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"Torpedo Run" von Polizei verhindert / abgebrochen - mit welchem Recht?!


Mr.Sommer

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Sendung Torpedo Run,

leider ist meine Befürchtung eingetreten,

Heute Abend um 20 Uhr 15 wurde etwa 10 min im 3. Bayrischen Fernsehen über die sehr fragwürdige Polizeiaktion, Verhinderung der sog. Torpedo Run Tour, berichtet.

Leider wurde wie nicht anders erwartet, die gesamte Riege der Sportwagenfahrer wieder einmal sehr negativ dargestellt.

Mittels Videoaufzeichnungen gefärdeter Fahrsituationen von Wagenlenkern exklusiver Fahrzeuge, ( Überholvorgänge rechts auf der Autobahn im laufenden Ferienrückreiseverkehr bei Tempo 200 etc. ).

Ich weiß nicht woher diese Videos stammten, fest steht wieder einmal, so wurde jedenfalls nachhaltig der Eindruck vermittelt, daß Besitzer/ Personen und somit Führer von Sportwagen, als verrückte, rücksichtslose Wahnsinnige hingestellt wurden, die mit ihrem Geld sich alles erlauben können.

Mag sein, daß es einige mit Sicherheit davon gibt, die Mehrzahl von Vernünftigen aber die Realität ist.

Leider wird das " gerne " immer wieder vergessen zu erwähnen, von den Herren, die Bericht darüber erstatten.

Durch solche " einseitigen Berichte " wird auch dem Letzten Deutschen gut,- od. Besserverdienenden, vergrault, hier bei uns in Deutschland sein schwer verdientes Geld auszugeben, bzw. anzulegen.

Er werden sich immer mehr überlegen, ob sie nicht im Ausland ihr Geld ausgeben.

Die Obrigkeit sägt sich den Ast auf Dauer selbst ab, worauf sie sitzt.

Nur der Gerechtigkeit wegen, soll erwähnt werden, daß die meisten Unfälle hier bei uns in Deutschland, durch Klein und Mittelklasse Wagen, die PS mäßig übermotorisiert sind, verursacht werden durch meist ( leider ) jüngere und unerfahrene Autolenker.

Wann hört man schon mal einen Unfall ( auf ein ganzes Jahr gesehen) von einem Porsche, Ferrari , Lambo o. dgl. mit tödlichem Ausgang.

Ich glaube, die kann man an einer Hand abzählen.

Ich hätte mir gerne mehr Aufklärung in dieser Sendung darüber gewünscht und eine gerechtere, objektivere Berichterstattung.

Ich habe immer mehr das Gefühl, daß man sich heutzutage bei uns hier in Deutschland schämen muß, wenn man mit einem sportlich,- exklusiveren Automobil unterwegs ist.

Solche Berichterstattungen bestätigen die allseits schon fälschlicherweise vorherrschenden negativen Vorurteile dieser Personengruppe, schüren Haß, Neid und Mißgunst, und schütten somit noch Öl ins Feuer.

Mit derartigen Berichtersattungen tut Deutschland sich keinen guten Dienst, im Gegenteil die Welt lacht schon lange über uns.

Wobei der Witz der Sache ist, daß das Gesetz, auf unseren Autobahnen, wenn keine Geschwindigkeitsbeschränkung vorhanden, das " Freie " Fahren erlaubt, und wenn man das " Erlaubte " denn nun einmal ( wenn möglich ) mal tut, wird man gleich als der Buhmann hingestellt.

Welch paradoxer Schwachsinn.

Bin gespannt, was bei dieser Sache noch herauskommt.

herzliche Grüße

Sumita

Ich habe es nicht gesehen aber da es sich um eine BR-Sendung handelt.....

...Du lebst doch selbst in Bayern.

Der BAYRISCHE RUNDFUNK wird sich kaum in der Darstellung der fraglichen Aktion auf Seiten der "Geschädigten" werfen wenn die Sache im Vorfeld so groß und PR-wirksam positioniert wurde. Vermutlich war auch der Bericht schon geplant - und zwar genau in solch oder ähnlicher Form.

Schade. 8)

Hattet Ihr anderes erwartet?

Natürlich nicht. Welche Presse ist denn noch unabhängig und berichtet neutral? Die Pressefreiheit orientiert sich daran, was die Masse hören will, weil sich das besser verkaufen läßt. Rein kaufmännisch absolut nachvollziehbar, es gilt den Gewinn zu optimieren.

