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Quasi gezwungen E-Auto zu fahren ohne Lademöglichkeit - was tun?


jo.e

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Das habe ich mir schon gedacht. Deswegen wollte ich die Brücke zur dienstlichen Nutzung schlagen. Die Gölfe hätten im Basistrimm 15€netto gekostet. Mit allen Annehmlichkeiten sind wir jetzt bei irgendwas in 80€ netto. Ich war erschrocken zu was für Konditionen beispielsweise ein ID3 über den Tisch gehen. Der Ersatz muß definitiv wieder ein E Auto werden. Mal sehen wie sich das gestaltet.

etwas konsternierte Grüße 

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Moment!!! Wir reden hier natürlich nicht von Steuerhinterziehung. Natürlich wird das Auto zu mehr als 50% geschäftlich genutzt, aber nicht von mir sondern von meiner Frau. Ich habe mehrere Firmen und zu mir in die Firma wird das Auto quasi nie kommen. Dafür ist sie aber damit anderweitig geschäftlich unterwegs (Kundentermine, Einkäufe etc.). Das macht es ja jetzt schon schwierig, da ich ja sonst nur noch den Transit habe. Es ging ja um die Lademöglichkeit bei mir an der Halle und da wird das Auto nicht oft sein. Es geht hier nicht um illegale Steuerhinterziehung oder gar komische Gestaltungen, um dem Staat das Geld aus der Tasche zu ziehen. Es geht um eine ganz natürliche Dienstwagenregelung, bzw. Dienstwagenüberlassung mit Privatnutzung und pauschaler Versteuerung. 

 

Hier sollte es um die Ladeinfrastruktur gehen in Verbindung mit den steuerlichen Anreizen die der Staat für Elektroautos gibt und ich finde das schon diskussionswürdig. 

 

Es ist dabei völlig legitim den zu mehr als 50% genutzten Dienstwagen, welcher meinem Mitarbeiter als Gehaltsbestandteil überlassen wurde und der von diesem korrekt versteuert wird, auch privat zu nutzen. Zur Not hätte ich ja auch noch dann meinen anderen Geschäftswagen, den ich aber mit elektronischem Fahrtenbuch führe. Auch diesen könnte ich privat nutzen, wobei ich da natürlich schauen muss dies nicht mehr als jetzt schon zu machen, sonst lohnt sich das Fahrtenbuch auch kaum noch. Die beiden Autos würden uns privat völlig ausreichen, da brauche ich nicht noch ein Auto welches ausschließlich privat genutzt wird. 

 

"In der Praxis kommt meist die 1-Prozent-Regel zum Einsatz: Der Betrieb schlägt bei der monatlichen Gehalts­abrechnung jeweils 1 Prozent vom Brutto-Listen­preis des Autos dem steuer- und sozial­versicherungs­pflichtigen Verdienst zu. Für umwelt­freundliche Kfz gibt es einen Steuerrabatt. Für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeit kommen pro Monat je Entfernungs­kilometer 0,03 Prozent des Listen­preises hinzu."

 

Und

 

"Wer ein ab 2019 angeschafftes E-Auto als Firmenwagen auch privat ­nutzen darf, muss dank einer Sonder­regelung seit 1. Januar 2020 monatlich statt 0,5 Prozent nur noch 0,25 Prozent des Bruttolisten­preises als geld­werten Vorteil – auch Nutzungs­wert genannt – versteuern. Das gilt bis Ende 2030 – auch für Elektroroller, E-Scooter, E-Bikes sowie S-Pedelecs, die als Kraft­fahr­zeuge gelten. Preis­grenze. Damit Sie von der Sonder­regelung profitieren, darf Ihr E-Auto nicht zu teuer sein. Mit dem zweiten Corona-Steuer­hilfe­gesetz vom 29.6.2020 stieg der Grenz­wert rück­wirkend zum Jahres­beginn von 40 000 auf 60 000 Euro. Vorsicht: Der Listen­preis lässt sich nicht unter diese Grenze drücken, indem Sie die Umwelt­prämie gegen­rechnen. Fahren Sie über die Firma ein teureres oder bereits 2018 angeschafftes Elektro-, Hybrid- oder Brenn­stoff­zellenfahr­zeug, müssen Sie für 2020 monatlich 0,5 Prozent des Listen­preises als geld­werten Vorteil versteuern."

