Dodge kündigte im Mai den Challenger in der SRT Hellcat Version an. Im damaligen Pressetext hieß es: „Das wird der stärkste Dodge aller Zeiten“. Mit technischen Daten hielt man sich jedoch noch zurück, sprach nur von „mehr als 600 PS“. Nun steht fest: Ja, es sind mehr als 600 PS, es sind auch mehr als 650 PS. Der Dodge Challenger SRT Hellcat stellt mit seinen 717 PS selbst Supersportwagen wie den Lamborghini Aventador in den Schatten!

Dodge Challenger SRT Hellcat

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Passend zum roten Lack gibt es für den Challenger SRT Hellcat einen schwarzen und einen roten Schlüssel, wobei nur letzterer die volle Leistung ermöglicht.

Als wir Ende Mai über den neuen Dodge Challenger SRT Hellcat berichteten, war eines noch nicht absehbar: Die finalen technischen Daten. Zwar sprachen die Amerikaner großspurig vom „stärksten Dodge aller Zeiten“, aber dafür hätte streng genommen bereits eine Motorleistung von 651 PS gereicht, womit man exakt eine Pferdestärke über der aktuellen Viper gelegen hätte. Das war augenscheinlich jedoch nicht genug.

Der Challenger SRT Hellcat war mit „mehr als 600 PS“ angegeben. Es sind mehr als 600 geworden – auch mehr als 650. Das finale Datenblatt schreibt dem 6,2 Liter großen Hemi-V8-Motor mit Kompressoraufladung gewaltige 527 kW/717 PS zu. Damit ist dieses Fahrzeug kräftiger als ein Großteil der aktuellen Supersportwagenriege! Auch beim maximalen Drehmoment setzt der Hellcat ein Ausrufezeichen: 880 Newtonmeter fallen über die Hinterreifen her und sorgen bei Leuten mit schwerem Gasfuß für reichlich Qualm.

Um den Wagen auch im Alltag bewegen zu können, ohne nach jedem Ampelstart einen neuen Satz Hinterräder zu bestellen, wird der Dodge Challenger SRT Hellcat mit zwei unterschiedlichen Fahrzeugschlüsseln ausgeliefert. Der rote Schlüssel schaltet die Gesamtleistung frei, während der schwarze Schlüssel dafür sorgt, dass „nur“ 500 PS zur Verfügung stehen, was für den schnellen Weg zum Supermarkt definitiv ausreichen dürfte.

Nach Deutschland wird der Dodge Challenger SRT Hellcat offiziell nicht importiert, allerdings darf davon ausgegangen werden, dass einige freie Importeure an dieser Stelle gern einspringen.

Quelle: Dodge