Leider sehe ich dabei große Parallelen zu anderen Unternehmen. Ich habe hier irgendwo mal z.B. Mercedes vorgeworfen immer nur bis zur nächsten Hauptversammlung zu planen, aber die Nachhaltigkeit auf 20 Jahre völlig außer Acht zu lassen. Selbiges gilt für die Presse, es lebe die Sensation und die Quote für die nächste Sendung, ob das richtig, falsch, fair, unfair, dumm, dreist, schädlich, volkswirtschaftlich/politisch katastrophal ist, interessiert die Presse doch schon lange nicht mehr. Diese Verantwortung wurde für die Quote geopfert, leider auch von den Öffentlichrechtlichen.

Wenn Du den Arbeitlosen fragst, ob er 30% mehr Arbeitslosengeld haben möchte, dafür aber die Berufstätigen 30% mehr Steuern zahlen müßten, würde er dem auch zustimmen. :wink:

Vermutlich war auch der Bericht schon geplant - und zwar genau in solch oder ähnlicher Form.

Schade. 8)

Nachdem der Bericht schon längere Zeit auf dem Programm stand,

(Meine Info durch einen Mitarbeiter bei BR 3)

hat es sogar den Anschein, als sei der Torpedo Run ganz gezielt für diese Reportage abgebrochen worden.

Alle anderen gezeigten Szenen in der Reportage waren aus dem Archiv, die Interviews jedoch aktuell vom Torpedo Run.

Was für mich persönlich nicht gut rüberkam, waren die Aussagen des Gallardofahrers und auch der Dame aus der Schweiz, welche einfach für den Rest der Bevölkerung die Bestätigung geben, dass es sich bei Sportwagenfahrern um unverbesserliche, impertinente I........n handelt.

Aber vielleicht wurde auch nur aus dem Zusammenhang gerissen:???:

Das wegbeschleunigen vor laufender Kamera hätte man sich dennoch sparen sollen:wink:

Das der "Bericht" nicht objektiv sein konnte, war schon alleine vom Titel her klar.

Jetzt stellt sich die Frage, was zuerst da ist. Die Stimmung im Volk-auf der es sich gut reiten lässt, oder ob das Volk durch Medien und Politiker in diese Richtung beeinflusst wird.

Ich denke ersteres...Neid, Unverständnis sind weit verbreitet in der Bevölkerung-und letztendlich sind 300 km/h auf der Autobahn auch nicht wirklich zu vertreten-schon garnicht im Pulk....

Jetzt stellt sich die Frage, was zuerst da ist. Die Stimmung im Volk-auf der es sich gut reiten lässt, oder ob das Volk durch Medien und Politiker in diese Richtung beeinflusst wird.

Ich denke das ist wie die berühmte Frage wer zuerst da war, die Henne oder das Ei und letzten Endes wohl nicht genau zu klären.

Meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus beiden, Sozialneid und linke Presse schaukeln sich gegenseitig hoch und sorgen somit für zunhemend fragwürdige Stimmung im Lande.

Ich denke ersteres...Neid, Unverständnis sind weit verbreitet in der Bevölkerung...

Mein Reden, deswegen ist die Demokratie auch am Ende. Für demokratisches Denken und Handeln muß man seine persönlichen Wünsche hinten anstellen. Wenn jemand aber sein demokratisches Verständnis durch Neid beeinflußen läßt, sollte er endmündigt werden, auf jeden Fall nicht mehr wählen dürfen.

Momentan tendiert unsere Gesellschaft mehrheitlich dahin, sich durch solche Dinge wie Neid beeinflußen zu lassen, die Presse tut ein übriges dazu. Die langfristige Nachhaltigkeit unseres Staates wird dadurch extrem geschwächt, wenn nicht sogar aus den Angeln gehoben.

Für demokratisches Denken und Handeln muß man seine persönlichen Wünsche hinten anstellen. Wenn jemand aber sein demokratisches Verständnis durch Neid beeinflußen läßt, sollte er endmündigt werden, auf jeden Fall nicht mehr wählen dürfen.

Momentan tendiert unsere Gesellschaft mehrheitlich dahin, sich durch solche Dinge wie Neid beeinflußen zu lassen, die Presse tut ein übriges dazu. Die langfristige Nachhaltigkeit unseres Staates wird dadurch extrem geschwächt, wenn nicht sogar aus den Angeln gehoben.

