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Bugatti für die Rennstrecke


Borchi33

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Was haltet ihr von einem Veyron der sich einer kleinen Diät unterzieht.

Laut meines Opa´s der bei Bugatti gearbeitet hat gibt es wohl einen Scheich der dem Veyron ne Diät verpasst hat.

Also das schwere Interieur raus und nur einen Sitz und so´n Kram.

Eigentlich könnte VW ja mal so etwas raus bringen.

Ne abgespeckte Version des Veyron also nicht ganz so viel PS damit er Kilos spart und gedrillt für die Rennstrecke aber auch mit Straßenzulassung.

Also wieder so eine Art Prestigeprojekt :D

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Hopeless, mit so einer Aktion kann man vielleicht 50-80kg sparen, dann ist es aber schon ein Einsitzer ohne Klima, Navi und Sound. Trotz des Gesamtgeichts von +/- 2 Tonnen ist der Veyron schon sehr konsequent auf Leichtbau getrimmt, da kann man nicht einfach so 200-300kg sparen, auch wenn man bereit ist noch mal eine Million Euro mehr zu investieren.

Wenn man so viel sparen wollte, müßte man an die Technik gehen, das bedeutet Kühlung reduzieren, aktive Aerodynamik reduzieren und ähnliches. Der Nachteil wäre dann aber eine dramatisch eingeschränkte Alltagstauglichkeit, z.B. im Stau stehen geht dann nicht mehr. Insofern ist so ein Vorhaben unrealistisch. :wink:

Also wieder so eine Art Prestigeprojekt :D

Für was? Der Veyron ist das Ende der Nahrungskette. Die Verbindung aus Leistung, Komfort und Standfestigkeit gibt es kein zweites mal. Perfektion in ihrer reinsten Form, die in Zeiten von politisch subventionierten öko-Autos noch auf längere Zeit das Ende der Fahnenstange darstellt.

Also nen kleinerer Motor ca. 800ps würde ja schon reichen um gewicht zu sparen

Da ja 1. der Motor weniger wiegt sowie der komplette Antrieb inklusive Getriebe

Und 2. wären es nicht mehr ganz so viele kg Kühlflüssigkeit und wenn man dann noch sagt ich Haue nen Racing Interieur rein würde das schon was bringen.

Wieso unrealistisch

Mit dem normalem Veyron gabs nur Verlust war ja nun auch nur ein Prestigeprojekt von VW um zu zeigen was möglich ist

Außerdem gibt es genug reiche Leute die soetwass kaufen würden

Neustes Beispiel ist das Bugatti über eine Wasserstoff-Studie nachdenkt und darüber berät .

Kann mir kaum vorstellen, daß ein Rennauto mit weniger PS als ein Serienveyron sich besonders verkaufen wird.

Die Kundschaft für solch ein Auto besteht ja nicht aus professionellen Rennfahrern. Für letztere würde so ein Rennveyron ebenfalls uninteressant sein: Schlicht immer noch zu schwer.

Aha.. und wieviel wiegen 200PS so? Wo soll denn dieser "kleinere" Motor ueberhaupt herkommen?

Wenn man mit "zuviel Geld" auf die Rennstrecke will, kann man sich ja mal von Glickenhausens P4/5 inspirieren lassen!

Also nen kleinerer Motor ca. 800ps würde ja schon reichen um gewicht zu sparen

Da ja 1. der Motor weniger wiegt sowie der komplette Antrieb inklusive Getriebe

Und 2. wären es nicht mehr ganz so viele kg Kühlflüssigkeit und wenn man dann noch sagt ich Haue nen Racing Interieur rein würde das schon was bringen.

Wieso unrealistisch

Mit dem normalem Veyron gabs nur Verlust war ja nun auch nur ein Prestigeprojekt von VW um zu zeigen was möglich ist

Außerdem gibt es genug reiche Leute die soetwass kaufen würden

Neustes Beispiel ist das Bugatti über eine Wasserstoff-Studie nachdenkt und darüber berät .

Wenn dir so viel daran liegt, daß Bugatti keine Verluste verzeichnet, dann kauf doch einfach einige davon. X-)

Das ist doch immer noch das probateste Mittel der Wahl. :wink:

Also den Motor könnte wieder AV Schrick entwickeln, die sind auch im Rennsport tätig.

Dann wäre es möglich immense Gewichtsersparnisse durch wechseln des kompletten Antriebsstranges(Motor und dazugehöreige komponenten) zu gewährleisten.

Aber man sollte lieber einen komplett neuen Wagen entwickeln auf Zonda R Niveau.

Also nich nur auf Längsdynamik gedrillt sondern auch mit ultimativer Querdynamik.

Da aber VW überlegt einen Supersportler auf Basis der Nardo-Studie in Serie zu produzieren

glaube ich nicht das Bugatti soetwass machen "darf".

Die wollen sich jetzt sowieso auf Luxuslimos konzentrieren und mit nem Wasserstoff-Antrieb rumexperimentieren.:-))!

