendwas durchquetschen liess. Ich glaube, die Verbindung aus DSC, Radstand und mitlenkender Hinterachse (Integral-Aktivlenkung) hat in diesem Fall Schlimmeres verhindert. Der 5er blinkte zwar kurz fröhlich mit dem DSC Lämpchen, blieb aber sehr satt auf der Strasse.

Selbst eine leere Autobahn ist bei solchen Geschwindigkeiten ein echtes Risiko, ganz so schlimm wirkt sich ein kurzer Lenkimpuls bei 250 kmh aber auch nicht auf das Fahrverhalten aus. Zumindest bei einem modernen schnellen Automobil auf trockener Strasse. Motorräder sind da natürlich eine andere Liga...

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Das hat absolut nichts mit fahr. können oder ähnlichem zu tun.

Wenn auch nur das kleinste Unvorher gesehene passiert.....

Wenn die sich selbst umbringen ist mir das egal, nur leider werden immer wieder Unbeteiligte mit in den Tod gerissen.

Mir ist bei Tempo 70 mal am Rad hinten etwas gebrochen, das resultat war ein Totalschaden.

Obwohl Sicherheitstraining und Hochgeschwindigkeitstraining vor lag.

So etwas wie im Video hat keiner mehr unter Kontrolle.

........

Wer meint, er kann sein Fahrzeug unter diesen Kautelen bei v>300 km/h noch sicher beherrschen, kennt sich nicht in der menschlichen Physilogie aus und leidet wohl auch an lebensgefährlicher Selbstüberschätzung.

Das hätte man nicht schöner und treffender schreiben können!

In Deutschland darf man, muss aber nicht so schnell fahren.

Dann lies bitte nur einmal § 1 der StVO, damit sollte an sich alles gesagt sein,

und ein JEDER kann seine Schlüsse SELBST daraus ziehen!

§ 1

Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

[...]Motorräder sind da natürlich eine andere Liga...

Eigentlich nicht. Denn die Physik ist hier auf Seite der Motorradfahrer. Durch die Hohe Geschwindigkeit der sich drehenden Reifen ist ein Motorrad bei 300km/h extrem stabil. Ein Verreißen des Lenkers höchst unwahrscheinlich. Deshalb ist bei solchen Geschwindigkeiten nur das "zur Seite lehnen" in der Lage eine ordentliche Richtungskorrektur vorzunehmen. Deutlich gefährlicher als das Verreißen ist das plötzliche Aufsetzen, was den Wind nicht mehr über den Körper leitet, sondern mit einem Schlag zwischen Tank und Brust voll auf dem Fahrer "einschlägt".

Das Traurige bei Unfällen mit solchen Geschwindigkeiten ist in der Regel die Beteiligung von Dritten. Der Fahrer weiß (hoffentlich), dass ein Fehler meist zum Tod führt. Ein Unbeteiligter wird einfach aus dem Leben geworfen. Früher hätte ich das auch gemacht. Mittlerweile würde ich so schnell nur noch bei 3-spurigen Autobahnen machen, in der mindestens die mittlere Spur frei ist. Aber auch da, siehe absolutmucs Geschichte, ist man vor Leuten nicht gefeit, die frei jedes Menschenverstands handeln.

Mir ist letztes Jahr auf einer absolut freien Autobahn im 550i nachts bei 250 kmh ein Minivan von der Beschleunigungsspur direkt auf die linke Spur vor meine Nase gezogen.

So ein Erlebnis hatte ich mal als Beifahrer bei über 350 km/h... 3-spurige Autobahn, alles frei und dann zieht ein Peugeot 200-irgendwas vom Beschleunigungsstreifen komplett über 3 Spuren nach ganz links, ohne Verkehr auf den rechten Spuren. Ich hatte für ne Sekunde schon mit dem Leben abgeschlossen, zum Glück saß am Steuer ein Profi mit sehr sehr viel Erfahrung, wir haben es dann noch rechts vorbeigeschafft. Sicher ist man vor solchen Verkehrsteilnehmer nie und mit dem Verkehrsaufkommen steigt die Gefahr einem solchen "Experten" zu begegnen. Bei dem Verkehr vollkommener Irrsinn so schnell zu fahren aus meiner Sicht.

Dann lies bitte nur einmal § 1 der StVO, damit sollte an sich alles gesagt sein,

und ein JEDER kann seine Schlüsse SELBST daraus ziehen!

