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Quasi gezwungen E-Auto zu fahren ohne Lademöglichkeit - was tun?


jo.e

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vor 12 Stunden schrieb corniche:

Ferrari fahren, mehrere Firmen besitzen und zur Miete wohnen. Um 200 .-€ im Monat rumsch....en. Wer erkennt den Fehler ?


Vielleicht gibst Du kurz noch die international gültige Grenze bekannt, ab wann man überlegen darf, wie sinnvoll eine Mehrausgabe ist?
500 Euro im Monat? 1.000? 10.000?

Es gibt da so ein Sprichwort: Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert.

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vor 7 Stunden schrieb Eno:

500 Euro im Monat? 1.000? 10.000?

Ich geb`s zu - für 200€ im Monat würde ich mich auch nicht selbst kasteien und so nen Akkuschrauber fahren.

 

Aber mal ganz ehrlich - vermutlich hat der im 35qm Apartment wohnende, am Sonntag noch nebenbei an der Tanke arbeitende um sich das leisten zu können, Ferrarifahrer/Fan mehr Leidenschaft (= Passion) für Ferrari als so mancher arrogante Schnösel der sich halt alle 1-2 Jahre einfach den nächsten Ferrari holt. Und ab und an hört man dies eben an Kommentaren hier heraus.

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War hoffentlich nicht so überheblich gemeint, wie es sich liest ;)


Nichts desto trotz, hab ich ja auch noch gar nichts zum initialen Post gesagt. Prinzipiell kann ich das Dilemma nachvollziehen, denn in der Situation würde es mir bei der Kostenbetrachtung genau so gehen - finde die Überschrift deshalb sogar recht passend.

Aber bevor BWQ sich heimlich freut, weil ich scheinbar weich werde:
jo.e, schlag Dir das Elektrozeug schnell aus dem Kopf - egal, wie viel mehr ein richtiges Auto kostet! ;)
 

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Am 5.12.2021 um 20:20 schrieb jo.e:

steuerfreien Stromzuschüssen die ich auch noch schön absetzen kann. Bei einem Elektroauto fährt meine Frau somit fast kostenfrei und ich habe nur die Rate die zu 100% in die Betriebsausgaben fließen. 

Finde den Fehler war meine Frage, dieses Geschwurbel vom Themenstarter kann ich da nicht verstehen. Es geht ständig um Ehefrau die Kita, Einkaufen und bla bla wohin fahren will.

Was kann ich mit meiner dreijährigen Erfahrung mit meinem I3 BMW dazu sonst antworten.

Wegen den Steuerersparnissen ? Sicher nicht da der Anschaffungspreis im Vergleich zum Verbrenner um ein vielfaches höher ist und die Kosten selbst wenn ich mir 100-200 € spare sich dies in 10 Jahren nicht  amortisiert. 

PS: Es war von mir nicht beabsichtigt den Themenstarter der in einer Mietwohnung lebt diesbezüglich oder weil 200.- € viel oder wenig Geld ist hier zu beleidigen.

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Hatte es so verstanden, dass hier bei vergleichbaren Autos die Elektrische Variante spürbar günstiger ist und der erhöhte Gesamtpreis durch die 0,5% <-> 1% Geschichte ja auch mehr als amortisiert wird.

Da es aber an der Infrastruktur mangelt, nutzen die ganzen Subventionen nichts.
Der eigentliche Betrag ist dann schon fast unwichtig - auch wenn ~2,5k im Jahr für so einige Abendessen mit leckerem Wein beim besten Italiener der Stadt reichen sollten, oder für die Versicherung des Spaßautos.

Wie auch immer - mangels Lademöglichkeit muss jetzt ein M135i her. ;)

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vor 1 Stunde schrieb Eno:

auch wenn ~2,5k im Jahr

Also hier ist der gängige Umrechnungsfaktor eigentlich Pizzas - also wir reden von knapp 250 Pizzas/Jahr. Verdammt. Schon wieder Hunger. 😁

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Lieber Jochen, ich möchte mich hiermit von deiner Argumentation "Schwabe" zu sein auf das Deutlichste distanzieren.

