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Blitzmeldung zum neuen X3


Gast Saphir

Empfohlene Beiträge

Habe gerade einige infos erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

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Noch vor der Detroit-AutoShow im Januar gewährt BMW erste Blicke auf den mit Spannung erwarteten Allrad-Sportler X3. Die jetzt vorgestellte Studie namens xActivity trägt unverkennbar die Handschrift von BMW-Chefdesigner Chris Bangle und weist als Konzeptfahrzeug natürlich noch jede Menge Unproduzierbares auf. Das Schönste vorweg: Bangle hat offenbar zur geraden Linie gefunden.

Wenn ein Concept-Car dann in der realen Welt ankommt, hat es oftmals nicht mehr viel von all den schönen Einfällen behalten. Erfahrungsgemäss müssen die ausgetobten Designer zur Produktion im Innenraum die meisten Abstriche machen.

Aber hoffentlich dürfen sie dieses Dach bauen!

Offenheit

Das beeindruckendste an der Studie ist zweifelsohne die Dachkonstruktion, die einen 4-türigen Offroader völlig neu definiert. Die Karosserie kommt nicht nur völlig ohne B- und C-Säule aus, was den Passagieren auf allen 4 Sitzplätzen bei voll versenkbaren Seitenscheiben einen unvergleichlichen Ausblick beschert. Das "Dach" besteht eigentlich bloss aus Längsholmen, welche die A- mit der D-Säule verbinden. Aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen spannt sich noch eine Quertraverse direkt über den Köpfen der Fondpassagiere, was aber die Aussicht kaum trüben dürfte.

Die Fondtüren finden konstruktionsbedingt nur unten einen festen Haltepunkt, was die Machbarkeit in der Serie (zu bezahlbaren Preisen) dann allerdings auch in Frage stellen wird.

Das Gepäckabteil ist durch eine unten angeschlagene Klappe erreichbar. Wird sie geöffnet, fährt einem automatisch der Laderaumboden ein Stück entgegen, was das Beladen deutlich vereinfacht.

Linientreue

Nebenbei fällt auf, dass der wegen 7er, CS-1 und Z4 teils hart gescholtene Chris Bangle offenbar auch anders kann. Die manchmal etwas unmotiviert wirkenden Rundungen bei CS-1 und Z4 werden beim xActivity durch gnadenlose Geraden ersetzt. Das gilt sowohl für die Front mit betont kantiger Schürze, (selbst die Scheinwerfer sind kantig), die klare Seitenlinie und schliesslich das kantige Heck mit seinen energischen Linien. Von vorne wie von hinten ist dennoch die formale Nähe zum X5 gewahrt, was darauf hoffen lässt, dass sich diese Designelemente der Studie ziemlich exakt auch in der Serie wiederfinden werden.

Materialmix

Im Innenraum herrscht ein Material-Mix vor, der auch schon in der vor einem Jahr vorgestellten Studie CS-1 begeisterte. Naturbelassenes Rindsleder wechselt sich mit Neopren ab, konkave mit konvexen Formen. Für die Sitze werden "schlaue" Materialien eingesetzt, die es erlauben auf Schalter und Hebel beispielsweise zur Sitzverstellung zu verzichten. Solch drucksensitive Materialien sollen eine viel intuitivere Bedienung ermöglichen und können Form und Funktion endlich zusammenführen.

Die Bedienung wird in der Studie also radikal vereinfacht, die Klimaanlage kann mit nur einem zentralen Knopf bedient werden.

Antrittsstärke

Dass der X3 unterhalb des X5 als geländegängiger Freizeitdynamiker positioniert wird, ist ausgemachte Sache. Fahrspass kann man bei den Münchnern genauso voraussetzen, wie agile Motoren. Die Studie kommt daher erwartungsgemäss mit dem 231PS starken 3-Liter 6-Zylinder Motor daher. In der X3-Serie wird aber der gerade erstarkte 3-Liter Diesel mit 410Nm Drehmoment die optimale Motorisierung sein.

Plattformtechnisch folgt der xActivity der bewährten X5-Basis, also mit selbsttragender Karosserie und Einzelradaufhängung - überlegenes Handling auf der Strasse ist bei BMW oberstes Gebot.

On-Roader

Die Geländefähigkeit wir durch permanenten Allradantrieb mit intelligentem Sperrdifferential und ebensolcher Schlupfregelung sicher gestellt. Gleichzeitig wird sie aber durch die nicht sehr ausgeprägte Bodenfreiheit eingeschränkt. Auch eine Geländeuntersetzung für den härteren Offroad-Einsatz sollte man später nicht erwarten. Strassenspass signalisiert darüber hinaus die Mischbereifung mit breiten 245/45ern vorne und 275/40ern hinten, jeweils auf 18-Zoll Felgen.

Nach seinem Auftritt in Detroit wird man den xActivity Anfang März 2003 auf dem Genfer Autosalon bewundern können. Die kaufbare Version wird als X3 im kommenden September auf der IAA-2003 das Licht der Welt erblicken, die Markteinführung ist für Anfang 2004 geplant. (red)

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Quelle: autoscout24-News!

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beruhigt euch!

auf den fotos kommt er extrem zusammengestaucht rüber...

keine ahnung warum das so ist. die Proportioenen hat es aber

ziemlich verzogen.

Hab da andere Bilder gesehn und da war er erste Sahne :-))!

Mut zur Innovation! weiter so.

beruhigt euch!

auf den fotos kommt er extrem zusammengestaucht rüber...

keine ahnung warum das so ist. die Proportioenen hat es aber

ziemlich verzogen.

Hab da andere Bilder gesehn und da war er erste Sahne :-))!

Mut zur Innovation! weiter so.

In der Tat! Auf auto.t-online.de gibt es in den News mehr Bilder (auf den Artikel und dann "Fotoshow" oder so. Ich finde, das Ding kommt ganz gut daher - auf jeden Fall sieht es interessant aus. Aber es ist ja noch eine "seriennahe Studie". So richtig tolle SUV-Formen gibt es ja eigentlich gar nicht. Der Cayenne z.B. sieht für mich schon reichlich komisch aus (vor allem die Kombination von dem Hängeheck und der extrem aggressiven Front), ich denke aber, daß er mir in 1-2 Jahren wesentlich besser gefallen wird als der Touareg (der sieht zwar gut aus, aber regelrecht belanglos - das wird sich m.E. in der Preisklasse rächen, sobald der Neuigkeitswert weg ist.

BMW und Renault erfinden gerade ihr jeweiliges Design mit viel Mut neu und werden davon profitieren. Das Mercedes-Design sieht moment ok aus, aber so langsam sehen wirklich nur noch Interessierte, was da genau für ein Auto daher kommt (im Rückspiegel sowieso). Audi war bis vor kurzem genau da, wo BMW vor einem Jahr stand: die meisten Audis gefielen von der Form fast allen, aber Begeisterung war kaum mehr zu hören. Jetzt mit den ersten Bildern vom A6 ernten sie Kritik, sie haben aber wie BMW fast keine andere Wahl. Aus meiner Sicht momentan auf dem absteigenden Ast was Design angeht: Mercedes (jedes Auto kann für sich stehen, aber im Gruppenbild wird alles zu einer Soße) . Bei VW habe ich auch meine Zweifel - die dürfen es sich aber eher leisten als Mercedes.

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