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1 of 1: Walter Röhrls Porsche 356 B Roadster


Sarah-Timo

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Wer Walter Röhrl ist und was er in seinem Leben geleistet hat muss ich an der Stelle wohl niemandem erklären. Seit Kurzem besitzt Röhrl einen ganz besonderen Porsche - einen offenen 356 mit dem Motor eines 930 Turbo. Mich hat die Geschichte rund um die Entstehung des 260 PS starken Einzelstücks so fasziniert, dass ich sie gerne hier mit euch teilen möchte. Hierzu ein schönes Video. Anschauen lohnt sich: 

 

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Ich finde den Wagen einfach nur toll. Auch wegen der Details wie u.a. Röhrls vier Siegerplaketten der Rally Monte Carlo auf der Motorhaube. Wenn der Wagen verkauft werden sollte bin ich auf den Verkaufspreis gespannt, mal schauen wo sich der einpendeln wird...

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Als Porsche Fan graust es mich beim Anblick dieses "dicke Backen" Ungetüms...

 

Habe in der Porsche Klassik (?) einen Bericht zu dem Auto gelesen und meine mich erinnern zu können wie wichtig Walter Röhrl das Auto war...

 

Das macht das Auto interessant aber leider nicht schöner...

Wenigstens ist er grün...🙈.

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hallo in die runde der porsche fans,

 

vor gut einem jahr stand bei m....e.de ein 356 cabrio mit technik vom 3,2 liter carrera zum verkauf .mit zulassung,alles eingetragen etc .

 

der sollte knapp 100.000,- kosten und stand monate ,bis der verkauf erfolgfte .

 

gruss

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Es ist schwierig einzuschätzen inwieweit sich die Entstehungsgeschichte des Fahrzeuges und/oder das finale Mitwirken von Röhrl hier auf den Preis auswirken werden. Da die Story auch von Porsche direkt mitbegleitet wurde hat der Wagen schon seinen Reiz irgendwie. Das muss man aber bereit sein zu bezahlen als Käufer. 

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So ein Fahrzeug einzuschätzen ist extrem schwierig. Die Entstehungskosten (Teile und Arbeit) sind das Eine, und auch die, die dem Wert am nächsten kommen. Hier kommt jetzt aber noch dazu, das die "Bastelbude" von der Porsche-Ikone schlechthin geadelt wurde, und anscheinend auch auf ihn zugelassen war. Das macht die Preisfindung zur Lotterie. Wahrscheinlich wird er viel zu teuer angeboten.

Ich würde das Fahrzeug bei einem renommierten Auktionator Einliegerwohnung und Versteigern lassen. Das ist für so einen Waggn die vernünftigste Lösung.

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vor 25 Minuten schrieb Driver A.J.:

Auktionator Einliegerwohnung und Versteigern lassen. Das ist für so einen Waggn die vernünftigste Lösung.

Das mit der „Einliegerwohnung“ habe ich jetzt zwar nicht ganz verstanden lieber Driver A.J.😉✌️, den Rest aber schon. Ich denke du hast Recht, das wird der beste Weg sein. Bei einer Auktion käme sicherlich ein guter Preis zustande. 

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vor 11 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Das mit der „Einliegerwohnung“ habe ich jetzt zwar nicht ganz verstanden lieber Driver A.J.

War wohl die Autokorrektur.... sollte wahrscheinlich "einliefern" heißen....

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vor 12 Minuten schrieb Sarah-Timo:

Einliegerwohnung

Da hast Du recht Sarah, das ist schwer zu verstehen. Einliefern hätte es heißen sollen. Scheiß Autokorrektur!

 

 

Werner war schneller! Ein schlaues Kerlchen!

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Ich finde die Idee hinter dem Auto schon cool, "moderne" Technik unter alter Karosserie. Die "dicken" Backen hinten sind too much, aber wahrscheinlich technisch unumgänglich. Aber was mir noch weniger gefällt sind die Füchse. Ich hätte versucht, das Auto auf umgeschweißte Stahlfelgen mit Radkappen zu stellen. Das gehört zu einem 356. Die Füchse passen einfach nicht.

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Am 22.12.2023 um 13:05 schrieb Andy962:

Als Porsche Fan graust es mich beim Anblick dieses "dicke Backen" Ungetüms...

Ich kann mich mit sowas auch nicht anfreunden. Es ist freilich jedem seine eigene Entscheidung, was er/sie für gut und/oder weniger gut befindet - sonst könnten Restomod-Leute wie Rod Emory mit ihren teils sehr gewagten Interpretationen auf 356-Basis nicht existieren.

 

Wenn aber ein solches Ergebnis -wie im vorliegenden Fall- als etwas dargestellt wird, wie es auch aus den Fabrikhallen aus Zuffenhausen hätte kommen können (so wie es der Sprecher im Video tut), dann fehlt mir allerdings jegliches Verständnis. Denn zu Zeiten des 356 war kein einziger Porsche (nicht mal im Ansatz) ein PS-Monster und besonders die Turbo-Technik bei strassenzugelassenen Porsche-Fahrzeugen noch über 10 Jahre voraus. Während Ferrari & Co zu Zeiten des 356 mit 12 Zylindermotoren um die Wette fuhren, ist man dieser "Clique" seitens Porsche mit lediglich 4 Zylindern, aber intelligent konstruierten Fahrzeugen auf die Pelle gerückt. Und genau das geht dem Titelhelden dieses Diskussionsthemas vollkommen ab.

 

Darf ich nach dieser Kritik noch ein im wahrsten Wortsinne konstruktives Gegenbeispiel bringen? Gemeint ist der R56.11:

 

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Hier wurde kein Monster geschaffen, sondern ein 356 C mit Motor- und Fahrwerkstechnik früher 911 ausgerüstet. Genauer: Ein Vierzylinder-Boxermotor mit Weber-Vergasern und der Technik aus dem 3,6 Ltr Triebwerk des Fahrzeugtyps 964. Das Fünfganggetriebe stammt von einem 911 S von 1968. Auch das Fahrwerk wurde komplett vom 911 S übernommen wie noch etliche andere Technikteile (Lenkung, Bremse...) auch. Das Ganze war nicht weniger aufwändig umzusetzen, da der 356 natürlich nicht zur Aufnahme von Technikkomponenten und -konzepten des Elfers vorgesehen war.

 

Eine solche Modifikation halte ich für wesentlich stilechter und zeitgenössischer, da der Typ 356 in den ersten Jahren des 911 immerhin parallel weiter gebaut wurde, weswegen eine solche Konstruktion viel eher denkbar wäre und insbesonders fahrdynamisch tatsächlich weit herausragend ist.

 

Bleibt die abschließende Frage, wer dieses Auto gebaut hat? Das KFZ-Kennzeichen gibt bereits einen Hinweis: Alois Ruf. Es ist seine ganz persönliche "1 of 1" Kreation eines Carrera-Modells auf Basis der letzten 356-Generation C, das es ab Werk zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr gab - aber hätte geben können, denn die Technik dazu war bereits vorhanden.

 

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vor 44 Minuten schrieb Driver A.J.:

Da hast Du recht Sarah, das ist schwer zu verstehen. Einliefern hätte es heißen sollen. Scheiß Autokorrektur!

 

 

Werner war schneller! Ein schlaues Kerlchen!

Alles cool, war auch spaßig gemeint :hug:

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