Schlimm ist, wenn von den Wortführern einer solchen Gesellschaft immer häufiger der Begriff "Gerechtigkeit" genutzt wird... ein Begriff der Pharisäer.
Mein Reden, deswegen ist die Demokratie auch am Ende. Für demokratisches Denken und Handeln muß man seine persönlichen Wünsche hinten anstellen. Wenn jemand aber sein demokratisches Verständnis durch Neid beeinflußen läßt, sollte er endmündigt werden, auf jeden Fall nicht mehr wählen dürfen.

Momentan tendiert unsere Gesellschaft mehrheitlich dahin, sich durch solche Dinge wie Neid beeinflußen zu lassen, die Presse tut ein übriges dazu. Die langfristige Nachhaltigkeit unseres Staates wird dadurch extrem geschwächt, wenn nicht sogar aus den Angeln gehoben.

"Sie müssen erst einige Beiträge anderer Benutzer negativ bewertet haben, bevor Sie Marc W. erneut bewerten können."

Marc, Du sprichst mir aus der Seele. 100% d'accord. Aber das bring mal der breiten Masse bei.

Hallo Zusammen

Ich bin über einen Link bei Speedheads auf dieses Topic gestossen.

Hab mir die interessanten Antworten durchgelesen und möchte ein paar Sachen dazu sagen. Ich bin der Schweizer, welcher gestern im TV kam. Das Mädel ist meine Frau. Zum Fernsehbericht kann ich eigentlich gar nicht viel sagen, ausser dass das Zeug extrem geschnitten wurde. zB betreffend Rasen in Deutschland war meine ganze Antwort folgende: Na klar geb ich in Deutschland Gas. Aber immer den Strassenverhältnissen und dem Verkehr angepasst. Vor dem Aber wurde geschnitten. Am Schluss wurde ich gefragt, wie lange ich nun in die Schweiz habe. Ich: 1 Stunde, haha, nein, ca. 4 Stunden. Und wie war's? 1 Stunde Schnitt... Ich bekommen nächste Woche das Filmmaterial eines Teilnehmers, welcher alle Interviews aus diesem Grund mitgefilmt hat. Die stelle ich dann auf meine Webseite. Dann könnt ihr mal sehen, wie die schneiden können und Wörter im Munde umdrehen.

Ebenfalls stelle ich alle News auf meiner Seite online: http://www.kriech.ch/html/torpedo_run.html

Zum Event selber: Zum Teil sind wir selber schuld, muss man klar zugeben. Wir hatten nun mal Startnummern auf den Autos. War mir bewusst, dass ich vielleicht eine Busse dafür bekomme, was solls. Dass die aber gleich die Autos einziehen, hätte ich nie gedacht. Wir habens mit Fassung getragen und die meisten haben den Torpedorun noch auf privater Basis durchgeführt. So kann ich nur sagen dass es ein voller Erfolg war.

Ich werde nächstes Jahr sicher wieder dabei sein, denn ich habe sehr nette Leute kennengelernt und es machte Höllenspass.

Was auf jedenfall unsererseits geändert werden muss, dass es "optisch" wie ein Gumball oder Cannonball aussieht. Kleber auf den Autos um die Zusammengehörigkeit zu zeigen find ich ganz ok. Doch die Nummern müssen definitiv nicht sein. Denn: Es war wirklich kein Rennen. Es war ein lustiger Haufen Autofans, welche zusammen feierten.

Nebenbei: Mein Anwalt ist nicht wie erwähnt eingeflogen. Er hat lediglich mit 2 Anwälten in München Kontakt aufgenommen und die haben sich dann darum gekümmert. Da wir aber Autos mieteten, haben wir nicht mehr weitergedrängt, um die Autos rauszuholen. Diese 3 Anwälte sind jetzt aber dran und das Innenministerium wird sicher die Rechnungen für Mietwagen und sonstige Umtriebe erhalten. Mir gehts dabei nicht um die Kohle, überhaupt nicht, möchte nur ein wenig Wind in dieses Geschehen bringen. Mal sehen, ich habe Zeit und zieh das auf jedenfall durch.

So, das wärs in etwa...

Wünsche Euch noch einen schönen Tag

Grüsse

Sacha

Startnummern sind sowieso laut StVO verboten (betrifft nicht §29) und schon alleiniger Grund, die ganze Aktion zum Stillstehen zu bekommen und rechtlich auf der sicheren Seite zu sein.

