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Ein schwarzer Enzo weniger


Colin16

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naja karbon ist da auch noch so ein schlagwort. kaum elastizität im gegensatz zu einem rohrahmen.

ich glaube nicht, dass es sich um eine sollbruchstelle handelt, da derartige sportwagen auch hart rangenommen werden könnten auf eine rennstrecke. die belastungen dort sind dann nochmal höher...die dann irgendwie wieder auf die sollbruchstelle lasten.

ich kann mir nicht vorstellen, das es gewollt ist ein fahrzeug zu teilen...so ein unfall auf der autobahn und dann donnert der motor oder kabinenteil auf die gegenfahrbahn...

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... einer im Winter bei Schneefall ...

falls du den Lambo-Versuchswagen meinst, also den der im Frühjahr mit Audi-Ingenieuren besetzt bei Wolnzach eingeschlagen ist, da hats nicht geschneit. da war die straße trocken. der war einfach zu schnell in der kurve. wie auch jede woche mindestens einer in einem normalen auto. hab bei dem damaligen beitrag schon geschrieben dass da auf 2,5 km strecke die leitplanken IMMER neu oder verbogen sind :wink:

wobei soviel leitplanke wie der lambo niedergewalzt hat schaffen sonst nur die lkw´s ... was übrigens an der stelle auch keine seltenheit ist.

naja karbon ist da auch noch so ein schlagwort. kaum elastizität im gegensatz zu einem rohrahmen.

ich glaube nicht, dass es sich um eine sollbruchstelle handelt, da derartige sportwagen auch hart rangenommen werden könnten auf eine rennstrecke. die belastungen dort sind dann nochmal höher...die dann irgendwie wieder auf die sollbruchstelle lasten.

ich kann mir nicht vorstellen, das es gewollt ist ein fahrzeug zu teilen...so ein unfall auf der autobahn und dann donnert der motor oder kabinenteil auf die gegenfahrbahn...

Hallo,

das passiert bei Non-Carbon Autos aber auch, ich erinnere mich noch an Bilder eines schwer verunfallten 348 wo auf ähnliche Weise das Heck von der Fahrerkabine abgerissen wurde.

Ob nun gewollt oder nicht, wenn das Fahrzeugteil mit der meisten kinetischen Energie in einer derartigen Situation von den Insassen getrennt wird ist es sicherlich kein Nachteil.

Gruß, Georg

ich muss gestehen ich habe nicht jeden post im thread gelesen.

aber ich glaube, dass es schon "gewollt" bzw eingeplant ist, dass eine carbon-chassi eben auf diese art und weise auseinander bricht.

wie schon geschrieben, geht einerseits dadurch ein teil der aufprallenergie "verloren". der vorteil eines carbon-chassi ist aber doch nicht nur das geringere gewicht oder eben die steifigkeit. eben durch ein carbon-chassi ist eine größere sicherheit gegeben. carbon "zerbröselt" beim aufprall ( siehe Formel 1 ) , hierbei wird um ein vielfaches mehr energie "absorbiert" als wenn es sich lediglich verformen würde. ob aber eben genau dieses crashverhalten bei einem enzo,cgt usw eingeplant ist kann ich natürlich auch nciht beantworten. in der formel 1 war das eben der große vorteil der carbonfahrgastzelle.

auch in diesem thread wieder der hinweis. egal mit welchem auto - bei 100km/h gegen den baum ist sicherlich zu 95% tötlich.

Komisch finde ich, dass er auf dem Foto hier in dem Artikel noch nicht auseinandergebrochen ist..

http://e24.no/utenriks/article1547892.ece#AF

Hat da einer eine Erklärung für?

Das Bild vom ersten Beitrag war direkt vom Unfallort, das Foto aus dem Bericht scheint mir später aufgenommen worden zu sein. Eine logische Erklärung wäre die, dass sie die Teile zusammengeschoben haben (Platzgründe vielleicht, auch wenn die auf dem Foto nicht wirklich zu erkennen sind).

