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100.000 km mit dem A3


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Die Geschichte wird fortgesetzt ...

Mittlerweile ist der kleine rote Freund 17 Jahre alt. Immerhin 234.000 Kilometer sind zusammengekommen.

Also wegen des gerade frisch absolvierten Hauptuntersuchungs-Termins Zeit für eine Ergänzung unter der Überschrift „Wie lange Autoteile halten“. Dazu merkwürdige Effekte, die selbst jetzt noch Überraschung auslösen.

Der Reihe nach!

Die teuren Reparaturen häufen sich, was aber nicht anders zu erwarten war. Vor allem betroffen sind Fahrwerksteile, hier ist die ansonsten gepflegte „vorbeugende Wartung“ auch nur schwer möglich.

Dieses mal hat’s die Vorderachse erwischt. Beim Fahren beklagte die beste Ehefrau von allen, daß die Räder nicht gut gewuchtet seien. Merkwürdigerweise waren sie das aber nicht immer - und das ist unlogisch. Oder auch nicht, die waren’s nämlich gar nicht.

Der viele Stadtverkehr mit Bordsteinen, starken Lenkeinschlägen und zunehmend beklagenswerter Beschaffenheit der Fahrbahnen forderte seinen Tribut. Lager und Federn waren am Ende. Koppelstangen und Stabilisator wurden deshalb komplett erneuert - ein Umbuchsen wäre viel zu teuer geworden. Die Federn der Hinterachse waren wegen Korrosion schon zuvor ersetzt worden (die rosten in den Töpfen, weil da Wasser stehen blieb - jetzt sind Ablaufbohrungen drin), jetzt waren die vorne vom Prüfer beanstandet worden. Wundersamer Weise ist das „gelegentliche Unwuchtproblem“, das die dafür empfindliche Fahrerin beklagte, damit auch verschwunden ... und zarte 2.000 € für Teile und Montage natürlich auch. Klar - wenn die Federbeine vorne raus kommen, wird jedes Mal auch das jeweilige Domlager ersetzt, nicht, daß man da später sinnloserweise für teuren Lohn nochmal dran muß. Kosten auch nur knappe 30 € pro Stück.

Tatsächlich rostet auch ein Audi, trotz Vollverzinkung. Nicht etwa an der Karosse, sondern die Ankerbleche hinter den hinteren Bremsscheiben waren hinüber. Laut klappernd zeigten sie an, daß sie sich nurmehr mühsam an Ort und Stelle halten.

Wie nicht anders zu erwarten: die Plastikteile insbesondere im Maschinenrum sind nicht gut alterungsbeständig. eine dauerhaft brennende Motorkontroll-Leuchte ließ Übles befürchten, das Auslesen der Fehlercodes ergab dann, daß eine Abmagerung des Gemischs zu beklagen ist. Hatten wir doch schon einmal (Kunststoff-Ansaugbrücke verzogen, teure Sache das)? Dieses Mal war’s billig, ein Sensorgehäuse, das separat erhältlich ist, mußt ersetzt werden. Wohl eine bekannte Schwäche des EA 888, mit den Codes vorab informiert war das für die Werkstatt in wenigen Handgriffen erledigt.

Schließlich ging auch noch das „710“ kaputt - die beiden Plastikhälften des Öleinfülldeckels trennten sich und waren zu erneutem zusammenbleiben nicht zu überreden. Das Neuteil erleichterte uns um enorme 12 €.

Die Reifen wollen auch nicht sterben - die Dunlop-Winterreifen haben noch 5 mm Profil, sind aber sieben Jahre alt. Für unseren Pfälzer „Winter“ reicht das dicke, hier wird’s allenfalls naß und zweimal im Jahr rieselt es drei Millimeter weißes Zeug vom Himmel. Die Sommerreifen altern ebenso wenig, der Profilverschleiß ist erstaunlich gering. Madame rast aber auch nicht, was sich womöglich auch aus der Haltbarkeits-Schilderung oben schon entnehmen läßt. Mit den nur optischen Mängeln an der angeschrammten Felge will Madame lieber leben als jetzt nach der teuren Rechnung noch weiter zu investieren. Werde mit Schleifpapier die Kanten etwas glätten und sanft "beipinseln", damit das nicht grauenvoll weiter korrodiert, das muß reichen.

