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Movit Bremsen und andere "Verbesserungen???" am M3


w.a.steiner

Empfohlene Beiträge

Hallo Leute!

Da ich nun schon einige Zeit dieses Forum mit großer Aufmerksamkeit lese und mir zu verschiedenen Themen so meine eigenen Gedanken mache hab ich wiedermal eine Frage an Euch.

Sicherlich gibt es tausende möglichkeiten wie man sehr viel seines sauer verdienten Geldes in unsere Autos investieren könnte, richtig?

Genau....

Nun aber meine dumme Frage: Macht das auch wirklich Sinn??? :-?

Ein Beispiel soll verdeutlichen was ich meine.

Ich trage mich, wie schon bei einem zuvor von mir geposteten Thread mit dem Gedanken einmal auf die Rennstrecke zu gehen um mal ausloten zu können was ich kann und was nicht. Dazu dachte ich mir wären eine Modifikationen am Auto vielleicht sinnvoll oder sogar notwendig. Je mehr ich mich jedoch in das Thema aus den unzähligen bereits behandelten Beiträgen einlese komme ich immer mehr zu der Schlußfolgerung das kaum eine Tuningmassnahme auch nachweislich einen Erfolg zeitigt.

Nehem wir die Bremsen.

Die Movit Bremsanlage des Porsche 996 für die Vorderachse komplett samt Einbau kostet etwa 2500.- Eier!

Schön und gut, es sind auch alle begeistert die sie eingebaut haben.

Mein Einwand..... schaut Euch mal die Werte vom Werk für die beiden Autos von 200 auf 0 km/h an und ihr werdet feststellen das beide Autos also der BMW M3 E46 genau wie der Porsche 996 GT2 mit seinen legendären Bremsen diese Übung in knapp 5sec erledigen mit einer Differenz von sage und schreibe 2 zehntel Sekunden!!! Beide Autos original versteht sich.

Nachzulesen auf der Homepage von Dr.Nagano.

Offensichtlich also genau das was mir auch Herr Vogel von der Firma Schnitzer am Telefon in einem ausführlichen Gespräch schon sagte: Auch die beste Bremse ist bei zu starker-unkontrollierter Beanspruchung binnen kürzester Zeit am Ende. Und wirklich messbare Unterschiede sind gerade bei Bremsen sehr schwer verifizierbar da zu viele Faktoren das Ergebniss beeinflussen können.

Ähnlich sieht es mit Motortuning und Fahrwerken aus. Und von den ESD will ich gar nicht anfangen da siehts überhaupt so aus als ob maximal eine verschlechterung gegenüber der Serie drin wäre (Leistungsmässig). Guter Sound ist natürlich immer drin hier aber kein Thema.

Deshalb meine große Bitte an Euch.....

Wer kann mir sinnvolle nachweisbare Veränderungen am M3 nennen die nicht nur viel Geld kosten und sich gut anhören sondern auch im Strassenverkehr Vorteile bringen????

Liebe Grüße

Wolfgang

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Hello

Es gibt schon einige Threads darüber, über eines muss man sich klar sein:

>> was will ich,

- just for fun, nach 3 Runden Hocki wieder raus da die Bremsen faden und die Reifen schmieren. :???:

Rundenzeit 1:18,2

- Oder, ich nehme die Stoppuhr, dann wirds ähnlich dem ACSchnitzer CLS

II, Fahrwerk, Bremsen, Gewichtereduzierung, Aerodynamik

Rundezeit 1:13,4 (ne Weltreise, so ca. 180m vorsprung pro Runde) :-))!

Übrigens, MovIt Bremsen mit Standard ABS ist nicht so doll (ABS Abstimmung passt nicht perfekt), wenn man das Gr. N ABS einbaut, bremsen auch die Porsche Turbos nicht besser. :D