Was ist mir dir los? Nur um "bisle" Steuern zu sparen den Kauf eines fuc..... E-Autos in Erwägung zu ziehen hätte ich nie und nimmer von dir erwartet.😜😂

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vor 3 Stunden schrieb corniche:

Finde den Fehler war meine Frage, dieses Geschwurbel vom Themenstarter kann ich da nicht verstehen. Es geht ständig um Ehefrau die Kita, Einkaufen und bla bla wohin fahren will.

Was kann ich mit meiner dreijährigen Erfahrung mit meinem I3 BMW dazu sonst antworten.

Wegen den Steuerersparnissen ? Sicher nicht da der Anschaffungspreis im Vergleich zum Verbrenner um ein vielfaches höher ist und die Kosten selbst wenn ich mir 100-200 € spare sich dies in 10 Jahren nicht  amortisiert. 

PS: Es war von mir nicht beabsichtigt den Themenstarter der in einer Mietwohnung lebt diesbezüglich oder weil 200.- € viel oder wenig Geld ist hier zu beleidigen.

Der Themenstarter war ja auch ich, weshalb ich schon kurzzeitig angepisst war nach deinem Posting. :ph34r: Es ist oft schwer den Anderen richtig zu verstehen in Schriftform, so halte ich dir das zu gute und du hoffentlich auch mir. Ich habe mich in einem Posting bereits über mich geärgert, da ich wahrscheinlich die eigentlich Frage, Anregung, Problem etc. nicht genug herausgestellt habe. Ich hätte weniger zum WARUM schreiben sollen, wollte mich aber rechtfertigen für ein E-Auto - so fängt´s ja schon an. :D Ich dachte da findet sich vielleicht der Eine oder Andere auch wieder und holte deshalb etwas aus. Kann sicher auch missverstanden werden, wenn man mich nicht kennt. 

 

Gehen wir also mal komplett weg von der individuellen Situation, so benenne ich das Problem gerne noch einmal deutlich, was aber auch @Eno schon gut gemacht hat. Ich kann mit allen staatlichen Zuschüssen einen gut ausgestatteten Mercedes EQC und teilweise auch einen Audi e-tron günstiger leasen als einen Skoda Superb Verbrenner oder zumindest nicht viel teurer, obwohl der Bruttolistenpreis sehr viel höher ist wie vom Skoda Verbrenner. Das zahlt sich also schon beim Leasing extrem aus. Wie günstig dann ein Skoda Elektro wird kann man sich ja dann denken. Zusätzlich versteuert man den privat (oder eben der Mitarbeiter) je nach Bruttolistenpreis mit 0,25% oder 0,5%, was im Gegensatz zum Verbrenner auch noch einmal ein Unterschied darstellt (ob jetzt 200 € pro Monat viel oder wenig sind, ist egal - einige Steaks sind das trotzdem). Dann darf ich dem Mitarbeiter auch noch 75 € pro Monat Stromladung steuerfrei zahlen. KFZ-Steuer fällt auch weg oder? Wie viele Zuschüsse sind das denn jetzt schon, um die E-Autos mit Gewalt in den Markt zu drücken? Das ist doch Wahnsinn. Und im krassen Gegensatz steht doch die Ladeinfrastruktur. Ich bedanke mich zwar vielmals für die ganzen Infos welche schon gepostet wurden, aber dennoch finde ich da noch krasse Widersprüche, vor allem wenn man bedenkt wie flächendeckend man auf E-Mobilität umstellen will. Natürlich ist meine Überschrift überspitzt, aber so ganz falsch ist sie nicht. 