@ nimbus4,

sehr wahrscheinlich hat man die Fahrzeugteile für ein Gutachten zusammengestellt:wink:

Zudem gehe ich schwer davon es sich wirklich um eine Sollbruchstelle handelt,

wenn ich mir solch einen Unfall im 308er vorstelle............:-? .....da bin ich fest überzeugt das das Fahrzeug nicht auseinanderbricht, sonder die Insassen die komplette Ernergie abbekommen.

Und außerdem blieb die zelle doch heil:wink: .........................wie lange habt ihr denn keine Formel 1 Unfälle mit abgerissenem Heck gesehen.

Und der Enzo ist doch aufgebaut wie ein F1.

Gruß

Michael

Edit :2 waren schneller

enzo_20051103_004.jpg

da hängt noch die kabinenrückwand an der hinter hälfte dran, bei einer sollbruchstelle wäre das nicht passiert.

und das karbon spröde ist oder sonstwas ist auch nicht grad von vorteil, nicht umsonst hat man echtes holz aus modernen autos entfernt, wer gebrochenes carbon schonmal in der hand hatte, weiss wie scharf die kanten sein können.

ausserdem wäre irgendwo etwas darüber zu lesen, wenn wirklich alles aus der F1 übernommen worden wäre...

vielleicht sind die autos einfach zu schwer, für eine vollkonstuktion aus karbon

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Geschrieben
Geschrieben

Hallo Colin16,

 

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vielleicht sind die autos einfach zu schwer, für eine vollkonstuktion aus karbon

Ich glaube, daß die reparaturfähigkeit eine "Vollkonstruktion" nicht bezahlbar macht.

Kostet die die reine Fahrgastzelle schon 120.000,00 €

Denke nicht das das eine Sollbruchstelle ist. Ist einfach das was passiert wenn ein Träges Material in der Mitte gestoppt wird und die äusseren Teile sich weiter bewegen. Bei Carbon wegen dem Material und beim 348, 355 wegen der Konstruktion der hintere Rahmen ist auch nicht sonderlich elastisch und dort bricht es dann an der schwachsten Stelle die Verbindung zum Fahrzeug hin raus. Bei einem normalen Alu oder Blechauto giebt halt das Material nach und wird dann zum U was aber nicht unbedingt besser ist für den Fahrer. Und viel Geschwindigkeit ist das auch nicht nötig. Wenn man rechnet wieviel Energie bei so hohen Massen die ein Fahrzeug hat bei z.B. 50km/h auftritt. Z.B. bei ermittelten nur 40-50km/h Seitlich auf einen Speedster stand der Pfosten nachher neben dem Fahrersitz der Bereich von Tür über Beifahrersitz über Mitteltunnel war weggedrückt vom Pfosten. Hätte dort jemand gesessen währe er sicherlich tot.

Ist schon ne interessante Diskussion, die ich hier mitverfolge.

Carbon ist ein extrem steifer Werkstoff, kann im übrigen selbst kaum Energie aufnehmen, es sei denn man konstruiert eine Wabenstruktur, die sich dann in Wohlgefallen auflöst.

Stahl und Alu können sehr wohl z.T. auch große Mengen an Energie aufnehmen indem sie sich selbst verformen.

Diese Fahrzeuge (CGT, Enzo, Pagani Zonda) sind wie folgt konstruiert.

In der Mitte eine (mehr oder minder; Enzo minder??) extrem steife Fahrgastzelle, Cockpit, Monochoc würde man in der Formel 1 sagen.

Dieses Bauteil sollte an sich nicht auseinanderreißen, sondern in einem Stück möglichst unverformt bleiben, um den Insassen den Überlebensraum zu sichern.

Front und Heckbereich werden dann als Deformationszellen ausgelegt in meist konventioneller Bauweise in Alu oder Stahl, eben um die Energie aufzunehmen und von der Fahrgastzelle fernzuhalten (und die Befestigung der Aggregate ist so auch viel einfacher).

Pagani verzichtet im Vertrauen auf die Steifigkeit seiner Fahrgastzelle (ok, die ist echt stabil) sogar auf Airbags!!

Das die vorderen und hinteren Baugruppen dann bei einem entsprechenende Crash "Wegfliegen" ist nicht weiter verwunderlich.

Masse möchte seine Bewegungsrichting beibehalten, und rechnet einmal aus was eine Motor / Getriebeeinheit für eine Energie in sich hat bei 100 km/h.