Für diese "Spinnerei" gäbe es eine hervorragende Alternative:

Für etwa denselben Preis kaufe man sich einen gebrauchten Porsche 956/962, inkl. technischen Support für mehrere Saisons und Flugtransporte, inkl. persönlichen Fahrtrainer, Inkl. Transporter und unzählige Rennstreckentage und nebenbei noch etwas Geld für den Urlaub zwischendurch.

Das beste daran ist: man ist und wird immer schneller als ein Veyron auf der Piste sein. Zudem hat man einen richtigen Rennwagen. Der Veyron ist nunmal "einfach" ein sauschneller GT.. :wink:

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Geschrieben
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Hallo Borchi33,

 

schau doch mal hier zum Thema Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

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Also ich habe schon mal zwei Veyrons on Track erlebt, einen SuperSport WRE und eine Grand Sport. Der Grand Sport kam nach einer Runde NOS runter und die Bremse hat gequalmt wie sonst was obwohl die wirklich nur im "Spaziertempo" drüber sind. :-)

Der Veyron hat das gleiche Problem auf der Rennstrecke wie der SLS AMG. Zu schwer, dann ist seine Aerodynamik nicht auf Kurven fahren mit hoher Geschw. ausgelegt. Also müsste erst einmal ein ordentliches Spoilerwerk ran, das würde die meisten Bugatti Kunden abschrecken.

Noch so ne Sache am Rande, welcher Hersteller baut denn die Stahlbremsscheiben für den Veyron? Man müsste nämlich Stahlbremsen nachrüsten da man sonst nach jeden Trackday die Keramikbeläge tauschen müsste, bei Grauguss halten sie länger.

Zu schwer, dann ist seine Aerodynamik nicht auf Kurven fahren mit hoher Geschw. ausgelegt. Also müsste erst einmal ein ordentliches Spoilerwerk ran, das würde die meisten Bugatti Kunden abschrecken.

Der SS hat doch im Handling-Modus einen cw-Wert von 0,47. Da wird doch wohl einiges an Abtrieb dabei rumkommen.

Wenn Bugatti wirklich wieder in den Rennsport soll, könnte VW genau dasselbe machen, was sie schon damals mit Bentley Speed 8 gemacht haben, einen Audi R15 Prototypen eine neue Karosserie spendieren und fertig ist der Bugatti Rennwagen, der um den Le Mans Sieg kämpft. Ein Veyron für die Rennstrecke ist ziemlich sinnlos.

Der SS hat doch im Handling-Modus einen cw-Wert von 0,47. Da wird doch wohl einiges an Abtrieb dabei rumkommen.

Ja logisch aber nur für das Geradeaus fahren. Er hat wenig Aerodynamik die auch dann effektiv ist wenn es darum geht Kurven zu fahren. Sie dir mal den Gumpert Apollo Sport an, mit all seinen riesigen Löchern, Flügel, Spoilern und Co. die dienen dazu auch in Kurven (wenn die Luft das Fzg. quer angeströmt) Downforce zu erzeugen. Der SS WRE ist auf Toppseed getrimmt vom ganzen Konzept her.

Der SS hat doch im Handling-Modus einen cw-Wert von 0,47. Da wird doch wohl einiges an Abtrieb dabei rumkommen.

Du darfst nicht den Drag mit dem Lift vergleichen ;-) Das sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge. Zu dem spielt da jede Menge komplexes Zeug rein. Strömungsmechanik ist da mit das komplizierteste, was es gibt

Als Beispiel:

Der Veyron ist von seiner Karosserieform (wie eigentlich alle Autos) in erster Linie ein Flügelprofil. Also unten Flach, oben gewölbt. Wie ein Flügel, die Luft strömt oben schneller, unten langsamer, der dadurch entstehende Druckunterschied ist der positive Lift D.h. er produziert in erster Linie Konzeptbedingt Auftrieb, unabhängig vom cw-Wert. Ganz banal gesagt und so Dinge wie Ground Effect usw. nicht weiter beachtet: Schafft man es, die Fahrzeugform um 180° zu drehen (also auf den Kopf zu stellen), bleibt der CW-Wert gleich, er produziert aber dann logischerweise Abtrieb :wink: Abtrieb und Luftwiderstand haben also erstmal nichts mit einander gemeinsam ;-)

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Abtrieb und Luftwiderstand haben also erstmal nichts mit einander gemeinsam ;-)

Ja, das war mir schon klar.

Ich dachte aber, dass der Bugatti eben im Handling-Modus einen höheren cw-Wert hat, weil er Spoiler ausfährt, die Abtrieb erzeugen.

Meine Annahme war also, dass der zusätzliche Luftwiderstand im Handling-Modus dem Abtrieb zugute kommt.

Wenn dieser Abtrieb aber völlig vom aufgefressen wird, da der Veyron schon konzeptbedingt soviel Auftrieb erzeugt, dann habt ihr natürlich recht.

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