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996 ohne MWST wieder "verkaufbar"??


shneapfla

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich bin schon länger am überlegen, mir einen C2 oder C4 zuzulegen (evtl. irgendwann nächstes Jahr) - da ich kein Geschäft habe, über das ich ein Auto laufen lassen könnte, würde ich gerne wissen, ob ich das Fahrzeug dann (nach 1 - 2 Jahren) auch wieder vernünftig verkaufen kann bzw. ob die dann ja nicht ausweisbare MWST ein größerers Verkaufs-Hindernis darstellt...

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Habe einen M mit ausweisbare MWST 1 Jahr alt über Händler gesucht. :cry:

Nach 2 Monaten warten habe ich einen neuen bestellt.

MWST nicht ausweisbar hatte er einige.

Für Private ist es egal aber als Firmenwagen muß er eine ausweisbare MWST haben.

Für Private ist es egal aber als Firmenwagen muß er eine ausweisbare MWST haben.

das weis ich, deswegen frage ich - ob die ohne MWST eben deswegen da standen??

ich hab' übrigens mal bei mobile gekuckt, 870 996 (ab 2001), davon 730 mit MWST, 120 Cabrios (ab 2002) davon 90 mit MWST...

Moinsen

Als Geschäftswagen MUSS die Umsatzsteuer (MWSt) NICHT ausgewiesen sein. Bei fehlendem Ausweis (Steuerbetrag u. Steuersatz) entfällt nur der Vorsteuerabzug.

Das kann unter umständen evtl. ganz günstig sein, da der Wagen plus Steuer im Anlagevermögen aktiviert wird und mit abgeschrieben wird.

Schöner ist natürlich mit Vorsteuerausweis, da man sich die gleich "ziehen" kann. Aber ein muß ist sie nicht.

Beim späteren Verkauf werden sich (denke ich mal) sowieso mehr private Interessenten melden. Einen 5 oder mehr Jahren alten Wagen wird sich eigentlich keiner mehr als Geschäftswagen kaufen.

Beim späteren Verkauf werden sich (denke ich mal) sowieso mehr private Interessenten melden. Einen 5 oder mehr Jahren alten Wagen wird sich eigentlich keiner mehr als Geschäftswagen kaufen.

die meisten Firmen legen halt schon Wert auf die Vorsteuer (ein MUSS an sich ist sie nicht, aber afaik legen die meisten großen Wert darauf)...

na ja, wenn ich das Auto 3jährig kaufe und 5jährig wieder verkaufe kostet das Teil immer noch ~45000 Euros.... *grübel* *studier*

die meisten Firmen legen halt schon Wert auf die Vorsteuer (ein MUSS an sich ist sie nicht, aber afaik legen die meisten großen Wert darauf)...

na ja, wenn ich das Auto 3jährig kaufe und 5jährig wieder verkaufe kostet das Teil immer noch ~45000 Euros.... *grübel* *studier*

Klar - die Vorsteuer quasi gleich Bar auf Tatze zu bekommen ist nicht schlecht. Aber ohne VSt geht die Welt nicht zugrunde. Oft wollen auch die Unternehmer/Betriebe die Vorsteuer haben, ohne zu wissen, was Vorsteuer überhaupt ist!!!

Wenn man auch noch einen Gegenstand kauft, der kaum eine Wertminderung auf dem Markt hat, und Mann/frau auch später noch gutes Geld dafür bekommt, dann ist eine nichtabzugsfähige Vorsteuer gar nicht mal zu schlecht. Durch den höheren Aktivierungswert hat der Wagen zum Zeitpunkt des Verkaufes einen höheren Restbuchwert (falls Verkauf vor dem Ablauf der Abschreibungszeit). Somit wäre auch nicht mehr so viel Gewinn zu versteuern - spart ESt/KSt sowie USt!

Muß man überlegen: Entweder höherer Abschreibungsbetrag für mehrere Jahre oder einmalig Knete auf'n Tisch.

Moinsen

Ja und Nein.

Man darf sich nur 50% der Vorsteuer "ziehen", wenn man den angeschafften PKW auch privat nutzt. Auch bei sämtliche Nebenkosten werden nur 50% der Vorsteuer abzuziehen sein.

Oder man führt ein Fahrtenbuch und hat dann die Vorsteueraufteilung aufgrund der Kilometerverhältnisse. Bei unter 10% privater Nutzung ist der Abzug zu 100% gegeben.

Die nicht abzugsfähige Vorsteuer aus dem PKWkauf muß aktiviert werden.

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