 

Für 40.000 € hätte man auch kaum ein etwas größeres Elektroauto bekommen, 60.000 € sind da realistischer. Ansonsten wären es ja die 0,5% wie beim Hybrid.

 

Also:

Um mich hier nicht als "Semi-intelligent" outen zu müssen war höchstens die Formulierung missverständlich, wenn man die Situation nicht kennt. Das Auto ist ein Dienstwagen für meine Frau (Mitarbeiterin), wird ganz normal privat versteuert und wird aber auch als Familienwagen gesehen, da ich diesen privat mehr nutzen darf/sollte als mein Geschäftswagen mit elektronischem Fahrtenbuch. Sehe ich ja überall so. Kenne viele Mitarbeiter von größeren Firmen die einen Dienstwagen bekommen und diesen privat nutzen dürfen. Da zahlt oft sogar die Firma alle Spritkosten (auch die privaten km etc.). Sehe hier einen ganz normalen Vorgang. 

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vor 37 Minuten schrieb jo.e:

Um mich hier nicht als "Semi-intelligent" outen zu müssen

Um das mal klarzustellen - ich sagte nicht du bist Semi-intelligent" sondern dass das eine Semi-intelligente Aktion ist dies in deiner Formulierung öffentlich zu posten. Denn es ist grundsätzlich keine gute Idee das FA auf die Idee zu bringen dass irgendwo Gestaltungsmißbrauch getrieben werden könnte. Und du hast das jetzt ja klargestellt, Ziel meines Kommentars erreicht 😁. Aber m.E. generell nicht gut solche Dinge, die von Staatsdienern als Anlass genommen werden könnten Dinge äußerst kritisch zu hinterfragen, öffentlich zu posten.

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@coolbeans

Nein, so habe ich das auch nicht verstanden. Ich war dir nie böse sondern dankbar für deine Bemerkung und in der Tat wäre es wirklich "semi-intelligent" gewesen so etwas öffentlich zu schreiben, sofern es wirklich so wäre. Natürlich versucht jeder für sich immer die möglichst beste steuerliche Situation heraus zu holen, aber es gibt schon einen Unterschied zwischen Nutzung steuerlicher Möglichkeiten, Gestaltung oder Gestaltungsmissbrauch. Das letzte was jeder gebrauchen kann ist das FA am Ars.... und genau deshalb sollte man es auch nie übertreiben.

 

Ich ärgere mich über mich selbst aus zwei Gründen:

 

1.)

1-2 Postings waren total missverständlich für einen Außenstehenden geschrieben. In der Tat kann man da von Missbrauch ausgehen ohne die Situation zu kennen. Das ist wie geschildert überhaupt nicht der Fall.

 

2.)

Das ärgert mich am meisten - ich hätte schon im Ausgangsposting nicht so sehr das WARUM in den Vordergrund stellen müssen sondern das um was es mir wirklich ging. Es ging eigentlich darum zu erfahren was so eine Ladestation kostet inklusive 20 Meter unterirdische Kabelverlegung - vielleicht hätte da jemand Erfahrung. Es ging um die Ladeinfrastruktur in Verbindung mit den Förderungen vom Staat. Denn sind wir ehrlich - der Staat versucht mit allen Mitteln die E-Mobilität zu fördern. Wenn ich mit meinem Skoda Händler spreche, dann verkaufen die fast nur noch Superb als Hybrid. Sehr viele Kunden geben nach Leasingdauer das Auto ab und das Ladekabel ist noch original verpackt. Die fahren dann lieber mit einem 1,4 TFSI herum und zahlen 0,5% anstatt sich einen anständigen Verbrenner zu leasen. Das ist doch alles ein Witz oder nicht? Ladeinfrastruktur ist ein Witz und viele haben auch einfach keinen Bock drauf. Trotzdem drückt der Staat mit seinen Förderungen durch das Hybrid und E-Auto gekauft werden, obwohl es aktuell noch überhaupt nicht sinnvoll ist. Da wollte ich eigentlich darauf heraus und wirklich heraus finden was ich in die Hand nehmen müsste um mir eine Ladesäule hin zu stellen. Ich vermute fünfstellig...

