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BMW das Abguck-Modell Nr.1


olivier1234

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hätte vor 20 Jahre ein BMW Käufer über Dieselmotoren nachgedacht??

Nein und schon gar nicht in einem Coupé!

Es war Audi, die den Diesel damals salonfähig gemacht haben.

Innovationen werden eben übernommen und dann an die eigene Marke angepasst.

Das i-drive Konzept wurde von allen Seiten bemängelt und jetzt siehe da, Audi hat es, aber in die Marke angepasst. Und in der kommenden S-Klasse wird bestimmt auch ein ähnliches Konzept kommen.

Ich finde, wenn man von kopieren spricht, ist das etwas zu viel, eher von abgucken oder nachahmen, finde ich.

Da die Käufer immer mehr individualisierte Fahrzeuge möchten, muss sich jeder Hersteller eben was einfallen lassen wie man am besten die eigenen Verkaufszahlen in die Höhe bringt.

Der 3er verkauft sich nun sehr gut und das haben die anderen Hersteller übernommen, siehe geliftete C-Klasse, 'jetzt noch fahraktiver'...

Aber ich finde, dass die ausländischen Hersteller Meister im Kopieren sind, wenn man sich mal den Lexus IS 200 ansieht. Das ist doch recht nahe am 3er, kurze Überhänge, etc.

Gruß Patrick

Jedoch muss man ganz klar sehen, dass BMW gerade in der Verarbeitungsqualität des Innenraums enorm nachgelassen hat im Vergleich zu Audi. Die Materialien wirken nicht annähernd so edel wie im Audi und auch die Haptik lässt zu wünschen über - das Design lasse ich jetzt mal aussen vor - ist Geschmacksache.

Ist ein wenig wie beim neuen A6: der Innenraum wirkt sehr unterschiedlich edel je nachdem welches Modell mit welchen Leistenoptionen u.a. man hat. Ich habe schon kurz in einen Basis-A6 in Grautönen reingehockt - richtig prickelnd ist das dann auch nicht... In einer Hinsicht gebe ich Dir auf jedenfall recht: den "Innenmaterial-Tempel" E38/E39 erreicht der neue 5er absolut nicht.

Das Fahrwerk des BMW ist top und das Auto fährt sich wunderbar. Aber die Audis eben auch nicht schlechter! Diese liegen meiner Meinung nach satter auf der Straße, haben einen besseren Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten und vermitteln ein sicheres Fahrgefühl bei dem genau so Spaß aufkommen kann.

Das ist auch ein Stück Geschmackssache. Schlechter Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten ist bei herkömmlichen Servolenkungen der Preis, den man für eine sehr direkte Lenkung zahlt - mit der Aktivlenkung könnte das anders sein - habe ich noch nicht bei hohen Geschwindigkeit gefahren. Mir persönlich geht es bei gut motorisierten Audis immer so, daß ich dann doch Allradantrieb möchte, damit mir beim Rausbeschleunigen aus Kurven nicht dauernd das ESP angeht. Da ist für meine Bedürfnisse und meinen Geschmack ein (moderner) Heckantrieb besser. Mein 530er verhält sich dank Auslegung bzgl. des Geradeauslaufs wie ein Karnickel auf dem Acker - bei jeder Furche wird ein Haken geschlagen... 8-) Ich trage es mit Fassung, weil der Wagen sich im Gegenzug überhaupt nicht limousinig fährt. Beim E39 kannst Du als Kritikpunkt übrigens auch noch eine hohe Windempfindlichkeit hinzufügen - bei meinem 328Ci vorher habe ich das nie wahrgenommen (und mein 5er ist schon etwas tiefergelegt..).

Insgesamt gesehen gebe ich Dir recht - Audi hat sich enorm entwickelt seit dem ersten Audi 100 (mein Vater hat alle vom ersten Audi 100 bis zum ersten A6 gefahren, dazwischen mal einen 200er).

Wenn ich einen objektiven Kritikpunkt an Audi habe (der also nicht an persönlichen Geschmäckern orientiert ist), dann den, daß sie meiner Ansicht nach in ihrer Innovationskraft erheblich nachgelassen haben - zugunsten von Design und trendigem Innenraum. Auch jetzt mit dem neuen A6 ist *nichts* nennenswertes neues gekommen. Dieser hat schon alle Mühe, sich in Bezug auf die Technik von meinem "alten" E39 5er abzusetzen - Kurvenlicht und Solarschiebedach, aber das war's dann auch schon mehr oder weniger. Das wird Audi auf Dauer als Premiumhersteller nicht beibehalten können - sie können nicht ewig vom "Quattro-Image" zehren - oder sie versuchen sich als Design/Vernunft-Premium-Marke zu positionieren, wie Saab es eine Weile getan hat.

Innovativ war zuletzt der A2 - bei den anderen Modellen sehe ich nur inkrementelle Optimierung und Fortentwicklung - wenn auch auf hohem Niveau. Solange Mercedes und BMW da vorangehen - werden sie auch weiter hohe Preise für Features wie Dynamic Drive, Headup-Display, Fahrdynamik-Sitze, Abstandsautomatiken und 7-Gang-Automatik-Getriebe aufrufen können. Wenn Audi da nicht zulegt, werden sie irgendwann von Lexus und VW mehr geärgert als sie BMW oder Mercedes abjagen können.