Bevor wir uns dem Grundthema „Lebensdauer“ zuwenden, nochmal die Wartungsmaxime rekapituliert: Auf Werksintervalle wird nicht geachtet. Motoröl (immer Mobil 1 0W40) kommt bei jedem Räderwechsel neu, Ölfilter nur einmal im Jahr. Getriebeöl wird alle fünf Jahre oder 60.000 km gewechselt (DSG!!). Alle Filter im halben Intervall, Klimaanlage wird zu jeder Hauptuntersuchung neu befüllt mit frischem Kompressor-Öl.

Das bewirkt z.B., daß das DSG immer noch wie neu schaltet und auch das Anfahren stets ruckfrei ist. Das „gute Ölbad-Getriebe“ ohne die anfälligen Trockenkupplungen macht’s möglich. Der Motor schnurrt immer besser und verbraucht erschreckender Weise immer weniger. Wo vorher auch mit sanftestem Gasfuß mindestens eine „7“ auf 100 km stand, erreicht man jetzt auch weniger als sechs, ruhige Langstrecke geht lässig mit um die 7 Liter wo vorher eher 8,X zu verbuchen waren. Da Leistungsverhalten und Motorölverbrauch gleich geblieben sind, ist das nicht recht erklärlich. Auch der Sprit ist immer derselbe: ARAL Ultimate 102. Womöglich ist der Motor jetzt wirklich komplett innen sauber - ein Effekt, der auch bei meinen Oldies mit metallisch blanken Kolben und rückstandsfreien Brennräumen endoskopisch oder bei Reparaturen zu beobachten ist. Der AU-Wert ist jedenfalls makellos: CO bei 0,02 %, der Kat erfreut sich bester Gesundheit.

Langsam wird mir aber bang, ob sich wirklich derart heftige Rechnungen in Anbetracht des Zeitwerts von vielleicht noch 3.500 € (ich bin platt, aber das wurde bei VW schon unverhandelt geboten) lohnen, denn die teuren Baugruppen Lichtmaschine/Klimaanlage/Anlasser sind noch in Erstausrüstung, ebenso die Radlager und Achsschenkel. Auch der Auspuff hat nur einen neuen Endtopf bekommen, selbst das Flexrohr ist noch das erste.

Mylady ist mit meinen Pflegebemühungen hoch zufrieden, der Wagen sieht auch von Nahem allenfalls wie ein Dreijähriger aus. Und das bedeutet: Solange er noch fährt, wird er gefahren. Sie mag die modernen E-Autos (immer noch) nicht. Aus einem rationalen Grund („Batterietechnik mit viel zu vielen Nachteilen in den Kinderschuhen, aber Preise wie Luxusgüter - die spinnen wohl?“) und einem emotionalen („Mein Gott, sehen die neuen Dinger alle häßlich aus und riesig sind sie auch noch, wer braucht den diesen Quatsch in der Stadt?“). Na gut, die Anstöße zu diesen Gedanken sind von mir, aber Streit gibt’s bei den Ergebnissen nicht ...

Wie beendet Phil Waldeck in der „autorevue“ seine Beiträge? „Be good, see You next time!“

Markus

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  • 1 Jahr später...
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Besinnliche Tage, Jahresende - man zieht Bilanz.

Der Audi mag nicht außer Dienst gestellt werden. Nächstes Jahr wird er 19, rund 241.000 km sind mittlerweile auf der Uhr. Er glänzt speckschartenartig in brillantrot, alles funktioniert, der Innenraum ist im Jahreswagenzustand. Alles gut, oder?

Die Reparaturgeschichte hat ein neues Kapitel aufgeschlagen. Mechanisch sind wir ja weitestgehend mit den Fahrwerkskomponenten „durch“, er fährt sich straff, geräuschlos und neuwagenartig. War zwar ein teurer Spaß - wohl auch den Originalersatzteilen geschuldet -, aber es hat sich in jeder Hinsicht gelohnt.

