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Porsche bestätigt E-Sportwagen als 718-Nachfolger


JoeFerrari

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Spaß mit Autos ist aber leider vorbei. Ich würde sagen bei deutlicher Mehrheit. 

Wenn überhaupt heute noch jemand Spaß am Auto hat, dann am in die Runde durch die Stadt fahren. Auf einem Pass werden sie ja nicht gesehen. 

Und Porsche baut ja auch insgesamt weniger Spaßautos als LKW.

 

Wir sind halt Dinosaurier. 

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bin letztes Jahr eine Tagestour von München nach Bozen gefahren  ( Timmelsjoch Jaufenpass usw).

Bestimmt 20 bis 30 Blitzer ein paar Radarpistolen waren auch dabei ..... und es werden immer mehr.

Macht da fahren noch Spass ???

vor 20 Jahren wenn du die Strecke  3 mal gefahren bist ist vielleicht einmal ein Blitzer gewesen

Da tut es eine Elektroschurre auch.

Dass ein Sauger mit wenig Gewicht ( denk da gerade an meine Elise) mehr Spaß macht da geb ich euch recht. Wenn ich danach aber 3 Monate zu Fuß gehe ob das der Spaß wert ist ???

Möchte auch nicht sagen dass ich komplett auf die Verbrenner verzichten werde aber ich sehe Die Elektroschlurre als Bereicherung. 

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Uns wurde von Porsche der Taycan angeboten. Auf die Frage, ob Porsche uns schriftlich bestätigen könne, dass keine Kinderarbeit bei der Produktion des Autos (Stichwort: Kobaltminen) zum Einsatz kommt, kam ein Schreiben, dessen Inhalt abgekürzt war, dass sie dies nicht zusichern können...und diese Frage kratzt nur an der Spitze des Eisbergs, wenn man sich mal mit den Arbeitsbedingungen vor Ort beschäftigt. Ohne jetzt hier eine Grundsatzdiskussion zum Thema E-Mobilität oder auch allgemein Batterie-/Akkuproduktion lostreten zu wollen, sind bei diesem Produkt noch diverse Hausaufgaben zu erledigen, damit man das Produkt wirklich mit einem guten Gefühl kaufen kann. Das gilt natürlich auch für alle anderen batterie- oder akkubetriebenen Produkte, dort allerdings in erheblich geringerem Umfang. Ein normaler Elektroauto-Akku mit 90 Kilowattstunden benötigt etwa 13,5 Kilogramm Kobalt und ebenso viel Lithium, dass unter enormem Wasserverbrauch abgebaut werden muss. Ich erwähne das nur, damit mir keiner damit kommt, dass mein Mobiltelefonakku ja das gleiche Problem hat und dann daraus ableitet, dass es auf den Akku im E-Auto dann auch nicht mehr ankommt. Dies ist auch einer der Gründe, warum ich meine Fahrzeugakkus pfleglich behandele und ich mich freue, wenn diese dadurch überdurchschnittlich lange halten. Auch wechsle ich mein Mobiltelefon nicht alle zwei Jahre. Aber im Unterschied zu den E-Autos will mir mein Mobiltelefonanbieter oder der freundliche Batterieverkäufer nicht vermitteln, dass es sich um ein grünes Produkt handelt, mit der ich der Umwelt etwas Gutes tue.

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vor 11 Minuten schrieb Need 4 Speed:

