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Was haltet ihr vom Xiaomi SU7?


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Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb vevesse:

Es gab früher mal eine Tourenwagen EM (und 1987 eine WM). Da fuhren die Schwergewichte von Mercedes, BMW, Jaguar und Ford mit R6, V8 und V12 in 6h Rennen gegeneinander. USA hat Nascar und Australien u.a. die 1000 KM von Bathurst.


Ich würde mich freuen, wenn sich Taycan, Plaid, SU 7 Ultra und andere sich bei Langstreckenrennen in Bathurst, Daytona, an der Nordschleife und in Spa duellieren würden.

 

 

Geh doch einfach mal zuschauen 😉

https://24ecompetition.com

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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb ellbc:

Geh doch einfach mal zuschauen

hmm - 17h Wettbewerb?
Ist das mit oder ohne Ladezeiten?

Stelle mir den Kommentator vor: 

"Wer hat die beste Boxenstrategie? - OK, der führende mit 2 sec Vorsprung kommt zum ersten Mal in die box - steigt aus und es wird spannend, Ladekabel ist angeschlossen, Wie hoch ist der Ladestrom? Er steigt auf 250kw/h es ist der Wahnsinn, aktuelle Hochrechnungen zeigen, dass der Fahrer sein Nickerchen in spätestens 24 Minuten abbrechen muss um weiterzufahren - man spürt förmlich die Elektrizität durchs Kabel fliessen!
Doch halt... Moment, nur noch 230kw/h - d.h. es es gibt zusätzliche 2 min Zeit für den Fahrer, der dann sogar noch einen Kaffee trinken kann. Wird das den Ausschlag über Sieg und Niederlage geben?"

Hach, toll!
Vor allem wenn die Gegner dann die Strategie anpassen und ihr Zweitfahrzeug dann auch rausfahren lassen, um durchs Load Balancing dem Gegner den Ladestrom zu verringern...

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Geschrieben

Schönes Beispiel, aber 250KW Ladeleistung sind alter Käse... nur wir hängen mal wieder hinterher. Der Chinese ist aktuell bei bis zu 1360KW Ladeleistung und BYD stellte schon entsprechende Akkus mit bis über 1000KW Ladeleistung vor.

 

Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann wird das Schnellladen in absehbarer Zeit nicht länger dauern als das Volltanken eines Verbrenners. Natürlich nicht bei einem Formel 1 Rennen, wo das Tanken in Sekunden berechnet werden kann ^^

 

Der Xiaomi schafft es mit entsprechender Ladesäule laut Hersteller auch schon in 11 Minuten von 10-80% - selbst wenn es 12-13 Minuten sind ist das schnell und kaum mit einer Pause zu verbinden. Unseren RS Etron GT habe ich mit 17 Minuten 10-80% schon gemessen und der lädt "gerade mal" mit knapp 320KW im Peak.

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb GTB:

in absehbarer Zeit nicht länger dauern als das Volltanken

Theorie und Praxis?

Wenn das Auto es kann ist es ja schön.
Was dann aus dem Kabel kommt eine andere Sache.,

 

Bei 10 Ladesäulen sind das dann 10 MW für die Anbindung.
Hast Du eine Vorstellung davon, was das aus Infrastruktursicht bedeutet?

Sobald da eine gleichzeitige Nutzung stattfindet, kannst Du froh sein, wenn du die 250kw bekommst. Was der Akku theoretisch aufnehmen könnte ist da einfach nicht relevant.

Geschrieben

250 sind schon heute alltäglich und gar nicht so schlecht… aber wenn man wie @Eno täglich 1000 Kilometer am Stück fahren will, dann wird das natürlich nix 😉😜

Im Ernst: alle 300 Kilometer eine Pause von 20 Minuten machen, ist das so absurd fürchterlich?

Ich gebe hiermit weiter an den CP-Stammtisch.