Die Winterfelgen (16-Zöller mit 205/55er Reifen) wurden nun doch zunehmend unansehnlich. Jede Verletzung des Lacks vor allem im Bett hat über die Jahre zu Aufblühungen geführt. Mylady ist etwas anspruchsvoll beim Ansehen des Autos und mag sie nicht mehr. Die Sommerreifen (225/45-17) von Falken machten optisch immer noch einen wunderbaren Eindruck. Rißfrei an den Flanken, satt Profil (4 mm und mehr), gleichmäßig abgelaufen. Alles schick, was?

Passend zum Thema des heutigen Beitrages: So kann man sich täuschen! Bei der Reifenpflege mal auf die DOT-Nummer geguckt. Eijeijeijei! Die sind aus frühem 2016. Also mehr als sieben Jahre alt.

Und das rächt sich mittlerweile. Sie sind deutlich steinhart geworden, was den unnatürlich geringen Profilverschleiß erklären mag. Und sie halten auf Nässe nicht mehr. Eine bekannte Abfahrtskurve in heimischem Geläuf mit eigentlich unbedenklich 60 km/h angegangen löst ESP-Eingriffe aus. Na gut. Den Sommer über bei angenehmeren gripfördernden Temperaturen nimmt die eh vorsichtiger fahrende beste Ehefrau von allen das noch hin. Der rumpelige Fahrkomfort mag ihr aber nicht mehr gefallen und dann muß eine Generallösung her.

Irgendwie kommen die E-Autos nicht recht in bequem brauchbare Nähe, sie mag keine Riesenkoffer parken und mehrere Tonnen Auto herumwuchten, die winterlichen Probleme der Reichweite und auch der Ladekapazität mißhagen, also muß der Audi durchhalten, bis das neumodische Gelumps wirklich was taugt. Aber dann einen neuen Felgensatz für den Winter und zwei Reifensätze gleichzeitig nochmal dranhängen?

Erschreckende Erkenntnis, wie enorm die Reifenpreise zugelegt haben, verleidet dieses Thema. Aber die Allwetterreifen machen inzwischen echt brutale Fortschritte. Mein Mazda3 stand auf (inzwischen veralteten) Michelin Crossclimate+ und das überzeugte in allen Betriebsbedingungen sowohl hier im warmen Rheintal wie auf Strecken durch Europa sommers wie winters.  Das Internet gequält und nach Tests im In- und Ausland gesucht. Dazu ein informativer Reifentester auf YouTube („Tire Reviews“) und die Entscheidung fällt leicht: GoodYear Vector3 in 225/45-17 auf den noch schicken Original-Sommerfelgen. Winterfelgen werden wir verschenken mitsamt passenden Radnabendeckeln.

Unglaublich, wie sich das macht! Traktion und Haftung satt, Abrollkomfort von neuem weicherem Gummi, leise und der Spritverbrauch ist ungerührt. So muß das. Für knapp 600 € als günstigstes Angebot kann man ja auch was erwarten.

Ich pirsche mich an das Hauptthema heran. Gemerkt hat’s noch keiner, was? „Hart werden“ ist nicht immer erstrebenswert im Alter - wer hätte das gedacht?

Nicht nur die Reifen sind dann fertig, auch sonst kommt jetzt der Kunststoffteiletod um die Ecke. Wie gesagt: Er steht immer draußen, UV-Licht und die Laufleistung fordern jetzt ihren Tribut. Eine Liste zur Verdeutlichung:

Eine Fensterschachtleiste (die am längsten der Sonne ausgesetzt ist), verzieht sich und muß bei jeder Wäsche wieder in Position gedrückt werden. Altersbedingt „nicht mehr lieferbar“.