Startnummern auf einzelnen Autos (hier steht z.B. so ein Corsa in Rennstyle herum, mit Zulassung) werden übrigens teils geduldet (!), aber in Horden auftauchende Autos mit Nummern sind schon Grund, alles einzureißen und die karren einzuziehen ohne überhaupt den §29 StVO auch nur anzusehen.

Ich denke, man kann nur sowas machen wie die Bodenseetour, also eigentlich ein Autotreffen mit kleinen Touren zwischen durch, ohne Aufkleber und trotzdem mit etwas Beachtung der "Problemstellen"(was hier auf den ersten Seiten genannt wurde, mal genau die Verwaltungsvorschriften durchlesen).

Mehr ist einfach nicht drin, der nächte Torpedo Run, Toprun etc kann nur stattfinden, wenn die Teilnehmer schnell genug sind (:wink: ) oder wenn es getarnt, GANZ OHNE Aufkleber abläuft.

PS: Dass alle Autobahndauerschnellfahrer (wie ich, zähle mich mit meinen echten 240 km/h topspeed mal dazu) die Buhmänner sind, ist shcon okay. So nimmt das keine Überhand und jeder wird etwas sensibler mit dem Umgang dierser Hochgeschwindigkeiten. Wer so schnell fährt und kann, muss nunmal auch Rücksicht nehmen, der Stärke muss auf den schwächeren Rücksichtnehmen, andersrum wäre es ziemlich asozial. Solange die freien Autobahnen in D bleiben und Schleicher ebenfalls bestraft werden, find ich das okay. Und lachen tut in Sachen Autofahren das Ausland nun wirklich nicht, wir Deutschen fahren gut auto (verhältnismäßig) und haben auch diesen Ruf, bauen mit unter die besten Autos und haben eben als einziges Land der Welt freie Autobahnen (mit Nutzung auf eigene Gefahr)

PPS: Das solche Rallys in D untebrunden werden, ist von der Vernunftsseite her doch voll in Ordnung. Nunmal Hand aufs Herz. Es ist Präventionen, ein verrückter Raser in so einer Truppe reicht ja schon, die Gefahr ist da. Und in anderen Ländern sieht es auch nicht anders aus, außer es ist ein armer Afrikastaat (manche werden wissen, wovon ich rede) oder es ist der Korruption zu verdanken.

Dass mir (und euch) diese Verbote als Autofan(s) nicht gefallen, ist ja nur logisch.

Hallo Zusammen

Ich bin über einen Link bei Speedheads auf dieses Topic gestossen.

Hab mir die interessanten Antworten durchgelesen und möchte ein paar Sachen dazu sagen. Ich bin der Schweizer, welcher gestern im TV kam. Das Mädel ist meine Frau. Zum Fernsehbericht kann ich eigentlich gar nicht viel sagen, ausser dass das Zeug extrem geschnitten wurde. zB betreffend Rasen in Deutschland war meine ganze Antwort folgende: Na klar geb ich in Deutschland Gas. Aber immer den Strassenverhältnissen und dem Verkehr angepasst. Vor dem Aber wurde geschnitten. Am Schluss wurde ich gefragt, wie lange ich nun in die Schweiz habe. Ich: 1 Stunde, haha, nein, ca. 4 Stunden. Und wie war's? 1 Stunde Schnitt... Ich bekommen nächste Woche das Filmmaterial eines Teilnehmers, welcher alle Interviews aus diesem Grund mitgefilmt hat. Die stelle ich dann auf meine Webseite. Dann könnt ihr mal sehen, wie die schneiden können und Wörter im Munde umdrehen.

Ebenfalls stelle ich alle News auf meiner Seite online: http://www.kriech.ch/html/torpedo_run.html

Zum Event selber: Zum Teil sind wir selber schuld, muss man klar zugeben. Wir hatten nun mal Startnummern auf den Autos. War mir bewusst, dass ich vielleicht eine Busse dafür bekomme, was solls. Dass die aber gleich die Autos einziehen, hätte ich nie gedacht. Wir habens mit Fassung getragen und die meisten haben den Torpedorun noch auf privater Basis durchgeführt. So kann ich nur sagen dass es ein voller Erfolg war.

Ich werde nächstes Jahr sicher wieder dabei sein, denn ich habe sehr nette Leute kennengelernt und es machte Höllenspass.

