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Amoklauf in Winnenden fordert 10 Todesopfer


Jenson

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Ich kann nur sagen, ich bin mit Doom und CounterStrike groß geworden und auch mein Freundeskreis und keiner dreht am Rad! Es liegt auf jedenfall nicht am Killerspiel alleine! Es gehört immer noch eine Person dazu die nicht ganz klar ist im Kopf!

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Die Essenz ist doch wohl einfach, dass weder Tom & Jerry, noch Rambo oder gar Counterstrike einen Misanthropen aus uns oder irgendwem machen....

Tom & Jerry muss ich nicht erklären...das ist neutral gedacht gewaltverherrlichend genug.

Rambo 1 hab ich, glaube ich, mit 11 oder 12 gesehen.

CounterStrike spielte ich ebenso aktiv jahrelang, nächtelang wie gern.

Jetzt bin ich 32, aber dennoch weder Straftäter, noch Gewaltverbecher geworden.

Wie die meisten, die es mir gleich tun.

Sogar reale soziale Kontakte sind mir geblieben:wink:

Ich finde es allerdings ziemlich armseelig, alle Leute zu verurteilen oder als krank hinzustellen, die sich spielend mit anderen messen oder sich auf diese Weise unterhalten wollen.

Es ist doch völlig gleich, wie irgendjemand seine Freizeit verbringt!:-o

Soviel Toleranz sollte ein jeder Mitbringen! Auch wenn man nur musiziert:D

Ich meine einfach, dass die gesunde Mischung aus erlernten Werten und Normen ausschlaggebend ist, und um das Gleichgewicht zu halten, spielt natürlich auch die Erziehung eine grosse Rolle.

Ferner sollte man stets geneigt sein, kritikfähig, offen und neugierig zu sein. Sonst verliert der eigene Geist schnell an Höhe um über den Tellerrand zu blicken.

Man mag darüber viel spekulieren, wo letztlich der ausschlaggebende Punkt bei Tim K. war, um so durchzudrehen, aber es ist nicht nur momentweise zu sehen...

Drei verstorbene Mädchen wurden auch schon in der Bild gezeigt..

Pressekodex:

Opfer von Unglücksfällen oder von Straftaten haben Anspruch auf besonderen Schutz ihres Namens. Für das Verständnis des Unfallgeschehens bzw. des Tathergangs ist das Wissen um die Identität des Opfers in der Regel unerheblich. Ausnahmen können bei Personen der Zeitgeschichte oder bei besonderen Begleitumständen gerechtfertigt sein.

Hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht und die 18 Seiten, zum größten Teil Off-Topic, durchgelesen. Daher weiß ich nicht ob es schon angesprochen wurde.

Ich meinen Augen sind die Medien nicht ganz unschuldig an solchen Taten. Denn alle Amokläufer hatten eins gemeinsam: Sie wollten wenigstens durch die Tat Anerkennung bekommen. Würde so eine Tat nur ganz klein in der Zeitung stehen und keiner darüber reden, wäre die Zahl der Nachahmer vielleicht nicht so hoch.

Daher wird auch nicht über Leute geschrieben, die sich auf die Gleise legen. Ist, soweit ich weiß, ein Abkommen zwischen Presse und Bahn.

Aber in diesem Fall wird sogar noch ein Video veröffentlicht, welches die letzten Minuten zeigt. Das ist in meinen Augen noch viel kranker als die brutalsten Computerspiele.

Welche meinst du denn? Die FAZ, die Welt, die Süddeutsche oder die Bild? Alle haben kläglich versagt.

Jedoch ist keine Berichterstattung über so ein heikles Thema auch keine Lösung, da leider nur Probleme gelöst werden, die sich medienwirksam aufarbeiten lassen... :evil:

sicherlich eine traurige geschichte, ABER

führt euch mal eine andere zahl vor augen:

9 millionen menschen verhungern pro jahr - das sind gute 25 tausend pro tag.

nur mal so zum nachdenken.

sicherlich eine traurige geschichte, ABER

führt euch mal eine andere zahl vor augen:

9 millionen menschen verhungern pro jahr - das sind gute 25 tausend pro tag.

nur mal so zum nachdenken.

