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Route des grandes Alpes


Fast-Ferraristi

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Hallo,

 

es steht noch immer eine Tour offen, welche ich gerne noch in Angriff nehmen würde.....die Tour des grandes Alpes !

 

Warum ? 

Deswegen:  700 km !  16 Pässe !  15.000m Höhenunterschiede !

 

Zeitpunkt kann ich noch nicht sagen.  Würde diesen Fred gerne dazu nutzen ein paar Informationen zu sammeln.

 

Jeder Beitrag ist willkommen. vor allem von denjenigen, welche die Gegend kennen oder  am liebsten schon mal einen Teil der Strecke gefahren sind:

 

Col des Gets (1163 m)

Col de la Colombière (1613 m)

Col des Aravis (1487 m)

Col des Saisies (1650 m)

Cormet de Roselend (1967 m)

Col de l’Iseran (2764 m)

Col du Télégraphe (1566 m)

Col du Galibier (2645 m)

Col du Lautaret (2058 m)

Col d’Izoard (2360 m)

Col de Vars (2109 m)

Col de la Cayolle (2326 m)

Col de Valberg (1673 m)

Col de la Couillole (1678 m)

Col Saint-Martin (1500 m)

Col de Turini (1607 m)

Col de Castillon (706 m)

 

 

Vielen Dank für eure Beiträge.

 

Stefan

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Moin Stefan,

 

vielfach gefahren mit Zweirad, PKW, Sportwagen, Wohnmobil, Anhänger, auch mal Fahrrad, bin seit fast 40 Jahren dort unterwegs.

Die meisten der höchsten und schönsten Pässe liegen definitiv in den Französischen Alpen.

 

Und in diesem Jahr einmal die Alpen nicht gequert oder kreuz und quer, sondern längs

Großglockner - St. Tropez- 6 Tage (allerdings recht lange, wenn auch schnelle) - ein Traum!

 

Was du unbedingt in Frankreich fahren muss sind die folgenden Pässe:

Le Cormet de Roselend

Col de la Madelaine

La Croix de Fer (ein landschaftlicher Traum)

Le Galibier

Le Izoard (Nord- und Südrampe total verschieden)

Col de Var (Großteil neu geteert, ein super Belag!)

La Bonette (Restefond) mit der Schleife um den Berg der höchste Alpenpass

Col de la Cayolle

Gorges du Daluis

 

Ach, und es gibt genau zwei geeignete Monate, den Juni und den September.

Vergiß bitte einfach den Juli und August, es macht dann einfach keinen Spaß.

 

Dieses Jahr bin ich Ende Mai am Großglockner gestartet, gute Idee, nichts los!

 

Good Luck und Gute Fahrt!

 

Hab noch etwas in der Vergangenheit gewühlt, da findest du auch den einen oder anderen Link & Tipp

(der beste ist - Kauf Dir die gelbe Michelin Karte!):

 

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Hallo Stefan. Planst du was Konkretes? Evtl noch in 2018 oder 2019? Ich kann nur beipflichten, die franz. Alpenpässe sind insgesamt ursprünglicher und wilder, als die österreichischen. Und in der Summe nicht so stark befahren zumindest außerhalb der franz. Ferien.  Zudem sind da auch einige Legenden dabei, wie La Bonette, Galibier, Alpe d'Huez, die man ja von der Tour de France her kennt. Auch der Canyon de Verdon ist landschaftlich und fahrerisch reizvoll. Und die Corniches mit Blick auf die Cote d'Azur allemal. Allerdings sind die franz. Paßstrassen tw. in schlechterem Zustand als in AU/CH. Und dazu kommt das Splitstreuproblem in F. Allerdings ist der im Juni noch nicht drauf und im September schon wieder weggespült. 

Hallo Norbert,

 

hatte dies eventuell als 2. Tour 2018 im Auge. Aber das wäre dann ja wie immer August für die 2. Ausfahrt.  Aber aufgrund der Infos von Kai macht August wohl keinen Sinn.

Somit dann eher für die Haupttour 2019  im Juni.

 

Stefan

Am 23.11.2017 um 08:36 schrieb jauno:

Allerdings sind die franz. Paßstrassen tw. in schlechterem Zustand als in AU/CH. Und dazu kommt das Splitstreuproblem in F. Allerdings ist der im Juni noch nicht drauf und im September schon wieder weggespült. 

@jauno Ich stimme Dir in fast allem zu, allerdings ist die Zeit der schlechteren Straßen in Frankreich (leider) schon lange um, die sind in keinster Weise schlechter als z.B. das Stilftser Joch, Timmelsjoch Südrampe, Staller Sattel, Grimsel, und und und...

aber VIEL SCHÖNER und sehr viel weniger los, und die Franzosen sind Sportwagen gegenüber auch recht aufgeschlossen.