M3 balance :wink2:

wenn ich das richtig vestanden habe, dann bist du ja eigentlich zufrieden mit den Eigenschaften deines Autos. Das ist auch verständlich, denn der E36 M3 ist ja ab Werk schon ein gut abgestimmtes Fahrzeug. Wenn man das Fahrzeug nur im alltäglichen Strassenvekehr bewegt, und selten bis gar nie an die Grenzen der Möglichkeiten des Serienfahrzeugs stösst, dann hat es auch keinen Sinn über Tuningmassnahmen nachzudenken. Die Bremsen sind mehr als ausreichend für den Normalgebrauch, nur wer häufig auf deutschen Autobahnen mit 250 km/h unterwegs ist, oder gerne auf der Rennstrecke fährt, für den rechnet sich die Investition in leistungsfähigere bzw. "ausdauerndere" Bremsen. Das Serienfahrwerk bietet ebenfalls einen sehr guten Kompromiss aus sportlichkeit und alltagstauglichkeit. Wenn du mit dem Serienfahrwerk zufrieden bist, dann lass es drin. Das Thema wird erst dann aktuell, wenn deine Dämpfer hinüber sind, dann kann man gut mal über ein anderes Fahrwerk nachdenken.

ESD bringt nur vom Sound her etwas (Ok, spart noch ein paar kg Gewicht). Der Seriensound des 3.0 gefällt mir sehr gut, allerdings wenn ich einen 3.2 M3 hätte (die tönen etwas zugeschnürt), dann wäre bei mir als erstes mal ein Supersprint druntergekommen, denn der ist meiner Meinung nach der beste ESD für den E36 M3 (dezenter Sound, nicht zu laut, super Qualität).

Fazit: der E36 M3 ist ein sehr gutes Auto, welches schwer zu verbessern ist. Man muss schon genau wissen, was man verbessern will und sich gut informieren, damit das Geld in die "richtigen" Teile investiert wird. (Beinahe) jede Modifikation beeinträchtigt die Alltagstauglichkeit bzw. den Komfort. Der persönliche Geschmack spielt dabei eine wichtige Rolle, denn nicht jeder hat Freude an einem zu kompromisslosen Auto.

fürn E 46, würd i sagen is auf das SMG 2 pflivht, is echt genial das teil, ansonsten 19" felgen, lochgitter verchromen, aber mehr werd i persönlich ned machen

lochgitte rmuß i nu machen lassn, das schaut echt prima aus!

@millm3

für mich sind Leute die mit dem zufrieden sind was sie haben solche die nur mehr aufs sterben warten. Natürlich sind verbesserungen wünschenswert und sehr zu begrüßen. Ich wollte nur einen denkanstoss dazu geben was ihr persönlich wenn ihr tief in Euch geht und ganz ehrlich seit wieder machen würdet und was nicht.

Irgendwie ist die message aber falsch rübergekommen seh ich den gleich der erste (m3 balance) hat das mit den Bremsen nicht verstanden, der Porsche hat eben keine besseren-laut Werksangabe!!!

Wolfgang

Deshalb meine große Bitte an Euch.....

Wer kann mir sinnvolle nachweisbare Veränderungen am M3 nennen die nicht nur viel Geld kosten und sich gut anhören sondern auch im Strassenverkehr Vorteile bringen????

Für dein Cabrio empfehle ich dir den Einbau einer Domstrebe. Eine der wenigen Sachen, die definitiv keine negativen Nebeneffekte erzeugt und auch nicht viel kostet. Für ein Cabrio sowieso sehr empfehlenswert.

Irgendwie ist die message aber falsch rübergekommen seh ich den gleich der erste (m3 balance) hat das mit den Bremsen nicht verstanden, der Porsche hat eben keine besseren-laut Werksangabe!!!

Wolfgang

der Unterschied bei den Porschbremsen liegt vielleicht nicht in den absoluten Bremswerten, aber nach einigen heftigen Runden auf der Rennstrecke wird sich der Unterschied schon bemerkbar machen. Bis jetzt reichen mir meine Serienbremsen auch noch aus, aber ich war ja auch noch nie auf einer Rennstrecke. Ich muss auch erst noch selbst erfahren, dass da Handlungsbedarf besteht, bevor ich da was investiere.

Bei mir geht die Reise eher in Richtung mehr Komfort. Das heißt ja nicht gleich, dass man mehr Gewicht haben muss.

Speziell beim MQP sind die Sitze einfach nicht so optimal. Ich bin also am Überlegen, andere einzubauen; die meisten Sportsitze sind zugleich noch leichter. Außerdem würde ich dann endlich mal tiefer im Auto sitzen.