Die Radnabendeckel haben fünf Plastikfüßchen. 18 Jahre Reifenauswuchten mit Raus- und Reindrücken haben Arthritis verursacht, sie verloren nach und nach Gliedmaßen und damit Halt. Ihr ahnt es: „nicht mehr lieferbar“. Und eine andere Größe als die der Winterfelgen. Der große Fluß liefert Nachfertigungen aus Litauen, die auch noch verbessert sind: Sprengring um die Füßchen, sie sitzen bombenfest. Billig waren sie auch: 25 €. Mylady ist zufrieden.

Scheinwerferglas vorne rechts (mehr besonnt als links am Stammparkplatz) vergilbt langsam überm Blinker. Ich probier’s mal mit maschineller Politur im Frühjahr, das sollte wohl noch zu retten sein, da’s gerade erst anfängt. Nach mehr als 18 Jahren ist das gut, ich kümmere mich aber auch um die Dinger und versiegele sie alle halbe Jahr mit Ceramic-Pflege und UV-Schutz.

In der Heckklappe sind Teile der Rückleuchten drin. Die und nur die (nicht die Hauptgruppe im Kotflügel) werden rechts wie links milchig und auch rissig. Politur erfolglos, die Risse sind auch innen und gehen durchs Material. Ersatzteile - und jetzt alle! - „nicht mehr lieferbar“. Mal sehen, was die Herstellerseiten hergeben, das muß besser werden. Nebelschlußleuchte und Rückfahrscheinwerfer sind betroffen. Die anderen Gläser sind einwandfrei und strahlen nach leichter Politur wie neu - erstaunlich, wo doch gleich beschienen vom zersetzenden Sonnenlicht?

Das schicke „open sky“-System mit festem Glasdach hinten und Glasschiebe-/hubdach vorne hat  als Sonnenschutz innen aufgerollte relativ dichte Sonnenschutzteile. Hinten ist alles schick. Vorne bricht eine filigrane Haltenase, die das Gitter im geschlossenen Zustand einrastet. Mylady fingert das Ding zartfingerig irgendwie in eine manchmal wochen- und machmal nur minutenlang haltende Position, derzeit steht’s offen. Seitdem klappert das Rollo leise in der Fassung. Werkstattkommentar: „Das Teil gibt’s sogar noch, aber nur mit dem ganzen Rahmen. um Gottes Willen, lassen Sie’s, wie’s ist. Das wird eine Reparaturhölle!“ Das Dachsystem müßte raus, der Rollkasten und die innere Halteleiste müssen neu. Im Leben nicht!

 

Wäre schön, wenn wir jetzt durch sind. Sind wir aber nicht. Im Motorraum gibt ein Luftschlauch von der Ansaugbrücke (die ja schon neu ist, weil sie brüchig und verzogen war, ebenfalls ein Kunststoffteil) zum Bremskraftverstärker auf. Motorkontrolleuchte geht an, Fehlercode „P 0151“. Ein recht universeller Fehler, denn: „Gemisch zu mager Bank 1“. Kann alles sein, jedenfalls ist der O2-Wert zu hoch und das Gemisch zu mager. Tja, durch den vermaledeiten Schlauch zieht er Falschluft und magert bei warmem Motor unzulässig stark ab. Immerhin: Ersatzteil ist lieferbar. 64 €. Problem: Fast drei Stunden Arbeit, weil alles weggebaut werden muß, um dran zu kommen. Summasummarum 320 €.

Der Kunststoffkasten des Wasserkühlers ist ja als eines der ersten Teile gerissen durch Alterung und kam schon vor Jahren neu.

Fürs Erste sollte es das wohl mal gewesen sein. Ich habe die Wartung bei der Wagenwäsche erweitert und gehe jetzt regelmäßig alle Kunststoffteile mit Silikonspray nach, damit die Weichmacher sich nicht überall verflüchtigen und uns der Reihe nach alles zerbröselt (bevor die E-Autos ...).