Übrigens: bei den Dieseln tust Du Mercedes und BMW schon unrecht. Der echte Diesel-Pionier in Deutschland war ganz ohne Zweifel Mercedes. BMW war später auch immer mal wieder dabei: der 525tds war für seine Zeit ein fantastischer Dieselmotor (das ist ja jetzt auch schon an die 15 Jahre her). Audi hat ein paar Jahre lang bei den mittelgroßen "Power-Dieseln" sehr, sehr gute Produkte gehabt, die sich als Image eingebrannt haben - der große Diesel-Pionier waren sie aber nicht - diese Ehre gebührt Mercedes.

Das ist auch ein Stück Geschmackssache. Schlechter Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten ist bei herkömmlichen Servolenkungen der Preis, den man für eine sehr direkte Lenkung zahlt - mit der Aktivlenkung könnte das anders sein - habe ich noch nicht bei hohen Geschwindigkeit gefahren. Mir persönlich geht es bei gut motorisierten Audis immer so, daß ich dann doch Allradantrieb möchte, damit mir beim Rausbeschleunigen aus Kurven nicht dauernd das ESP angeht. Da ist für meine Bedürfnisse und meinen Geschmack ein (moderner) Heckantrieb besser.

Heckantrieb hat meiner Meinung nach mehr Zukunft als Allrad. Allrad, so gut er auch sein mag, hat und wird immer Nachteile haben: Höhere Anschaffungskosten, höhere Unterhaltskosten, da stärkerer Reifenabtrieb und höherem Verbrauch, höheres Gewicht, Antrieb auch an der Voderachse -> größerer Wendekreis, schlechteres Fahrgefühl, ...

Dagegen sind die Vorteile des Allrads viel geringer. Audi zeichnet ja gerne den Kreis, wo man sieht, wie die Kräfte auf dem Reifen beruhen, und dass beim Quattro grade beim Rausbeschleunigen aus Kurven man mehr Gas geben kann. Dieser eine kleine Vorteil stellt sich den anderen Gegenüber.

Würde Audi einen Hinterradantrieb anbieten dürfte die Quattroquote deutlich geringer Ausfallen.

Mein 530er verhält sich dank Auslegung bzgl. des Geradeauslaufs wie ein Karnickel auf dem Acker - bei jeder Furche wird ein Haken geschlagen... 8-) Ich trage es mit Fassung, weil der Wagen sich im Gegenzug überhaupt nicht limousinig fährt. Beim E39 kannst Du als Kritikpunkt übrigens auch noch eine hohe Windempfindlichkeit hinzufügen - bei meinem 328Ci vorher habe ich das nie wahrgenommen (und mein 5er ist schon etwas tiefergelegt..).

Du darfst die Servotronic nicht vergessen (denn soweit ich mich richtig erinnere hast du die drin).

Ich kenne den E39 mit und ohne Servotronic, und ich kann sagen, dass durch die Servotronic die Lenkung viel direkter geworden ist und der Gradeauslauf schlechter.

Insgesamt gesehen gebe ich Dir recht - Audi hat sich enorm entwickelt seit dem ersten Audi 100 (mein Vater hat alle vom ersten Audi 100 bis zum ersten A6 gefahren, dazwischen mal einen 200er).

Leider sind Verbesserungen nurnoch im Design zu sehen, sonst hinkt man wieder hinterher.

Wenn ich einen objektiven Kritikpunkt an Audi habe (der also nicht an persönlichen Geschmäckern orientiert ist), dann den, daß sie meiner Ansicht nach in ihrer Innovationskraft erheblich nachgelassen haben - zugunsten von Design und trendigem Innenraum. Auch jetzt mit dem neuen A6 ist *nichts* nennenswertes neues gekommen. Dieser hat schon alle Mühe, sich in Bezug auf die Technik von meinem "alten" E39 5er abzusetzen - Kurvenlicht und Solarschiebedach, aber das war's dann auch schon mehr oder weniger. Das wird Audi auf Dauer als Premiumhersteller nicht beibehalten können - sie können nicht ewig vom "Quattro-Image" zehren - oder sie versuchen sich als Design/Vernunft-Premium-Marke zu positionieren, wie Saab es eine Weile getan hat.

Ebenfalls ein Beispiel: Beim neues A6 haben sie großen Wert darauf gelegt (wurde bei der Vorstellung betont), dass der neue A6 einen besseren Regensensor als andere Autos haben. Nun, genau die gleiche Technik wurde beim E39 ca. 1 Jahr früher und ganz unauffällig eingeführ. Ohne großes Gerede, bei BMW scheinen solche Kleinigkeiten selbstverständlich zu sein.

Innovativ war zuletzt der A2 - bei den anderen Modellen sehe ich nur inkrementelle Optimierung und Fortentwicklung - wenn auch auf hohem Niveau.
Ich kann beim A2 keine große Innovation erkennen. Es ist einfach ein etwas teurerer Polo, viel hat sich da nicht verändert, und die Materialanmutung ist eher schlechter als beim Polo.

Solange Mercedes und BMW da vorangehen - werden sie auch weiter hohe Preise für Features wie Dynamic Drive, Headup-Display, Fahrdynamik-Sitze, Abstandsautomatiken und 7-Gang-Automatik-Getriebe aufrufen können. Wenn Audi da nicht zulegt, werden sie irgendwann von Lexus und VW mehr geärgert als sie BMW oder Mercedes abjagen können.

Es gibt entwickelnde und nachbauende Automarken. BMW dürfte zur Zeit die Marke die am stärksten Entwickelt sein, und vor allem noch den Mut hat in komplett neue Richtungen zu gehen.Bei den Nachbauten gibt es 2 Sorten: 1.) Manche werden sofort nachgebaut und 2.) Bei anderen wird die Resonanz abgewartet (iDrive, 7er Heckklappe) und dann erst nachgebaut ( S-Klasse )

Jedoch bin ich froh, dass es noch manche kleinen aber sehr feinen Sachen bei BMW gibt, die andere nicht haben. Z.B. Das Car/Key Memory - einfach mit dem eigenen Schlüssel aufschließen und der Sitz steht richtug. Oder die Scheibenwischer: nach dem Wischen fahre sie noch einmal ca. 1 cm nach oben, dadurch liegen die Gummis wieder richtig und sie fangen nicht an zu quietschen.