Ansonsten habe ich nur einen ESD und anderes Steuergerät (Schnitzer) drin. Der Klang ist doch ein wesentlicher Unterschied zum Vorgänger-M3. Wer also ein gut klingendes Auto will (und das will doch eigentlich jeder M-Fahrer, oder 8) ), ist hier richtig.

Ansonsten würde ich für den Alltagsgebrauch nichts Größeres verändern, ich schließe mich mill völlig an. Domstrebe vielleicht für ein ruhigeres Fahrverhalten auf der BAB........

Ich strebe keine Rennstreckenheizerei an, und wenn, dann hält das mein M schonmal 2 Runden aus. Und bei den Schweizer Alpentouren lasse ich anderen Quertreibern 8) :wink: gerne mal den Vortritt.

Gruß,

staen

(der das Thema sehr sinnvoll findet :-))! , da man bei Tuning Unsummen ausgeben kann & sich hinterher einfach nur ärgert! :-(((° )

eine domstrebe von schnitzer hab ich bereits.

was mich persönlich sehr interessieren würde wär eine kürzere Hinterachsübersetzung (4.10 z.B). Das kostet beim schnitzer etwa 1600.- Eier und bringt angeblich mehr als jedes motortuning da die maximal erreichbare Höchstgeschindlichtkeit dann zwar nur mehr bei echten 250km/h liegt, aber das genügt mir. Der große Vorteil dabei soll aber sein das die beschleunigung der oberen Gänge wesentlich zügiger vor sich gehen soll. Hat das schon mal jemand probiert. Ich frage mich dabei speziell was sich genau an den Fahreigenschaften positiv und was negativ verändert werden würde??

Das Drehmoment ändert sich dadurch ja wohl kaum, oder?

0-100km/h würde etwas länger dauern weil man dafür dann schon die 3te bräuchte was aber eher für die Zehntelsekundenallianz ein Thema sein dürfte und nicht auf der Rennstrecke, wo man eher selten vom Stand weg auf 100 beschleunigt! Da unsere Autos sich aber erst in einem sehr hohen Drehzahlbereich so richtig zu Hause fühlen kann ich mir durchaus vorstellen das so eine extreme verkürzung der einzelnen Gänge das bringt was schon oft im Vergleich von RS4 zum M3 disskutiert wurde. Die Geschichte mit dem 100 auf 200km/h in wieviel wär dann sicher ein neues Thema schätz ich mal.....?

Euer

Wolfgang

Ich frage mich dabei speziell was sich genau an den Fahreigenschaften positiv und was negativ verändert werden würde??

Das Drehmoment ändert sich dadurch ja wohl kaum, oder?

0-100km/h würde etwas länger dauern weil man dafür dann schon die 3te bräuchte was aber eher für die Zehntelsekundenallianz ein Thema sein dürfte und nicht auf der Rennstrecke, wo man eher selten vom Stand weg auf 100 beschleunigt! Da unsere Autos sich aber erst in einem sehr hohen Drehzahlbereich so richtig zu Hause fühlen kann ich mir durchaus vorstellen das so eine extreme verkürzung der einzelnen Gänge das bringt was schon oft im Vergleich von RS4 zum M3 disskutiert wurde. Die Geschichte mit dem 100 auf 200km/h in wieviel wär dann sicher ein neues Thema schätz ich mal.....?

Euer

Wolfgang

4.10 Hinterachse, ist das nicht ein wenig zu extrem?

M3-balance hat eine kürzere Achse, der weiss da bescheid.

ich hab das mal berechnet.

Vmax in den Gängen

original (3.23): 65.8 110.1 166.8 227.1 278.4 280

mit 4.10: 51.9 86.8 131.4 178.9 219.3 264.9

0-100 km/h (Coupe 3.23): 5.4

0-100 km/h (Coupe 4.10): 5.7 (1x mehr schalten!)

Schaltzeit: 0.5 s

0-200 km/h (Coupe 3.23): 19.6s

0-200 km/h (Coupe 4.10): 19.5s

Beim Beschleunigungsduell aus dem Stand bis Vmax, liegen beide sehr nahe beieinander. Erst ab 230 km/h kann der Wagen mit der 4.10 Achse leicht wegziehen. Bei 265 km/h ist aber dann Schluss und der originale M3 fährt mit Vmax 280 davon.