„Preventive maintenance“ habe ich eh verstärkt aufgenommen. Nachdem im Triumph die Hupe dauerhaft schwieg und eine korrodierte Sicherung des Kompressors als Ursache identifiziert war, habe ich alle Sicherungen gezogen (eine nach der anderen natürlich, sonst wird man ja wuschig bei diesen modernen Winzdingern), die Kästen ausgesaugt und alle Kontakte mit einem speziellen besonders leitfähigen Öl betupft. „ACF 50“ heißt das Wunderzeug, das tatsächlich selbst abgesoffene Fassungen wieder leitfähig machen kann. Jetzt flutschen sie statt übel zu klemmen und manche Leuchte ist auch heller geworden. Klar: Erreichbare Birnchen aus der Fassung, Zeugs drauf und wieder zusammen. Übergangswiderstand heißt der Übeltäter und dem ging ich stundenlang nach. Alles schick, Vorsorge ist billiger als in einer „Nicht lieferbar“-Wüste zu enden. Klar: auch alle Massepunkte behandelt, sofern man ohne achtfach knickbare Finger drankommt. Die Nicht-LED-Blinkerbirnen rundum sind übrigens noch die ersten, die Bremslichter auch! Am Anlasser sah’s  nicht mehr frisch aus - alles fein sauber gemacht und versorgt, möge es noch lange halten!

Das hat auch beim Klimakompressor geholfen. Alle zwei Jahre neu befüllen alleine reicht nicht. Wußte ich auch nicht. Da kommt nur das Kältemittel neu, sonst nix. Da ist nur ein Schaumverhinderer drin und ein Korrosionsschutz, aber kein Öl. Ha! Also beim letzten Mal auch Kompressoröl geordert (50 € zusätzlich) und seitdem läuft er wieder geräuschlos auch bei 39°. Ist wie mit dem Wechsel von Hydrauliköl in der Servolenkung (der Audi hat eine elektrische, da gibt’s nix zu wechseln) - „Lebensdauerfüllung“ als ironische Bezeichnung.

Die beste Ehefrau von allen geht mit Lackstift den immer häufiger werdenden Steinschlägen nach. Liegt zum einen an der immer beklagenswerteren Qualität der Straßen und zum anderen - das Stichwort muß hier fallen - an altersbedingt aushärtendem Lack vor allem auf den Kunststoffteilen. Mangels Elastizität nimmt er im Alter die Steinchen nicht mehr gelassen, sondern übel.

Sie beklagt, daß Gegenlicht jetzt langsam echt kritisch würde. Wollte schon nach gutem Augenarzt googlen, bis mir auffiel, daß die Frontscheibe noch die erste ist. Übersät mit winzigen Steinschlägelchen und Kratzerchen ist das natürlich keine Freude mehr, das Streulicht macht auch Nachtfahrten unangenehm. Steht fürs Frühjahr auf dem Zettel. 

Sonst hält er sich echt wacker, alle halbe Jahr frisches Öl in den Motor, alle fünf Jahre DSG-Ölwechsel und er startet, schaltet und fährt einwandfrei. Motoröl habe ich von 0W40 auf 5W40 geändert, seitdem ist der Ölverbrauch etwas geringer. Nachfüllen muß ich auf die ca. 3000 km zwischen den Wechseln nichts, wenn man den Ölwechsel selber macht, ist das ein flottes und preiswertes Vergnügen. Addinol SL reicht und kostet enorme 27 € für fünf Liter.

Apropos Liter: Der Kraftstoffverbrauch von ARAL Ultimate (wegen des extremen Anteils extremer Kurzstrecke) ist ungerührt unter 9 L/100 km, auf Langstrecke mit zügiger Fahrt können auch 8 reichen. Mylady schafft da s sogar in der Stadt. Kommt aber vom Einkaufen zurück und der Motor ist immer noch nicht warm geworden, wo ich ihn mit vernünftig-höheren Drehzahlen schon auf halber Strecke wenigstens auf angezeigte 90° (was auch immer das in echt ist) bringe. Schadet aber wohl nicht - und auf längerer Fahrt summt er zufrieden vor sich hin. AU-Werte zeigen voll funktionsfähigen Kat und saubere Verbrennung trotz strapaziösen Einsatzes.

In diesem Sinne: Haltet alle durch und pflegt Euch!

Be good till next time, same station.

Markus

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