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Macht Bugatti für VW noch Sinn?


F40org

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Am 4.4.2021 um 22:37 schrieb F40org:

Nein, allein hier im Münchner Raum gibt es schon 4, incl. des Starnberger Autos. 

 

4 Pur Sport? Eher nicht- Vielleicht Chiron Sport oder Chirons?

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vor einer Stunde schrieb F40org:

Dass im Raum München etwas mehr Bugattis beheimatet sind hat aber nichts mit der Tatsache zu tun, dass VW mit der Marke nur draufzahlt.

 

Dass die Autos technisch ohne Zweifel sind, steht außer Frage. Dass sie standfest sind, konnte ich unlängst bei einem Trackday sehen. Logischerweise sind sie gewichtsbedingt nicht die schnellsten Autos auf dem Kurs - aber - es macht Eindruck wenn sie von kundiger Rennfahrerhand bewegt werden. Das Ding bremst auch noch nach 10 Runden A1-Ring auf den Punkt und auch sonst blinkt und qualmt nix. Im Vergleich fuhren die auch nicht gerade günstigen Koenigsegg nach 2 Runden wieder an die Box. 
 

Ich persönlich denke trotzdem, dass Bugatti im VW-Konzern mittelfristig keine Rolle mehr spielen wird. Momentan gibt es ja weltweit mehr Investoren als gute Projekte - mal sehen was die Zeit bringt.

 

Aktuell sieht es ja so aus das Bugatti und Lambo eine neue Zukunft bekommen, sei es als AG oder mit Rimac oder was auch immer. 

VW hat beiden Marken halt sehr gut getan - könnte daher auch schlechter werden... :(

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Gast Kurt_Kroemer
vor einer Stunde schrieb maniac669:

VW hat beiden Marken halt sehr gut getan - könnte daher auch schlechter werden...

Die Frage ist doch eher: In wie weit haben Bugatti und Lamborghini der Marke VW geholfen?

Ich unterstelle jetzt mal, dass da überhaupt kein Effekt vorhanden ist.

Ottonormal-VW-Kunde bringt diese drei Marken doch gar nicht miteinander in Verbindung.

Und wenn der normale Golf-Kunde das dann doch einmal realisiert, kommt eher die Frage nach der Quersubventionierung auf.

Warum muss der kleine Mann dem Großkopferten den Luxus mit finanzieren?

Für mich ist das einer der Gründe, warum ich kein Fahrzeug des VW-Konzernes kaufen werde.

 

Dann bleiben aber wenig Marken übrig, denn F1 oder die meisten Motorsporteinsätze bringen auch kein Geld oder tatsächliche Erkenntnisse für die Serien Fahrzeuge aber insbesondere in der F1 eher mondäne Events. Und in vielen Sparten der Industrie finanziert der "kleine Mann" dem Vorstand doch einiges.... Also dann Autos nur noch aus der Manufactur? Melkus, ehemalige Wiesmann für den kleinen Mann?

Du kannst davon ausgehen, dass heutzutage bei keinem einzigem OEM noch Projekte durchgehen, die keinen positiven Deckungsbeitrag liefern. Besonders bei VW nicht, seit Piech weg ist schon gleich gar nicht.

Kein Polokäufer subventioniert einen Lamborghini oder Bugatti.

Eher ist es andersrum. Die Gleichteil- und Plattformstrategie nimmt Autos wie dem Urus oder Conti GT viel Reiz.

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vor 15 Minuten schrieb sebastian089:

Kein Polokäufer subventioniert einen Lamborghini oder Bugatti.

Eher ist es andersrum. Die Gleichteil- und Plattformstrategie nimmt Autos wie dem Urus oder Conti GT viel Reiz.

Sehe ich vor allem beim Urus genauso. Gerade bei der Kiste ist mir das in den letzten Tagen erstmals genauer aufgefallen, als ich durch Zufall auf ein Video mit Probefahrt bei YouTube gelangt bin. Mich interessieren anabolikagestärkte Pseudo-SUV per se quasi schon Null, daher hab ich mich zuvor auch seit Existenz dieses Ungetüms a la Urus nie näher damit auseinandergesetzt. Als ich auf diesem Video jedoch erstmals den Innenraum genauer unter die Lupe genommen hatte, war ich geradezu erschrocken, dass quasi das gesamte Interieur vom Audi Q/A 6/7/8 und weiß nicht was 1:1 übernommen wurde. Selbst das gleiche Lenkrad ziert einzig und allein der Stier anstatt der 4 Ringe. So sagte schließlich auch der Besitzer des (freien) Autohaus, der den Urus da stellte, dass er vorrangig die erste richtige Cash-Cow der Marke sei. Kein Wunder, wenn ein nur an ein paar Schrauben veränderter Q8 in derartiger Stückzahl zum doppelten Preis an den Mann zu bringen ist...