Übrigens: bei den Dieseln tust Du Mercedes und BMW schon unrecht. Der echte Diesel-Pionier in Deutschland war ganz ohne Zweifel Mercedes. BMW war später auch immer mal wieder dabei: der 525tds war für seine Zeit ein fantastischer Dieselmotor (das ist ja jetzt auch schon an die 15 Jahre her). Audi hat ein paar Jahre lang bei den mittelgroßen "Power-Dieseln" sehr, sehr gute Produkte gehabt, die sich als Image eingebrannt haben - der große Diesel-Pionier waren sie aber nicht - diese Ehre gebührt Mercedes.

Hier war Mercedes mutig genug den 1. Schritt zu machen. Jedoch muss man, wenn man sich die heutige Situation anschaut, sagen, dass BMW die besseren Diesel hat. Und mitlerweile ist BMW auch in der Dieselentwicklung wieder voren: Siehe 535d.

Zum Schluss möchte ich noch loswerden, dass es mich schon gewundert hat, dass bisher noch niemand angeschrieben hat, dass BMW das abguck Modell Nr.1 ist. Hier stehen genug Beispiele drin, dass dies auch der Fall ist.

Nico.

Du darfst die Servotronic nicht vergessen (denn soweit ich mich richtig erinnere hast du die drin).

Ich kenne den E39 mit und ohne Servotronic, und ich kann sagen, dass durch die Servotronic die Lenkung viel direkter geworden ist und der Gradeauslauf schlechter.

Ja, die Servotronic spielt eine große Rolle. Wir haben vor dem Kauf noch einen ohne Servotronic ausprobiert. Zitat meine Frau: "Iiih - ist ja wie im Daimler". Der Einfluß der 18-Zöller ist aber auch erheblich. Aber Du hast recht: wenn man vor allem den Autobahn-Komfort verbessern möchte, kann man das durch Weglassen der Servotronic tun.

Hier war Mercedes mutig genug den 1. Schritt zu machen. Jedoch muss man, wenn man sich die heutige Situation anschaut, sagen, dass BMW die besseren Diesel hat. Und mitlerweile ist BMW auch in der Dieselentwicklung wieder voren: Siehe 535d.

Na, mal abwarten wie gut der Motor dann wirklich ist - richtig teuer wird er ja. Man kann es auch so lesen: BMW mußte im 5er dringend dem E400 CDI etwas entgegensetzen, der zudem das V8-Prestige hat (ja, ich weiß, ich mag den Motor auch nicht).

Zu BMW vs. Mercedes: die liegen m.E. in Bezug auf Innovationskraft ziemlich gleichauf. Die Akzente sind halt leicht unterschiedlich gesetzt. Paßt schon ins Bild, daß die "Distronic" zuerst bei Mercedes, dann bei BMW kam, die Aktivlenkung umgekehrt... Mercedes hat in den letzten Jahren einiges gebracht und hat noch mehr Fahrt aufgenommen seit sie das MTC hier in Sindelfingen haben. Man muß nur mal schauen, wie die Modellpalette gewachsen ist - in der Beziehung sind die sogar dynamischer als BMW.

Jedoch bin ich froh, dass es noch manche kleinen aber sehr feinen Sachen bei BMW gibt, die andere nicht haben. Z.B. Das Car/Key Memory - einfach mit dem eigenen Schlüssel aufschließen und der Sitz steht richtug. Oder die Scheibenwischer: nach dem Wischen fahre sie noch einmal ca. 1 cm nach oben, dadurch liegen die Gummis wieder richtig und sie fangen nicht an zu quietschen.

das stimmt nicht ganz. in dem betriebshandbuch unseres golf wird beschrieben, wie man diese funktion einstellen kann.

daraus schließe ich mal, das vw diese option auch zur verfügung stellt...

oder leige ich da falsch?

BMW dürfte zur Zeit die Marke die am stärksten Entwickelt sein, und vor allem noch den Mut hat in komplett neue Richtungen zu gehen.

Da ist er, der "UmallesinderWeltverteidigeichmeinenBMWdennesgibtnichtsbesseres-Typ" - nicht allzu ernst nehmen(ist nur ironisch gemeint von mri)- ist ja nicht verwunderlich in einem BMW-Forum. Trotzdem will ich das Thema nochmal ein wenig aufgreifen:

Heckantrieb hat meiner Meinung nach mehr Zukunft als Allrad. Allrad, so gut er auch sein mag, hat und wird immer Nachteile haben: Höhere Anschaffungskosten, höhere Unterhaltskosten, da stärkerer Reifenabtrieb und höherem Verbrauch, höheres Gewicht, Antrieb auch an der Voderachse -> größerer Wendekreis, schlechteres Fahrgefühl, ...

Dagegen sind die Vorteile des Allrads viel geringer. Audi zeichnet ja gerne den Kreis, wo man sieht, wie die Kräfte auf dem Reifen beruhen, und dass beim Quattro grade beim Rausbeschleunigen aus Kurven man mehr Gas geben kann. Dieser eine kleine Vorteil stellt sich den anderen Gegenüber.

Würde Audi einen Hinterradantrieb anbieten dürfte die Quattroquote deutlich geringer Ausfallen.