 

Beispiel: Die Nordrampe des Col d`Izoard hatte ich es recht krachen lassen (keiner außer mir war auf der Bahn).

Alle Kurven teils mit ausschwenkendem Heck und dazwischen den 2ten Gang mit Vollgas bis zum Drehzahlende, kurz, nicht zu überhören, auch aufgrund der Topografie.

Oben kommt man über eine Kuppe zur Paßhöhe, und da standen dann jede Mende Motorrad- und Radfahrer rechts und links der Straße, oha, dacht ich, nun gibt es Mecker...

 

Nein, es gab Standing Ovations!! gerade auch von den Radfahrern, hatte ich auch noch nie!

 

Wofür ich Frankreich aber nicht empfehlen kann, ist für tiefergelegte KFZ.

JEDE noch so kleine Ortschaft hat Speedbumps (teils recht hohe, steile), mindestens vier, aber auch gerne mal 6,8, 10 und noch mehr.

Ein "normaler" Sportwagen kommt da (fast) immer gut drüber, langsam aber ohne das hässliche Geräusch, eine tiefergelegte Schlurre hat da keinen Spaß, definitv nicht.

Die gute Nachricht: Auf den Pässen gibt es die nicht!

 

Ja, und den Split kann man zu jeder Jahreszeit haben, wenn man Pech hat ist da eben eine Baustelle, auch gerade direkt nach dem Winter werden nun einmal die Schäden repariert. Kann sein, muss nicht!

 

@Fast-Ferraristi  Im Juli / August sind die Pässe voll mit Rad- / Motorradfahrern und Wohnmobilen, und wenn dann noch Tour der France ist... Glaub mir, willst du nicht, der Unterschied zu Anfang Juni / Ende September ist nicht in Worte zu fassen!
 

  • Gefällt mir 1
vor 2 Stunden schrieb Kai360:

Ja, und den Split kann man zu jeder Jahreszeit haben

Bei uns im Elsaß/Grand Est wird (allerdings nur während der heißen Monate Juli/August) systematisch Split auf die eigentlich restaurierungspflichtigen Straßen gekippt, der sich dann durch den Druck der Reifen in den von der Sonne erweichten Teer presst und so die Fahrbahn wieder auffrischt. Der überschüssige Split verflüchtigt sich wieder bis zum September, kann aber während der Splitperiode zu unschönen impacts in der Stoßstange oder höher führen.

Ich weiß nicht, wie das in Südfrankreich aktuell gehandhabt wird. Ich persönlich kann mich auch nicht an solche Spliteinbringungen erinnern, als ich ein Jahr im Süden Frankreichs gearbeitet habe. Ist allerdings schon 10 Jahre her. Kann sein, dass das so nur im Osten ist.

Am 24.11.2017 um 17:18 schrieb Fast-Ferraristi:

Aber aufgrund der Infos von Kai macht August wohl keinen Sinn.

Würde ich auch sagen. Auch Juli nicht. September oder Juni, wobei Juni noch recht unbeständig sein könnte und z. B. am La Bonette auf 3000 m noch reichlich Schnee liegen könnte. Anfang September würde ich persönlich als optmal empfehlen. Aber wohl 2018 wohl eher nicht mehr realisierbar.  Bei der Orga kann ich auch gerne meine Dienste anbieten. Als Neu-Franzose quasi. :D

Am 24.11.2017 um 20:13 schrieb Kai360:

Nein, es gab Standing Ovations!! gerade auch von den Radfahrern, hatte ich auch noch nie!

Dann solltest du aber unbedingt nach Italien. Das topt es bestimmt noch.

Siehe unsere Auffahrt zum Mendelpass 2015 bei 07:30 :lol2:

 

Hier noch meine Links zu möglichen Sperrungen der Pässe.

Mit den beiden Links arbeite ich seit Jahren, haben in Kombination immer gestimmt.

 

http://www.alpen-journal.de/alpenservice/alpenpaesse.html

https://www.adac.de/reise_freizeit/verkehr/alpenstrassen/

 

Ab Ende Mai ist das meiste offen, die letzten (Iseran, Bonette, Galibier) öffnen regelmäßig in der ersten Juniwoche. Klar hängt das von der jeweiligen Schneelage ab.

 

Ein Hinweis noch zum Col du Galibier.

Der hat einen Scheiteltunnel und darüber noch einen Pass, der nicht sehr weit höher raufgeht, aber erst später öffnet. Also nicht verwirren lassen bei den Infos zur Passöffnung. Wichtig ist dass der Tunnel offen ist.

