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Fahrbericht ML 63 AMG


Marc W.

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Ich hatte es im September im ML500 Thread ja schon angedeutet, leider hat es jetzt doch noch eine ganze Weile gedauert, weil mir einfach die Zeit gefehlt hat.

Also, gestern war es dann so weit, ich hatte Zeit, meine Bekannte brauchte ihren ML 63 nicht (hat sie im Juli bekommen) und es sollte los gehen. Wäre die Batterie nicht mausetod gewesen... :???:

Also als erstes das Handbuch raus, alleine, um schon sicher zu gehen, daß man dieses Auto noch überbrücken darf. Da ich dazu nichts finden konnte, bin ich davon ausgegangen das man darf. Sehr merkwürdig fand ich dabei allerdings doch das Vorgehen laut Betriebsanleitung. Die Batterie sitzt unter dem Beifahrersitz, dieser ist ganz nach vorne zu fahren und dann muß der Teppich mit einem Messer eingeschnitten werden (steht so im Handbuch!!!). Da sich der Sitzt natürlich mit leerer Batterie auch kein Stück bewegen ließ und ich den Teppich bestimmt auch nicht zerschnippelt hätte, habe ich dann doch den Plus-Pol im Motorraum genutzt (von dem steht natürlich nichts in der Betriebsanleistung...). Naja, auf jeden Fall ist er dann sofort angesprungen, warum die Batterie nach 3 Tagen ohne Bewegung leer war konnte ich nicht fest stellen.

Also gings dann endlich los, sehr unspektakulär. Der Wagen fährt sich völlig streßfrei, die Größe/Breite ist kein Problem, die Reaktionen entsprechen nicht denen eines Monsters, welches beherscht werden will. Die 7-G-Automatik schaltet wunderschön sauber, harmonisch, weich und dennoch schnell. Das Fahrwerk gibt einem sowohl im Komfort, als auch im Sportmode mehr von der Fahrbahn zurück, als ich erwartet hätte. Die Servounterstützung ist mir in der Stadt einen Tick zu wenig, auf der Landstraße dafür nahezu perfekt für einen SUV.

Die Innenausstattung ist schick, aber nicht extrem edel oder luxuriös. Eine S-Klasse ist schon noch ein ziemlich großes Stück weit weg. Wenn man z.B. an die Kunststoffverkleidung oberhalb des Motorhaubenöffners kommt, fühlt man sich eher an einen Golf II erinnert, als an einen der teuersten Gelandewagen.

Auch die Schalter für die Sitzverstellung gab es schon mal qualitativ besser bei Mercedes. Dafür sind die voderen Sitze über jeden Zeifel erhaben, sehr bequem, mit den einstellbaren Wangen aber dennoch ausreichend sportlich für dieses Auto. Ich finde auch die kleinen Alcantara-Absetzungen an den oberen Ecken einen echten Hinkucker. Dafür wurde mir schon nach 40 Minuten bei 18° Außentemperatur ohne Sonne zu warm auf dem Leder. Leider hatte meine Bekannte an der Sitzbelüftungs-Option gespart.

Sehr schön fand ich den Schalthebel an der Lenksäule. Die Wertigkeit ist so, wie ich es von den Mercedes aus guten Zeiten noch kenne, wirklich massiv und nicht so plünnig, wie im 7er.

Zum Navi und sonstigen Infortaiment muß ich nichts mehr erzählen, daß ist ja nicht neu erfunden worden beim ML 63.