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2000! :P

 

Wenn ich die Italienfahrten addiere - das sind 2 - 3 mal im Jahr durchaus deutlich 4stellige Entfernungen - wo ich dann nicht am Ladepunkt auf die 5 Anderen, die vor mir da waren, warten wollen würde.

 

20 min Pause? Dann sind die LKW, die ich eben noch riskant überholt habe nachdem ich denen bis auf 20 cm auf die Stoßstange aufgefahren bin ja wieder vor mir... nee, so geht das nicht ;)

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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb ellbc:

Im Ernst: alle 300 Kilometer eine Pause von 20 Minuten machen, ist das so absurd fürchterlich?

JA.

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Eno:

 

 

20 min Pause? Dann sind die LKW, die ich eben noch riskant überholt habe nachdem ich denen bis auf 20 cm auf die Stoßstange aufgefahren bin ja wieder vor mir... nee, so geht das nicht ;)

Na dann, dasselbe Spiel von vorn! 🤠 

Direkt noch mal alle wieder riskant überholen.

 

No risk no fun!

 

Ich sehe dich schon in einer Neuen Klasse mit 1000 PS. Fire Orange. Eh klar

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Vor 2-3 Jahren habe ich die selben Argumente für 250KW bekommen. Wie soll das funktionieren, wenn 20 Autos auf einmal laden und wie viele Ladeparks und Tesla Stationen gibt es schon, wo problemlos 20 Autos und mehr mit hohen Geschwindigkeiten laden.

 

Aber fahr ruhig später mal mit 20-30 Leuten gleichzeitig an die gleiche Tankstelle. Da bist du bestimmt in 5 Minuten wieder weg :D

 

Die Argumente werden solange gedreht bis das E-Auto schlecht da steht. Im Alltag bzw. der Realität ist das aber Quark. Weiterhin ist die Zukunft eben zu Hause laden. Ja ich weiß ein Wohnblock mit 50 Parteien bla bla.... da dauert es eben etwas länger. An der Arbeit laden können wird auch immer mehr verbreitet sein. Das Schnellladen brauchst du nur mal auf Langstrecke, also für die Meisten sehr sehr selten.

 

Ich fahre gerne mein Spaßauto tanken, aber das Alltagsauto lädt, wenn ich es nicht brauche. Da spare ich Stunden im Jahr, welche ich nicht extra tanken muss, sondern das Auto zu Hause anstecke.

 

Eine Freundin von uns ist vor 2 Jahren umgestiegen. Da haben wir neben dem preislichen Aspekt, welcher da eben auch nicht unerheblich war, das Ganze mal durchgerechnet. Sie musste Ihren Diesel im Schnitt 2x im Monat tanken. Mal nach der Arbeit, mal auf dem Weg zum Einkaufen und ab und an eben auch mal extra nur für die Langstrecke abends noch "schnell tanken gefahren". Selbst wenn man es zugunsten des Verbrenners rechnet und pauschal von nur 5 Minuten ausgeht (was für Volltanken all inklusive kaum möglich ist) kommen wir dann auf 2 Stunden im Jahr nur fürs Tanken und da haben wir jegliche Anfahrt etc. außen vorgelassen. Da musst du schon einige mal in den Urlaub fahren, um die wieder rauszuholen.

 

Wer überdurchschnittlich viel fährt oder überwiegend Langstrecke der soll gerne beim Verbrenner bleiben, aber bei allen anderen Szenarien passt die Rechnung eben nicht. Vorausgesetzt du hast einen festen Ladeplatz, egal wo.

 

Ich hab erst vor kurzem ein 8 Parteienhaus gesehen. Jeder Parkplatz vor der Tür hatte seine Wallbox. Auto abstellen, anstecken... dauert keine 30 Sekunden. Und die Bude war weit weg von Neubau.