Was verstehst Du unter Zukunft? 5, 10, 30 oder 100 Jahre?

in den nä. 10 Jahren werden bestimmt beide Antriebskonzepte sehr gut nebeneindander existieren. Audi wird sich mit Sicherheit nicht davon lösen! Und die Nachteile die Du hier aufzählst sollte man nicht überbewerten:

-höhere Anschaffungskosten: Trotzdem kostet ein A4 3.0 quattro nur 500 Euro mehr als ein 330i

-höhere Unterhaltskosten: Ob die Reifenabnutzung bei einem Hecktriebler mit 200+ PS geringer ist, wage ich zu bezweifeln...

-schlechteres Fahrgefühl? Wie, wann, wo?

-höheres Gewicht, Verbrauch und evtl. Wendekreis OK - gebe ich Dir Recht

Trotzdem bietet BMW dieses "schlechte" Antriebskonzept auch an, frage mich warum?!

Leider sind Verbesserungen nurnoch im Design zu sehen, sonst hinkt man wieder hinterher.

Als hinterherhinken würde ich das nicht bezeichnen. Natürlich kann man es momentan auch nicht als Vorsprung durch Technik bezeichnen. Aber was hat BMW, was Audi nicht hat?

Andere Frage: Warum bekommt der 7er ein umfangreiches Facelift und verbessertes iDrive? Nicht immer lohnt es sich Innovation zu erzwingen...

Ebenfalls ein Beispiel: Beim neues A6 haben sie großen Wert darauf gelegt (wurde bei der Vorstellung betont), dass der neue A6 einen besseren Regensensor als andere Autos haben. Nun, genau die gleiche Technik wurde beim E39 ca. 1 Jahr früher und ganz unauffällig eingeführ. Ohne großes Gerede, bei BMW scheinen solche Kleinigkeiten selbstverständlich zu sein.

Bei BMW wurde auch iDrive als neues revolutionäres Bediensystem angepriesen - Audi hat abgewartet und es besser gemacht ohne es großartig auszuposaunen...

BTW: Solarschiebedach gibts bestimmt schon seit 5 Jahren...

Ich kann beim A2 keine große Innovation erkennen. Es ist einfach ein etwas teurerer Polo, viel hat sich da nicht verändert, und die Materialanmutung ist eher schlechter als beim Polo.

Dann bist Du in noch keinem A2 gesessen oder gefahren. Mit Polo hat das beim besten Willen nichts zu tun. Und die Materialqualität hat sich seit den ersten beiden Modelljahren erheblich verbessert. Ausserdem: Alu, 3-Liter-Version, cW-Wert - alles recht innovativ meiner Meinung nach! Über das Design lässt sich natürlich streiten.

Doch ist dieses Modell auch ein gutes Beispiel dafür, dass das Innovation nicht immer Erfolg bedeutet. Vergleich zur A-Klassse - bei weitem nicht so fortschrittlich - trotzdem um vieles erfolgreicher!

Es gibt entwickelnde und nachbauende Automarken. BMW dürfte zur Zeit die Marke die am stärksten Entwickelt sein, und vor allem noch den Mut hat in komplett neue Richtungen zu gehen.Bei den Nachbauten gibt es 2 Sorten: 1.) Manche werden sofort nachgebaut und 2.) Bei anderen wird die Resonanz abgewartet (iDrive, 7er Heckklappe) und dann erst nachgebaut ( S-Klasse )

Jedoch bin ich froh, dass es noch manche kleinen aber sehr feinen Sachen bei BMW gibt, die andere nicht haben. Z.B. Das Car/Key Memory - einfach mit dem eigenen Schlüssel aufschließen und der Sitz steht richtug. Oder die Scheibenwischer: nach dem Wischen fahre sie noch einmal ca. 1 cm nach oben, dadurch liegen die Gummis wieder richtig und sie fangen nicht an zu quietschen.

Das Memory System gibts bei Audi bestimmt auch schon seit 8 Jahren und das mit den Scheibenwischern hat mein A3 auch.

BMW ist bestimmt nicht der Vorreiter, so wie Du ihn darstellst - genausoweinig wie Audi oder Mercedes. Die Firmen schaukeln sich einfach gegenseitig hoch!

BMW kündigte auch an, das Ps-Wettrüsten nicht mitzugehen - jetzt kommt der V10 im M5! Warum? Weils die anderen auch machen!

Ich weiß jetzt klinge ich als absoluter Audi-Verteidiger. Bin aber trotzdem ein großer Freund der Marke BMW, nur sollte man auf dem Boden bleiben. die Unterschiede zwischen den einzelnen Fabrikaten sind heute doch minimal und sprechen eigentlich doch mehr die subjektiven Eindrücke der Käufer an. Von daher natürlich jedem das seine

Ich weiß jetzt klinge ich als absoluter Audi-Verteidiger. Bin aber trotzdem ein großer Freund der Marke BMW, nur sollte man auf dem Boden bleiben. die Unterschiede zwischen den einzelnen Fabrikaten sind heute doch minimal und sprechen eigentlich doch mehr die subjektiven Eindrücke der Käufer an. Von daher natürlich jedem das seine

Nö. Du hast schon Recht. Zumindest von meiner Seite sind Posts Deiner Art auch überaus willkommen. Jeder darf "seine" Marke besonders toll finden, die Brille sollte aber hier schon hellrosa bleiben. In dem Sinn finde ich Deine Bemerkungen a) voll in Ordnung und B) absolut berechtigt. Der Weihrauch hängt hier manchmal etwas dick in der Luft... O:-)

Dann bist Du in noch keinem A2 gesessen oder gefahren. Mit Polo hat das beim besten Willen nichts zu tun. Und die Materialqualität hat sich seit den ersten beiden Modelljahren erheblich verbessert. Ausserdem: Alu, 3-Liter-Version, cW-Wert - alles recht innovativ meiner Meinung nach! Über das Design lässt sich natürlich streiten.