Dazu fällt mir ein Zitat von Stalin ein (sinngemäß stimmt es wohl auch hier)...

Der Tod eines Mannes ist eine Tragödie, aber der Tod von Millionen nur eine Statistik.

Was die Medien da vorallem bei den ersten Amokläufen an Panik verbreitet haben war ja schon nicht mehr normal. Ausserdem regt es mich tierisch auf das jedesmal das wort "Counter-Strike" fällt, aber die Sender noch nichtmal ne Ahnung haben wie das Spiel überhaupt funktioniert

Bsp. Hier

R9JRm3iQQak

ich habe die ganze "killerspiel" (gott welch dämlicher begriff) diskussion schon vermisst.

ic hweiß nicht,aber ich werde bei tetris agressiver als bei den sogenannten killerspielen. aber jemanden mit einem überdimensionalen L-Block zu erschlageb,so weit isses dann doch noch nich gekommen

Ich war heut morgen (wie jede Woche) auf dem Schießstand und hab dort für die kommenden Meisterschaften trainiert.

Eigentlich sollte es um 10 Uhr los gehen, aber meine Schützenbrüder und ich haben erst eine Stunde zusammen über Winnenden diskutiert.

Eine zentrale Frage war warum der Vater die Waffe im Schlafzimmer nicht weggeschlossen hatte. Wovor muss dieser Mensch Angst gehabt haben dass er die 9mm Beretta griffbereit und nicht bei den anderen Waffen lagerte? Wurde er bedroht? War er in Gefahr? Was war der Grund? Keiner weiß es.

Seitens einiger Politiker wurde ja bereits gefordert dass die Waffen nicht mehr zu Hause gelagert werden sollten.

Wo denn dann?

Im Verein:

Das Schützenhaus wird vom mehreren Vereinen genutzt, die Waffenkammer ist daher bereits unterteilt und bietet nur begrenzt Platz. Wenn alle Schützen im Kreis die Waffen und Munition dort Lagern wollten, es gäbe garnicht genug Raum. Zudem wäre dieses eine große Gefahrenquelle. Momentan haben nur bestimmte Personen Zutritt, so hätte jeder Zugriff auf alles. Dass jeder in der Waffenkammer seinen eigenen Safe stehen hat ist nicht praktikabel, da bräuchte man eine Waffenkammer groß wie eine Turnhalle.

Waffen und Munition bei der Polizei lagern:

Wieder das gleiche Problem, der Platz. Zudem gäbe es wahrscheinlich große Probleme wenn zur Stadtmeisterschaft auf einmal 50 Leute zeitgleich ihre Waffen haben wollten. In der Regel wird Munition in großen Mengen gekauft, wer 5.000 Schuß kauft zahlt wesentlich weniger als dass man eine 50er Packung nimmt, eigentlich jeder Händler gibt Mengenrabatt. Hier müsste man genau Buch führen und jede einzelne Patrone abzählen, das wäre einfach nicht praktikabel.

Viele Schützenvereine sind zudem in ländlichen Gegenden wo die nächste Polizeistation sehr weit weg ist. Auch nicht praktikabel.

Ich bin gespannt was da noch auf die Sportschützen zukommt! :(

Auf die Sportschützen wird genausowenig zukommen wie auf die Computerspieler. Nämlich garnichts.

Zum einen sind die Sportschützen eine viel zu große Wählergruppe, also wird die Empörung in der Politik nach dem üblichen Schema groß sein, die Ergebnisse jedoch mehr als mau bis nicht existent.

Da der handelsübliche Politiker nichts mehr fürchtet als Peinlichkeiten oder nachgewiesene Inkompetenzen, werden sich die Politiker mit konkreten Aussagen zurückhalten.

Der Amoklauf und das ganze drumherum, sei es die Diskussion über Killerpsiele, Gewalt an den Schulen oder Schusswaffen, wird lautsark totgeschwiegen.

Eine Schande ist das! :evil:

Naja, der Vater ist ja Unternehmer und laut Medien wohl recht wohlhabend (in keinster Weise wertend, neidisch oder negativ gemeint).