Ohne jetzt hier eine Grundsatzdiskussion zum Thema E-Mobilität oder auch allgemein Batterie-/Akkuproduktion lostreten zu wollen, sind bei diesem Produkt noch diverse Hausaufgaben zu erledigen, damit man das Produkt wirklich mit einem guten Gefühl kaufen kann. Das gilt natürlich auch für alle anderen batterie- oder akkubetriebenen Produkte, dort allerdings in erheblich geringerem Umfang. Ein normaler Elektroauto-Akku mit 90 Kilowattstunden benötigt etwa 13,5 Kilogramm Kobalt und ebenso viel Lithium, dass unter enormem Wasserverbrauch abgebaut werden muss. Ich erwähne das nur, damit mir keiner damit kommt, dass mein Mobiltelefonakku ja das gleiche Problem hat und dann daraus ableitet, dass es auf den Akku im E-Auto dann auch nicht mehr ankommt. Dies ist auch einer der Gründe, warum ich meine Fahrzeugakkus pfleglich behandele und ich mich freue, wenn diese dadurch überdurchschnittlich lange halten. Auch wechsle ich mein Mobiltelefon nicht alle zwei Jahre. Aber im Unterschied zu den E-Autos will mir mein Mobiltelefonanbieter oder der freundliche Batterieverkäufer nicht vermitteln, dass es sich um ein grünes Produkt handelt, mit der ich der Umwelt etwas Gutes tue.

Das ist zwar löblich das du dich für die Herkunft der Rohstoffe deines Autos interessierst. Das Ganze wird aber nur dann zu einem seriösen Argument, wenn du das bei allen deinen Fahrzeugen tust. Z.B. benötigt ein Diesel PKW mehr Kobalt zum entschwefeln des Diesels für wenige Tausend km, als eine eAuto Batterie in gänze. D.h. wenn du auch in der Vergangenheit keine PKWs besessen hast, da dir diese zu dreckig in Herstellung und Betrieb waren, ist dieser Punkt absolut glaubwürdig. Wenn es hingegen beim Verbrenner komplett wurscht ist wo was her kommt, beim eAuto aber nicht, dann drängt sich ein wenig der Eindruck von Doppelmoral auf.
Im übrigen werden die wenigsten tonnenschweren Produkte aus industrieller Produktion als "grüne Produkte" vermarktet. eAutos sind zwar weniger dreckig als Verbrenner aber ebenfalls dreckig. Sprich wenn du deine Frau ab und zu schlagen würdest, wärst du vielleicht besser als jemand der das regelmäßig macht aber sicherlich kein guter Mensch ;) . Vereinfacht gesagt...

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vor 2 Stunden schrieb aprilliahubert:

Macht da fahren noch Spass ???

ja - ich muss keine 120km/h auf einer 60er Strecke fahren, um Spaß zu haben - im Gegenteil, der Genuß kommt meist durch das aktive erleben und nicht durch das rasen. Die meisten spaßigen Strecken gehen eh nur kurz mal mit 80km/h, auf die Blitzer muss ich achten, in 2021 war ich kaum unterwegs auf dieser Strecke, wenn dann meist vor 08:00 Uhr.

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vor 49 Minuten schrieb Andreas.:

ich muss keine 120km/h auf einer 60er Strecke fahren, um Spaß zu haben - im Gegenteil, der Genuß kommt meist durch das aktive erleben und nicht durch das rasen.

Also ich hab in unserem Z3 mit ~1.300kg, 140PS und Handschaltung auch um ein vielfaches mehr Fahrspaß, als in unserem M340i Touring mit ~1.900kg, 384PS und Automatik.

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vor einer Stunde schrieb mASTER_T:

Das ist zwar löblich das du dich für die Herkunft der Rohstoffe deines Autos interessierst. Das Ganze wird aber nur dann zu einem seriösen Argument, wenn du das bei allen deinen Fahrzeugen tust. Z.B. benötigt ein Diesel PKW mehr Kobalt zum entschwefeln des Diesels für wenige Tausend km, als eine eAuto Batterie in gänze. D.h. wenn du auch in der Vergangenheit keine PKWs besessen hast, da dir diese zu dreckig in Herstellung und Betrieb waren, ist dieser Punkt absolut glaubwürdig. Wenn es hingegen beim Verbrenner komplett wurscht ist wo was her kommt, beim eAuto aber nicht, dann drängt sich ein wenig der Eindruck von Doppelmoral auf.
Im übrigen werden die wenigsten tonnenschweren Produkte aus industrieller Produktion als "grüne Produkte" vermarktet. eAutos sind zwar weniger dreckig als Verbrenner aber ebenfalls dreckig. Sprich wenn du deine Frau ab und zu schlagen würdest, wärst du vielleicht besser als jemand der das regelmäßig macht aber sicherlich kein guter Mensch ;) . Vereinfacht gesagt...

