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Welches E-Auto kaufen?


K-L-M

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vor 16 Stunden schrieb sebastian089:

IMO hat sich da das schlechtere Konzept durchgesetzt, wenn tatsächlich Umdenken und Nachhaltigkeit das Ziel sind... (Soll kein Tesla Bashing sein. Mir erschließt sich der Sinn, Langstreckenautos zu elektrifizieren grundsätzlich nicht).

Ein Auto ist im allgemeinen nur dann sinnvoll zu vermarkten, wenn es ein möglichst breites Spektrum abdeckt und ein Kürzest-Strecken Fahrzeug gehört da definitiv nicht dazu. Ein sinnvolles Konzept erscheint mir eher ein Mittelklasse PKW/ SUV mit mittlerer Reichweite (300 - 500 km). Da ein solches Fahrzeug für die meisten (privat) Personen als vollwertig zu bezeichnen ist.
Und ein i3 als Erstfahrzeug funktioniert nur dann, wenn man ohnehin auch ohne Auto klar käme.
Das Fahrzeug vom ersten Tag an auch als seriellen Hybrid zu vermarkten, zeigt auch was der Hersteller selbst von seinem Produkt hält ;) .

Aber das war jetzt genug OT meinerseits.

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vor 12 Stunden schrieb mASTER_T:

Und ein i3 als Erstfahrzeug funktioniert nur dann, wenn man ohnehin auch ohne Auto klar käme.
Das Fahrzeug vom ersten Tag an auch als seriellen Hybrid zu vermarkten, zeigt auch was der Hersteller selbst von seinem Produkt hält

Seh ich nicht so. Ich fahre den Zoe als Erstfahrzeug und er gehört ja definitiv in dieselben Wagenklasse wie ein i3 (zwei Kollegen fahren einen i3). Ohne Auto gings nicht, aber so ein Fahrzeug mit 300+ km Reichweite kann auch als Erstwagen vollkommen genügen.

 

Der serielle Hybrid (also der i3 REX) war solange ein Konzept wie die Batterien noch deutlich kleiner waren. Er hat sich nur schneller überlebt wie vielleicht ursprünglich vermutet.

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vor 9 Stunden schrieb JoeFerrari:

Seh ich nicht so. Ich fahre den Zoe als Erstfahrzeug und er gehört ja definitiv in dieselben Wagenklasse wie ein i3 (zwei Kollegen fahren einen i3). Ohne Auto gings nicht, aber so ein Fahrzeug mit 300+ km Reichweite kann auch als Erstwagen vollkommen genügen.

Meiner Meinung nach ist ein eAuto mit einer 22 kWh Batterie (auch wenn man es zur Verschleierung in Ah angibt) eine Schande für jedes richtige eAuto.
Bei deinem 2. Satz bin ich vollkommen bei dir. Und bei solchen realistischen Reichweiten bedarf es auch keiner Bastel-Hybrid-Lösung.

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REX ist eine sinnvolle Ergänzung - eben weil man es einem breiteren Klientel verkaufen kann. Kleine Akkus schaffen kompakte Bauformen und reduzierte Reichweite lassen sich mit dem REX gut kompensieren. Dass der Markt den REX nicht annimmt und den i3 ohne REX jedoch schon, ändert zwar keine Meinung, stellt aber Fakten klar. Der Markt existiert erst seit Anfang 2019, der I3 schon ein paar Jahre länger. Alles bis dahin war eher lau & es bestand kein echter Bedarf an alternativen Antrieben. Und ja, wenn nur negativ belastetet Argumente verwendet, kann man alles schlecht reden.

vor 2 Minuten schrieb Andreas.:

REX ist eine sinnvolle Ergänzung - eben weil man es einem breiteren Klientel verkaufen kann. Kleine Akkus schaffen kompakte Bauformen und reduzierte Reichweite lassen sich mit dem REX gut kompensieren. Dass der Markt den REX nicht annimmt und den i3 ohne REX jedoch schon, ändert zwar keine Meinung, stellt aber Fakten klar. Der Markt existiert erst seit Anfang 2019, der I3 schon ein paar Jahre länger. Und ja, wenn nur negativ belastetet Argumente verwendet, kann man alles schlecht reden.