§ 1

Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

@Kai360: Bitte beachte mein Post #26 als Antwort zu genau dieser Sachlage in #25

Son bisschen ist das hier auch Panikmache. Klar, bei 300 wird der Bremsweg lang und mal schnell ausweichen ist auch nicht mehr. Aber es hat auch ganz viel mit der Person hinter dem Lenkrad zu tun. Jeder glaubt er kann gut fahren, aber die meisten sind doch völlig überfordert. Und diese dämlichen Sprüche mit ich hatte ein Fahrtraining kann ich nicht mehr hören.

Mir ist schon bei 260 ein Reifen geplatzt und es ist nix passiert, es gehört also immer Glück und Pech dazu. Höhere Geschwindigkeiten stabilisieren das Fahrzeug ggf sogar, so lange man nicht panisch bremst.

Und mit nem 5er bei 250 mal eben ruckartig nach links :???: Alleine die Tatsache das man da ruckartig lenkt :-(((°

@Hugo: Welche Organe willst du denn nach einem Einschlag bei 300 noch nehmen?

Ich verstehe nicht, warum diese Irrsinnsrasereien nebst selbst erlebten waghalsigen Ausweichmanövern auf öffentlichen Straßen hier teilweise bagatellisiert werden.

Vmax > 300 werden von Formel1-Wagen mit entsprechender Renntechnik auf speziellen Rennstrecken gefahren. Das ist aber nichts für öffentliche Straßen, dazu sind sie nicht konzipiert worden. Da muss man imho nicht weiter diskutieren. Alle Beiträge über Beinahekatastrophen mit geringeren Geschwindigkeiten untermauern dies nur noch. Ich verstehe nicht, warum sich diese 300-Fahrer ihren Geschwindigkeitskick nicht Sonntags mit Gleichgesinnten auf freigegebenen Rennstrecken holen. Da wissen wenigstens alle was gespielt wird. Alle, die ihren Rennfahrertrieb auf öffentlichen Autobahnen ausleben, gefährden aus diesen Gründen wissentlich das Leben und die Gesundheit schwächerer Verkehrsteilnehmer..

Das hat nix mit Bagatellisieren zu tun. Nur dieser Müll mit langsamer ist sicherer bla bla bla. Am sichersten ist es man bleibt zu Hause. Es gibt genug Leute die sind bei 300 ein geringeres Risiko für andere Verkehrsteilnehmer als 70% der anderen bei 100km/h.

Und warum hast du dann einen Ferrari? Kauf Dir doch nen Prius.

Wenn man sich daran aufgeilt das jemand jemanden kennt der ja schon mal fast gestorben ist weil jemand anderes einen Fehler gemacht hat.....

Es ist auch jede Firma fast Pleite gegangen als sie auf SAP umgetellt hat.

Fakt ist auch das nicht der Schnellfahrende Schuld hat sondern der Depp der einfach nach links zieht. Also können wir das unter natürliche Selektion abhaken.

Ich verstehe nicht, warum diese Irrsinnsrasereien nebst selbst erlebten waghalsigen Ausweichmanövern auf öffentlichen Straßen hier teilweise bagatellisiert werden.

Vmax > 300 werden von Formel1-Wagen mit entsprechender Renntechnik auf speziellen Rennstrecken gefahren. Das ist aber nichts für öffentliche Straßen, dazu sind sie nicht konzipiert worden. Da muss man imho nicht weiter diskutieren. Alle Beiträge über Beinahekatastrophen mit geringeren Geschwindigkeiten untermauern dies nur noch. Ich verstehe nicht, warum sich diese 300-Fahrer ihren Geschwindigkeitskick nicht Sonntags mit Gleichgesinnten auf freigegebenen Rennstrecken holen. Da wissen wenigstens alle was gespielt wird. Alle, die ihren Rennfahrertrieb auf öffentlichen Autobahnen ausleben, gefährden aus diesen Gründen wissentlich das Leben und die Gesundheit schwächerer Verkehrsteilnehmer..

Hier gibt es keinen "Danke"-Knopf, deshalb auf diesem Wege: Danke!

Ich bin selber diverse Male deutlich über 300 km/h gefahren.