Ich hab diverse Kombinationen durchgerechnet (3.73, 3.64, 3.15) mit keiner anderen Kombination konnt der originale M3 distanziert werden! :-o Die original Uebersetzung ist also von BMW gut gewählt worden.

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Hallo w.a.steiner,

 

schau doch mal hier zum Thema BMW M (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Hallo millim3!

vergiß bitte irgendwelche 0 auf sowieso kalulationen...

So sehr ich deine sehr konstruktiven guten Beiträge schätze, aber im wirklichen Leben steht keiner auf der Autobahn und wartet bis die Ampel auf grün geht, oder?

was ist mit den durchzugswerten zwischen 80-120 in der vierten oder fünften, das wär wirklich interessant findest du nicht?

Denke aber nicht das man das so ohne weiteres kalulieren kann.

Liebe Grüße und trotzdem vielen Dank für deine mühe

wolfgang

Wie wäre es denn mit einer Schaltwegeverkürzung?

Bringt auf jeden Fall etwas, da man die Gänge schneller wechseln kann.....

mill hat da irgendwo mal einen guten link gepostet, irgendwas mit UC??

btw: mir wäre es zu doof, nur 250 fahren zu können :wink:O:-)

staen

bei den Durchzugswerten siehts nur solange besser aus, bis du mit der kürzeren Achse schalten musst (und das musst du wesentlich früher), dann holt dich der originale wieder ein.

Beispiel:

wenn beide (original und der mit der 4.10 Achse) ab 100km/h im 3. beschleunigen liegt der mit der 4.10 Achse bis 130 km/h vorne (ca. 2m), dann muss er bereits in den 4. schalten während der originale noch bis 168 km/h im 3. Gang fährt und den anderen wieder einholt. Wenn der originale bei 168 km/h in den 4. Gang schält, fährt der mit der 4.10 Achse wieder weg bis 180 km/h (ca. 1 Wagenlänge). Den Vorsprung hält er dann bis zu der Vmax von 265 km/h (max. 15m Vorsprung). Danach ist aber Ende Feuer (Vmax) und der originale holt auf fährt davon.

Ich halte den Beschleunigungsvorteil zu gering um die Kosten für den Umbau zu gerechtferigen. Aber das musst du wissen.

P.S:Das kann man alles sehr gut berechnen, was man nicht berechnen kann ist, wenn einer der Fahrer einen Schaltvorgang vermasselt.

bei Tempo 160 und beide im 5. Gang fährt der mit der 4.10 Achse natürlich weg (40m Vorsprung bis 240 km(h). Das ist schon was, aber der original könnte ja immer noch runterschalten in den 4. Gang, dann sind beide wieder etwa gleich.

Wenn man auf der Autobahn lieber im 5 Gang Autos überholt, dann bringts was. Einen normalen M3 der runterschaltet wird man aber so nicht los. Das ist nur logisch, denn durch die kürzere Endübersetzung hast du nicht mehr Leistung, sondern du fährst nur früher im optimalen Drehzahlband.

Wenn du auf der Autobahn ein Beschleunigungsduell machst, ist nur eines wichtig, nämlich dass der Motor möglichst nah im Bereich der maximalen Leistung arbeitet (also über 6000 U/min). Ob du das mit einer kurzen Achse im 4. oder 5. Gang oder mit der Originalachse im 3. oder 4. machst, interessiert den Gegner herzlich wenig.

Ein Beispiel, wo die kürzere Hinterachse VIEL bringt, wäre auf einer Rennstrecke, wo viel Zeit im Geschwindigkeitsbereich zwischen 100-130 km/h gefahren wird. Der originale M3 muss da im 3. Gang in einem ungünstigeren Drehzahlbereich (5000-6000 U/min: 170-210 kW) fahren, während der mit der kürzeren Achse in diesem Bereich die volle Leistung (6000-7600 U/min: 210-236 kW)ausfahren kann!

Aus diesem Grund fahren Rennprofis unterschiedliche Uebersetzungen je nach Charakteristik (Geschwindikeitsprofil) der Rennstrecke. Die optimale Uebersetzung für eine bestimmte Rennstrecke kann berechnet werden, indem die Uebersetzung so gewählt wird, dass die Zeitdauer im optimalen Drehzahlband während einer Runde maximiert wird.

lieber w.a.steiner Ich möchte dir an dieser Stelle nicht zu nahe treten, aber kann es sein, dass Du hier einganz superschlauses Bürschlein mimen möchtest???