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Abseits des eigentlichen Themas: Es ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung ;) Ein 40TEUR Fahrzeug kostet netto ca. 200€ bei einer 1% Regelung und Entfernung unter 30km zwischen Privat & Büro. Dafür sind alle Kosten (Tanken, Waschen, Reifen, Service, etc.) im Betrieb, also immer Umsatzsteuer zum gegenrechnen der Ausgangsrechnungen. 

Nimmst du nun ein 60TEUR Fahrzeug und hast eine 0,25% Regelung kostet es bei gleichen Parametern dem Mitarbeiter ca. 100€. Dafür habe ich aber die höheren Kosten im Betrieb. Diese "oberflächliche" Förderung wird bei den meisten Kostenrechnungen aufgefressen und lohnt bei solchen Kleinstbetrieben mit bis zu 10x Angestellten nicht wirklich für den Unternehmer. Da legst du lieber eine Gehaltserhöhung von 200€ an und nimmst ein "normales ungefördertes" Geschäftswagenmodell in der Liga bis 40TEUR Bruttolistenpreis. Sowas erspart dann auch müßige Diskussionen mit dem Finanzamt in 2-3 Jahren.

 

vor 14 Minuten schrieb jo.e:

Es ging eigentlich darum zu erfahren was so eine Ladestation kostet inklusive 20 Meter unterirdische Kabelverlegung

Wäre es dein Privatgrund, kostet es keine 2TEUR. Ist es nicht dein Privatgrund, wird es schwierig, weil du eine Genehmigung (Grunddienstbarkeit) des Eigentümers benötigst.

 

vor 14 Minuten schrieb jo.e:

geben nach Leasingdauer das Auto ab und das Ladekabel ist noch original verpackt.

Und weil das so oft passiert wird man demnächst als Nutzer verpflichtet nachweisen zu können, das man den Hybrid auch wirklich genutzt hat. Wie man das nachweist? Ist dem Gesetzgeber egal.

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@Andreas.

OK, wenn man natürlich solche verschiedene Bruttolistenpreise nimmt und davon ausgeht das ein E-Auto oder Hybrid so viel teurer ist wie ein Verbrenner (was durchaus sein kann), dann hast du natürlich recht. 

 

Danke für deine Info! Genehmigung vom Vermieter hätte ich bereits. Bezüglich der Hybride habe ich das auch schon gehört. Allerdings haben viele halt auch nur 40 km Reichweite. Wenn ich jetzt Langstreckenfahrer wäre, hätte ich gar keine Möglichkeit viel auf E zu fahren. Die sind ja auf der Autobahn gleich leer. 

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vor 23 Minuten schrieb Andreas.:

Abseits des eigentlichen Themas: Es ist und bleibt eine Milchmädchenrechnung ;) Ein 40TEUR Fahrzeug kostet netto ca. 200€ bei einer 1% Regelung und Entfernung unter 30km zwischen Privat & Büro. Dafür sind alle Kosten (Tanken, Waschen, Reifen, Service, etc.) im Betrieb, also immer Umsatzsteuer zum gegenrechnen der Ausgangsrechnungen. 

Nimmst du nun ein 60TEUR Fahrzeug und hast eine 0,25% Regelung kostet es bei gleichen Parametern dem Mitarbeiter ca. 100€. Dafür habe ich aber die höheren Kosten im Betrieb. Diese "oberflächliche" Förderung wird bei den meisten Kostenrechnungen aufgefressen und lohnt bei solchen Kleinstbetrieben mit bis zu 10x Angestellten nicht wirklich für den Unternehmer. Da legst du lieber eine Gehaltserhöhung von 200€ an und nimmst ein "normales ungefördertes" Geschäftswagenmodell in der Liga bis 40TEUR Bruttolistenpreis. Sowas erspart dann auch müßige Diskussionen mit dem Finanzamt in 2-3 Jahren.