Nach 6km war er dann warm genug um auch mal ein bißchen mit Motor und Automatik zu spielen. Hier muß ich vorweg nehmen, daß ich eigentlich Zweifel hatte an einem Hochdrehzahlkonzept in einem Geländewagen. Rein vom Charakter paßt ein 55er Kompressor sicherlich besser zu dieser Art von Fahrzeugen. Dennoch wird dies - anders, als ich es erwartet habe - von der Automatik sehr gut überspielt. Natürlich fehlt der spektakuläre Tritt in den Rücken, des V8-Kompressors, untermotorisiert kommt es einem dennoch nicht vor. Dafür ist die Beschleunigung deutlich harmonischer, wenn man dann mal 3.000 U/min erreicht hat wird dieser 2,2tonner auch heftig beschleunigt. Wobei das subjektive Empfinden etwas leidet, das Beschleunigen selber kam mir nicht beeindruckender vor, als z.B. in meinem Audi, allerdings hat die Geschwindigkeitsdiffernz zum überholten Fahrzeug doch gezeigt, daß ich offensichtlich schneller war, als mit meinem Audi. Dies war subjektiv aber nicht zu spüren.

Im manuellen Modus der 7-G-Automatik kann man in schnellen Kurven wunderschön die Gänge halten oder auch gezielt schalten. Meiner Meinung die einzige Situation wo der manuelle Modus wirklich Sinn macht, in allen alltäglichen Situationen handelt die Automatik so perfekt und harmonisch, daß kein Bedarf besteht "handwerklich" selbst einzugreifen.

Was mich regelmäßig wach gerüttelt hat, war die Reaktion des Motors, wenn man zu ruckartig Gas weggenommen hat. Hier kam doch immer ein sehr unharmonischer Moment auf, den man sicherlich eleganter programmieren könnte.

Mit Ausnahme dieser einen Sache (und einer gewissen Unübersichtlichkeit) ist der ML 63 aber voll "hausfrauentauglich". Es bedarf keinem besondern Geschick/Können/Beherschbarkeit, um dieses Auto im Alltag zu führen.

Zu den Bremsen kann ich keine Aussage treffen, weil ich nie ein fremdes Fahrzeug dahingehend so belasten würde, um das Limit herauszufinden. Das gehört sich einfach nicht.

Abschließend muß ich sagen, daß auch dieser ML 63 mich nicht zu den SUVs überzeugen konnte. Sicherlich für die Größenordnung ein tolles und nahezu perfektes Auto, ein toller Motor und eine tolle Automatik, dennoch nicht mein Ding. Für mich persönlich, für meine Bedürfnisse hätte ich den Motor und das Getriebe gerne in einem E63 4-matic Kombi... 8)

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Netter Bericht :-))!

Wie du schon erwähnt hats kommt es bei solchen SUVs häufig zu ... enttäuschungen was Performance angeht,aber ich kann dir so viel sagen das es am 63er an sich liegt,als ich mit dem E63 mitfahren durfte kam er mir auch rein Subjektiv nicht schnell vor,bis mein Blick aufm Tacho mein empfinden als Falsch bestätigte.

Und das mit dem Ruckartig gaswegnehmen ist bei fast allen Mercedes so gewesen,manchmal hat das gaswegnehmen sich mit dem Automatik-Getriebe,der grad schalten wurde überlappt und es tat einen ruck...

Ich glaube wenn ich so viel Geld übrig hätte für einen Hig-Performance SUV würde ich,obwohl ich ja Diamler-Fan bin den Porsche Cayenne Turbo S bevorzugen.Dieser kostet zwar 20.000(?) mehr,aber da ist auch schon das eine oder andere dabei was man beim ML Extra bestellen müsste und der Wagen wäre Offroadtauglicher als der ML und von der Performance gesamtabstimmung ( Fahrwerk,zum Motor,zum Getriebe usw) besser.

Toller Bericht, vielen Dank.

Was mir am M-AMG besonders gefällt sind diese silbernen Abdeckung vorne links und rechts vom Kennzeichen, sieht echt genial aus.

Leider ist der Innenraum zumindest bei diesem Wagen sehr langweilig schwarz-silber. Mehr Mut zur Farbe wäre klasse :wink:

  • 3 Monate später...