Du frägst mich privat an, ob die MOVIT Bremse was taugt... Ich antworte dir ganz dezidiert, dass ich der Meinung bin, dass diese Bremse mit zum Besten gehört, was es meines Erachtens am Markt gibt... Ich rede hier nicht nur einfach ein wenig Blech... nein, ich hab die Dinger unter meiner Kiste und diese wird des öfteren auch mal auf der Piste schnell bewegt..

Nun gut, Du scheinst es vielleicht nicht so mit den Tasachen zu haben und sinnierst vielleicht lieber über theoretische Werte welche du auf irgend einer Hompage heruntergeholt hast... Das Problem ist aber, dass die Realität draussen auf der Strasse oder der Piste abgeht und da sieht die Welt nun mal anders aus...

Vielleicht ist es ja auch nur so, dass sich gewisse Leute einfach besser fühlen wenn sie ihr Portemonaie erleichtert haben, weil sie dann plötzlich grosse rote Dinger aus ihren Felgen herausleuchten sehen...

Und vieleicht findet der ganze Hype mit dem Fading bei den originalen BMW Bremsen nur bei den Leuten im Kopf statt...

Also, deshalb vielleicht trotzdem noch ein Typ von mir... Etwas weniger Theorie und etwas mehr Praxis...

fürn E 46, würd i sagen is auf das SMG 2 pflivht, is echt genial das teil, ansonsten 19" felgen, lochgitter verchromen, aber mehr werd i persönlich ned machen

lochgitte rmuß i nu machen lassn, das schaut echt prima aus!

:-))!:-))!O:-)O:-)

hast du das jetzt schon mal live gesehen, oder hab ichs dir geistig schmackhaft gemacht???

Hello

Is richtig millm3, habe eine 3.73 Achse O:-)

VIP millm3 hat geschrieben:

Ein Beispiel, wo die kürzere Hinterachse VIEL bringt, wäre auf einer Rennstrecke, wo viel Zeit im Geschwindigkeitsbereich zwischen 100-130 km/h gefahren wird. Der originale M3 muss da im 3. Gang in einem ungünstigeren Drehzahlbereich (5000-6000 U/min: 170-210 kW) fahren, während der mit der kürzeren Achse in diesem Bereich die volle Leistung (6000-7600 U/min: 210-236 kW)ausfahren kann!
:-))!

Würde sagen, das es eher 80-130km/h sind, geht alles im 3ten, doch der Vorteil ist halt schon, dass man nach der Kurve bei ca. 100km/h ca. 800U/min höher liegt und somit über ca. 30PS mehr an der HA ansthen. :D

Im Alltag hat man halt immer Drehmoment, dies ist rein gefühlsmässig beim fahren aber ein grosser Schritt vorwärts gegenüber der serienmässigen Übersetzung.

a.w.steiner muss halt mal probieren gehen. :wink:

M3 balance :wink2:

@millm3

Dein letzter Absatz war genau die Antwort nach der ich gesucht hab. Danke vielmals.

@ kaw-liga

find ich echt süß, dein ...."einganz superschlauses Bürschlein mimen möchtest??? ....

Um ehrlich zu sein .....NEIN, allerdings bin ich doch ein so "superschlauses Bürschlein" mit meinen 35 Jahren, das ich mir darüber Gedanken mache ob ich 2500.- Euro beim Fenster rauschmeisse oder nicht!

Es stimmt das du mir netterweise mit deinen Infos über die Bremsen sehr weitergeholfen hast. Das ändert aber nichts daran das ich nach wie vor skeptisch bin was die Sinnhaftigkeit dieser Investition anbelangt.

Und anstatt mich wie einen Deppen hinzustellen hättest du genau wie millm3 auch etwas dazu beitragen können um mich "unwissenden Anfänger" aufzuklären.

Wenn du z.B. geschrieben hättest das deine original Bremsen jeweils nach 3 Runden am Ende waren und jetzt mit den Movit Bremsen sich ohne Probleme 20 Runden ausgehen, hätte ich mich ausgekannt und ich hätte nicht den Superschlaumeier spielen müßen. Hast du aber nicht getan.