In Autos, die dafür gebaut wurden, keinen Strukturvertriebler-Audis, sondern in Aston Martin V 600 LM, Porsche 993 Turbo S, McLaren F1 et al.

Im Morgengrauen, auf völlig freien Autobahnen. Niemals im normalen Verkehr.

Wer das bagatellisiert, beschönigt, herunterspielt, ist unreif.

Ganz ohne Grüße, Hugo.

@tollewurst

Warum greifts du mich mit solchen unreflektierten und nicht zum Thema gehörenden Äußerungen persönlich an? Ich habe dir doch nichts getan.

Ich denke, wir sollten hier sachlich diskutieren.

Du tust das nicht, denn du bist nicht auf meine Argumente eingegangen.

Fakt ist auch das nicht der Schnellfahrende Schuld hat sondern der Depp der einfach nach links zieht. Also können wir das unter natürliche Selektion abhaken.

Einfache Fahrfehler sollte man nicht mit dem Leben bezahlen müssen. Menschen machen nun einmal Fehler. Besonders sarkastisch wird es, wenn man bedenkt, warum diese Geschwindigkeiten gefahren werden: Aus Spaß am Schnellfahren.

Ich bezahle meine Steuern jedenfalls nicht dafür, dass eine Elite von Sportwagenfahrern ihre 300 km/h Träume auf der Autobahn ausleben. Sondern damit Menschen von A nach B kommen. Wenn das manche mit 300 km/h schaffen, freut mich das. Aber ein Anrecht leitet sich daraus nicht ab.

Es geht also gar nicht darum, das Schnellfahren allgemein zu verbieten. Sondern darum, dass man dabei den Kopf einschaltet und es sein lässt, wenn es die Verkehrsituation nicht zulässt.

Das hat absolut nichts mit fahr. können oder ähnlichem zu tun.

Wenn auch nur das kleinste Unvorher gesehene passiert.....

Wenn die sich selbst umbringen ist mir das egal, nur leider werden immer wieder Unbeteiligte mit in den Tod gerissen.

Mir ist bei Tempo 70 mal am Rad hinten etwas gebrochen, das resultat war ein Totalschaden.

Obwohl Sicherheitstraining und Hochgeschwindigkeitstraining vor lag.

So etwas wie im Video hat keiner mehr unter Kontrolle.

Grundsätzlich sehe ich das wie du, aber

Mit allem nötigen Respekt. Aber ein Sicherheitstraining ist schön und gut macht einem aber nicht zu einem Rennfahrer. Und NUR ein guter und Erfahrener Rennfahrer spürt genug früh was sein Fahrzeug von ihm braucht und hat seine Reflexe so automatisiert, dass alles so schnell geht das ein normal Fahrer einfach gar keine Chance hat.

Viele glaube ja, dass nur weil sie ein PS Starkes Auto fahren, sie automatisch Schumacher wären. Passieren kann den besten auch immer was, klar. Aber es gibt so viele *****en auf der Autobahn die Ihren Führerschein im Lotto gewonnen habe. Die weder den nötigen Weitblick noch den Überblick haben. Das gilt für so viele Teilnehmer im Strassenverkehr...

Einfache Fahrfehler sollte man nicht mit dem Leben bezahlen müssen. Menschen machen nun einmal Fehler. Besonders sarkastisch wird es, wenn man bedenkt, warum diese Geschwindigkeiten gefahren werden: Aus Spaß am Schnellfahren.

Ich bezahle meine Steuern jedenfalls nicht dafür, dass eine Elite von Sportwagenfahrern ihre 300 km/h Träume auf der Autobahn ausleben. Sondern damit Menschen von A nach B kommen. Wenn das manche mit 300 km/h schaffen, freut mich das. Aber ein Anrecht leitet sich daraus nicht ab.

Es geht also gar nicht darum, das Schnellfahren allgemein zu verbieten. Sondern darum, dass man dabei den Kopf einschaltet und es sein lässt, wenn es die Verkehrsituation nicht zulässt.

Ab wann ist ein Fahrfehler ein "einfacher"? jeder Fehler wird hart bestraft. Ich habe auch keine Probleme wenn jemand mit 300 km/h abfliegt und dabei drauf geht. Ganz ehrlich, das gehört halt mal dazu. Wer das Risiko bewusst eingeht. Pech. Die meisten würden mich jetzt wohl steinigen hier. Aber das mitleit zeugs geht mir auf den Sack.