Kurzer Nachtrag:

Nachdem die Batterie in der Anfangsphase regelmäßig und ohne erkennbaren Grund leer war, wurde vor ca. 8 Wochen endlich die Lichtmaschine an diesem Fahrzeug getauscht. Ein Defekt konnte an der Lichtmaschine zwar auch nicht fest gestellt werden, aber nun lädt die Lichtmaschine die Batterie.

Seit dem spinnt aber die Bordelektronik, einige Kontrollampen gehen unmotiviert an und wieder aus. Die Motorkontrollampe leuchtet ohne nachvollziehbaren Grund permanent. In regelmäßigen Abständen springt das Auto gar nicht an, die Batterie hat Spannung genug, aber nichts rührt sich.

Der Mercedes-Händler bemüht sich nun seit 6 Monaten die Probleme in den Griff zu bekommen ohne Erfolg. Aus dem Grund wurde vor 4 Wochen ein Wandlungsantrag eingereicht. Der Vorgänger war übrigens ein ML55 der ebenfalls gewandelt werden mußte... :(

also ich weiß nicht wie du auf die 2,2 Tonnen kommst. Angegeben wird er mit 2,3 Tonnen mit allem Schnick Schnack was du noch dazu bestellen kannst der in meinem Testwagen ml war überschreitest du die 2,5 Tonnen logger. Dementsprechend war ich persönlich auch von Landstraßenfahrten etc sehr enttäuscht. Hier ist nach wie vor der Jeep Grand Cherokee SRT 8 mein Favo gefolgt vom neuen Cayenne Turbo. Allerdings muss ich sagen das der ML AMG mich eher zum cruisen gebracht hat. Ich habe nie das Gefühl gehabt ich müsste jetzt irgendwie schön die Mühle treten. Was sich auch auf den Verbrauch ausgewirkt hat. ich kam mit einer Tankfüllung über 500 km weit. Bei Autobahnvollgas war allerdings nach 250 km Schluß.

P.S. mir ist die Batterie ausgerechnet an Silvester vorm Club abgesoffen... zum glück bin ich zwischendurch noch mal raus um meine Cam in den Wagen zu legen. Ich musste letztendes 2 Stunden draußen auf den ADAC warten währrend meine Freunde drin gefeiert haben. Allerdings hab ich gleich den (extrem auffälligen) Pluspol im Motorraum genutzt der auch in dem Handbuch Erwähnung findet. Schließlich wollte der ADAC mann nichts falsch machen bei dem teuren Exoten. Ich glaube von daher nicht das sich das bei dem ML deiner Freundin anders sein sollte.

Der Typ vom ADAC meinte übrigends zu mir das 2-3 Batterien in den SUVs keine Seltenheit sind. Very nice.... ;-)

  • 3 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Liebe CP Gemeinde

Ich hatte ja schon sehr lange vor Andreas und Axel in Ihren neuen Räumlichkeiten bei Brüggemann in Düsseldorf, zu Besuchen; nun endlich kam es auch dazu – und ich war wie viele von Euch, einfach überwältigt.

Beim Abendessen am Samstag – bekam ich das Angebot, den neuen ML63 in den nächsten beiden Tagen zur Probe zu fahren. Ich wollte Andreas natürlich nicht enttäuschen .. :D – und so war es heute gegen Mittag so weit.

Der ML63 in schwarz stand erhaben vor mir, und Axel nahm sich selbst am Sonntag die Zeit, mir die Details persönlich zu erklären.

 

Durch die silbernen Trittbretter ist das Einsteigen nur mit einem großen Schritt möglich, was keinerlei Problem ist – der Ausstieg jedoch ein wenig schwieriger – da man vermeiden möchte mit dem Hosenbein die silberne Trittschiene zu berühren. Beim Einstieg fiel mir auf, dass der Innenraum doch um einiges größer ausgefallen ist, als in meinem alten ML55.

