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Geschrieben

Weiss der Teufel, wer das Dimg gebaut hat, aber ein 959 war nie und nimmer die Basis. Ich denke, dass es ien 3.0 oder 3.2 Carrera mit einem schlechten Bodykit ist.

Grüsse

AlexM

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Geschrieben

Ich tippe auf Käfer-Basis ...

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Moin, Moin,

zufällig kenne ich den Umbauer des 959s. Wäre schön die Geschichte des Fahrzeugs nach vollziehen zu können. Wo ist das Dingen, und ja: es hat obwohl oder auch gerade wegen des Umbaus Rekordpreise erzielt. Würde, wenn der Erbauer es erlaubt, auch weitere Fotos hochaufgelöst bereit stellen können.

Geschrieben

Doch nicht falsch hier. Von dem 200 Stück 959 sind nicht viele umgebaut worden. Sollten sich die Informationsbrocken hier als wahr herausstellen, ist es definitiv KEIN umgebauter Käfer, sonder ein 959 der einst einen Unfall mit Überschlag hatte und somit zu einem reizvollem Projekt wurde für ein Hardtop, Speedster, Cabrio -Umbau wurde.

Verifiziert das Ganze mal und wenn Alles stimmt frage ich den Erschaffer mal ob ich weitere Informationen preis geben darf.

Geschrieben

... es wurde einer umgebaut - eben von Karl-Heinz Feustel (inzwischen die Firma raceline Feustel), der ja bekannt ist, für hochwertige Restaurationen und Umbauten.

Der 959 hatte m.W. nur einen Halterwechsel, nach seinem Unfall.

Er ist noch immer bei dem Sammler,

der ihn von der Versicherung als Wrack gekauft hatte,

danach Porsche zur Begutachtung des Schadens geliehen hatte,

dann bei Karl-Heinz Feustel umbauen hat lassen (damals noch eine Einzelfirma die unter dem Namen fimierte),

und dann Becker eine zeitlang als Ausstellungsstück geliehen hatte, inkl. IAA-Auftritt und diversen Presseauftritten bis 1992.

Danach ist der Wagen weitgehend von der Bildfläche verschwunden und seitdem m.W. nicht mehr aufgetaucht (ich hab mich aber ehrlich gesagt nicht weiter damit beschäftigt ...)

Aber von einem Besitzerwechsel habe ich nie etwas gehört ...

Geschrieben

...sehr Schade! Weil genau um die Zeit nach 92 geht es. Niemand kann genau sagen wo dieses einzigartige Fahrzeug nun verweilt. Und ist es nicht gerade die Geschichte von Glanz, Niedergang und Auferstrahlung was solch ein Fahrzeug interessant macht?

Geschrieben
und ist es nicht gerade die geschichte von glanz, niedergang und auferstrahlung was solch ein fahrzeug interessant macht?
nö.... X-)
Geschrieben

Für mich persönlich auch eher weniger. Aber schau dir mal Sportwagen an in die ein berühmter Hintern rein gefurzt hat oder Rennen gewonnen hat. Noch besser: der Papst Golf. Würde sonst Jemand so viel Kohle für `nen popeligen VW ausgeben?

  • 4 Monate später...
  • 10 Jahre später...
Geschrieben

Ich müsste noch eine alte AutoWelt haben in der Becker das Auto gleich nach dem Umbau vorstellt. 

Bei Gelegenheit scan ich es mal ein - so ich die Zeitung noch irgendwo finde.

  • 1 Jahr später...
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Karl,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für andere Modelle - Porsche (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
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Geschrieben

Der 959 Speedster kommt am 22.05 in Mailand unter den Hammer von RM Sotheby's. 

 

https://www.classicdriver.com/de/article/autos/nein-sie-taeuschen-sich-nicht-das-ist-ein-offener-porsche-959

 

Zitat

WIRD AUF DER AUKTION VON RM Sothebys IN MAILAND AM 22. MAI 2025 VERSTEIGERT. 

Ein atemberaubendes Einzelstück, das 1989 vom Meisterhandwerker Karl-Heinz Feustel gebaut wurde

Angeblich neu verkauft an Jürgen Lässig, Sieger der 24 Stunden von Daytona und Zweitplatzierter in Le Mans

Der „Speedster“-Umbau wurde 1989 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt und 1989 auf der Essen Motor Show ausgestellt.

Lackierung in Grand Prix Weiß mit blauem Verdeck und blauer Lederausstattung.

Aus langjährigem Besitz; seit 2008 Teil der Sammlung des Einlieferers.

Wurde am 12. März 2025 von Porsche-Spezialist ADR Motorsport gewartet.

Mit farblich passendem Hardtop-Dach im Transportkoffer, Verdeck, Ersatz-Windschutzscheibe für den „Speedster“ und Außenspiegeln sowie Bedienungsanleitungen

Dieser Porsche 959 „Komfort“ rollte am 6. November 1987 in Stuttgart vom Band und war mit einer Lackierung in Silbermetallic und einer zweifarbigen Lederausstattung in Cashmere Beige und Schwarz ausgestattet. Es wird vermutet, dass das Fahrzeug neu an den Rennfahrer Jürgen Lässig ausgeliefert wurde, der 1995 die 24 Stunden von Daytona gewann und 1987 Zweiter in Le Mans wurde. Nachdem er das Fahrzeug am 23. November 1987 zugelassen hatte, legte er Berichten zufolge einige tausend Kilometer in seinem neuen 959 zurück, bevor es irgendwann im Jahr 1988 in einen unglücklichen Autobahnunfall verwickelt wurde. Lässig entschied sich, das Auto zu verkaufen, und es wurde von Porsche-Rennfahrer und Meisterhandwerker Karl-Heinz „Charlie“ Feustel erworben.