Vielleicht hast du recht. Welche der 10 erfolgreichsten eAutos sind denn serielle Hybrids?
Welcher Markt existiert erst seit 2019? Der eAuto-Markt?
Dieser existiert seit 2012 in erwähnenswerter Form.

Zu dem Zeitpunkt als ich meine Teslas gekauft habe gab es noch gar keine „Bestechung“ seitens der Politik. Und auch heute fallen die meisten Tesla aufgrund des Kaufpreises aus den Förderungen raus. Was heißt wohlhabend? Wenn ich den Tesla ganzheitlich rechne, kostet er mich nicht einmal die Hälfte der vorherigen Wagen. Und da sind wir noch nicht einmal bei der Dienstwagenregelung…

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vor 1 Stunde schrieb sebastian089:

Der Markt würde ohne Bestechung durch die Politik jenseits einiger wohlhabender Teslafahrer überhaupt nicht existieren.

Klingt sehr ketzerisch :D Aber ja, durch sehr umfangreiche staatliche Förderungen haben sich sowohl Hersteller als auch Zulieferer verstärkt in diese Technologie bewegt - was dem Konsumenten ja nur entgegenkommen kann. Abseits jeglicher Sinnhaftigkeitsdiskussion oder persönlicher Vorlieben ;)

 

Gefühlt haben die deutschen OEM den Anschluß zwar noch nicht ganz geschafft, werden aber besser. Das, was VAG/BMW/Daimler z.B. aktuell an Produkten auf den Markt bringen, wäre ohne diese Förderungen wohl undenkbar geblieben. Tesla wurde z.B. auch stark in Kalifornien schon vor 2010 unterstützt, hat der Marke natürlich auch gut getan.

 

@K-L-M Für was hast du dich nun entschieden?

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Hallo K-L-M,

 

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vor einer Stunde schrieb Andreas.:

dann gibt es hier unterschiedliche Wahrnehmung, was "erwähnenswerte Form" bedeutet.

2012 fuhr ich erstmals ein BEV zur Probe (schwere Enttäuschung), da es zu diesem Zeitpunkt erstmals eine erwähnenswerte Auswahl gab.
Wo sind jetzt eigentlich die Topseller bei den BEVs mit zusätzlichem Verbrenner in Reihe (serieller Hybrid)?

@K-L-M Ich fahre seit einem halben Jahr und ca. 5Tkm einen Fiat 500e.  Auto wurde als eAuto von Fiat komplett neu einwickelt. Ersetzt bei mir einen Smart ForTwo für das Fahrprofil München Stadt und Landkreis München. Realistische Reichweite in der Stadt ca. 200km (offizielle Angabe 320km). Der NEUE Fiat 500e ist in keinster Weise mit einem normalen Fiat 500 zu vergleichen, weder in Bezug auf Größe, Ausstattung bzw. Qualitätsanmutung. Fahre den Fiat mit Ganzjahresreifen.

 

Bin super zufrieden mit dem Fahrzeug und bereue meine Entscheidung nicht. Habe das Auto geleast bei Leasys (Tochter der FCA Bank), 18 Monate, 10Tkm pro Jahr, ohne Anzahlung, ca. EUR 200,- pro Monat inkl. Versicherung (TK & VK). War ein Komplettangebot, Versicherung konnte ich nicht rausnehmen. In der Stadt merkt man allerdings die Länge von +90cm gegenüber dem ForTwo und man kann nicht mehr quer auf dem Seitenstreifen parken, aber man kann nicht alles haben ....

 

Ich wollte aber dennoch keinen e-Smart mit veralteter e-Technologie und einer Reichweite von 90km im Winter. Ferner war es mir wichtig, kein e-Auto zu fahren, bei dem nur der Verbrennermotor durch einen e-Motor ersetzt und geschaut wurde, wo die Batterien noch Platz finden

Praktisch ist auch das kostenlose Parken für 2 Stunden mit e-Autos im Stadtgebiet München (gilt natürlich für jedes e-Auto, ausgenommen sind Parkhäuser). Bitte keine Kommentare, dass das nur marginal der TCO Betrachtung hilft 🤪

 

Summa summarum, basierend auf meiner 6 monatigen Erfahrung möchte ich für das Fahrprofil Stadt und Landkreis zukünftig keinen Verbrenner mehr fahren. Den Fiat 500e kann ich sehr empfehlen. Ich würde auch jederzeit ein e-Auto wieder leasen anstatt kaufen, da man nicht weiss in welchen Schritten beim Verkauf die Technologie fortgeschritten ist und ob man das Auto überhaupt noch vernüftig verkauft bekommt.