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Gast Kurt_Kroemer
vor 5 Stunden schrieb MUC3200GT:

Dann bleiben aber wenig Marken übrig, denn F1 oder die meisten Motorsporteinsätze bringen auch kein Geld oder tatsächliche Erkenntnisse für die Serien Fahrzeuge aber insbesondere in der F1 eher mondäne Events. Und in vielen Sparten der Industrie finanziert der "kleine Mann" dem Vorstand doch einiges.... Also dann Autos nur noch aus der Manufactur? Melkus, ehemalige Wiesmann für den kleinen Mann?

Würde ich so nicht unterschreiben.

BMW-Motorsport, Mercedes-Motorsport, oder andere Marken mir Ambitionen zum Rennsport werben in der Tat

ganz offen und transparent damit.

Win on Sunday, sell on Monday; das zieht, und der Käufer ist glücklich.

Bugatti jedoch hat keinerlei erkennbare Rennsport-Affinität; zumindest nicht mit Bezug auf die Marke VW.

Bugatti ist ein Luxus-Produkt, welches sich nur sehr wenige leisten können, und noch weniger leisten wollen.

Somit ist der Werbeeffekt wohl gar nicht da. Eher die Möglichkeit Piëchs, Träume auf Kosten des "Proletariats" auszuleben.

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Hallo F40org,

 

schau doch mal hier zum Thema Bugatti (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

 

Der V16 Motor zum Selberbauen (Anzeige) ist auch genial.

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Na ja, die Marke Bugatti ist mit Rennsportgeschichte verbunden, daher auch die Namen für die Autos. Pierre Veyron und Louis Chiron sind in der Vergangenheit sehr erfolgreich Rennen mit Bugatti-Fahrzeugen gefahren. Aber das ist lange her, was der Klientel allerdings egal sein dürfte. Ein Bugatti soll halt zeigen, was technisch machbar ist, wenn nicht aufs Geld geschaut wird bzw. ein hoher Aufwand betrieben werden darf. Er ist ein absolutes Luxusprodukt und entzieht sich daher normalen Maßstäben. Ich persönlich finde es toll, dass sowas gebaut wird, auch wenn ich es mir nie kaufen würde. Was ein normaler Autofahrer davon hält, interessiert weder den VW-Konzern, noch die Bugatti-Kunden. Uns Ferrari-, Lamborghini, Aston Martin-, Porsche- oder was auch immer -Fahrer interessiert ja auch nicht, ob der Polokunde unsere Fahrzeugwahl doof findet oder der Ansicht ist, dass sowas nicht gebaut werden sollte/dürfte.

...und die Mär vom kleinen Mann, der das alles mit seinen überhöhten Fahrzeugpreisen zahlt, halte ich für diskussionswürdig. Welcher Autokonzern hat denn in der aktuellen Krise keine Corona-Hilfen (ich nenne mal nur das Kurzarbeitergeld) beantragt oder für neue Werke keine Subventionen erhalten und und und....? Das zahlen wir alle.

Genauso verhält es sich mit mit dem Heer der Dienstwagen, die bei 1%-iger Privatanteil-Versteuerung (ggf. zzgl. Versteuerung der Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte) maximal privat genutzt werden mit allen nicht nur finanziell negativen Folgen für die Allgemeinheit. Auch das geht zu unser aller Lasten.

Eine eventuelle Quersubventionierung einiger weniger Bugattis ist da vergleichsweise vernachlässigbar.

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vor 2 Stunden schrieb Kurt_Kroemer:

Eher die Möglichkeit Piëchs, Träume auf Kosten des "Proletariats" auszuleben.

Wie man es in jedem Thread aufs Neue schafft, sich vollständig zu disqualifizieren.

Wärst Du mit der Lebensgeschichte von F. Piech vertraut, wüsstest Du, dass er für Deine Klassenkampftheorien nicht taugt.

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guten abend ,

 

die "neuen " bugatti welche unter der regie des VAG  konzerns entstanden waren aus meiner sicht nie echte BUGATTI ,

wohl eher ein versuch mit dem prestige dieser marke ( ruhm aus vergangenen zeiten ) geld zu verdienen oder eine option der VAG oberen als " spielball " zu dienen... !

 

ich mag die alten BUGATTI aus monheim .