Insofern ist es für die Insassen nur gut wenn sich schwere Bauteile sang- und klanglos verabschieden (dann ist diese Energie schon einmal weg und kann den Überlebensraum nicht mehr beeinflussen), für Umstehende vielleicht weniger...

Gruß

Kai

Pagani verzichtet im Vertrauen auf die Steifigkeit seiner Fahrgastzelle (ok, die ist echt stabil) sogar auf Airbags!!

Für Allgäuer ist das möglicherweise ausreichend.

Dem Rest der Welt reicht die Steifigkeit der Fahrgastzelle nicht aus, um deswegen auf einen Airbag verzichten zu können. Die Aufprallenergie des Körpers ist genau gleich hoch, ob die Fahrgastzelle nun hart oder steinhart ist. Verzichten die auch noch auf Sicherheitsgurte?

In der Mitte eine (mehr oder minder; Enzo minder??) extrem steife Fahrgastzelle

Die Fahrgastzelle bei diesem Enzo hier, ist selber offenbar noch völlig in Takt.

sieht echt danach aus

20061128_attachment.jpg

Das Auto sieht so gesehen auch nciht wirklich geschrottet aus. Kann es sein, dass es nur gebrannt hat, z.B, nachdem es einen kleinen Unfall oder Rempler gab?

Auf dem Bild oben, wirkt es so, als wenn das Hinterrad etwas schief steht

xyz

Für Allgäuer ist das möglicherweise ausreichend.

Dem Rest der Welt reicht die Steifigkeit der Fahrgastzelle nicht aus, um deswegen auf einen Airbag verzichten zu können. Die Aufprallenergie des Körpers ist genau gleich hoch, ob die Fahrgastzelle nun hart oder steinhart ist. Verzichten die auch noch auf Sicherheitsgurte?

Die Fahrgastzelle bei diesem Enzo hier, ist selber offenbar noch völlig in Takt.

Der Pagani wird leider nicht im Allgäu gebaut, schade eigentlich.O:-) O:-)

Die Erklärung warum auf einen Airbag verzichtet wird:

Bei einer steifen Fahrgastzelle kommt dein Kopf nicht in Kontakt mit dem Lenkrad oder Amaturenbrett, da dieses dort bleibt wo es hingehört, im Gegensatz zu "weichen" Konstruktionen.

Schon mal einen Formel 1 mit Airbag gesehen?

Auf Sicherheitsgurte zu verzichten wäre natürlich auf jeden Fall kontraproduktiv.O:-) O:-)

Es ist ausschließlich wichtig mit dem Rückhaltesystem den Kontakt des menschlichen körpers mit harten Gegenständen / Bauteilen zu vermeiden. Wie das im einzelnen erreicht wird ist an sich vollkommen egal. Der menschliche Körper kann erstaunlich hohe Beschleunigungskräfte (in diesem Fall negative) ab. Das hat seinerzeit dieser verrückte Amerikaner (Name fällt mir nicht ein) am eigenen Körper auf einem Beschleunigungsschlitten ausprobiert. Dem haben wir wohl den verbreiteten Einsatz des Sicherheitsgurtes zu verdanken.

System 1: Weiche Fahrgastzelle, 3 - Punkt - Sicherheitsgurt, viele Airbags (hat jedoch besonders im Seitenaufprall Nachteile, da der Überlebensraum bis zum nicht mehr Vorhandensein eingeengt wird, dann hilft auch ein Luftsack nichts mehr) (Vorteil bezahlbar)

System 2: Harte Fahrgastzelle, 4 - 6 - Punkt - Sicherheitsgurt, keine Airbags (hat besonders beim Seiten / Rundumaufprall Vorteile), prominentestes Beispiel Formel 1. (Nachteil: etwas zu teuer)

Gruß

Kai

@isderaimperator

Das Auto sieht so gesehen auch nicht wirklich geschrottet aus....

Auto in zwei Teilen: Das ist der Spruch des Tages...

na, Kai, ich weiß nicht ob das so richtig ist. Wenn ich mich recht erinnere, hatte Mercedes in der F1 mal einen Airbag verbaut. Es gab sogar mal einen Unfall von Hakkinen, wo das Ding dann geholfen hat. Ich meine es war ein Überseerennen. Weiß es aber nicht mehr genau.