 

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Ah, da fällt mir gleich ein.

Direkt nach der südlcihen Abfahrt vom Galibier trifft man auf den Col du Lautaret, biegt quasi am Scheitelpunkt auf den ein.

Dort unbedingt rechts abbiegen, gleich wieder rechts über den großen Schotterparkplatz die keline Straße den Berg hinauf. Da gibt es:

1. ein besuchenswertes Alpenfloramuseum

2. gegenüber einen Shop mit göttlichem Honig! Nervennahrung für die Weiterreise!

 

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

nochmals vielen Dank @Kai360  für die detailierten Infos...auch in dem anderen Thread.

 

Ich habe mit der Planung begonnen und wir werden wohl im September die erste Scout Tour machen.

Mich zieht es....zumindest mit der Ferrari....nicht auf jede enge Pass Straße. Und ein halbwegs akzeptabler

Straßenbelag sollte auch gegeben sein. Da ich die Tour dann auch wieder auf 1 Woche begrenzen möchte,

werden wir wohl nicht alle dieser tollen Tipps verwirklichen können.

 

Die Ferrari Tour  "Routes des grandes Alpes"  planen wir dann für September 2019

 

VG

Stefan

 

 

 

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  • Traurig 1
Am 25.11.2017 um 01:04 schrieb jauno:

Siehe unsere Auffahrt zum Mendelpass 2015 bei 07:30 :lol2:

Mendelpass ist immer lustig mit den einheimischen Mopedfahrern. Die Geraden sind einfach etwas zu kurz. Immer wenn sie nach der Kurve wieder dran sind, müssen sie bremsen und man ist in der Kurve weiter vorne. Die machen sich aber auch einen Spaß mit den Autofahrern und es gibt immer anerkennenden Smalltalk. Mir fiel auf, dass sie es nie mit der Brechstange probieren - immer so, wie man es noch irgendwie auf einer öffentlichen ital. Passstraße vertreten kann. ;)

  • Gefällt mir 2

Hallo,

 

wie gesagt, stecke ich bereits in der Planung. Die Seealpen ist wirklich ein tolles Thema mit sehr guten Büchern und Erfahrungsberichten.

 

@Kai360    Ich frage dass hier im öffentlichen Fred, da ich sicher bin, dass deine Tipps und Erfahrungsberichte auch für viele andere interessant sind.

 

An einem Streckentag gäbe es 2 mögliche Routen und zwar ab Bourg-Saint-Maurice.

Eine westliche und eine südliche.

 

Mein Favorit:

 

Col de L´iseran

Lanslebourg Mont Cenis

Modane

Saint Michel de Maurienne

Col du telegraphe

Col du Galibier

Am Scheitelpunkt durch den Tunnel oder über Scheitelspitze ?

L´Alpe D´Huez

 

 

Alternative:

 

Col de la Madeleine

Col de la Croix de Fer

Col de Sarenne

 

 

Warum die erste Stecke meine Wahl ist:

 

-- Ein muss ist wohl Col du Galibier.  Alles was ich bisher darüber gelesen und auf Bildern gesehen habe,

   schreit förmlich:  FAHR MICH

   Und es würde besser in die komplette Streckenplanung passen.

 

Warum gegen die Alternative:

 

Siehe oben.

Straßenqualität des Col de Sarenne sieht nicht besonders gut aus.

 

Du hattest aber geschrieben, dass man den Col de la Madeleine und den Croix de Fer unbedingt fahren sollte.

 

Da die Diva (oder war es ihr Fahrer)  hi..hi...   nicht so gut auf Schotter und unbefestigte Straßen reagieren, würde mich mal deine Meinung / Erfahrung zu beiden Routen interessieren.

 

 

Und schon mal vielen Dank vorweg.

 

 

 

VG

Stefan

Ui, du bist ja schon richtig dabei! Macht Spaß, oder!

 

Col de Sarenne ist geteert, nicht sonderlich gut, teils recht eng, aber einwandfrei fahrbar (Stand Sommer 2017), und TOLL!

 

 

Und witzig, letztes Jahr stand ich vor einer ähnlichen Aufgabe und habe die wie folgt gelöst (wollte ALLES!)

 

Der Iseran ist zwar hoch, aber nicht so sonderlich spektakulär, den würde ich noch am ehesten weglassen, oder einfach in die Route auf der Rückfahrt legen, so hab ich es dann schlußendlich gemacht!