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Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo Felix,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Öko-Sportwagen (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb ellbc:

250 sind schon heute alltäglich und gar nicht so schlecht… aber wenn man wie @Eno täglich 1000 Kilometer am Stück fahren will, dann wird das natürlich nix 😉😜

Im Ernst: alle 300 Kilometer eine Pause von 20 Minuten machen, ist das so absurd fürchterlich?

Ich gebe hiermit weiter an den CP-Stammtisch.

Die ganze Diskussion ist so dumm, da platzt mir der Kopf. Ich kaufe mir doch auch keinen Diesel, wenn ich alle drei Stunden 500m fahre oder kein Motorrad, wenn ich Anhänger ziehen muss. Wenn Du also 1000km täglich unter Zeitdruck fahren musst und die Fahrzeuge die Reichweite nicht hergeben, kauf Dir verdammt noch mal keins.

 

Meine Frau und ich machen auf längeren Fahrten sowieso alle drei Stunden spätestens Pause (Koffein und/oder Toilette, da lädt der EQS fast immer mehr, als wir benötigen.

Geschrieben

Wir sind hier mittlerweile weit weg vom allseits beliebten Bashing des Xiaomi hin zur Grundsatzdiskussion… wie nehmen wir wieder die Kurve? 😉

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Geschrieben

@ellbc Brauchen wir die Kurve noch? Dass die Papp-Kiste Schrott ist, wurde ja nun zur Genüge nachgewiesen und bis auf die resiliente bezahlte Promotion haben es alle eingesehen 😁

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Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb GTB:

Vor 2-3 Jahren habe ich die selben Argumente für 250KW bekommen. Wie soll das funktionieren, wenn 20 Autos auf einmal laden und wie viele Ladeparks und Tesla Stationen gibt es schon, wo problemlos 20 Autos und mehr mit hohen Geschwindigkeiten laden.

 

Aber fahr ruhig später mal mit 20-30 Leuten gleichzeitig an die gleiche Tankstelle. Da bist du bestimmt in 5 Minuten wieder weg :D

 

Die Argumente werden solange gedreht bis das E-Auto schlecht da steht. Im Alltag bzw. der Realität ist das aber Quark. Weiterhin ist die Zukunft eben zu Hause laden. Ja ich weiß ein Wohnblock mit 50 Parteien bla bla.... da dauert es eben etwas länger. An der Arbeit laden können wird auch immer mehr verbreitet sein. Das Schnellladen brauchst du nur mal auf Langstrecke, also für die Meisten sehr sehr selten.

 

Ich fahre gerne mein Spaßauto tanken, aber das Alltagsauto lädt, wenn ich es nicht brauche. Da spare ich Stunden im Jahr, welche ich nicht extra tanken muss, sondern das Auto zu Hause anstecke.

 

Eine Freundin von uns ist vor 2 Jahren umgestiegen. Da haben wir neben dem preislichen Aspekt, welcher da eben auch nicht unerheblich war, das Ganze mal durchgerechnet. Sie musste Ihren Diesel im Schnitt 2x im Monat tanken. Mal nach der Arbeit, mal auf dem Weg zum Einkaufen und ab und an eben auch mal extra nur für die Langstrecke abends noch "schnell tanken gefahren". Selbst wenn man es zugunsten des Verbrenners rechnet und pauschal von nur 5 Minuten ausgeht (was für Volltanken all inklusive kaum möglich ist) kommen wir dann auf 2 Stunden im Jahr nur fürs Tanken und da haben wir jegliche Anfahrt etc. außen vorgelassen. Da musst du schon einige mal in den Urlaub fahren, um die wieder rauszuholen.

 

Wer überdurchschnittlich viel fährt oder überwiegend Langstrecke der soll gerne beim Verbrenner bleiben, aber bei allen anderen Szenarien passt die Rechnung eben nicht. Vorausgesetzt du hast einen festen Ladeplatz, egal wo.