Auch bei Formel Unfällen sind die Belastungen so groß, dass selbst die breiten Gurte so gezogen werden, dass Fahrer schon auf das Lenkrad knallen, dann schützt sie aber da der Helm, welche im Unterschied zu Motoradhelmen ja auch kleinere Visiere haben (Schwachstelle). Zudem sind meist die Lenkräder in Rennwagen viel näher am Körper als in normalen PKWs, da die Fahrer so einen besseren Hebel haben um zu lenken (Kraftaufwand)

Letztendlich verzichtet man wohl eher aus Kosten und Gewichtsgründen auf Airbags in F1 Autos

Trotz hinterster Sitzposition und 4 Pkt Gurten schafft es ein Unfall Menschen so zu beugen, dass Sie das Lenkrad berühren. Gerade bei kleineren Menschen ist die Gefahr besonders groß. Daher die Erfindung des Airbags, welcher in erster Linie aber für den ameikanischem Markt erfunden wurde, da sich die Menschen dort ungern anschnallen. Das Gesetz sieht sogar vor, dass bei Verwendung eines fullsizeairbags der Gurt nicht angelegt werden muß, während bei den EU Airbags, welche kleiner bauen, eine Anschnallpflicht gilt. Daher bauen die meisten EU Hersteller mit Markt in USA immer fullsizeairbags ein.

Pagani hat wohl eher aus Kostengründen den Airbag nicht entwickelt, da die Kosten imens sind (Sensoren etc.). Übrigens wie die meisten Kleinserienhersteller. Die etablierten Hersteller wie Porsche und Ferrari können 1. auf einen Entwicklungsvorsprung zurückgreifen und 2. können sie es sich nicht erlauben, keine Airbags einzubauen - geltener Anspruch eines Premiumherstellers

@isderaimperator

Fast komplett richtig.

Beim Unfall mit Hakkinen hatte es nur einen sogenannten Aufprallschutz am Lenkrad, der schlimmeres verhinderte. Der Helm von Hakkinen wurde dennoch vom Aufprall zerstört. Wer jemals in einem F1 angeschnallt wurde, kann kaum glauben, dass der Kopf soweit nach vorne schnellen kann. Leider kam das aber recht häufig vor. Ich kann mich jedenfalls keinen Zentimeter mehr bewegen, wenn ich voll angeschnallt in einem Monoposto sitze.

McLaren testete vor Jahren auch den Airbag. Die Sensoren waren aber mit dem Tempo und den Fliehkräften der F1 völlig überfordert. Es gab auch keinen Airbag, der sich schnell genug entfalten konnte. Deswegen wurde es wieder auf Eis gelegt.

Das beste Mittel ist heute das "HANS" System. Damit ist es eigentlich fast unmöglich, dass der Kopf am Lenkrad anschlägt. Vorausgesetzt, das Lenkrad kommt nicht dem Helm entgegen.

Der wird schnell wieder fit sein und der Enzo ist zu ersetzen - Kerimov ist im 2006er Forbes-Ranking immerhin auf Platz 73. :-))!

Mit 40 sollte er eigentlich schon wissen was passiert wenn über 600 PS auf regennasser Fahrbahn plötzlich Grip verlieren.

kmo054940013212mzl8.jpg

Suleiman Kerimov is relatively young. Born in 1966, he turned 40 this year in 2006.

And I thought this was an interesting news tidbit:

Christina Aguilera and Shakira performed at Russian billionaire birthday

Thursday, March 16th, 2006

The famous singers, Christina Aguilera and Shakira were reportedly paid £580,000 each to sing at a Russian billionaire’s birthday. The two sexy celebrities performed so that Suleiman Kerimov to celebrate his 40th birthday in Moscow.

Ende Oktober hat es übrigens einen weiteren tragischen Unfall mit einem Enzo gegeben, in Kalifornien verunglückte ein 64-jähriger Fahrer tödlich.

Herr Kerimov hatte sich den Wagen übrigens nur geliehen, der Enzo gehört(e) anscheinend einem Schweizer.

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