1. Du hast natürlich Recht, dass man nicht nur beim E-Auto nach der Herkunft der Rohstoffe fragen sollte (habe ich, wenn du meinen Text gelesen hast, auch nicht getan, sondern sehr wohl darauf hingewiesen, dass dies bei allen Batterien/Akkus ein Thema ist). Sonst wird der Vergleich unfair.

2. Bei der Entschwefelung von Kraftstoffen kommt nicht zwingend Kobalt in den verwendeten Katalysatoren zum Einsatz. Aber wenn ein Katalysator mit Kobalt zum Einsatz kommt, stellt sich die Frage, ob für die Entschwefelung von einigen hundert Litern Diesel (Du schreibst "auf wenigen Tausend Kilometern") 13,5 kg Kobalt verbraucht werden. Wenn Du da genaueres weißt, fände ich das interessant. Ich selber war in Chemie immer nur Durchschnitt. Ansonsten stimme ich Dir zu, wir alle müssen uns klarmachen, wo welcher Rohstoff eingesetzt wird.

3. Zum Glück bemüht sich auch die Batterieproduktion um einen immer geringeren Verbrauch an Kobalt/Akku, der allerdings durch die erhöhte Nachfrage nach Akkus wieder kompensiert wird.

4... und ich schlage meine Frau überhaupt nicht, das nur so am Rande, bin also zumindest diesbezüglich nicht nur vergleichsweise, sondern auch absolut gesehen ein guter Mensch.🙂

 

 

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Hachja, mit 136 PS im E30 ebenfalls.
Da konnte ich über die holprig geteerten kurvigen Landstrassen mit Vollgas fahren, ohne nach ein paar sec Überschallgeschwindigkeit erreicht zu haben und mich jenseits jeglicher Bestimmungen zu bewegen ;)

Muss meine damalige Hausstrecke (ca. 15 km, die ich täglich teilweise mehrmals hin und zurück gefahren bin) mal wieder abfahren, wenn ich Ostern in der Heimat bin. Da kannte ich jede Bodenwelle und jedes Loch mit Vornamen.

War schon spassig und auch wenn ich den verbesserten Dampf nicht missen mag - solche Vollgasabschnitte finden mit den aktuellen Autos außerhalb der Autobahn einfach nicht mehr statt.

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vor 18 Minuten schrieb emuman:

Zu dem 3. Punkt: es geht eher in die Richtung, Kobalt komplett zu ersetzen. Entsprechende Akkus gibt es auch schon.

Das ist doch nichts Neues mehr. Die Akkus des Dienstwagens von Frau A. Baerbock sind doch sicher schon längst mit Kobold(e) bestückt 😁

 

 

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Am 21.3.2022 um 12:47 schrieb JoeFerrari:

Was ja schon klar war, ist nun auch offizielle angekündigt.

Boxster und Cayman werden elektrisch

 

"Wir verstärken unsere Elektrooffensive mit einem weiteren Modell: Mitte des Jahrzehnts wollen wir unseren Mittelmotor-Sportwagen 718 ausschließlich vollelektrisch anbieten."

 

https://www.electrive.net/2022/03/18/porsche-bestaetigt-e-sportwagen-als-718-nachfolger/

Kleine Revision des Textes, hier im Original:

Porsche did not provide further details on the electric sports car during the announcement of its business figures for 2021. Porsche CEO Oliver Blume only confirmed: “We are stepping up our electric offensive with another model: By the middle of the decade, we want to offer our mid-engine 718 sports car exclusively in an all-electric form.” Blume left open a platform, possible technical specifications and whether the 718 of the four-cylinder model will also be retained for the electric sports car.

