Jump to content
EUROPAS GROßE
SPORTWAGEN COMMUNITY

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

mir geht es genauso wie Dir , bin 100 % bei Dir :-))!

Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Eno:

Die Medien - geschenkt, mittlerweile ist klar, dass die Empörung für Klickzahlen bedient wird. Da habe ich keine Hoffnung, dass sich das je ändert.

Wobei "Strg_F" ein öffentlich Rechtlicher Kanal ist, der aus dem 45.000.000 Euro/ Jahr Pott des ÖRR für neue Medien finanziert ist. Daher ist das Video auch werbefrei.
Sprich es ist im Grunde irrelevant ob niemand den Kanal schaut oder jeder Bundesbürger, dafür gibt es weder mehr noch weniger Geld.

Geschrieben

Das sie die beiden Lamborghini Fahrer vor die Kamera bekommen haben fand ich sehr bemerkenswert. Auch das der zweite sich zu den Szenen ab 25 min äußerte, sehr gut gemacht. 

Der Pfaffe wollte natürlich nicht.

 

Was für ei übler Unfall. Aber ein gutes Beispiel dafür, wie unsere Gesellschaft tickt. Insbesondere der Fahrer des weißen Lamborghini hat es ja benannt. Alle Kliches erfüllt. 

Interessant, das ja seinen Landsleuten auch hier im Forum teilweise die gleichen Vorurteile gegenüber herrschen. 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb BruNei_carFRe@K:

 

Hab mir den Beitrag gestern Abend noch angeschaut und es ist mir wirklich kalt den Rücken runter…schrecklich was da passiert ist.

Schlimm finde ich die Vorverurteilung der Medien, über die Politiker diesen Landes erspare ich mir jetzt mal jeglichen Kommentar.

Allerdings finde ich die „Raserei“ des weißen Lambos wirklich Wahnsinn - kreuz und quer über alle Spuren hinweg, da fehlen mir wirklich die Worte.

Ich habe es mir inzwischen abgewöhnt dauerhaft schnell zu fahren auf der Autobahn, da dies nur mit Stress verbunden ist da man immer ein Auge auf die rechte / mittlere Spur werfen muss. Wenn ich auf der Autobahn mal schnell fahre, dann mache ich das nur wenn ich sehe, dass auf der rechten / mittleren Spur nicht mehrere (dicht) hintereinander fahrende Autos unterwegs sind denn dann ist die Chance höher, dass einer von denen unerwartet (vielleicht sogar ohne zuvor zu Blinken) ausschert. Selbst wenn man bei einem Unfall selber nicht direkt Schuld ist, möchte man sowas im Leben nicht erleben.

  • Gefällt mir 3
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb erictrav:

Insbesondere der Fahrer des weißen Lamborghini hat es ja benannt. Alle Kliches erfüllt.

Wobei er die Klichees nicht nur benannt, sondern durch sein Verhalten auch erfüllt hat. Das ist ja das Problem mit Vorurteilen, dass sie mitunter blöderweise bestätigt werden.

 

Und insbesondere als "Influenzer" (w/m/d) wird dann auch gerne des lieben Mammons willen ein Klichee auch noch "übererfüllt".

  • Gefällt mir 1
Geschrieben

Wieso hat er sie erfüllt? Er wurde vom Pfaffen abgeschossen. Das wilde Fahren ab Minute 25 war der andere Fahrer.

Geschrieben

Der weiße Lambo war der "wilde" Fahrer, oder? Abgeschossen wurde der Andere. Aber egal, irrelevantes Detail B)

vor 37 Minuten schrieb erictrav:

Insbesondere der Fahrer des weißen Lamborghini hat es ja benannt. Alle Kliches erfüllt. 