 

@GT 40 101

Thomas - das Gesamtpaket macht es für das angedachte Einsatzgebiet zumindest eine Überlegung wert. Der Schwabenwitz zieht immer und so fand der auch hier wieder Anwendung. :D

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vor 8 Stunden schrieb jo.e:

um die E-Autos mit Gewalt in den Markt zu drücken? Das ist doch Wahnsinn. Und im krassen Gegensatz steht doch die Ladeinfrastruktur.

nach meinen Erfahrungen würde ich das nicht unterstreichen. Die Schnell-Lader, inzwischen an nahezu jeden BAB Raststätten und Autohöfen, stehen ausreichend zur Verfügung. Oft sehe ich da alle frei, oder mit 1, 2 belegt. Beispiel anbei: Laden nach Feierabend im Großraum Stuttgart: 11 Lader stünden noch zur Verfügung.... (O.k. Corona spielt auch ne Rolle)

Ich kann auch verstehen dass die Betreiber jetzt nicht auf 24 Lader ausbauen, solange die Nachfrage nicht signifikant steigt.

Öffentliche AC-Lader findest du inzwischen auch in jedem kleinem Ort. Mit meiner Ladeflat-App sehe ich die Belegung in Echtzeit. Von daher: Easy.

 

tycn.jpg

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vor 12 Stunden schrieb BWQ:

Gab es nicht einen 140? Das alte Modell mit Heckantrieb?

(das davor überseh ich einfach :P )


Ja, Modellpolitik muss man nicht verstehen - der 140 mit Heckantrieb und 6 Zylinder war / ist ein ziemlich spassiges Auto - auch wenn mir die Turbocharakteristik nicht so gefällt.
Mit der neuen Frontantriebs-Plattform :puke: kann man den eigentlich auch nicht mehr gut finden - 4 Zylinder und "nur noch" 306 PS (plus Allrad in der genannten Version).

Mir fiel aber so schnell nichts anderes ein, was joe kaufen soll - also hab ich aus alter Gewohnheit den größten Kleinen aus Bayern genommen. ;)
 

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vor 2 Stunden schrieb matflix:

nach meinen Erfahrungen würde ich das nicht unterstreichen. Die Schnell-Lader, inzwischen an nahezu jeden BAB Raststätten und Autohöfen, stehen ausreichend zur Verfügung. Oft sehe ich da alle frei, oder mit 1, 2 belegt. Beispiel anbei: Laden nach Feierabend im Großraum Stuttgart: 11 Lader stünden noch zur Verfügung.... (O.k. Corona spielt auch ne Rolle)

Ich kann auch verstehen dass die Betreiber jetzt nicht auf 24 Lader ausbauen, solange die Nachfrage nicht signifikant steigt.

Öffentliche AC-Lader findest du inzwischen auch in jedem kleinem Ort. Mit meiner Ladeflat-App sehe ich die Belegung in Echtzeit. Von daher: Easy.

 

Aber ich will doch nach Feierabend auf dem Heimweg nicht an einer Autobahnrastätte rumstehen, um danach auf dem restlichen Heimweg schon wieder Reichweite zu verblasen.

 

Aber genau das ist die meist einzige Alternative für alle, die nicht im Einfamilienhäusschen mit eigener Garage oder Stellplatz wohnen. Und damit wären wir auch wieder bei der Ausgangssituation für @jo.e.

 

Klar, für Langstrecke gibt es mittlerweile eine ordentliche Infrastruktur. Da scheitert es mittlerweile nicht mehr an der Möglichkeit, sondern an den Ladezeiten (was ja kontinuierlich verbessert wird).

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Das ist natürlich auch nicht mein täglicher usecase. Ich wollte  auf die , aus meiner Sicht, gute Ladeinfrastruktur hinweisen. 

Idealerweise verbindet man einfach Dinge mit dem Laden. Im speziellen Fall hatte ich Lust auf nen Burger. (Zuhause auf Salatdiät gesetzt). 

In den 20min nehm ich dann +200km mit.