 

Also, was ich gemacht habe:

 

Col de la Madeleine

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Col de Croix de Fer

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Und nun wichtig:  Nicht ganz runter fahren, sondern kurz hinter der Staumauer (rechter Hand) links abbiegen auf den

Col de Poutran

und über die D211 nach Alpe de Huez fahren, die ist geil! (Rot gepunktet in der Michelin Karte heißt "dangereux ou difficile", aber kein Problem, die Straße selbst ist einandfrei!)

 

Aussicht von der Staße (gegenüber im Hang, die ausgesetzte Straße fahren wir etwas später!)

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Col de Sarenne

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Wenn man runter kommt rechts abbiegen, Richtung Bourg de Oisans

Nach ca. 9 km links ab Richtung la Berarde (das Tal muss man mal gesehen haben, und da kann man auch übernachten)

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Wieder zurück da Sackgasse und in

Bourd de Oisans links ab

Richtung Villard Notre Dame (rot gepunktet, what else, Übernachtung oben möglich)

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Zurück und über den Col der la Croix de Fer (kurz vor der Paßhöhe links ab)

und den Col du Glandon

zurück nach

St. Jean de Maurienne

 

Col du Telegraphe (an der Paßhöhe parken und den Wanderweg nördlich gehen zum alten Fort, geiler Blick hinunter in das Tal der Arc, wo man herkam)

 

Col du Galibier (Tunnel oder oben drüber wie du magst, oder nach Schneelage, oben drüber ist nicht viel mehr, das siehst du bei der Anfahrt, Naturgemäß sieht man oben drüber mehr ;))

 

Col du Lautaret (da gibt es auch Hotels)

Rechts ab über den Schotterparkplatz und hoch zum

"Jardin Alpin" & Honig kaufen gegenüber!!

 

Dann westlich den Paß runter, also mal wieder "falsche Richtung" (sehr gut ausgebaut, macht Spaß, geile Kurven)

und in la Grave rechts ab Richtung "Les Terrasses, le Chazelet"

 

Warum? darum!

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Dann zurück und weiter östlich, südlich nach Briancon (viele Hotels, Fort, Versorgung usw.!).

Das Stück geht sehr flott! Wer Raften möchte, wird angeboten auf der Guisane / Durance!

 

Erst mal geholfen? 8-)

 

  • Gefällt mir 8

Ach, und falls noch nicht geschehen, hol Dir den gelben

Michelin "Atlas Routier et Touristique" 1:200.000

Gibt es z.B. bei Amazon von ganz Frankreich gebunden als "Buch".

 

"Die Hochstraßen der Alpen"

von Kurt Mair

ist auch sehr zu empfehlen.

Habe ich von einer sehr guten Freundin geschenkt bekommen!

 

Ist ein Reprint der Originalausgabe von 1957.

Wenn man einmal die Berichte von damals vergleicht mit dem was heute so einige an Fragen stellen und / oder Befürchtungen haben... Mit 34 PS auf Schotterpisten im Schneesturm über die Alpen, und es ging, so ganz ohne ABS, ESP, Navi und Handy. :P

 

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Hallo Kai.

 

super. Vielen Dank.

 

Geholfen ??  Nein eher nicht. Jetzt wird die Tour noch länger....  :P :D 8-)

 

 

VG

Stefan

O.K. , werde mal sehen, ob es bei der Rückfahrt klappt mit dem Madeleine und dem Croix Fer.

 

Bei meiner ersten Variante ist fast alles was du schreibst abgedeckt. Denke, das ist für den ersten Besuch der Seealpen

die besser Wahl, auch wegen den Straßenverhältnissen.

 

Vielen Dank für den Tipp mit "Les Terrasses"   . Die habe ich übersehen. Und da fahren wir ja direkt dran vorbei.

 

Briancon war auch das angepeilte Etappenziel.

 

 

Ja, wirklich ein sehr schönes Thema.......

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vor 19 Stunden schrieb Fast-Ferraristi:

Geholfen ??  Nein eher nicht. Jetzt wird die Tour noch länger....  :P :D 8-)

Jeder Tag mehr in den Seealpen ist ein Geschenk. ;)

 

Mir ist noch eine Alternative eingefallen, fast alles drin, aber wesentlich kürzer.

 

Bis

vor 19 Stunden schrieb Kai360:

Bourd de Oisans links ab

Richtung Villard Notre Dame (rot gepunktet, what else, Übernachtung oben möglich)

wie in meinem Vorpost beschrieben.

 

Dann aber direkt Richtung Col du Lautaret,

"Les Terrasses" mitnehmen.