 

> Es besteht also durchaus Hoffnung, das Porsche zum nur-E-718-Nachfolger auch einen Verbrennungsmotor zusätzlich anbieten wird. 

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Kernkompetenz bei Porsche ist Performance & Alltagstauglichkeit. Der Taycan kann nichts davon wirklich gut, das Topmodell kann wenigstens kurzzeitig Performance. Für das Gebotene jedoch zu teuer. Als Statussymbol jedoch derzeit bestens geeignet. Der aktuell „bessere“ Taycan kommt von Audi.

 

Beim Post-718 muss Gewicht & Agilität im Zentrum der Entwicklung stehen, das sehe ich bei Porsche i.V.M. neuen Modellen jedoch nicht. Skepsis ist da, mal schauen - ob die sich bestätigt.

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  • 9 Monate später...

Den 718 als Elektro finde ich wirklich spannend. Wenn Porsche das baut, dann kommt am Ende auch etwas Gutes bei raus. Die Akkus vor die Hinterachse zu positionieren finde ich ebenfalls interessant. Mit einer möglichen Allrad-Variante vom 718 muss ich mich aber erst noch anfreunden. Ich bin mal gespannt wie schwer der 718 dann am Schluss sein wird.

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vor 10 Stunden schrieb Andreas.:

Wenn er so schnell kommt  wie der Macan NF haben wir ja noch ein paar Jahre Zeit.

Es ist ein Trauerspiel.

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vor 6 Minuten schrieb erictrav:

Es ist ein Trauerspiel.

Hast du da mehr Infos dazu, warum der VAG Konzern hier über ein Jahr "verbummelt" hat? Die paar Jahre würden einige sicherlich noch gerne mitnehmen - aber 718 Verbrenner jetzt noch neu bestellen wird immer schwerer.

 

P.S.: Gibt es denn neben der PPE Plattform überhaupt noch eine Verbrennerplattform im Konzern? Gelesen hatte ich nichts mehr dazu, wenn dann wohl nur noch für Cayenne/Panamera & 911? 

vor einer Stunde schrieb Andreas.:

Hast du da mehr Infos dazu, warum der VAG Konzern hier über ein Jahr "verbummelt" hat? Die paar Jahre würden einige sicherlich noch gerne mitnehmen - aber 718 Verbrenner jetzt noch neu bestellen wird immer schwerer.

 

P.S.: Gibt es denn neben der PPE Plattform überhaupt noch eine Verbrennerplattform im Konzern? Gelesen hatte ich nichts mehr dazu, wenn dann wohl nur noch für Cayenne/Panamera & 911? 

Es sind die Gründe die du auch in der Presse liest, die Software. Das Zusammenspiel Cariad und Marken .... da könnte ich Geschichten erzählen 🤣

 

Aus den Themen zur Plattform Strategie bin ich leider schon länger raus, aber ich sehe auch nur Panamera/911 als mögliche Verbrenner, Cayenne ist Audi.

Wobei ich mir beim Panamera auch nicht mehr sicher bin, ob es da mittelfristig beim Verbrenner bleibt. Langfristig sehe ich nur nich den 911 als Verbrenner. Die verkaufen einfach zu viel von den Akkuschraubern.

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vor 21 Minuten schrieb Thorsten0815:

Soll für Wasserstoff/eFuel dann die Verbrennerplattform genutzt werden, oder gibt es da bald keinen Weg mehr? 

 

Ich kann mir beides weder bei Porsche noch bei Volkswagen vorstellen. Zumindest nicht in Großserie.

 

Die haben soviel Probleme, Artemis gestrichen, Trinity Fabrik Neubau gestrichen, Softwareentwicklung und und und....

Da werden sie nicht noch eine weitere Antriebstechnologie einführen,  zumindest nicht mittelfristig. 

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