Ganz so einfach ist das auch wieder nicht - ich wage zu behaupten dass du ein 60K E-Auto (fast) zum gleichen Preis leasen kannst wie einen 40K Verbrenner - versuchen die Hersteller doch auf Biegen und Brechen die CO2 Regeln einzuhalten. Und auch wenn es weh tut - Tatsache ist dass ein E-Auto sowohl vom Verbrauch (zumindest wenn zuhause geladen) und auch vom Unterhalt her deutlich günstiger als ein Verbrenner ist ...

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Deshalb würde ich auch nur Vollhybride nehmen & auf ggf. entstehende (weil nicht extern zu ladende Lösung) Steuervorteile verzichten ;)

 

vor 12 Minuten schrieb coolbeans:

Ganz so einfach ist das auch wieder nicht

Stimmt, sonst gäbe es ja keine Steuerberater :D Ich bin froh, wenn ich paar Kosten "steuerfördernd" im Betrieb habe & Lust auf eine private PV Anlage mit Umlagevergütung etc. habe ich halt keine :P 

@MKT

Gar nicht so blöd - Problem erkannt und Lösung versucht zu schaffen. Inwieweit das kostentechnisch attraktiv ist muss man sehen. 

 

@coolbeans

Stimmt fast. Die Leasingfaktoren sind bei einem Verbrenner immer noch weitaus besser als bei den E-Autos, zumindest ist das bei Skoda so. Die rechnen ja die große Förderung als Anzahlung mit rein, was dann die Rate billig macht und der Leasingnehmer zahlt davon ja nichts. Fällt die Förderung weg ist der Vertrag sehr teuer. Aktuell gebe ich dir da aber recht. Man kann ein E-Auto sehr günstig leasen. 

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Hallo jo.e,

 

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vor 12 Stunden schrieb coolbeans:

Wobei das "gezwungen" zu E-Auto um Steuerersparnisse zu maximieren dann schon recht extrem gedacht/formuliert ist. Und ich will ganz sicher niemanden zu nahe treten ... aber solch eine Kostellation öffentlich zu benennen/diskutieren auch schon als "semi-intelligent" bezeichnet werden darf. Auch dröge Finanzbeamte können Sportwagenfans sein ... 

Auch die Steuerbeamten können Kosten/Nutzen. Ehefrau mit Minijob und Firmenwagen alles kleine Fische. Allerdings fürwahr sowas in ein Forum zu zerren.....  Zumindest hätte man es anders formulieren können, um zu einer Antwort der Ladeproblematik zu kommen.

Die Fragestellung ist irgendwie immer noch nicht klar.
Willst Du unbedingt ein E-Auto oder geht es nur um die reduzierten %? (Die bei der aktuellen Politik morgen schon wieder wegfallen könnten).


Falls letzteres: Mit einem gut gehenden Business verdienst Du die €200, die Deine Frau versteuern muss, in der Zeit die Du auf Forumposting, bürokratisches Heckmeck wegen Wegerecht für Ladesäule, Diskussion mit Finanzamt etc. verwenden musst.
Falls das Business das nicht hergibt: Ein Golf ist ein Spitzenfamilienauto und kostet keine €60t.

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vor 8 Minuten schrieb Porto2020:

Ehefrau mit Minijob und Firmenwagen alles kleine Fische.

Da hast du definitiv recht. Ähnlich wie Bewirtungsrechnungen, da geht es auch fast um nichts was du dir wirklich sparst. Aber genau solche Kleinigkeiten sind oft der Grund warum bei einer Aussenprüfung dann ALLES hinterfragt und auf links gedreht wird.

Viel spannender wird für viele bei den kommenden Außenprüfungen die Frage werden, ob bei der durch Corona veränderten Arbeitsweise, noch die mindestens 50% geschäftliche Nutzung des Geschäftswagens des Unternehmers gegeben ist ...