Das stimmt sicherlich. Bei einem Auto, welches unter anderem den deutschen Designpreis erhalten hat, bleiben aber wenig objektive Argumente.... :???:

BTW: Sehr guter Beitrag!! :-))!

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Hallo olivier1234,

 

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Da ist er, der "UmallesinderWeltverteidigeichmeinenBMWdennesgibtnichtsbesseres-Typ"

Was bitte möchtest du mir damit sagen?? Wenn du irgendein Problem mit mir hast, kläre das bitte per PN, ich habe lediglich Tatsachen aufgezählt, die man nicht ändern kann.

- nicht allzu ernst nehmen(ist nur ironisch gemeint von mri)- ist ja nicht verwunderlich in einem BMW-Forum.

Hast du nie mitbekommen was Ironie bedeutet oder willst du mich als BMW Hasser hinstellen?

Was verstehst Du unter Zukunft? 5, 10, 30 oder 100 Jahre?

Kein definierter Zeitraum, sondern die Zeit, die die Menschen in etwa brauchen um zu merken, dass Allrad mitlerweile nicht mehr das Maß der Dinge ist.

-höhere Anschaffungskosten: Trotzdem kostet ein A4 3.0 quattro nur 500 Euro mehr als ein 330i

Vergleiche bitte Markenintern, oder willst du etwa behaupten, dass man beim Kauf eines Allrads Geld rausbekommt?? Bestimmt nicht -> Allrad kostet mehr.

-höhere Unterhaltskosten: Ob die Reifenabnutzung bei einem Hecktriebler mit 200+ PS geringer ist, wage ich zu bezweifeln...

Bezweifle es, aber sie dir die Abnutzung eines Autos mit Hinter oder Vorderradantrieb an. Sofort siehst du, dass an der angetriebenen Achse der Reifenverbrauch stärker ist.

Ausserdem: Mit Unterhaltskosten meinte ich auch den Benzinverbrauch, sei also bitte so gut und lese meine Beiträge vollständig und denke am besten auch noch mit!

-schlechteres Fahrgefühl? Wie, wann, wo?

Weil die vorderen Räder angetrieben sind. Vergleich am besten mal die Lenkpräzision eines Autos mit Allrad und mit Hintrerrrad. Du wirst es schnell merken.

Trotzdem bietet BMW dieses "schlechte" Antriebskonzept auch an, frage mich warum?!

Weil manche Leute es bevorzugen. Warum? Persönlciher Geschmack ist es meistens, Bedarf nur sehr selten (z.B. im höheren Gebirge bei viel Schnee.

Als hinterherhinken würde ich das nicht bezeichnen. Natürlich kann man es momentan auch nicht als Vorsprung durch Technik bezeichnen. Aber was hat BMW, was Audi nicht hat?

In meinem obigen Post habe ich bereits einige Beispiele genannt.

Und Hinterherhinken würde ich es schon nennen, denn: Erst der 7er mit iDrive, auf einmal der A8 mit MMI, dann der 5er mit iDrive, auf einmal der A6 mit MMI. Wer war nun der Vorangehende und wer was der Hinterherhinkende??

Andere Frage: Warum bekommt der 7er ein umfangreiches Facelift und verbessertes iDrive? Nicht immer lohnt es sich Innovation zu erzwingen...

Nicht immer leren Menschen so schnell wie es die Entwicklung sich erhofft.

Bei BMW wurde auch iDrive als neues revolutionäres Bediensystem angepriesen - Audi hat abgewartet und es besser gemacht ohne es großartig auszuposaunen...

Das sehe ich ganz anders. Ist iDrive etwa nicht revolutionär?? Nein??? Dann frage ich mich, warum andere Hersteller auf einmal genauso so arbeiten: Bedienung in der Mittelkonsole, Display über der Lüftung im direktem Sichtfeld.

BTW: Solarschiebedach gibts bestimmt schon seit 5 Jahren...

Ich habe noch nie vom Solardach geredet. OK, es ist eine gute Erfindung, aber sich dadrauf jetzt nochmal 5 Jahre auszuruhen und zu sagen Audi hat das, irgendwann ist die Idee raus.

Dann bist Du in noch keinem A2 gesessen oder gefahren.

Das ist ein Irrtum.

Mit Polo hat das beim besten Willen nichts zu tun. Und die Materialqualität hat sich seit den ersten beiden Modelljahren erheblich verbessert.

Die Materialanmutung ist im Polo auch besser geworden und befindet sich auf sehr ähnlicher Basis.

Ausserdem: Alu, 3-Liter-Version, cW-Wert - alles recht innovativ meiner Meinung nach!

Na irgendetwas muss es doch für diesen saftigen Aufpreis geben.

Über das Design lässt sich natürlich streiten.

Das will ich auch garnicht, Design ist Geschmackssache.

Doch ist dieses Modell auch ein gutes Beispiel dafür, dass das Innovation nicht immer Erfolg bedeutet. Vergleich zur A-Klassse - bei weitem nicht so fortschrittlich - trotzdem um vieles erfolgreicher!

Von der A-Klasse halte ich auch nichts, tatsache ist aber, dass es viele Leute gibt, die den Überblick lieben.

Das Memory System gibts bei Audi bestimmt auch schon seit 8 Jahren ...