Ein Detail an dem man die größere Innendimension angenehm bemerken kann ist die Stellung des rechten Fußes. Im Vorgängermodell musste man den Gasfuß immer ein wenig nach Rechts neigen, um das Pedal gut zu erreichen – auf langen Strecken ist dies ein wenig „lästig“ – im Neuen jedoch hat man ausreichend Platz das Bein ohne Verdrehungen zu positionieren.

 

Also, Fahrziel in das 16:9 Navi einprogrammiert – dessen Tasten erheblich weicher, aber mit deutlich definierten Druckpunkt ausgestattet sind – und überraschte mich dieses Hilfsmittel mit einer ultrakurzen Responsezeit :-o – selbst in meinem SL dauert dies um einiges Länger. Ein weiteres Plus ist die laufende Anzeige der „Restkilometer“ und berechnete Ankunftszeit.

 

Der Motor läuft im Stand unheimlich ruhig, und selbst beim zarten Gasgeben merkt man ein wenig vom kraftvollen Sound. Im Stadtverkehr von Düsseldorf brauchte ich nur sehr wenig des Pedalwegs um schon zügig voranzukommen. Die Lenkung ist direkter ausgelegt als im W163 – und erfordert ein wenig mehr Kraftaufwand; ein kleiner Minuspunkt ist die ausgeprägte Neigung der Breitreifen den Spurrillen der Deutschen Straßenbaukunst nachzulaufen. Mehr dazu aber ein wenig später.

 

Die Luftfederung hat zwei Einstellungen – Komfort / Sport – auf der nahe gelegenen Autobahn war die Komfortstellung eindeutig zu weich – das Fahrzeug hatte bei BAB unterhalb der Richtgeschwindigkeit auf der doch welligen Fahrbahn ein leichtes Bestreben um die Längsachse zu rollen … Somit wählte ich die Sporteinstellung, die dieses sofort behoben hat – ohne dass das Fahrzeug damit zu hart wurde. Bei den langen 80 km/h Abschnitten auf der Autobahn – bemerkte ich dass die Eigenschaft des „Spurrillensuchens“ auch hier ausgeprägt ist – steigert man die Speed jedoch auf ca. +120, dann ist dies komplett verschwunden ! – Fazit – ein AMG muss flott bewegt werden. Durch die eher direkt agierende Lenkung und wie bereits erwähnt, ein wenig höheren Lenkkräften – geht das für mich (bin da aber sicher kein Maßstab) nach ein paar Kilometern mit Korrekturen schon ein wenig auf meine Oberarme.

Motor-Getriebe sind absolut perfekt aufeinander abgestimmt – die Automatik schaltet relativ früh in den Siebenten Gang – und ermöglicht damit auch bei höheren Geschwindigkeiten in einem relativ zivilen Drehzahlregionen zu bleiben. Somit war ein angenehmes Cruisen mit 2.500 U/min angesagt ;) . Bei leichtem Druck auf das Gaspedal, wird sehr schnell automatisch ein Ganz zurückgeschaltet, um das Fahrzeug mit genug Druck zu beschleunigen. Bei Steigungen ist dies aber absolut nicht notwendig, der Motor mit seinem Drehmomentplateau zeigt nicht die geringsten Anzeichen von Belastung, und schiebt diesen Sport SUV über all die Hügel die einem so auf der Autobahn erwarten. Die gefahrene Geschwindigkeit ist nur am Tacho zu fühlen (auf jeden Fall, in dem Bereich den ich bevorzuge). Man ist eigentlich immer zu schnell damit unterwegs, und ein automatischer Blick auf den Geschwindigkeitsanzeiger in tempolimitierten Abschnitten, verhindert ein rasches Ansteigen des Punktekontos.

 

Es gibt aber ein „Detail“ dass viele Normalmitteleuropäer freudig überraschen wird, mich ein wenig „nervte“. Die großzügige Innenraumbreite hat genug Platz, für erstklassige Sitze – die ebenso breit geschnitten sind – elektrisch einstellbar und erstklassig gepolstert. Für mich aber ist diese enorme Innenraumbreite leider ein wenig zu groß – ein ablegen der Arme auf dem linken Fensterablage, und gleichzeitiges Aufstützen des rechten Arms auf der Mittelkonsole war mich für mich leider nicht möglich.