 

Ich hab erst vor kurzem ein 8 Parteienhaus gesehen. Jeder Parkplatz vor der Tür hatte seine Wallbox. Auto abstellen, anstecken... dauert keine 30 Sekunden. Und die Bude war weit weg von Neubau.

 

 

Das kommt halt immer auf die eigenen, privaten Lebensumstände an ob das Sinn macht. Im besten Fall ist man der Eigeheimbesitzer mit PV Anlage und Wallbox. Im schlechtesten Fall die allein erziehende Krankenschwester im Wohnblock mit 120 Parteien mitten in der Stadt. Da gibt es sicher nicht genug Ladesäulen, in der Arbeit sicher auch nicht, abgesehen davon daß sie sich aufgrund ihres Gehaltes kein E-Auto leisten kann... Und dazu noch ein Zeitproblem hat zwischen Arbeit, Kita, Einkaufen etc.... Die wird sicher auf einen günstigen Verbrenner für 20k zurück greifen ( müssen ).

 

Das es dazwischen eine Menge möglichkeiten gibt ist klar. Und es wird auch immer einfacher und besser. Aber eben nicht für alle

 

Und das 8 Parteien Haus mit 8 Ladesäulen ist wohl die große Ausnahme. Realität ist bei uns im Viertel in München z.B. das es bei 25 000 Einwohnern 4 Ladesäulen plus 2 an der Tankstelle. Das ist die Realität. Dafür jede Menge Ladekabel die über den Gartenzaun hängen und über den Fußgängerweg am Auto hängen ( was man eigentlich nicht darf, aber nicht anders geht ) ...

 

Ich bin kein Gegner von E-Mobilität. Es war auch beim letzten Autokauf ein E zur Auswahl. Geworden ist es dann aus oben genannten Gründen ein i10 für meine Frau geworden, aus Mangel an kleinen, brauchbaren E-Autos....

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Geschrieben

@Felix 

Ich habe eine Frage, die mich wirklich ernsthaft interessiert und die nicht böse gemeint ist.
Hast du eigentlich einen bestellt oder findest du das Auto bzw. die Firma dahinter wirklich so super, dass du seitenweise jede News mit Freude teilst?
Ich versuche nur deine Intention zu verstehen... ich meine du stößt hier logischerweise auf viel Gegenwind, weil sich vermutlich fast niemand in diesem Forum dieses Auto kaufen würde, und trotzdem postest du munter weiter. 

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb nero_daytona:

@ellbc Brauchen wir die Kurve noch? Dass die Papp-Kiste Schrott ist, wurde ja nun zur Genüge nachgewiesen und bis auf die resiliente bezahlte Promotion haben es alle eingesehen 😁

Deine Sicht, die ich nicht teile. Der Nachweis von Elektro- und Chinagegnern ist leider nicht das, was ich als solchen verstehe.

Am Ende muss sich jeder selbst ein Bild machen. Wenn euch euer Stammtischdialog reicht, dann ist es so.

Ich würde den Wagen auch nicht kaufen, muss den aber auch nicht gleich schlechtreden.

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb nero_daytona:

Dass die Papp-Kiste Schrott ist, wurde ja nun zur Genüge nachgewiesen

"Schrott" ist dafür eigentlich noch geschmeichelt, "Sondermüll" wäre m.E. treffender.

Gruß, Georg

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vor 53 Minuten schrieb Ray Ben:

Das es dazwischen eine Menge möglichkeiten gibt ist klar. Und es wird auch immer einfacher und besser. Aber eben nicht für alle

Bin ich voll und ganz bei dir, aber trotzdem dürfen wir eben nicht vergessen, dass die E-Mobilität erst in den letzten 2-3 Jahren richtig gas gibt und da ist auch schon sehr viel passiert. Davor haben wir Deutschen es eben mal wieder verpennt. Man sieht ja in anderen Ländern das es besser geht.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Probleme in den kommenden Jahren immer weniger werden. Gebrauchtwagenmarkt gibt es nun auch und auch der wird zunehmen. Das wurde alles durch die E-Auto Förderung erschwert, da die Fahrzeuge nach der Haltedauer massenweise ins Ausland gegangen sind. Somit konnte sich kein Gebrauchtwagenmarkt entwickeln. E-Auto Preise sinken kontinuierlich und werden bezahlbarer.