 

gruss

  • Gefällt mir 1
vor 5 Stunden schrieb Need 4 Speed:

Na ja, die Marke Bugatti ist mit Rennsportgeschichte verbunden, daher auch die Namen für die Autos. Pierre Veyron und Louis Chiron sind in der Vergangenheit sehr erfolgreich Rennen mit Bugatti-Fahrzeugen gefahren. Aber das ist lange her, was der Klientel allerdings egal sein dürfte. Ein Bugatti soll halt zeigen, was technisch machbar ist, wenn nicht aufs Geld geschaut wird bzw. ein hoher Aufwand betrieben werden darf. Er ist ein absolutes Luxusprodukt und entzieht sich daher normalen Maßstäben.

Aber das war bezüglich Rennsport ganz anders, da waren die Bugattis was später Lotus war - extremer Leichtbau in Konkurrenz zu den Dickschiffen der Konkurrenz.
Nur die Royal Serie (die sich etxrem schlecht verkaufte) war was heute ein Veyron, Chiron etc verkörpert, das technisch Machbare für die Wohlhabensten.

 

BTW: Molsheim bei Strassbourg - nicht Monheim 😉

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vor 14 Minuten schrieb CountachQV:

BTW: Molsheim bei Strassbourg - nicht Monheim 😉

Da warst du schneller. Aber die historischen Kisten mag ich echt gut leiden ...

Also ich finde diese Subventionsdiskussion absurd.

Mir würde nie beim Kauf eines Golf in den Sinn kommen ob ich damit einen

Bugatti subventioniere. Entweder ist mir der Golf das Geld wert oder eben nicht.

Ich persönlich erfreue mich daran, dass VW die Marke Bugatti hat wieder aufleben lassen. Über die Optik lässt sich selbstverständlich wie immer streiten, doch technisch finde ich die Modelle höchst interessant und deshalb haben Sie meines Erachtens Ihre Berechtigung in dieser Welt.

Ich fände es schade wenn VW Bugatti an einen Investor verkaufen würde und die Marke dann in einigen Jahren vermutlich vom Markt verschwinden würde.

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vor 8 Stunden schrieb cinquevalvole:

Wieviel zahlt der Hersteller denn drauf bei einem Chiron?

Immerhin werden 2,4 Mio € netto 

Gar nichts. Es hieß damals mit dem Chiron wird lostendeckend gearbeitet da viel Know How vom Veyron übernommen wurde.

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vor 1 Stunde schrieb ChrisM612:

Gar nichts.

Ist vermutlich dem Qualitätsjournalismus geschuldet - wenn da steht "es wird kein Gewinn erzielt", ist es doch offensichtlich, dass es "Verlust" sein muss und dieser muss natürlich von den armen Polo- & Golf-Kunden aufgefangen werden :D 

Selbst wenn man annimmt, dass es 100TEUR/Fahrzeug echter Verlust wären - sind das Peanuts für diesen Konzern.

Sollten sie eine "schwarze Null" schreiben, schaden sie der Konzernbilanz nicht.

Benefit wäre die Krone für die schnellste Kiste auf der langen Geraden, Transfer von ein wenig knoffhoff auf andere Vehikel, ein Beispiel für deutsch-französische Technik-Kooperation sowie Image-Strahlkraft der Marke allgemein.

Ok, einiges davon ist nur wischiwaschi und mit Zahlen nicht belegbar, aber einen triftigen Grund zum Abwürgen des "Projektes" hat der Vorstand erstmal nicht.

Fürchte aber, die Politik wird dem Spuk ein Ende bereiten, weil 400 km/h und 100l Verbrauch spricht am Ende doch nicht alle Wähler an. 😁

  • Haha 3

Bei Bugatti kommt ja auch Geld durch die ganzen Derivate des Chiron ( Sport, Pur Sport, 300+), den Divo, Centodieci und La Voiture Noire rein, die ja alle auf dem Chiron basieren und mit minimalen Entwicklungskosten zu horrenden Aufschlägen verkauft werden. Es ist ja schon länger  bekannt das auch Bugatti sich die Strategie von Ferrari abgeschaut hat den Kunden das Geld mit Sondermodellen aus der Tasche zu ziehen und das es wohl zum Ende des Modellzyklus des Chiron ein "Supermodell" geben wird das wohl nur die kaufen dürfen, die auch schon vorher möglichst viele/alle der Derivate gekauft haben.

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Am 6.4.2021 um 08:17 schrieb maniac669:

 sei es als AG oder mit Rimac oder was auch immer. 

Hab ich gelesen, daß Rimac bereits 100% Besitzer ist. Es wurden einfach Aktien getauscht.

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