 

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb phil1337:

nur wenn ich sehe, dass auf der rechten / mittleren Spur nicht mehrere (dicht) hintereinander fahrende Autos unterwegs sind

So halte ich es auch - wenns mal schnell voran geht und ich sehe, dass 300m weiter vorn jemand hinter einem LKW fährt, bleibe ich sicherheitshalber auch nicht voll am Gas - man weiss nie, dass dem nicht in dem Augenblick, wo man vorbeifährt einfällt, genau jetzt die Spur zu wechseln.

Auf der Rückfahrt von einem WWF vor ein paar Jahren ist eine diesem Unfall ziemlich ähnliche Situation zum Glück ohne Folgen ausgegangen - eine Giulia QV vor mir musste auch so bei 160 - 180 auf den Grünstreifen, weil ein Fiesta rausgezogen ist, ohne zu schauen.

  • Gefällt mir 4
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Jarama:

Der weiße Lambo war der "wilde" Fahrer, oder? Abgeschossen wurde der Andere. Aber egal, irrelevantes Detail B)

 

Sorry, habe den Fahrer verwechselt. Auf alle Fälle war der Fahrer des ausgebrannten Aventadors der abgeschossen wurde, der Fahrer, der die Klischees ansprach und nicht der, ab min 25 wild fuhr.

Geschrieben

Na ja, das ist ja ambivalent, insbesondere wenn er es selbst vorträgt. Denn gerade er ist ja auch der Influencer, der mit diesen Klichees kokettiert und letztendlich Kohle macht (gemacht hat?).

 

Abgesehen davon, dass es ja gerne als "Argument" genommen wird bei Schuldzuweisungen. Lustig fand ich ein Radiointerview mit einer Polizistin mit auch optisch erkennbarem "Migrationshintergrund" (ein m.E. total bescheuertes Wort). Sie berichtete, dass ihr gerne mal als "Reflex" Rassimus vorgeworfen wird, wenn sie Personen mit "Migrationshintergrund" kontrolliert.

 

Zweifelsohne gibt es sehr verbreitet Alltagsrassismus und mein Eindruck ist, dass es in den letzten Jahren eher zu- als abgenommen hat. Sogar sozusagen "salonfähig" wurde. Aber das ist wiederum ein anderes Thema.

  • Gefällt mir 3
Anzeige eBay
Geschrieben
Geschrieben

Hallo ChrisM612,

 

schau doch mal hier zum Thema Zubehör für Lamborghini Aventador (Anzeige)? Eventuell gibt es dort etwas Passendes.

  • Gefällt Carpassion.com 1
Jetzt registrieren, um Themenwerbung zu deaktivieren »
Geschrieben

Nun, der Alltags Rassismus ragt ja in alle Bereiche, wie ich hier in den letzten Wochen auch sehen konnte. 

Immer wieder erscheint oben ein Werbebanner des rechten "Kopp Verlags", was aber hier anscheinend niemanden auffällt oder weiter intessiert.

Mike

 

  • Gefällt mir 3
  • Haha 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben

??? Ich seh hier keinerlei Werbebanner, mach ich was falsch?

Geschrieben

Die dümmste Antwort die möglich ist, passt dann auch für mich.

Mike

  • Gefällt mir 2
  • Haha 2
Geschrieben

Da ist er wieder, der moralische Zeigefinger die nie falsch seien kann. Die Werbung eines Verlages als Rassismus darstellen aber Ferrari fahren obwohl man mit dem Geld hätte hunderte Kinder in armen Ländern mit Medizin hätte versorgen können?

Diese vermeintliche Moral die auf Ignoranz und Dummheit beruht aber sich immer als Gutmensch darstellt, das ist erbärmlich.

  • Gefällt mir 8
  • Haha 1
  • Traurig 1
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Klassikmike:

Die dümmste Antwort die möglich ist, passt dann auch für mich.

Mike

Na ja, ich beispielsweise habe einen Werbeblocker aktiv, da sieht man das natürlich nicht. Und selbst wenn mir die Banner angezeigt würden, würde auch ich sie mir nicht anschauen, mangels Interesse.

vor 12 Minuten schrieb tollewurst:

Die Werbung eines Verlages als Rassismus darstellen aber Ferrari fahren obwohl man mit dem Geld hätte hunderte Kinder in armen Ländern mit Medizin hätte versorgen können?