 

@Maadalfa Maadalfa fährt ebenfalls einen Fiat 500e. Vielleicht hat er noch ein paar weitere Anmerkungen

 

My 2 Cents.

 

P.S. Habe bislang nur in meiner Garage geladen und keinerlei Erfahrungen mit ext. Ladestationen gesammelt.

 

 

 

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Fiat 500e. 1 Jahr, 14'000 km. Was soll ich sagen? Als Fahrzeug für die Haushaltshilfe denkbar ungeeignet. Sie wird bei Dir zuhause überhaupt nichts mehr arbeiten und nur noch den ganzen Tag unter jedem Vorwand in der Gegend rumfahren. Das Auto ist eine Knutschkugel zum Verlieben und fährt sich wirklich ganz hervorragend. Ein Quantensprung zum Verbrenner 500.

 

ABER: Die Reichweitenangaben sind (wie bei allen Elektrischen) so dermassen gelogen, da war der Dieselskandal aber Kinderkram im Vergleich.

Die Fahrhilfen sind (wie bei den meisten Herstellern) nur als Herzinfarktförderer geeignet.

Die Software, insbesondere die App werden zwar langsam besser, aber ich denke es braucht noch etwa 2 Quadrillionen Updates bis das eine Qualität hat bei der man nicht gleich ausflippt.

 

In der Summe habe ich dennoch viel Freude an dem Auto.

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  • 1 Monat später...
Am 8.12.2021 um 16:09 schrieb PoxiPower:

Ja. Und das nervt mich leider so viel, dass der Leasing-Nachfolger trotz sonstiger Zufriedenheit definitiv kein i3 mehr sein wird. ...

So unterschiedlich sind die Menschen. Trotz dreier Kinder fahre ich seit 8 Jahren i3. Erst 65.000km mit einem 60AH und dann 120.000km mit einem 94AH. Das Türkonzept finde ich auch nicht toll, doch was soll's. Dafür habe ich im i3 "Freude am Fahren" und er muß nur alle 2 Jahre zum Service. Zudem ist er einfach zuverlässig, will nicht warmgefahren werden und auch Kurzstrecken nimmt er nicht übel.

 

Jetzt hat mein Ältester den Führerschein gemacht und was mach ich Trottel? Bestelle mir einen i3s 120AH und lasse meinen Filius mit dem "alten" i3 durch die Gegend brausen. Für mich bzw. meinen Alltag passt der i3 noch immer, sogar der Akku ist jetzt tendenziell zu groß, doch ich brauche keine Assistenzsysteme und auch keine höhere Ladeleistung, da ich meist nur regional unterwegs bin.

i3s Unique Forever klein.jpg

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vor 11 Stunden schrieb kabe:

Erst 65.000km mit einem 60AH und dann 120.000km mit einem 94AH.

Irgendwann sollte doch auch BMW aufgewacht sein und gelernt haben, dass die Batteriekapazität nicht in der Einheit Ah angegeben wird. Es kann doch nicht sein, dass sich jetzt schon die Schulausfallzeiten während Corona bemerkbar machen ...

 

Mein FIAT hat eine Bruttokapazität von 42 kWh. Da ich die Spannung der BMW Batterie nicht kenne, kann ich die Kapazitäten der beiden Fabrikate nicht miteinander vergleichen. Damals, als es nur Autobatterien mit 12V und Motorradbatterien mit 6V gab, war es noch einfach, obgleich auch im letzten Jahrtausend die Kapazitätsangabe in Ah schon falsch war.

 

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Da bis jetzt noch nicht passiert, möchte ich noch den Jaguar I-pace in die Waagschale werfen. Meiner Meinung nach das E-Auto mit dem grössten "Sex-Appeal" (was zugegebenermassen kein rationales Kriterium ist...).