Jeder der sein Fahrzeug ausfahren will, soll das tun. Wenn das jetzt in Deutschland teils geht, ok. Aber es kann nicht zuviel verlangt sein, sein beknacktes Hirn einzuschalten, den Blick vorausschauend und dies bei sowenig Verkehr zu machen wie möglich.

Oder muss man jetzt bei PS Starken Autos ein Kleber anbringen "Dummheit kann leben Kosten"?

Wie oft steht denn in der Zeitung: "mit 300 in den Tod" ? Nicht so oft (ich habs noch nie gelesen.

Und vermutlich trinkt jeder von denen die hier auf 300 km/h Fahrer schimpfen auch mal ein Bier oder beim Essen ein Glas Wein und fährt noch nach Hause. Natürlch vorsichtig und langsam, ist klar. Da man ja nix merkt wisst Ihr jetzt auch gar nicht was ich will.

Wer bei Tempo 70 sein Auto wegschmeißt zu nem Totalschaden weil etwas am Rad passiert ist sollte besser nicht fahren. Wenn der Reifen platzt und man mit etwas Gefühl reagiert passiert nix. Wenn etwas abfliegt, z.B. das Rad dann passiert das nicht von 1 Sekunde auf die andere, das kündigt sich immer an. Wenn man soetwas nicht merkt oder ignoriert selber Schuld.

Und wer das Argument anführt man soll sich am WE auf der Rennstrecke austoben der hat keine Ahnung. Gerade auf der Rennstrecke muss man vorrausschauend fahren, denn das Sprichwort "to finish first, you have to finish first" muss man auch ankommen.

Diese ganzen *****en die sich am WE auf dem Track austoben haben null Überblick und sind eine Gefahr für die anderen. Und das vermutlich auch im Verkehr.

Man kann Risiken nicht ausschließen, nur sie simd heut zu Tage so selten und nicht mehr präsent. Das führt bei vielen dazu nach absoluter Sicherheit zu streben. Das funktioniert aber nicht. Ich stehe auf dem Standpunkt das man abwägen muss wo man die Grenze zwischen Vernunft, Spaß und Sicherheit zieht. Es sterben halt Leute im Verkehr und meiner Meinung nach ist man da auf dem falschen Weg auf der Suche nach absoluter Sicherheit.

Hirn einschalten ja, aber bitte nicht nur wenn man schnell fährt!

Ab wann ist ein Fahrfehler ein "einfacher"? jeder Fehler wird hart bestraft.

Nein, es wird eben nicht jeder Fehler hart bestraft. Das ist plakativ.

Übrigens ist ein einfacher Fehler für mich u.a das falsche Einschätzen von Geschwindigkeit oder Abstand. Wenn also jemand mit 170 km/h über Richtgeschwindigkeit angerauscht kommt, hat er gefälligst dafür zu sorgen, dass trotzdem nichts passiert, wenn jemand anderes seine Geschwindigkeit falsch einschätzt.

Genau, nicht angepasste Geschwindigkeit kann aber auch heißen 50 gefahren bei 50 erlaubt. Wenn etwas passiert war die Geschwindigkeit nicht angepasst. Hat also rein gar nichts mit Unfällen bei solchen Geschwindigkeiten zu tun!

Das mit der nicht angepassten Geschwindigkeit hat nichts damit zu tun das Leute sich nicht an Richtgeschwindigkeiten oder Geschwindigkeitsbegrenzung zu tun.

Wer sich hinter das Steuer sitzt muss aktiv mitdenken und sich nicht wie heute üblich auf Recht und Technik verlassen.

Und wenn Alkohol so kontrolliert würde wie Geschwindigkeit wette ich sähe die Statistik oder die Geschäftsberichte von Veltins anders aus.

Für mich ist es bei der Verkehrsdichte auch ein Unding so schnell zu fahren. Allerdings ist es meiner Meinung nach gefährlicher mit 65 durch die Stadt zu fahren. Sicherlich gibt es auch mehr Schwerstverletzte und Tote durch 65 in der Stadt als durch AB Unfälle.

Man sollte beides vermeiden.