Ich sprach vom Car/Key Memory, also auch, dass man z.B. die Sitzeinstellung über den Schlüssel Fahrerabhängig einstellen kann. Das gibt es bei Audi nicht.

und das mit den Scheibenwischern hat mein A3 auch.
Ja, und bei BMW gabs das schon bei dem "alten" E39, womit wir wieder beim Thema hinterherhinken wären.

BMW ist bestimmt nicht der Vorreiter, so wie Du ihn darstellst - genausoweinig wie Audi oder Mercedes. Die Firmen schaukeln sich einfach gegenseitig hoch!

Das ist wahr, jedoch sehe ich, wie ich es beschrieben habe, BMW als den einzigen Anbieter, der den Mut hat komplett neue Richtungen einzuschlagen (siehe iDrive, alle haben rumgemeckert, weil es völlig ungewohnt war) .

BMW kündigte auch an, das Ps-Wettrüsten nicht mitzugehen - jetzt kommt der V10 im M5! Warum? Weils die anderen auch machen!

Damit hat BMW auf die 612 Mercedes Ps geantwortet, dass man einen M5 nach 7 Jahre verstärken musst ist selbstverständlich.

Ich weiß jetzt klinge ich als absoluter Audi-Verteidiger. Bin aber trotzdem ein großer Freund der Marke BMW, nur sollte man auf dem Boden bleiben. die Unterschiede zwischen den einzelnen Fabrikaten sind heute doch minimal und sprechen eigentlich doch mehr die subjektiven Eindrücke der Käufer an. Von daher natürlich jedem das seine

Ich bleibe am Boden. Hättest du meinen Beitrag richtig gelesen und nicht vieles (ich weiß nicht ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt) falsch verstanden, hättest du nicht eine solche Antwort verfasst. Darin hast du mir Fakten in den Mund gelegt, die ich nie gesagt habe.

Schönen Abend noch, euer "UmallesinderWeltverteidigeichmeinenBMWdennesgibtnichtsbesseres" Nico. :lol:

Hallo Nico,

tut mir leid, wenn Du Dich angegriffen gefühlt hast! War nie meine Absicht jemanden anzugreifen oder ihm falsche Tatsachen in den Mund zu legen!

Will jetzt aber nicht wieder alles von hinten neu aufrollen, hab eigentlich alles gesagt.

Ich glaube, jeder der diese Diskussion hier mitverfolgt hat, wird lesen, dass ich immer in einem freundlichen Ton geschrieben habe und dies auch weiterhin tun werde.

Deshalb verstehe ich nicht, warum Du zum Anfang Deines letzten Beitrags so sauer reagierst. Ich habe nicht meinen Ausdruck "UmallesinderWelt..."-Typ als ironisch bezeichnet sondern den Umstand, Dich so zu nennen - und Dich darum gebeten es nicht allzu ernst zu nehmen! Ausserdem meinte ich, dass es ja ganz normal ist, in einem BMW-Forum auf User zu stoßen, die natürlich ihre Marke verteidigen! Wäre im Audi-Forum bestimmt ganz ähnlich gelaufen...

Aber Ok, hab Dich auf dem falschen Fuß erwischt...sorry!

Ich kann nicht leugnen, dass ich dich eventuell falsch verstanden hab. Kann passieren. Ich nehme deine Entschuldigung gerne an, jedoch nochmal zum Fall Ironie:

Für mich klang es erst einmal so, als ob du mein Post als reines BMW-Verteidigungsschreiben gesehen hast und mich daher als einen "BMWumalles...." bezeichnet hast. Schön, dass du mir das einmal eindeutig erklärt hast.

Nur eine Sache noch: Meine Argunmente haben nichts mit BMW Verteidigen zu tun, lies dir meine Punkte durch, denk drüber nach, du wirst sehen, es ist die Wahrheit, und nicht auf Markenverrücktheit basierdende Einbildung.

Auch von mir nochmal Sorry fals ich dich jetzt angegriffen hab, Missverständnisse entstehen halt.

Damit hat BMW auf die 612 Mercedes Ps geantwortet, dass man einen M5 nach 7 Jahre verstärken musst ist selbstverständlich.

Als M Modell muss man ja sowieso im Wettrüsten dabei bleiben ,es ist ja schliesslich ein M.

Jdoch wird der M5 wieder ein Meilenstein sein so wie der momentane der noch mit seiner alten Technik modernste Konkurenten die Stange halten kann.

Und wir sprechen hier von einem V10 Motor,wahrscheindlich der einzige Hersteller der zu solchem Preis eine solche Technik anbietet wird.das nenne ich einen gewaltigen Schritt nach vorne und es werden sämtlichen anderen Herstellern den Schweiss über die Stirn laufen.

Ist halt von der Technik wie von der Emotion schon ein riesen Unterschied zwischen eines Aufgeladenen Motors und einem richtigen V10 Rennmotor.

Die Königsklasse in Entwicklung und Emotion kommt in den M5,mich nimmt es Wunder wer da noch mithalten will vorallem für den Preis. :-))!

:hug:

:wink2:

Mal zum eigentlichen Thema zurück...:

Ich weiß nicht ob alle anderen sich die Innovationen nur von BMW abschauen...aller Werke arbeiten parallel an neuen Modellen, und in so einem System ist es nicht so einfach schnell auf Innovationen oder Neuerungen der Konkurenz zu reagieren.

Beim Beispiel iDrive kann ich es mir nicht vorstellen, dass Audi das "mal eben" abschaut und dann selbst in den A8 einbaut nur wenige Monate später...zudem es ja von der Bedienbarkeit das wesentlich bessere System sein soll (laut Fachpresse). Sicher wird untereinander abgekupfert aber nicht so übertrieben wie hier dargestellt...