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vor 14 Minuten schrieb Porto2020:

Auch die Steuerbeamten können Kosten/Nutzen. Ehefrau mit Minijob und Firmenwagen alles kleine Fische. Allerdings fürwahr sowas in ein Forum zu zerren.....  Zumindest hätte man es anders formulieren können, um zu einer Antwort der Ladeproblematik zu kommen.

Ich habe nie gesagt das es sich um einen Minijob handelt!!! Es geht um eine sozialversicherungspflichtige Anstellung und sie arbeitet hier wirklich und richtig mit. Wir haben die Firma ja auch zusammen aufgebaut quasi. Das ist keine Scheinanstellung oder sonst etwas. Der missverständliche Satz wurde unterdessen umformuliert, damit man gar nicht mehr auf die Idee kommen kann. Und ich hoffe jetzt ist Schluss hier mit steuerlichen Diskussionen auf meine Person bezogen. Ich dachte anfangs es wäre nützlich das WARUM der Fragestellung zu kennen, aber das war ein Fehler. 

vor 7 Minuten schrieb coolbeans:

Da hast du definitiv recht. Ähnlich wie Bewirtungsrechnungen, da geht es auch fast um nichts was du dir wirklich sparst. Aber genau solche Kleinigkeiten sind oft der Grund warum bei einer Aussenprüfung dann ALLES hinterfragt und auf links gedreht wird.

Viel spannender wird für viele bei den kommenden Außenprüfungen die Frage werden, ob bei der durch Corona veränderten Arbeitsweise, noch die mindestens 50% geschäftliche Nutzung des Geschäftswagens des Unternehmers gegeben ist ...

Das ist richtig.... Ich sehe es ja an meinem aktuellen Geschäftswagen. Ich hatte immer ganz locker 80% geschäftliche Nutzung und nun noch 60%. Da lohnt ja fast das Fahrtenbuch nicht mehr. 

vor 8 Minuten schrieb BWQ:

@Porto2020Ich denke Jochen hatte sich eindeutig genug dazu geäußert. Wozu also dein Nachtreten?!

Danke - in der Tat total unnötig!!!!

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vor 12 Minuten schrieb sebastian089:

Die Fragestellung ist irgendwie immer noch nicht klar.
Willst Du unbedingt ein E-Auto oder geht es nur um die reduzierten %? (Die bei der aktuellen Politik morgen schon wieder wegfallen könnten).


Falls letzteres: Mit einem gut gehenden Business verdienst Du die €200, die Deine Frau versteuern muss, in der Zeit die Du auf Forumposting, bürokratisches Heckmeck wegen Wegerecht für Ladesäule, Diskussion mit Finanzamt etc. verwenden musst.
Falls das Business das nicht hergibt: Ein Golf ist ein Spitzenfamilienauto und kostet keine €60t.

"Man wird nicht reich mit dem Geld was man verdient sondern mit dem Geld das man nicht ausgibt." - Mal darüber nachdenken. Kleinvieh macht auch Mist und 200 € pro Monat würde ich nicht als Kleinvieh bezeichnen sondern auf 3 Jahre gesehen als richtig Kohle. Und da macht es durchaus Sinn darüber nachzudenken. Zumal die Argumentation ohnehin Quatsch ist. Sonst dürften wir alle nie wieder im Forum schreiben oder uns Gedanken zu irgendetwas machen, denn du hättest ja in der Zeit richtig Kohle verdienen können... 

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Du würdest damit quasi zu denjenigen gehören, die wie oft im Geschosswohnungsbau, keine Möglichkeit haben direkt zuhause zu laden.

 

Das Laden beim Wocheneinkauf hast Du ja bereits erwähnt. Aktuell bauen aber sehr viel private Investoren DC/HPC-Lademöglichkeite zu, u.a. auch die großen Supermarktketten wie REWE, aber auch die klassischen Mineralölkonzerne u.v.a.m.

Ggf. verbessert sich damit bereits die Lademöglichkeiten in Deiner näheren Umgebung. Wenn ich das Eingangspost richtig verstehe wird das Thema ja auch ca. erst in 2-3 Quartalen akut, oder?