Auch ein sehr netter Zug muß ich sagen :-))!

Da ich jedoch selber Betreiber eines Nikon Forums bin kenne ich das.

Es gibt in jedem Forum Leute die sehr nett und kompetent auskunft geben... siehe millm3 und dann gibt es Leute die bei der kleinsten Kleinigkeit sofort über andere herziehen und, und...

Tud mir sehr leid wenn ich dich in deiner Ehre gekränkt haben sollte.

Ich hoffe du nimmst meine ehrlich gemeinte Entschuldigung an und verzeihst mir ausnahmsweise noch einmal? :-?

@m3-balance

genau das hatte mir Herr Vogel von Schnitzer erzählt, da du dies nun bestätigst denk ich mir es wird wohl wirklich so sein. In der Praxis wird man wohl weniger häufig im falschen Gang sein, wenn jemand neben einem es "versuchen" sollte, oder?

Euer

Wolfgang

ich seh den w.a.steiner schon mit 130km/h auf der autobahn mit offenem verdeck im sommer rumgurken. dann ziehts nicht nur, sondern macht auch noch ausreichend lärm bei 4000u/min!!!!!! :-?

obendrein siehts noch so aus komme er nicht weiter als die 4. fahrstufe mit seiner 4,10 achse!!! :oops:

nichts für ungut, gil

Lieber w.a.steiner,

Anbei sende ich dir meine Private-Anfrage und Kaw-Ligas Antwort auf meine Frage betreffend den Movit-Bremsen. (Kaw-Liga, ich hoffe du nimmst es mir nicht übel - aber es muss sein). Ich finde, das der Kaw eine absolut kompetente Antwort zu den Bremsen gibt und weiss um was es geht. Was man von deinen rechnereien nicht behaupten kann. Bitte nimm es mir nicht übel.

Für alle diejenigen die eine kompetente und ungekürzte Erfahrungsmeinung eines ///M-Roadster-Fahrers lesen möchten.

(Geschrieben von Kaw-Liga) :-))!:-))!

Hallo Silvermann,

also, der Unterschied der 993 zur 996er Anlagen ist die Art und Weise wie die Anlagengehäuse hergestellt worden sind.

Bei den 993er Anlagen beteht die Bremszange aus 2 zusammengeschraubten Hälften. Die 996 er Anlage jedoch bsteht aus einem einteiligen Gehäuse. Aus diesem Grunde heisst diese Anlage bekanntlich auch "Monobloc".

Es stellt sich natürlich an dieser Stelle sofort die Frage nach dem weshalb und was bringts...

Also, bei den 993er Bremszangen führt die Tasache, dass die einzelnen Hälften zsammangeschraubt werden zu 2 theoretischen Nachteilen. Erstens wird die Zangeg durch die Schrauben und die rund um die Schrauben notwendige Anhäufung von Material schwerer. Dies wirkt sich auf die ungefederten Massen negativ aus... Zweitens ist eine geschraubte Konstruktion im Vergleich zu einer Monoblock Konstruktiuon nicht ganz so steif... Aus diesem Grund hat sich Porsche bei der 996er Anlage dazu hinreissen lassen, eine Monobloc Konstruktion zu wählen...

Nach meinem und auch nach dem Dafürhalten von anderen Persohnen sind die mit der Monobloc Bauweiuse zu erziehlenden Verbesserungen im Stabilitästbereich als vernachlässigbar einzustufen. Jedoch hat die Monobloc Zange mit Sicherheit beim Gewicht Vorteile...

Somit gilt für mich: Die 993er ist die schönere, aber schwerere Bremszange, die 996 die leichtere... Im Strassen- oder im Hobbyrennsport ist IMHO kein messbarer Unterschied vorhanden...

Die Bremsleistung der Porsche Anlage ist mit Sicherheit NICHT brutal!!! Sie ist einfach gigantisch aber nicht brutal!!! Die originale Bremsanlage des ///MZ3 ist brutal, nämlich brutal schlecht zu dosieren! Ein bischen Antippen und schon bremstt es wie die Hölle...