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vor 33 Minuten schrieb matflix:

Du hast recht. E Schlurre fahren macht fett und faul. 💩🙂

Na wenn das so ist, fahre ich ab sofort mit dem Benziner zum Fastfood Restaurant. 🤪

 

 

@jo.e

Wenn ich Du wäre, würde ich folgendermaßen vorgehen (falls nicht schon geschehen und ich habs überlesen, dann sorry):

Auto aussuchen und die Reichweite komfortabel berechnen (also auch mit Puffer im Winter etc.). Dann den ungefähren täglichen Weg berechnen (auch mit Puffer). Dann weisst du, ob und wie du bzw. deine Frau irgendwo aufladen könnt. Gibts Ladepunkte, die ohne Probleme zeitlich nutzbar sind etc.?

 

Beispiel:

Deine Frau fährt 200 km die Woche. Reichweite vom Auto ist 250 km.

Wie oft ist sie wie lange in der Nähe einer Ladenstation und kann welche Reichweite innerhalb Zeit X auffüllen?

 

Nervig wirds nämlich dann, wenn sie extra mit einem leeren Auto und einem quengelndem Kind (schlimmer noch bei Regen/Schnee) auf die Suche gehen muss, nur damit sie wieder weiterfahren kann. Es sollte also alles so weit wie möglich im Alltag stattfinden können (also Einkauf im Supermarkt/Stadt, Spaziergang im Park etc.).

 

Dann ist das doch kein Problem und das machen sicherlich viele Leute so.

 

P.S.: Bin jetzt bei dem von Dir favorisiertem Auto nicht auf dem aktuellen Stand, aber vielleicht gehts auch mit einer abgesicherten Schuko Steckdose. Dann nimmst du halt einmal die Woche die Büchse mit in die Firma und sie fährt dein Auto, wenns mal richtig knapp ist.

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vor 7 Minuten schrieb stelli:

P.S.: Bin jetzt bei dem von Dir favorisiertem Auto nicht auf dem aktuellen Stand, aber vielleicht gehts auch mit einer abgesicherten Schuko Steckdose. Dann nimmst du halt einmal die Woche die Büchse mit in die Firma und sie fährt dein Auto, wenns mal richtig knapp ist.

Das bedeutet dann aber auch, dass er in der Firma bleibe muss, denn das eAuto ist ja quasi leer.....

vor 1 Stunde schrieb Thorsten0815:

Das bedeutet dann aber auch, dass er in der Firma bleibe muss, denn das eAuto ist ja quasi leer.....

Musst du positiv sehen...endlich mal ausschlafen und in Ruhe Erwachsenenfilme schauen.....:D

 

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vor 4 Stunden schrieb stelli:

Deine Frau fährt 200 km die Woche. Reichweite vom Auto ist 250 km.

Das funktioniert im Winter aber auch nicht. Wenn man ein e Auto nur im Kurzstrecken-Betrieb nutzt, muss es immer wieder in kurzer Zeit Akku und Innenraum hoch heizen. Das fällt auf Langstrecken nicht so stark ins Gewicht. Bei dem Use-Case von @jo.e aber extrem. Dann werden es ganz schnell nur 150 km. 
 

Jochen, ohne sichere Lademöglichkeit wäre meine Empfehlung => lass es!

 

PS: da es ja bald nur noch e Autos geben wird werde ich die Zeit für den Verbrenner noch nutzen und meiner Frau mal wieder was anständigeres hinstellen. Aktueller Favorit Macan GTS. Nicht zu groß, nicht zu klein, ausreichend Power und vor allem Allrad. 😂

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Macan: Gibt's den noch als Verbrenner ?

Erdgas: Das war mal vor 20 Jahren "hipp" und es  gab Förderung dafür. Aktuell reitet man damit ein totes Pferd, das schon begraben ist. Kaum noch OEMs (früher war VW/AUDI hier mal recht aktiv), die sowas anbieten und viele Erdgastankstellen, die im Rückbau sind.

 

Bezüglich E-Auto & Winter: In jedem Fall würde ich zu einem Fahrzeug mit Wärmepumpe raten.

In meinem Zoe wirds schneller warm wie in allen Verbrennern, die ich davor so hatte. Aber ist wohl tatsächlich von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich.

 

 

 

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