 

Und bei wem es eben aktuell noch nicht in den Alltag passt der fährt noch ein paar Jahre Verbrenner. Die Gegebenheiten machen aber pauschal das E-Auto nicht schlecht. Und gerade in dem richtigen Kleinwagensegment sind die Vorteile im Alltag noch spürbarer. Warum war z.B. ein E-Up so beliebt oder ist es immer noch. Die Kisten haben nur 100-150km Reichweite und trotzdem werden sie gerne im städtischen Alltagsverkehr mit Landstraßenanteil sehr gerne gefahren, weil auch super günstig im Unterhalt.

 

Und wie war doch Spruch nochmal "auch du wirst irgendwann elektrisch fahren... wenn du nicht zwischendurch stirbst" :D

 

Wenn sich alle mal wieder etwas lockerer machen, dann wird das schon. 

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Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb GTB:

Wenn die Entwicklung so weitergeht, dann wird das Schnellladen in absehbarer Zeit nicht länger dauern als das Volltanken eines Verbrenners. Natürlich nicht bei einem Formel 1 Rennen, wo das Tanken in Sekunden berechnet werden kann ^^

Ab dann werden die eAutos auch für die Masse interessant, da hier weder Sportlichkeit und Gewicht, oder gar Schönheit, sondern Einfachheit und Praktikabilität für die Masse der Menschen ohne Eigenheim und PV-Anlage, oder Pendler mit längeren Strecken, wichtig sind.

 

Sicher kommen dann aber die Menschen, die sich über das Microplastik so aufregen zum Schluss, das eAuto (und andere) wegen des stark erhöhten Reifenabrieb durch hohes Gewicht und starke Beschleunigung leichter und gedrosselt werden müssen. :D 

vor 2 Stunden schrieb nero_daytona:

@ellbc Brauchen wir die Kurve noch? Dass die Papp-Kiste Schrott ist, wurde ja nun zur Genüge nachgewiesen und bis auf die resiliente bezahlte Promotion haben es alle eingesehen 😁

Nein, ich zweifle diese propagierte, angebliche Mehrheitsmeinung noch als Beweis an. Und nun? Ausgrenzung oder Argumente? :D 

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Geschrieben

In der neuen EuroNorm wird das Auto als Ganzes gesehen und Abrieb Bremsen/Reifen damit auch

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb GTB:

Bin ich voll und ganz bei dir, aber trotzdem dürfen wir eben nicht vergessen, dass die E-Mobilität erst in den letzten 2-3 Jahren richtig gas gibt und da ist auch schon sehr viel passiert. Davor haben wir Deutschen es eben mal wieder verpennt. Man sieht ja in anderen Ländern das es besser geht.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Probleme in den kommenden Jahren immer weniger werden. Gebrauchtwagenmarkt gibt es nun auch und auch der wird zunehmen. Das wurde alles durch die E-Auto Förderung erschwert, da die Fahrzeuge nach der Haltedauer massenweise ins Ausland gegangen sind. Somit konnte sich kein Gebrauchtwagenmarkt entwickeln. E-Auto Preise sinken kontinuierlich und werden bezahlbarer.

 

Und bei wem es eben aktuell noch nicht in den Alltag passt der fährt noch ein paar Jahre Verbrenner. Die Gegebenheiten machen aber pauschal das E-Auto nicht schlecht. Und gerade in dem richtigen Kleinwagensegment sind die Vorteile im Alltag noch spürbarer. Warum war z.B. ein E-Up so beliebt oder ist es immer noch. Die Kisten haben nur 100-150km Reichweite und trotzdem werden sie gerne im städtischen Alltagsverkehr mit Landstraßenanteil sehr gerne gefahren, weil auch super günstig im Unterhalt.