Ein echtes Plus an Sicherheit fiel mir bei der Regenfahrt nach den ersten Kilometern sofort auf; Die Seitenscheiben bleiben auch nach langer Zeit frei, und der Blick durch die Aussenspiegel jederzeit möglich. Dies ist bei vielen Automobilen (wie auch beim ML55 W163) nicht der Fall. Hier wurde also sehr intensiv und erfolgreich optimiert.

 

Aufgrund des hohen Fahrzeuggewichts – Motorleistung und Hubraum, erwartete ich auch einen entsprechenden Verbrauch von Super Plus 98. Ich wurde sehr angenehm überrascht. Bei ruhiger Fahrweise verbrannte der in Affalterbach gefertigte „oneman/oneengine“ V8 nur 16,2 ltr. Absolut gesehen natürlich ein wenig mehr als ein A140 :D .. aber im Vergleich zu meinem ML55 voll in Ordnung. (dieser benötigt mit weniger Motorleistung, Hubraum, bei gleicher Fahrweise auch 15 ltr/100 km)

 

Erst beim Einparken des Fahrzeuges und Zurückstoßen merkt man die größeren Dimensionen des ML deutlich; ohne PDC System würde ich das Fahrzeug nicht empfehlen – ansonsten die Lackierabteilung des nächsten MB Händlers, für mich ein monatlicher Pflichtbesuch wäre.

Das neue Modell des Mercedes SUV ist eindeutig eine Verbesserung zum Vorgänger – besonders das Innengeräusch und Federung sind besser. Ich hatte den Eindruck eher in einer E-Klasse zu sitzen, als in einem ML. Die Verarbeitung bis ins kleinste Detail ohne Zweifel erhaben. (besonders im Bereich der Bedienstockhebel, Schalter merkt man eine eindeutige Verbesserung).

Dies meine ersten Eindrücke – ich hoffe Euch damit ein wenig Kurzweil bereitet zu haben.

Liebe Grüße

Walter

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Hallo Marc W.,

 

schau doch mal hier zum Thema Auto Testberichte (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Schön geschriebener Beitrag!

Auf dem letzten Bild sieht der Wagen irgendwie viel Runder aus, als er mir in wirklichkeit vorkommt, aber ich find er ist im SUV Bereich schon eine recht elegante Erscheinung.

........oder willst Du einen Tausch wagen, ML5 vs. ML63?

Hallo Patrick

Liebe CP Gemeinde

Nun eigentlich dachte ich nicht daran den ML 55 zu tauschen - aber der Test des ML63 ist ja noch nicht abgeschlossen ... :wink: und man weiss ja nie, welcher Teufel einen reitet ... :D

Um deutlicher zu werden - ich brauche in Paris für die wenigen Kilometer - sicherlich keinen SUV, aber es ist ein sehr sicheres Gefühl in der ersten Etage zu fahren. Bürgersteige zum Parken, absolut kein Thema; betonierte Mittelstreifen auch kein Problem - und das ist auch ein Grund warum so viele großvolumige SUV's in Paris spazierenfahren.

Liebe Grüße aus Germany

Walter

Hallo Walter, vielen Dank für Deinen Fahrbericht, er ergänzt auch den bereits vorhandenen Fahrbericht sehr gut, wegen der Übersichtlichkeit (und weil ich den ersten verfasst habe :D ), habe ich die beiden Threads mal zusammen geführt.