 

Im Grunde geht aber nichts über die private Wallbox, zumal dort der Strom - wenn auch nicht billig - so doch billiger wie an öffentlichen Stationen zu beziehen ist.

 

Aktueller offizielle gemeldete LP

 

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/E-Mobilitaet/Ladesaeulenkarte/start.html

 

 

Für das Deutschlandnetz geplante Suchräume für weitere HPC-Ladeparks

https://www.standorttool.de/strom/deutschlandnetz/

Hier kann man aber davon ausgehen, dass die ersten frühestens Mitte/Ende 2023 in Betrieb gehen dürften.

 

Im übrigen hat der Bund gerade ein neues Förderprorgamm für betriebliche, nicht-öffentliche, LIS gestartet

 

KfW Programm 441

https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/Energie-und-Umwelt/Förderprodukte/Ladestationen-für-Elektrofahrzeuge-Unternehmen-(441)/

 

 

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Am 7.12.2021 um 13:34 schrieb JoeFerrari:

Das Laden beim Wocheneinkauf hast Du ja bereits erwähnt. Aktuell bauen aber sehr viel private Investoren DC/HPC-Lademöglichkeite zu, u.a. auch die großen Supermarktketten wie REWE, aber auch die klassischen Mineralölkonzerne u.v.a.m.

Ggf. verbessert sich damit bereits die Lademöglichkeiten in Deiner näheren Umgebung. Wenn ich das Eingangspost richtig verstehe wird das Thema ja auch ca. erst in 2-3 Quartalen akut, oder?

Seit einigen Wochen nutze ich die Infrastruktur von öffentlichen Säulen zu 100%. Sprich ich habe eine WB zuhause, die bleibt aber jetzt im Winter ungenutzt. Durch eine Ladeflat kann ich nahezu an nahezu allen AC/DC und HPCs europaweit laden. Auch in meinem direkten Umgebung gibt´s keine vernünftigen Ladesäulen. Trotzdem klappt das richtig gut. Vor allem nutze ich die Schnelllader. 250 kW hab ich da schon erreicht. Aber auch mir 100kW geht das noch annehmbar flott. Eine ausreichend große Batterie ist allerdings Voraussetzung. Damit musst du nicht von Säule zu Säule hecheln.   

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vor 2 Stunden schrieb corniche:

Ferrari fahren, mehrere Firmen besitzen und zur Miete wohnen. Um 200 .-€ im Monat rumsch....en. Wer erkennt den Fehler ?

Meine bescheidene Meinung.:geil:

Puh und für solch ein Posting verschwendest du Platz auf dem Server? :D Also mir ist prinzipiell egal was Leute von mir denken. Ich finde das Posting hat eigentlich auch keine große Antwort verdient und @BWQ hat ja auch schon eine kluge Antwort gegeben.

 

Von mir dazu nur noch so viel:

Du solltest deine Sichtweise überdenken und deinen Horizont erweitern. Du bist wohl ziemlich engstirnig und lässt keine andere Welt zu als "mein Auto, mein Haus, mein Schiff usw.". Das ist schon relativ arm. Es gibt auch Lebensplanungen die kein Wohneigentum vorsehen oder zumindest nicht in einem bestimmten Lebensabschnitt. Kenne Leute die fahren 3 Ferraris und würden niemals aus der Miete gehen. Es zählt das jeder mit sich und seinem Leben glücklich ist. Du kennst weder unsere Wohnsituation, noch die Firmen die ich betreibe (die reine Anzahl sagt nichts aus) oder sonst etwas. Daher finde ich das Posting schon ziemlich anmaßend. Hätte das hier eher nicht für möglich gehalten solch eine großkotzige Antwort zu bekommen, die sehr weit von jeder themenbezogenen Antwort entfernt ist. Ansonsten hat @BWQ eigentlich auch schon den Nagel auf den Kopf getroffen. :-))!

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Passt auch zu der Antwort, die ich schon oefters auf die Frage "wie kannst Du Dir das leisten?" gegeben habe:

"keine Kinder und kein Haus am Bein".

 

Wenn man schon kritteln will.. 5 Minuten zur Garage gehen ist zuviel? 😉

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