Was auf jedenfall unsererseits geändert werden muss, dass es "optisch" wie ein Gumball oder Cannonball aussieht. Kleber auf den Autos um die Zusammengehörigkeit zu zeigen find ich ganz ok. Doch die Nummern müssen definitiv nicht sein. Denn: Es war wirklich kein Rennen. Es war ein lustiger Haufen Autofans, welche zusammen feierten.

Nebenbei: Mein Anwalt ist nicht wie erwähnt eingeflogen. Er hat lediglich mit 2 Anwälten in München Kontakt aufgenommen und die haben sich dann darum gekümmert. Da wir aber Autos mieteten, haben wir nicht mehr weitergedrängt, um die Autos rauszuholen. Diese 3 Anwälte sind jetzt aber dran und das Innenministerium wird sicher die Rechnungen für Mietwagen und sonstige Umtriebe erhalten. Mir gehts dabei nicht um die Kohle, überhaupt nicht, möchte nur ein wenig Wind in dieses Geschehen bringen. Mal sehen, ich habe Zeit und zieh das auf jedenfall durch.

So, das wärs in etwa...

Wünsche Euch noch einen schönen Tag

Grüsse

Sacha

Herzlich willkommen bei CP

und danke für die Aufklärung!!

Dass dieses "Interview" passend zum Fernsehbeitrag zurechtgestutzt wurde, haben wir schon angenommen.

Sicherlich wird uns das Thema noch eine ganze zeit beschäftigen, da auch in Zukunft wohl viele Veranstaltungen unter diesen Vorraussetzungen anderst geplant werden müssen/sollten.

Ich persönlich habe mir für nächstes Jahr schon etliche Gedanken darüber gemacht.

Ein Treffen meinerseits wird es sicher geben, aber nicht mit dieser Vorankündigung wie z. B. die beiden Bodenseetouren.

Das ist eigentlich sehr schade, da einem die Vorfreude auf so ein Event dann doch sehr beschnitten wird.

Gruss Dieter

Hoffe deine Frau hat es mir nicht krumm genommen??

Das solche Rallys in D untebrunden werden, ist von der Vernunftsseite her doch voll in Ordnung. Nunmal Hand aufs Herz. Es ist Präventionen, ein verrückter Raser in so einer Truppe reicht ja schon, die Gefahr ist da. Und in anderen Ländern sieht es auch nicht anders aus, außer es ist ein armer Afrikastaat (manche werden wissen, wovon ich rede) oder es ist der Korruption zu verdanken.

Dass mir (und euch) diese Verbote als Autofan(s) nicht gefallen, ist ja nur logisch.

Das ist absolut ok. Die Argumentation ist nachvollziehbar und ich kann mich damit auch identifizieren.

Was nicht ok ist, ist einfach die Tatsache, daß auf Kosten der Teilnehmer ein Exempel statuiert wurde. Hier wurde eine Gruppe von Leuten gezielt in die Falle gelockt und in vorab organisierten Beisein der Presse im übertragenen Sinne öffentlich und öffentlichkeitswirksam hingerichtet. Das Verhalten ist asozial und gebührt schon gar nicht einer staatlichen Organisation.

Angemessen wäre es gewesen, dem Torpedo Run durch eine normale Verkehrskontrolle den Wind aus den Segeln zu nehmen, die Teilnehmer zu belehren und weitere Kontrollen anzukündigen.

Die Polizei könnte ja auch beim nächsten Castor-Transport rein vorsorglich die schon bekannten Demonstranten zu Hause verprügeln, bevor sie sich auf den Weg machen. X-)

Hmm, das musst Du mir jetzt aber mal erklären???:???:

Habe gerade nochmal gesucht, aber bin nicht fündig geworden, auf die Schnelle.

Aber ich hatte es mit meinen eigenen Augen gelesen, allerdings bin ich nicht mehr sicher, ob es nicht in einer Verwaltungsvorschrift stand, aber Startnummern sind im Straßenverkehr nicht erlaubt! Da sie provozieren oder so (warum ist ja auch egal :wink: ).

Aus rein praktischer Erfahrung kann ich aber sagen, dass das nicht interessiert, aber wenn ein Verband an Autos mit Nummern an den Seiten in D auftaucht, wird sofort ein Rennen unterstellt (Rechtsprechung!?) und die sind undurchbringbar verboten (jetzt wieder laut §29(1) StVO).