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vor einer Stunde schrieb Italorenner:

Irgendwann sollte doch auch BMW aufgewacht sein und gelernt haben, dass die Batteriekapazität nicht in der Einheit Ah angegeben wird. Es kann doch nicht sein, dass sich jetzt schon die Schulausfallzeiten während Corona bemerkbar machen ...

Man könnte es doch auch als Modellbezeichnung interpretieren, wie z.B. iX xdrive 40 oder iX drive 50.

 

Ansonsten für Dich ausführlich:

i3 60 Ah; 22,0 kWh brutto; 18,8 kWh netto; Spannung 360 V 

i3 94 Ah; 33,2 kWh brutto; 27,2 kWh netto; Spannung 353 V

i3 120 Ah; 42,2 kWh brutto; 37,9 kWh netto; Spannung 352 V

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vor 36 Minuten schrieb kabe:

Ansonsten für Dich ausführlich:

i3 60 Ah; 22,0 kWh brutto; 18,8 kWh netto; Spannung 360 V 

i3 94 Ah; 33,2 kWh brutto; 27,2 kWh netto; Spannung 353 V

i3 120 Ah; 42,2 kWh brutto; 37,9 kWh netto; Spannung 352 V

... woher weiss man das? Selbst auf der BMW Seite unter der Rubrik i3 technische Daten, findet man diese Informationen nicht. Der BMW "i-Fachverkäufer" in einer NL in München, verstand nicht mal die Frage und konnte nur die Ah wiedergeben (also die Modellbezeichnung 🤪).

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vor 1 Stunde schrieb FerrariSpider360:

Ich habe gerade neue Strompreise von meinem Anbieter erhalten. Wenn das so wieter geht , ist Elektro bald teuerer zu "tanken" als Verbrenner

Im letzten Jahr hatten wir eine Preissteigerung bei Super E10 von 30,5%, bei Strom von 3%. Wie lange müsste es sich so weiter verhalten bis E10 günstiger als Strom wird :D ?

 

vor 6 Stunden schrieb Italorenner:

... woher weiss man das? Selbst auf der BMW Seite unter der Rubrik i3 technische Daten, findet man diese Informationen nicht. Der BMW "i-Fachverkäufer" in einer NL in München, verstand nicht mal die Frage und konnte nur die Ah wiedergeben (also die Modellbezeichnung 🤪).

Hier finde ich zumindest die Nettokapazität des aktuellen i3 120Ah https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i/i3/2021/bmw-i3-technische-daten.html und sonst, frage ich halt im www. 😉

 

Wenn der i-Fachverkäufer (ehemals "i-Genius") das nicht weiß, sollte er vielleicht doch lieber Diesel verkaufen. Das richtige Elektroauto zu finden ist nicht einfach. Da sollte ein guter Berater auch selber reichlich Erfahrung haben, denn sonst hat er anschließend einen unzufriedenen Kunden. Man muß das Nutzungsprofil formulieren, dann über die passende Batteriegröße und das nötige Ladeverhalten mögliche Autos bestimmen.

Wäre der i3 das einzige Auto, würde ich ihn heutzutage wahrscheinlich nicht kaufen, da das Schnellladeverhalten mit 50kW nicht mehr ganz Stand der Technik ist. Zwar lädt er konstant und recht lange mit knapp 50kW, doch auf der Autobahn wäre es schon ganz nett, wenn er vielleicht bei gleicher Ladekurve mit 70kW laden könnte. Wenigstens muß man beim Schnellladen nicht auf ein Ladefenster zwischen 20% und 80% achten, sondern kann bis 85-90% am Schnelllader hängenbleiben. Danach geht die Ladeleistung doch merklich runter.

Als Daily für meine Anforderungen kann ich mir kein besseres Fahrzeug vorstellen.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb FerrariSpider360:

Hab die Preise natürlich verglichen auf den bekannten Vergleichsportalen auch hier knapp 40% Erhöhung

Wir zahlten bis zum Herbst 28,6 Cent/ kWh, nun sind es 29,5 Cent. Bei 40 bis 50% Steigerung müsste man ja z.B. von 30 auf 45 Cent pro kW/h springen. Bei wem ist das denn der Fall?

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