Ganz ander die Porsche Anlage! Die Porsche Anlage weist an ihren Bremszangen verschieden grosse Bremszylinder auf. Auf diese Weise ergibt sich ein viel progressiveres Bremsverhalten! Wenn man auf das Bremspedal drückt, ja dann bremst die Porsche Zange längst nicht so giftig. Erst beim stärkeren Drücken nimmt die Bremsleistung dann immer stärker zu!

Von 100 auf 0 beim ersten Vollbremsversuch, geben sich die originale Bremsanlage des ///MZ3 und die Porsche Anlage nicht viel... Die Porsche Anlage bringt hier vielleicht mal nen Meter kürzeren Bremsweg...

Etwas anders schaut es da schon nach der 5 oder 6 ten hintereinnanderliegenden Bremsung von 100 auf 0 aus... Dabei zeigt sich die originale Bremsanlage dann schon fast am thermischen Limit angelangt und der Bremsweg steigt dementsprechend horrend an.

Bei der Porsche Anlage tut sich bei solchen "Pipifax Mänövern" nun rein gar nichts... Selbst nach der 10 Vollbremsung von 100 auf 0 zeigt sich diese Bremsanlage völlig unbeeindruckt...

Etwas leicht verändert zeigt sich dan das Bild aber, wenn Du mit 200 oder sogar mit 250 mal voll in die Eisen trittst... Bei solchen Tempis fühlt sich die originale Bremsanlage nun nicht mehr so wirklich wohl - Auch nicht beim ersten Versuch... Das gleiche Manöver mit der Porsche Anlage produziert dann aber das Aha Gefühl und zudem eine Bremsverzögerung wie man sie eigentlich von einem Bremsfallschirm erwarten würde...

Von 200 bis 0 fehlen dem Farzeug mit der originalbremse mit Sicherheit 20 - 30 Meter!!! Und dies bei kalter Bremse!!!

Somit ist die Porsche Umrüstung n nicht nur ein Gimmick! Sie ist eine zusätzliche Lebensversicherung und falls Du mit dem Auto auf die Piste woillst - Ein absolutes Muss!!!

By the way, der Dähler verbaut übrigens die Porsche Bremsanlagen der Firma MOVIT! Guckst du da: www.movit.de

Es ist mir dabei gar nicht so um das Thema Bremsen gegangen... Zudem bin ich auch der Meinung, dass es neben meiner bescheidenen Sichtweise der Dinge auch noch andere Sichtweisen gibt... Jemand welcher an seiner Kiste ein und die selbe Umrüstung auf die AP Bremse gemacht hat, wird dir wahrscheinlich ähnlich positives über die dann verbesserte thermische Standfestigkeit seiner Bremse machen können...

Punkt ist, dass dies dann immer Erfahrungsberichte von Personen und Leuten sind, welche die Kohle in die Finger genommen haben und sich das Gerödel unter ihre Karren geschraubt haben... Dabei macht man bisweilen einen kompetenten und gewinnbringenden Griff und aber manchmal greifft man auch in die sprichwörtliche Sche***e und kauft sich für viel teures Geld eine Komponennte welche halt das Geld nicht wert ist... Such is life...

Nur habe ich die Erfahrung gemacht, dass, wenn man schon nicht die finanzielle Kraft und / oder Lust hat, immer alle Lernkurven selber durchzulaufen, man besser auf Leute hört, welche die Erfahgrungen bereits gemacht haben...

Dies ist dann besser, als sich an irgend welchen Spec. Sheets und / oder an irgend welchen Katalogdaten und theoretischen Berechnungen hochzuziehen... Dies war die Message...

Lieber Silverman!

Erstmal möchte ich mich für deinen informativen Beitrag zum Thema danken, ich denke das jetzt alle klarheiten zum Thema Bremsen ausgeräumt sind.

Zu deinem Text an mich möchte ich dich jedoch bitten zuerst einmal zu lesen von wem die geposteten Beiträge stammen die du kritisierst, denn nicht ich habe herumgerechnet sondern millm3!!!

Aber es macht ja nichts, das wird schon noch... :-))!

wolfgang

Hallio

@a.w.steiner

a.w.s hat geschrieben:

In der Praxis wird man wohl weniger häufig im falschen Gang sein, wenn jemand neben einem es "versuchen" sollte, oder?

Also, auf der Strasse im täglichen Leben fahr ich nach den offiziellen Regeln. :-))!