Dass man mit wirtschaftlich besseren Verhältnissen auch lieber mal Opfer von Kriminalität (Entführung, Überfall, Raub, Einbruch...) werden kann, als jemand, der weniger gut betucht ist, ist wohl jedem klar. Vielleicht war es einfach eine Art "Selbstschutz"-Vorsichtsmaßnahme.

Man stelle sich vor ein Einbrecher oder Entführer steht mitten in der Nacht im Zimmer, wie wird man wohl schneller agieren können:

- mit einer Waffe, die man erst aus einem verschlossenen Safe holen muss

- mit einer Waffe, die man im Nachtschrank hat

- oder die Polizei rufen und hoffen, dass sie schnell genug kommen

Es gibt Leute, die haben eben ein übersteigertes Sicherheitsbedürfnis, teils auch zurecht.

Ich finde es sowohl von Medien, als auch von Privatleuten, die nur Halbwissen haben (nicht hier aufs Forum bezogen, sondern auf den Standart-"Gutmenschen"), bescheuert es jetzt auf den Vater zu schieben. Vielleicht hat er wirklich fahrlässig gehandelt, aber das Verhältnis zwischen Vater und Sohn schien ja ein gutes zu sein, also hätte der Sohn auch irgendwie an die Kombination des Safes rankommen können... wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Im Übrigen:

Die meisten Straftaten werden mit illegalen Waffen verübt. Nur in den seltensten Fällen wird bei einer Straftat eine legale Waffe benutzt. Das nur am Rande, da ich es für überzogen halte, wenn jetzt Rufe nach einem härteren Waffengesetz laut werden.

Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, ist nach wie vor meine unumstößliche Meinung, daß die Reporter und Medien mit ihren Berichterstattern, und ihrer meist maßlos übertriebenen, schlecht recherchierenden, und teilweise auf Vermutungen stützende Berichterstattung, genau solche "Verbrecher und Mörder " sind, wie der jetzt ausgeflippte Täter in Winnenden.

Wenn meine Informationen stimmen, soll der jugendliche Täter laut Eltern und Rechtsanwalt nie in psychiatrischer Behandlung gewesen sein.

Es sollen auch nur im üblichen " Rahmen " einige wenige dieser aggresiven Videospiele, sowie 3 od. 4 Softpornos gefunden worden sein, die man bei fast jeden Teenager diesen Alters wohl finden würde.

Des Weiteren ist nachweislich festgestellt worden, daß die Ankündigung dieser Tat nicht von seinen Computer aus gesendet wurde, und es mehren sich die Fakten, daß diese Ankündigung von " Anderen " im Nachhinein eingestellt wurde.

Also, nicht immer gleich den Stab brechen liebe " Möchte Gern Superreporter ", damit meine ich die Herren von Funk, TV und Zeitungen.

Hätten sie ihre Hausaufgaben richtig gemacht, und so wie es ihr ( Ehrenkodex ), verlangt, als ungeschriebenes Gesetz leider, nämlich sachlich und objektiv auf Fakten begründet, und nicht vorschnell berichten und verurteilen, dann bräuchten sie jetzt nicht sich diese harsche Kritik anhören.

Das Mindeste, nämlich eine Entschuldigung werden wir sowieso vermissen, das zeigt die Charakterzüge dieser Sensationsgeilen Personen.

Vielleicht sollten wir mal darüber nachdenken, bevor wir selbst mal wieder etwas vorschnell beurteilen.

herzliche Grüße

Sumita

  • 1 Monat später...

"Bund und Länder einigen sich auf kleine Reform des Waffenrechts

Bund und Länder haben sich in der vergangenen Woche nur auf eine kleine Reform des Waffenrechts verständigen können. Eine Arbeitsgruppe der Innenministerien einigte sich auf verdachtsunabhängige Kontrollen in den Wohnungen der Waffenbesitzer, die auch gegen deren Willen stattfinden dürfen.

..."

http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,622432,00.html

Das ist erstmal eine Vorabmeldung, obs wirklich so kommt steht noch offen.

Sollte diese Reform so kommen heist das im Klartext für mich als Waffenbesitzer dass Artikel 13 (1) "Die Wohnung ist unverletzlich." des Grundgesetz einfach mal so ausgehebelt ist und jederzeit jeder Beamte bei mir in die Bude kommen darf, notfalls mit Gewalt.