Interessant auch, dass die M-Modelle immer in einem Zug mit den S-Modellen von audi genannt werden, an Mercedes denkt oft niemand...

Dann sind die RS-Modelle immer viel zu schwer...dazu sollte man sagen:

- Es gibt keinen M5 touring

- Die Zeiten im Supertest von M5 und RS6 limo waren nahzu identisch

- Audi hat Ahnung in Sachen Alu-Bauweise (A8, A2)

den A2 will keiner und wird ende 2005 eingestellt...was lernen wir daraus? Die breite Masse interessiert sich einen Dreck wie schwer das Auto ist, sondern konzentriert sich auf optik und Preis in denen der A2 nicht überzeugen konnte (wobei ersteres wieder unter Geschmack fällt).

Außerdem ist der 5er ja offensichtlich deutlich sportlicher und auch moderner (optisch wie technisch) als die E-Klasse. Wer steht aber vor A6 und 5er in der Zulassungsstatistik? Die E-Klasse! Was lernen wir daraus? Die Leute schauen auf das Image und interessieren sich einen Dreck wie schwer oder sportlich das Auto ist und wie modern es ist.

Was ich sagen will ist folgendes:

Man ist von vorne herein auf eine Marke festgelegt, oder hat irgend jemand von euch ernstahft überlegt eine C-Klasse oder einen A4 anstatt eures 3ers zu kaufen?

Beim Beispiel iDrive kann ich es mir nicht vorstellen, dass Audi das "mal eben" abschaut und dann selbst in den A8 einbaut nur wenige Monate später...zudem es ja von der Bedienbarkeit das wesentlich bessere System sein soll (laut Fachpresse).

Bei iDrive ging es allerdings nicht nur um ein paar Monate - zumal es den Vorläufer (nämlich den Bordmonitor, der auch mit Drehknopfbedienung arbeitet, es fehlen eigentlich nur die Freiheitsgrade bzgl. der Bewegung in der Ebene) bereits seit der Markteinführung des E38 gibt - das ist schon an die 9 Jahre her. In meinem E39 5er habe ich letztlich schon "iDrive light" (Navi, Telefon, DSP, Bordcomputer, Standlüftung/Heizung). Bis auf ein paar Radiotasten kaum ein Unterschied bzgl. der Knopfanzahl zum neuen 5er.

Was ich sagen will ist folgendes:

Man ist von vorne herein auf eine Marke festgelegt, oder hat irgend jemand von euch ernstahft überlegt eine C-Klasse oder einen A4 anstatt eures 3ers zu kaufen?

Nö, so festgelegt auch wieder nicht. Bei meinem 328Ci habe ich den CLK probegefahren, und auch einen A4. Der A4 war damals *hoffnungslos* veraltet, der CLK war technisch ebenfalls angejahrt - nur Radionavi, zudem war der kleines Sechszylinder im CLK damals maßlos teuer und nur mit Automatik lieferbar. Der CLK 230 Kompressor wäre ein ganz klarer Abstieg zum 328C gewesen - das sagte hinterher sogar ein damaliger Kollege, der fast zeitglich dann den CLK genommen hat.

Beim Kauf meines E39 530ers vor anderthalb Jahren habe ich die E-Klasse schon in Erwägung gezogen - die war mir im Vergleich aber zu behäbig und zu teuer, sowie wieder mit dem Problem "320er=Automatik" behaftet. A6 habe ich hauptsächlich deshalb nicht probiert, weil ich die Seitenansicht abgrundtief häßlich fand. Den neuen A6 hätte ich Erwägung gezogen, wenn er schon da gewesen wäre, aber nur als Quattro.

Sagen wir es mal so: ich bin schon eher BMW-lastig, wenn ich aber eine Alternative haben kann, probiere ich sie zumindest als Reality-Check aus. Ein sehr Mercedes-lastiger Bekannter von mir macht das letztlich auch so - nur mit anderer "Vorbelastung". Ich glaube auch nicht, daß wir Einzelfälle sind.

Wer steht aber vor A6 und 5er in der Zulassungsstatistik? Die E-Klasse! Was lernen wir daraus? Die Leute schauen auf das Image und interessieren sich einen Dreck wie schwer oder sportlich das Auto ist und wie modern es ist.

ich würde sehr vorsichtig mit zulassungsstatistiken sein. wenn du z.b. jeder "öffentlich" zugelassene e-klasse abziehst, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

Man ist von vorne herein auf eine Marke festgelegt, oder hat irgend jemand von euch ernstahft überlegt eine C-Klasse oder einen A4 anstatt eures 3ers zu kaufen?

da stimme ich ams zu. würde ich nicht unbedingt sagen. klar ist die sympathie primär entscheidend. aber ich denke die meisten können trotzdem einen gesunden menschenverstand an den tag legen.

ich würde sehr vorsichtig mit zulassungsstatistiken sein. wenn du z.b. jeder "öffentlich" zugelassene e-klasse abziehst, sieht es vielleicht wieder ganz anders aus.

verkauft ist verkauft...

Ich finde dass gerade bei den "premium-Marken" wie BMW Mercedes und Audi die sympathien klarer verteilt sind als bei Marken wie Toyota, Mazda, Renault...zumindest auf dem deutschen markt...

Sicher gibt es immer Ausnahmen wie mir letztens ein Mazda-Händler stolz erzählte dass er einen 5er in zahlung genommen hat und dafür einen RX8 verkauft hat. Aber insgesamt ist das Markenbewusstsein doch recht ausgeprät, denn wer würde diese Autos sonst noch kaufen? Ein passat z.b. bietet das gleiche wie ein A4 ist aber viel billiger...