Versuche auf öffentlichen Strassen sind für mich nicht interresant, hab da halt nen anderen Ansatz. :bored:

VIP millm3 könnte dies auch errechnen, falls jemand mit nem Golf 0,5 sek früher auf Gas geht, braucht es viele Meter um dies einzufangen.

PS: Gr. N ABS bringt übrigens 10-15% kürzeren Bremsweg, hat auch sonst noch diverse sicherheitsrelevanten Vorteile, doch dazu vielleicht in einem anderen Thread. :wink:

Aber die 30PS nach der Kurve bleiben, da muss ich nicht viel versuchen O:-)

M3 balance :wink2:

zur kurzen Hinterachse kann man wohl zusammenfassend sagen:

1. sinnvoll für kurvige Landstrassen oder Rennpisten

2. wer sich davon bessere Resultate bei Beschleunigungsduellen auf der Autobahn verspricht, der wird davon möglicherweise nicht befriedigt werden.

Für Kurvenfreaks ist's definitiv eine Ueberlegung wert.

Heute hat mich nach einigen mail-Anfragen meinerseits ein Mitarbeiter der Firma Movit am Handy angerufen und mir folgendes mitgeteilt:

1.) Er würde mir die Bremsen des Porsche 911 Bi-turbo (993) für meinen BMW M3 E36 3,2 Cabrio empfehlen und nicht die des 996. Und das auch nur wenn ich von den original 17" Felgen auf 18" Felgen umsteigen würde, da sonst nur die 322mm Scheiben anstatt der klarerweise besseren 380´er draufgehen!

2.) Der Einbau kostet für die Vorderachse komplett 2500.- Euro inkl. der Arbeit exkl.Mwst! ergibt also mit euren 16% einen Betrag von 2900.- Euro. Hinzukommen würden natürlich noch die Kosten für die 18" Felgen plus Gummis.

3.) Nur die 993´er Bremsen für die Vorderachse montieren zu lassen, speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke, ist nicht zu empfehlen da dann die originalen Bremsen an der Hinterachse sofort zum "überbremsen" neigen würden (blockieren). Originalaussage des Verkäufers der Fa.Movit, nicht meine Interpretation! :-(((° :-(((° :-(((° soviel zur Aussage von Leuten im Forum die mich superschlaumeier schimpfen und selber keine Ahnung haben von was sie reden. Verzeiht mir, aber ich nehme gerne Tipps von jedermann an um nicht selber auf die Nase fallen zu müssen, aber gerade im gegenständlichen Fall zeigen mir die Antworten das sich offenbar jeder seine Weisheiten je nach seinem Geschmack zurechtgelegt hat und als "die Wahrheit" verkaufen will. Die Bremsen "nur" an der Vorderachse reichen natürlich für normales Autobahn fahren und im normalen Strassenverkehr völlig aus, gab der Verkäufer dann zu (ich erklärte ihm nämlich das mir hier im Forum gesagt wurde was zu tun wäre). Aber eben nicht in Verbindung speziell mit dem Renn ABS wo das hineinbremsen in Kurven bei extremen Querbeschleunigungen theoretisch möglich wäre, aber nicht geht weil die Hinterräder blockieren.

4.) Ohne das Gr. N Steuergerät für das ABS bringt das ganze aber auch dann nicht sonderlich viel.

Fazit des Verkäufers:

Wenn schon Rennstrecke und mit dem Anspruch auch nach mehreren Runden nicht durch Bremsfading unangenehm auffallen, dann werden folgende Massnahmen erforderlich:

Umbau von 17 auf 18" Felgen, tausch des ABS auf Gruppe N, vordere und hintere Bremsscheiben komplett vom 993 (die Hinterachse kostet übrigens 300.- Euro weniger als die Vorderachse???)

Wir sprechen somit für 5500.- Euro alleine für die Bremsen!

Dann nochmal .... Euros fürs ABS???

plus .... Euros für die 18" Felgen (Alpina würden

mir gut gefallen, vielleicht weiß jemand was die kosten mit entsprechenden Gummis??)

ergibt die nette Summe von=........... Euro

So in etwa hätte eine Antwort auf meine Frage aussehen können. :-))!

Euer etwas entäuschter

Wolfgang

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