Wenn jemand mehr als doppelte Richtgeschwindigkeit fährt und dadurch maßgeblich dazu beiträgt, einen Unfall zu verursachen, dann ist das "nicht angepasste Geschwindigkeit". Natürlich enthält die Statistik auch andere, weniger extreme Fälle. Es geht mir aber darum zu zeigen, dass überhöhte Geschwindigkeit sehr wohl ein Problem darstellt - und dazu taugt sie auf jeden Fall besser als die Anzahl an Zeitungsartikeln mit der Schlagzeile "mit 300 in den Tod".

Ansonsten sind wir ja durchaus einer Meinung!

...

Und mit nem 5er bei 250 mal eben ruckartig nach links :???: Alleine die Tatsache das man da ruckartig lenkt :-(((°...

Also entweder man gibt einen Lenkimpuls oder fährt mit 150kmh Geschwindigkeitsüberschuss in den vorausfahrenden Kofferraum.

Da werden die Entscheidungsmöglichkeiten recht übersichtlich.

Und ich glaube tatsächlich dass ein Fünfer mit Integrallenkung wesentlich stabiler ein Notausweichen bei 250 kmh umsetzen kann also z.B. ein Mittelmotorferrari mit kurzem Radstand und giftigem Grenzbereich.

Es müssen ja auch nicht immer 300 km/h + sein oder ist es für euch erst dann schnell? Wenn ja, dann Kompliment. Denn die meisten F1 Piloten empfinden 300 als schnell :)

Ich glaube hier rechtfertigen sich einige, weil sie sich "ertappt" fühlen. Wieso auch immer

Das Problem sind nicht die Autos sondern die "Piloten" und dann kommt das Thema zustand noch dazu.

Wie viele kaufen sich nen Ferrari und wollen dann an jedem Ecken sparren ? Man sehe sich nur mal die vielen Themen hier an.:-o

Ich hab gerade mal nachgeschaut: nicht angepasste Geschwindigkeit ist 2013 auf Platz 3 der Unfallursachen (https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/Tabellen/FehlverhaltenFahrzeugfuehrer.html).

Das ist in diesem Zusammenhang eine völlig irrelevante Statistik. Angefangen damit daß nur ein Bruchteil der Unfälle überhaupt auf der Autobahn passiert, heisst "nicht angepasste Geschwindigkeit" nur "war zu schnell für die Kombination aus Verkehrs- und Wetterlage".

Hier kann tiefer graben wer will:

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/VerkehrsunfaelleJ2080700137004.pdf?__blob=publicationFile

Ich verstehe nicht, warum diese Irrsinnsrasereien nebst selbst erlebten waghalsigen Ausweichmanövern auf öffentlichen Straßen hier teilweise bagatellisiert werden.

Vmax > 300 werden von Formel1-Wagen mit entsprechender Renntechnik auf speziellen Rennstrecken gefahren. Das ist aber nichts für öffentliche Straßen, dazu sind sie nicht konzipiert worden..

Doch genau dafür sind eben Autos wie ein Audi RS6, BMW M5 oder auch ein Panamera konzipiert. Seinen Fahrer möglichst schnell von A nach B zubringen, dem Auto ist es egal ob das mit 120-250-310 passiert. Das stecken die so weg und sind auch von der Bremsleistung und der Fahrstabilität und Haltbarkeit genau darauf ausgelegt.

Das ist in diesem Zusammenhang eine völlig irrelevante Statistik. Angefangen damit daß nur ein Bruchteil der Unfälle überhaupt auf der Autobahn passiert, heisst "nicht angepasste Geschwindigkeit" nur "war zu schnell für die Kombination aus Verkehrs- und Wetterlage".

Hier kann tiefer graben wer will:

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/VerkehrsunfaelleJ2080700137004.pdf?__blob=publicationFile

Diese Diskussion wurde aufgrund eines Videos gestartet, in dem zwei Fahrer nach Meinung vieler zu schnell für die "Kombination aus Verkehrs- und Wetterlage" waren. Dann wurde argumentiert, dass die Gefahr daraus irrelevant wäre, weil man nichts darüber in der Zeitung liest.

Mag sein, dass die Statistik keine Aussage für diesen speziellen Fall macht (nicht angepassten Geschwindigkeit auf Autobahnen bei rund 300 km/h). Wenn sie aber nur zu 0,1 Promille proportional übertragbar ist, dann gibt es diese Unfälle eben doch. Auch, wenn davon nichts in der Zeitung steht. Darum geht es mir.

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