- Es gibt keinen M5 touring

- Die Zeiten im Supertest von M5 und RS6 limo waren nahzu identisch

Auch die Limo Version des RS6 war schon 100 Kg schwerer als der M5. und beim E60 wirts kaum anders aussehen.

Der RS6 hat 50 ps mehr und ist fast 4 jahre aktueller als der M5 e39. Also war der Supertest nicht gerade ein Ruhmesblatt.

- Es gibt keinen M5 touring

- Die Zeiten im Supertest von M5 und RS6 limo waren nahzu identisch

Habe mir gerade nochmal den Supertest angeschaut.

HHR - Beide gleichschnell

NS - RS6 8 sec. schneller

Die sind wirklich nah beieinander. :-o

:wink2:

Habe mir gerade nochmal den Supertest angeschaut.

HHR - Beide gleichschnell

NS - RS6 8 sec. schneller

Die sind wirklich nah beieinander. :-o

:wink2:

Ja eben. Ich will gar nicht wissen was der neue M5 für Zeiten in den Asphalt brennt. Audi muss beim nächsten RS6 gewaltig Gas geben, um mit dem M5 gleichziehen zu können.

Ja eben. Ich will gar nicht wissen was der neue M5 für Zeiten in den Asphalt brennt. Audi muss beim nächsten RS6 gewaltig Gas geben, um mit dem M5 gleichziehen zu können.

Es gibt aber noch keinen neuen M5, also müssen wir uns an den momentanen Tatsachen orientieren, und da siehts eben so aus, dass die Autos gleich sind auch wenn alle BMW Fahrer meinen dass ihre Marke die Sportlichkeit für sich gepachtet hätte...

Hier zu behaupten der M5 wird alles platt machen obwohl gerade mal die Zylinderzahl des Motors bekannt ist ist eh recht gewagt...zudem man noch nichteinmal weiß was die ingolstädter Konkurenz macht...

das erinnert mich an die Formel 1 als BMW sich vor der Saison schon als zukünftigen Weltmeister feierte...den Rest kennt ihr... :D

@ m6

Ja, Mißverständnisse entstehen. Unseres scheint ja somit beseitigt :-))!

Schwamm drüber!

@all

Mal ne andere Ansicht zum Thema M5 vs. RS6:

Könnte doch auch sein, dass Audi gar nicht so scharf drauf ist, dass Auto zu bauen welches die besten Rundenzeiten hinzaubert...

Mir kommt's schon so vor, als ob dort sehr viel Wert auf Luxus und Annehmlichkeiten gelegt wird - Leichtbau wird ja in diesen Autos a la S4, RS6 etc. nicht mal angedeutet bzw. versucht (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), und Leichtbauversionen wie der CSL gibts auch (noch) nicht.

Wenn dann aber im Endeffekt ein Auto herauskommt, dass trotzdem gut mithalten kann oder teilweise sogar schneller ist - ist das doch auch nicht schlecht, oder?

Und mal ganz ehrlich - der Großteil der Leute die sich einen M5 oder RS6 kaufen, werden das bestimmt nicht wegen der herausragenden Rennstreckentauglichkeit tun.

@ m6

Ja, Mißverständnisse entstehen. Unseres scheint ja somit beseitigt :-))!

Schwamm drüber!

@all

Mal ne andere Ansicht zum Thema M5 vs. RS6:

Könnte doch auch sein, dass Audi gar nicht so scharf drauf ist, dass Auto zu bauen welches die besten Rundenzeiten hinzaubert...

Mir kommt's schon so vor, als ob dort sehr viel Wert auf Luxus und Annehmlichkeiten gelegt wird - Leichtbau wird ja in diesen Autos a la S4, RS6 etc. nicht mal angedeutet bzw. versucht (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), und Leichtbauversionen wie der CSL gibts auch (noch) nicht.

Wenn dann aber im Endeffekt ein Auto herauskommt, dass trotzdem gut mithalten kann oder teilweise sogar schneller ist - ist das doch auch nicht schlecht, oder?

Und mal ganz ehrlich - der Großteil der Leute die sich einen M5 oder RS6 kaufen, werden das bestimmt nicht wegen der herausragenden Rennstreckentauglichkeit tun.

endlich blickts mal einer...

Es gibt aber noch keinen neuen M5, also müssen wir uns an den momentanen Tatsachen orientieren, und da siehts eben so aus, dass die Autos gleich sind auch wenn alle BMW Fahrer meinen dass ihre Marke die Sportlichkeit für sich gepachtet hätte...

Hier zu behaupten der M5 wird alles platt machen obwohl gerade mal die Zylinderzahl des Motors bekannt ist ist eh recht gewagt...zudem man noch nichteinmal weiß was die ingolstädter Konkurenz macht...

Wie gut der neue RS6 ist weiss ich auch nicht. Aber der aktuelle RS6 wirt sich bis zum erscheinen seines Nachfoger mit dem M5 e60 messen müssen. Der M5 wirt in wenigen Monaten auf den Markt kommen und es ist schon mehr bekannt als die Zylinderzahl. Hier: http://www.carpassion.com/de/forum/viewtopic.php?t=22615 kannst du dich Informieren. :wink:

@ steher: Das Problem ist doch, dass Audi immer wieder erwähnt, dass sie sportlich zu BMW aufschliessen wollen. Wenn sie dann aber bei den RS Modellen, in den Fahrleistungen und der Fahrdynamik aufs Dach bekommen, macht sich dies nicht gut fürs Image.

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