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Diesen professionell vom örtlichen Gerüstbauer in der Mittagspause mal eben gebauten Aussichtspunkt (geschätzte 400 Meter über dem NICHTS) findest du im übrigen genau hier, da ist so richtig Französisch kein Schild, kein Hinweis, kein Parkplatz. (Wegen der Gewährleistung? 8-)8-):P )

 

 

Rechts oberhalb auf dem kleinen Hügel steht dann noch diese "Table de Orientation".

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Mit diesen Ausblicken

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Nun aber weiter:

Col Du Lautaret

Jardin Alpin

und dann vollkommen sinnlos links den

Col du Galibier rauf

über den Pass,

Nordseite ca. 10 km runter, (auf dem Weg gibt es eine ganz nette Bar / La Ferme)

wenden,

wieder rauf,

durch den Tunnel.

Ab nach Briancon.

 

Vorteil, Du fährst den Galibier in beide Richtungen! Ich empfinde es immer wieder als erstaunlich wie verschieden ein Pass wirkt je nach Fahrrichtung!

 

Besser? :P

 

 

 

 

 

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Hallo Kai,

 

ja, das stimmt. Einen Pass in umgekehrter Richtung zu fahren, als man "es gewöhnt ist", ist gleich eine ganz andere Strecke.

Wir fahren bei unseren Scout Touren die Strecken auch immer in beiden Richtungen ab, um dann zu diskutieren, welches die "bessere" Richtung ist.

 

Ich musste mir gestern eingestehen, dass es bei den  Seealpen nicht  mit einer Scout Tour getan ist.

Je mehr Input ich bekomme, sei es von dir, oder durch verändern der Zoom Stufe auf der Landkarte.

Man findet immer mehr "Col´s" und immer neue Routen.

 

Ich denke, wir werden deshalb die erste Scout Tour auf das Gebiet zwischen Bourg-Saint-Maurice und

Briancon  beschränken und uns dort mehr Zeit nehmen.

 

Es gibt dort alleine einfach schon zu viele Möglichkeiten.

 

Danke für die Tipps.

 

 

VG

Stefan

Das hast du sehr richtig erkannt, ich bewege mich da seit 40 Jahren und finde immer noch Neues:

 

Mal etwas Statistik

Aufteilung der Pässe in den Alpen nach Ländern.

 

Land / Anzahl Pässe (davon über 2000 m ü. NN.)

D  /  16 (0)

A  /  64 (4)

Slo / 8 (0)

CH / 27 (16)

F  / 201 (21)

 

Die Schweiz hat unbestritten sehr, sehr schöne Pässe, aber was wenige wissen nur einen über 2500 m, den Umbrai (Wormserjoch) (2504 m, im übrigen neuerdings auch vollständig geteert), und da habe ich die Vermutung dass sie extra einen 5 Meter Buckel aufgeschüttet haben! :P

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  • 7 Monate später...

Hallo,

 

ist ja nun etwas Zeit vergangen und ich habe mich weiter (Danke an Kai) mit den Seealpen beschäftigt.

Hier gab/gibt es (für mich) einiges abzuwägen und dabei kamen nun folgende Etappen zustande:

 

 

Martigny -> Bourg Saint Maurice

 

Die Route folgt der Route Grand Saint Bernard, Also B21 / S 27 / S26

 

 

Bourg Saint Maurice -> Modane

 

Cormet de Roseland / Lac du Roseland

Col de l´Iseran

Lac du Mont Cenis  (D1006)

 

 

Modane -> Briancon

 

Col de la Croix de Fer

Col du Galndon

Les Terrasses

Col du Lautaret

Col du Galibier

Col du Telegraphe 

 

(rentiert sich der Weg vom Galibier zum Telegraphe und wieder zurück ??)

 

 

Briancon -> Entrevaux

 

Col d`Izoard

Col de Vars

Col de la Cayolle

Georges Daluis

 

 

Entrevaux -> Nizza

 

Col de la Couillole

Col Saint Martin

Col de Turini       

Col de Castillon

 

Rentiert sich die Strecke oder besser direkt über die D-6202 nach Nizza ??

 

 

Nizza - Genua

 

Geplant ist die Küstenstraße.

 

Ist schon jemand auf den Spuren von Grace Kelly (Über den Dächern von Nizza)

die D-2564 gefahren ?  Wäre die Alternative Teilstrecke

 

 

Genua - Lazise

 

 

 

VG

Stefan

 

  • 2 Monate später...

Hallo,

 

noch eine Frage.  Bin sicher @Kai360  weis das  :-))!

 

Ist die Uferstraße zwischen Le Chavonnes und Les Lanches für den öffentlichen Verkehr freigegeben ?

 

Würde das gerne als "Rundkurs" verwenden.

 

 

 

 

Vielen Dank

 

VG

Stefan

 

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