Feustel betrieb zusammen mit zwei anderen eine kleine Spezialwerkstatt in einem malerischen Dorf östlich von Köln. Mit seiner Leidenschaft für leistungsstarke Maschinen machte er sich daran, etwas zu schaffen, was es noch nie zuvor gegeben hatte: Der 959 „Speedster“ war geboren. Dies war keine überstürzte Umrüstung, denn der Prozess erforderte über 4.000 Stunden. Laut einem ausführlichen Artikel, der im Februar 1990 in der Zeitschrift Sports Car International Magazine veröffentlicht wurde, „spiegelt das Gesamtpaket ... die Ideen und die echte deutsche Handwerkskunst von drei Menschen wider, die ein tiefes Interesse und eine große Liebe für schöne Autos haben“.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Passform und die Verarbeitung gelegt, wobei das Team darauf achtete, dass alle Modifikationen so raffiniert wie möglich waren. Das Ergebnis sprach für sich: Der 959 „Speedster“ glänzte in Grand-Prix-Weiß und war mit einer blauen Lederausstattung versehen. Feustel wollte dem neuen Besitzer mehrere Optionen bieten, daher wurde das Auto zusätzlich zu einem abnehmbaren Hardtop mit einem elektrisch betätigten Verdeck ausgestattet.

Der 959 „Speedster“ wurde im September 1989 auf dem Stand von Auto Becker auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt und anschließend im Dezember auf der Essen Motor Show ausgestellt und stand zum Verkauf. Feustel verlangte für sein Meisterwerk rund 1.200.000 US-Dollar – eine für 1989 fürstliche Summe. Fotos des „Speedster“ von beiden Automobilmessen sind in den Unterlagen zu sehen. Berichten zufolge wurde er 1990 an einen deutschen Sammler verkauft. Dr. Berg Klaus aus Karben ist als Eigentümer im Ersatzteilheft (einsehbar in den Unterlagen) aufgeführt. Der Feustels bemerkenswerter „Speedster“ blieb bis zur Jahrtausendwende in Gebrauch und wurde 2008 vom derzeitigen Eigentümer erworben.

Der 959 präsentiert sich in einem hervorragenden Zustand und ist noch immer mit seiner Grand-Prix-weißen Lackierung und einer auffälligen blauen Lederausstattung versehen. Zum Lieferumfang gehören das Hardtop in einer Transportbox, eine Verdeckabdeckung, eine austauschbare „Speedster“-Windschutzscheibe, Ersatz-Außenspiegel und die Bedienungsanleitungen.

Die Gelegenheit, diesen 1987er Porsche 959 „Speedster“ zu erwerben, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Als einziges Exemplar auf der Welt würde er seinen neuen Besitzer sicherlich von der Masse abheben. Um dieses Fahrzeug und andere derzeit für diese Auktion angebotene Fahrzeuge zu sehen, besuchen Sie bitte die RM-Website unter rmsothebys.com/auctions/ml25/.

 

Geschrieben

Ein Freund hat sich das gerade alles durchgelesen und fragt warum ein verunfallter und Aftermarket zum Speedster umgebauter - also nicht mehr original - Porsche 959 mehr wert sein soll als ein „normaler“ 959?

Geschrieben

👍👍👍😄 Da hast du Recht!

 

Wenn ich mir den hohen Verdeck-Kasten und die Persenning-Haube mit dem Gummizug anschaue,

fehlen mir bei der Gesamtansicht und Design die Worte........

 

 

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb nero_daytona:

Ein Freund hat sich das gerade alles durchgelesen und fragt warum ein verunfallter und Aftermarket zum Speedster umgebauter - also nicht mehr original - Porsche 959 mehr wert sein soll als ein „normaler“ 959?

...das gleiche fragt sich ein anderer Freund bei den vielen beliebten 993 Speedster-Umbauten auch.:confused:

Aber wehe, wenn mal an einen Ferrari andere Felgen drankommen, oder die Frontschürze nachlackiert wird.O:-)

--> sofort wertlos.:-(((°

Gruß, Georg

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb nero_daytona:

Ein Freund hat sich das gerade alles durchgelesen und fragt warum ein verunfallter und Aftermarket zum Speedster umgebauter - also nicht mehr original - Porsche 959 mehr wert sein soll als ein „normaler“ 959?

Nun ja, das Estimate liegt doch zumindest deutlich unter den derzeitigen Angebotspreisen von "sauberen" Exemplaren.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 29.4.2025 um 15:24 schrieb GeorgW:

...das gleiche fragt sich ein anderer Freund bei den vielen beliebten 993 Speedster-Umbauten auch.:confused:

Na ja, das ist halt Angebot und Nachfrage, außerdem rechnerisch darstellbar: 

  • 70.000 Euro für ein gutes Basis-Fahrzeug 993 Cabrio (noch kein 3,8er)
  • 70.000 Euro für die Speedster-Hardware, wenn man sie überhaupt noch findet
  • 10.000 Euro für die turbo-Look-Hardware
  • 100.000 Euro für die Arbeitsstunden und die Lackierung
  • 10.000 Euro für eine überarbeitete Innenausstattung
  • 20.000 Euro für Goodies wie turbo-Bremse, turbo-Sitze, Sperrdiff, kurzes Getriebe, 3-Speichenlenkrad 

Das macht in der Summer 280k für ein fertiges Auto, wenn er Werksstandard erreichen soll, auf dem Niveau werden die wirklich guten Autos tatsächlich verkauft. Das sind aber auch maximal 15 Fahrzeuge weltweit. 

 

Ob einem persönlich ein 993 Speedster oder in diesem Fall das 959 Cabrio (ein Speedster ist es ja nicht) das wert ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.  

 

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