Seit Februar ist er keine 3 Wochen gafahren ohne das er in die Werkstatt musste. Seit Donnerstag ist er jetzt auch mal wieder dort, nachdem die gelbe Lampe leuchtete. Freitag kam dann der Anruf: "es dauert etwas länger, der Motor muss raus" anscheinend etwas mit dem Antriebsstrang... Inzwischen steht der Ersatz (C-Klasse T-Modell) öfter in der Garage als der ML:oops:

Brauchen tut ein Ml 63 kein Mensch, aber das gilt auch für teuren Rotwein...

Hallo Andreas

Ich möchte Dir nicht gerne wiedersprechen - aber fahre mal selbst eine Woche in Paris "spazieren" - da wirst Du sehen, wie gut ein ML (ob W163 od W164) in der Stadt ist. Mit jedem anderen Auto im Normalformat, ist der Stadtverkehr "Stress" pur ... :lol:

"teureren Rotwein" - trinkt man auch nur zu besonderen Anlässen - und dann auch nicht in Übermassen ( Magnumflaschen ) sondern man geniesst zusammen mit guten Freunden :wink:

Für den neuen ML gibt es für mich nur zwei Möglichkeiten;

a) entweder ich lasse den W164 / ML63 zweimal im Heisswaschgang "schrumpfen" - oder

B) ich geh mal auf ne Fresskur - und nehme zumindest 30 kg zu :D - dann passen auch die Dimensionen ... (und hoffe mit 90 kg dann den Fahrersitz besser auszufüllen)

Liebe Grüße

Walter

PS: Nochmals Danke Andreas, für dieses einzigartige Fahrerlebnis !

...ich geh mal auf ne Fresskur - und nehme zumindest 30 kg zu :D - dann passen auch die Dimensionen ... (und hoffe mit 90 kg dann den Fahrersitz besser auszufüllen)

Ich mache mit Dir mal eine Restaurant-Führung durch unsere Gastronomie hier auf der Insel, da gehen jeden Tag zwei Kilo, dann hättest Du das Problem in einem halben Monat schon gelöst... X-)

"teureren Rotwein" - trinkt man auch nur zu besonderen Anlässen - und dann auch nicht in Übermassen ( Magnumflaschen ) sondern man geniesst zusammen mit guten Freunden :wink:

Das fasse ich als ein schönes Kompliment auf. Danke!

Zur Sitzgröße:

Ich hab' da gerade noch ein paar Sitzkissen (Seitenwangen) von einem SLR übrig - die könnten wir ja einbauen.

Also wenn's nur daran hängt dann bau ich Dir auch eine Schale aus dem Black Series mit Armlehnen links und rechts ein.

Bis zum MLK mit AMG-Motor wird's noch dauern.

Seit Februar ist er keine 3 Wochen gafahren ohne das er in die Werkstatt musste. Seit Donnerstag ist er jetzt auch mal wieder dort, nachdem die gelbe Lampe leuchtete. Freitag kam dann der Anruf: "es dauert etwas länger, der Motor muss raus" anscheinend etwas mit dem Antriebsstrang... Inzwischen steht der Ersatz (C-Klasse T-Modell) öfter in der Garage als der ML:oops:

Da hilft wohl nur noch Wandeln..

Bei uns am ML war bis jetzt noch nichts großes dran... Abgesehen von den 10 Mängeln bei der Auslieferung..

1. Ölpumpe kaputt. Auto musste bei AMG gelassen werden, 600 km umsonst gefahren

2. Heckklappe öffnet nicht richtig

3. Türen schließen nicht richtig (Bei uns wurde innen alles mit Leder überzogen)

4. Lenkrad steht bei geradeausfahrt ca. 10 Grad schief

5. Leder zwischen Düsen wurde unsauber aufgezogen

6. Fett-Fingerabdrücke auf den Zierblenden

An die anderen Sachen erinnere ich mich gerade nicht.. Muss ich nochmal auf dem Brief gucken.

ich hab so das gefühl das man lieber nicht sagen sollte das an seinem ml nichts ist... kurz darauf kommt nämlich immer ein posting das die karre richtig schön werkstatttreu ist....

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