 

Und wie war doch Spruch nochmal "auch du wirst irgendwann elektrisch fahren... wenn du nicht zwischendurch stirbst" :D

 

Wenn sich alle mal wieder etwas lockerer machen, dann wird das schon. 

 

Der E-up war nur deswegen beliebt, weil ihn VW zu Schleuderpreisen im Leasing / Kauf z.B. an Pflegedienste etc. angebracht hat. Für alle anderen war er viel zu teuer. 30k nach Abzug der Umweltprmie für die bescheidene Reichweite von realistischen 150km. Den hat kaum einer privat gekauft. Und gerade im Kleinwagen Segment waren die kleinen Dinger bisher kaum zu gebrauchen. Realistische Reichweiten von 150-200km bei Kaufpreisen von 30-40k. Bei Preisen für vergleichbaren Verbrenner von gerade mal der Hälfte...Zuletzt wurden knapp über 19 000 im Jahr verkauft. Das war höchststand für den Up. Da nenne ich nicht gerade eine Erfolgsgeschichte...Seit dem gibt es ihn nicht mehr.

 

Das in anderen Ländern übertrieben gesagt nur Elektro gefahren wird ist auch ein Märchen. Selbst in China waren es letztes Jahr noch über 50% Verbrenner trotz der gigantischen Förderung und dem Preiskampf der einzelnen E-Marken untereinander...

 

Es wird sich in den nächsten Jahr drehen, da die Technik immer weiter voran geht, aber E-Mobilität ist halt aktuell bei uns noch nicht für jeden praktikabel / sinnvoll....

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Geschrieben

Der E-Up ist gebraucht aber zu durchaus attraktiven Preisen zu bekommen. Und auch für den Privatkunden waren E-UP und Smart zu richtig guten Leasingpreisen zu bekommen.

 

Und 30K war dei UVP... die bezahlt man bei deutschen Herstellern doch eh nie. Nach den damaligen Abzügen der Förderung konnte man die unter 20K oft käuflich erwerben... was aber bei Leasingraten von 59 oder 99 Euro im Monat gar keinen Sinn gemacht hat.

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Geschrieben
Am 7.8.2025 um 11:09 schrieb Eno:

😂

Das ist physikalisch unmöglich, wenn du die Reifen nicht mit der Fahrbahn verschraubst.

 

Zu deren Entschuldigung 25m von 100 km/h wären auch eher so 1,5 oder 1,6G - nicht mehr unmöglich, aber doch hoch unwahrscheinlich.


Edit (weils mich so gefuchst hat):
Wenn ich mich nicht verrechnet habe (v = a*t und s = a/2 * t^2)

Eine Formel nach t auflösen und in andere Einsetzen usw. da komme ich auf 15,42 m/s^2

was dann 1,58G wären - und keine 2,36.

Die Reifen will ich sehen, die knappe 1,6G Verzögerung auf die Strasse bringen.

 

AMS Test Porsche GT3 RS

Michelin Pilot Sport Cup 2 R

Querbeschleunigung    1,95 g   

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Wenn ich ein Fahrzeug für ein drittel weniger verkaufen muss bzw. für 59€ im Leasing verschleudern muss ( also draufzahle als Hersteller ) und dann trotzdem nicht einmal 20 000 Stück verkaufe, kann man wohl nicht von einem beliebten Fahrzeug bzw. geschäftlichen Erfolg sprechen....

 

Aber eigentlich war das Thema hier ja der Schaumi.....

Geschrieben

Ja, mit Rennreifen und extremer Aero mit ein paar hundert kilo Abtrieb sind Querbeschleunigungen nahe 2g möglich.
Beim Bremsen wirds schwierig, da der Abtrieb dann wegfällt, wenns gegen 0 geht. 

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