Ich find das ist eine riesen Sauerei! :evil:

Also verdachtsunabhaengig und gegen den Willen .. das werden die in Karlsruhe aber

sehr schnell kassieren.

Das waere ja der absolute Freibrief bei jedem "einzusteigen", der eine WBK hat.

Tjaja, alles zum Schutz der Freiheit? :crazy:

Ich denke schon, dass das verfassungskonform ist.

Es wäre dann was ähnliches wie Kontrollen in Restaurantküchen, ob da auch alles hygienisch ist usw.

Gruß,

Markus

Ich denke schon, dass das verfassungskonform ist.

Es wäre dann was ähnliches wie Kontrollen in Restaurantküchen, ob da auch alles hygienisch ist usw.

Der Vergleich passt nicht, denn erstens sind das gewerbliche Kontrollen und zweitens unterliegen Restaurantküchen nicht der Privatsphäre der Köche.

Wo kommen wir denn hin wenn jeder Kinderficker eine Hausdurchsuchung ohne richterlichen Durchsuchungsbescheid einfach abblocken kann und das Amt bei jedem Jäger, Sportschützen und Sammler einfach so hineinspazieren darf? :???:

Schon, Du darfst aber privat auch nicht einfach irgendwelche gefährlichen Chemikalien lagern oder ähnliches.

Ich will ja auch nur sagen, dass ich nicht glaube, dass es große Probleme bezüglich Verfassungskonformität mit diesem Gesetzesvorschlag geben wird.

Die werden so argumentieren, dass nicht sachgemäß gelagerte/verschlossene Waffen eine Gefahrenquelle sind (mit Verweis auf Winnenden), die durch Kontrollen zu überprüfen ist.

Ich denke schon, dass ein solches Gesetz relativ problemlos "durchgewunken" werden kann.

Gruß,

Markus

Für die Sachen die mal als Waffenbesitzer lagert ist man geschult und geprüft, nennt sich Waffensachkunde und ist zwingend wür die Austellung einer Waffenbesitzkarte vorgeschrieben.

Vorderladerschützen, Wiederlader und Böllerschützen müssen darüber hinaus zusätzlich einen Lehrgang zum Sprengstoffgesetz machen.

Man ist also entsprechend geschult und "einfach irgendwelche gefährlichen Chemikalien lagern" trifft den Punkt nicht so richtig, oder? :wink:

Dass kontrolliert wird finde ich auch völlig in Ordnung und auch gut, dass dies aber auch gegen den Willen passieren soll ist eine Unverschämtheit!

Was ist denn bitteschön wenn grad die Junggesellenbude ausschaut wie Sau, wenn man grad was anderes zu tun hat, krank im Bett liegt oder die Freundin zu Besuch ist.

Wenn man sich dann weigert, was passiert dann? Kommt dann das Sondereinsatzkommendo durchs Fenster geflogen weil ja bekanntlich in der Wohnung gefährliche Waffen und Munition lagern und der Wohnungseingentümer Widerstand leistet? X-)

Ich vermute, es wird dann so ähnlich laufen wie beim Gerichtsvollzieher: Wenn beim ersten Mal keiner aufmacht, hinterlässt er einen freundlichen Zettel zwecks Ankündigung eines weiteren Besuchs. :wink:

Gruß,

Markus

Ich kann echt nicht nachvollziehen was diese dämlichen "Vormeldungen" von den Medien immer sollen.

Hauptsache wieder irgendwas skandalöses auf die Seiten geklatscht worüber sich dann aufgeregt werden kann.

Der Spiegel weiß selber wahrscheinlich besser als wir, dass diese Kontrollen so niemals durchkommen.

In der Regel macht man ja die Tür auf wenns klingelt und dann muss man mit den Leuten ja zwangsweise reden wenn man ihnen nicht die Tür vor der Nase zuschlägt.

Ausserdem müsste man bei jedem längeren Urlaub damit rechnen dass man zurückkommt und die Tür aufgebrochen ist oder wie sollte dass dann laufen?

Dein Vergleich mit dem Gerichtsvollzieher passt nicht, denn was haben sich die Leute die kontrolliert werden zu Schulden kommen lassen?

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