Vielleicht finde ich noch wo das steht, bin mir aber sicher, da ich darüber auch mit Behörden und Anwalt telefoniert habe. Denn es ist schade, eine solche Veranstaltung ohne Nummern (Team 1, Team 2, etc) ist irgendwie..... :???:

Die Polizei könnte ja auch beim nächsten Castor-Transport rein vorsorglich die schon bekannten Demonstranten zu Hause verprügeln, bevor sie sich auf den Weg machen. X-)

:D :D :D:lol2: Man stelle sich nur vor wie das aussieht...

Sorry für Ot.

Ich hab den Bericht mal hochgeladen, dann kann sich jeder ein Bild machen...

Video-Link: http://rapidshare.de/files/34910129/torpedo.zip.html

Ich glaube in der Eifel sind an Samstagen, Sonn- und Feiertagen gewisse Strecken für Motorradfahrer gesperrt...da einige wenige, diese Strecken an diesen Tagen zu Rennstrecken umfunktioniert haben.

Konsequenz - Sperrung für alle :???:

Das ist meiner Meinung nach ähnlich unverständlich :cry:

Das ist meiner Meinung nach ähnlich unverständlich :cry:

absolut nicht, wenn du im sommer auf gewissen strecken pro wochenede mehrere schwere motorradunfälle hast, wovon nicht wenige tödlich enden, dann ist das zum schutz aller die da fahren, denn so ein 200 kg mopped in der frontscheibe macht sich nicht so gut ....

Hallo Marc W.

dem ist absolut nichts mehr beizufügen, stimme Deiner Meinung voll und ganz zu.

Eine Veranstaltung wie Gumball etc. muß unterbunden werden, weil hier über das " Ziel " man hinausschießt.

Bei dieser Veranstaltung ist es " nachweislich " zu extrem kritischen Situationen gekommen, wenn auch mit viel Glück, Schlimmeres, bis auf kleinere Karambolagen, Gott sei Dank,bisher ausgeblieben sind.

Da hier u.a. ein Zeitlimit gesetzt wird, sowie der " Erste " einen Preis erhält,

ist eine vorsätzliche, wissentliche, Gefährdung und somit Gesetzesübertretung gegeben.

Torpedo Run muß man eigentlich nur vorhalten, daß sie unglücklicherweise, dem Kind diesem Namen gaben, Startnummern aufklebten, und im Vorfeld verbale Internet PR betrieben, die etwas übertrieben waren.

Bevor man aber verurteilt wird, sollte eigentlich immer noch in einer Demokratie der Grundsatz gelten, im "Zweifelsfalle für den Angeklagten".

Hi Astra GT,

daß das Ausland über uns lacht ist mitnichten aufs Autofahren bezogen,

hier meinte ich die allgemeinen irrsinnigen Gesetze, den Verwaltungsapparat,

sowie die " Kaugummiparagraphen, die uns das Leben so erschweren.

Es kann ja nicht angehen, daß Autofahrer, bei freier Fahrt auf unseren Autobahnen, wenn es Verkehrssituation und Wetter erlaubt, durch Oberlehrer absichtlich ausgebremst werden, diese straflos ausgehen, der schnellere Fahrzeuglenker leider immer zur Rechenschaft gezogen wird.

Ich behaupte nämlich, durch Erfahrung in 37 Jahren unfallfreies Fahren, daß 80 % der Unfälle auf unseren Autobahnen durch bewußt langsamstfahrende, sowie die schon erwähnten Oberlehrer, oder durch Neid weniger motorisierender Fahrzeuglenker, provoziert werden.

Das äußert sich spätestens dann, wenn der Vorausfahrende bewußt sich nicht überholen lassen will ( aus Prestigegründen, od. Verletzung seiner Eitelkeit etc. ), indem dann labilere Charaktere eben nicht so stabil sind, und dann mit Wut und Verärgerung darüber, waghalsige Manöver veranstalten.

Ich heiße das auf keinen Fall für gut und richtig, aber die manchmal durchaus menschlichen verständlichen Schwächen, hat eben nicht jeder im Griff.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß der eigentliche Verursacher, dieser vorher von mir zitierte Personenkreis die Hauptschuld trägt.

herzliche Grüße

Sumita

@der_messias

Hmm...vielleicht war "unverständlich" der falsche Ausdruck...

Ich halte eine Vollsperrung für alle Motorradfahrer für keine gute Lösung.

Nur weil ein paar auf ihren Sportmaschinen meinten sie müssten da lang rasen, darf der Harleyfahrer da nicht mehr gemütlich langfahren :???:

Ist doch irgendwie nicht ganz fair...

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