Na ja, dieser Verlag bzw. Vertrieb (vertreibt Druckwerke anderer klar rechtsradikaler Verlage) ist schon eher fragwürdig.

 

Ansonsten, was Du da schreibst nennt man "Whataboutism" :P . Das ist auch ein beliebtes "Argument", wenn man nicht mehr weiter weiß (ich Rede vom Whatabouism-Vorwurf). B)

  • Gefällt mir 5
Geschrieben

Ist das jetzt sowas wie ein intelektuelles Perpetueding, Du weisßt schon, wenn eine Pizza die nächste backt.

Mich nervt einfach das alle immer den Zeigefinger heben. Bezogen auf den Unfall, die Jungs im Lambo trifft keine wirkliche Schuld und trotzdem versucht man noch um Recht zu haben etwas zu konstruieren.

Ja das war auch früher schon so nur mangels schneller Medien und langsamerer Informationskette wurde einiges gefiltert und kam gar nicht erst so weit.

Und eine Gesellschaft ist immer ein bunter Schnitt, es gibt Rechte und Linke und eben eine Breite Mitte. Nur heute versucht man alles gleich zu machen, das kann nicht gut gehen, dann hat der Neger gar keine Chance mehr integriert zu werden 😎

 

  • Gefällt mir 2
  • Haha 1
Geschrieben

Schuldfrage und Schuldgefühl sind oft verschiedene Dinge. Hätte ich den abgeschossenen Lambo gefahren, ich würde mir schon einen Vorwurf machen, mich in dem "Rudel" zu zu riskantem Fahren verleitet lassen zu haben. Diese "Gruppendynamik" dürfte nicht unbekannt sein, insbesondere wenns dann auch noch Testosteron-geschwängert zugeht. Subjektiv würde ich mir Schuld geben, weil ich, um bekloppte andere Verkehrsteilnehmer wissend, wirklich nicht den Verkehrsverhältnissen "angepasst" gefahren bin.

 

Da ist aber jeder anders gestrickt. Der eine würde nie mehr ein Auto fahren wegen seines Schuldgefühls, dem anderen gehts am Arsch vorbei, weil doch der Pfaffe allein schuld sei, und allerlei Stufen dazwischen.

  • Gefällt mir 4
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Jarama:

ich Rede vom Whatabouism-Vorwurf

Ja, das stimmt, wird oft als Totschlagargument verwendet.


Dient mir aber bisweilen ganz gut, den Blick zu weiten, wenn mir mal etwas vollkommen logisches einfällt und ich bemerke, dass meine Logik einzig auf relativierenden Vergleichen beruht - und animiert so, stichhaltigere Argumente zu sammeln.

So vermeidet man, dass man selbst Totschlagargumente nutzt (aka: ...dann müsste man das Rauchen auch verbieten - darauf läufts allermeistens nämlich heraus) ;)


Nichts desto trotz finde ich die Moralzeigefinger Sache auch nicht zielführend oder sinnvoll. Wie tollewurst zeigt, ist das in 2 Sätzen bloßgestellt - da ist das (weil Spiess umdrehend) auch durchaus passend pointiert.

  • Gefällt mir 2
  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Klassikmike:

Nun, der Alltags Rassismus ragt ja in alle Bereiche, wie ich hier in den letzten Wochen auch sehen konnte. 

Immer wieder erscheint oben ein Werbebanner des rechten "Kopp Verlags", was aber hier anscheinend niemanden auffällt oder weiter intessiert.

Mike

 

wenn ich backe, passe ich immer tunlichst auf, dass mir der Kuchen nicht verbrennt, beim Steak anbraten brauche ich immer sehr viel Hitze, hab da schon fast ein schlechtes Gewissen.....

  • Haha 2
  • Traurig 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Jarama:

Schuldfrage und Schuldgefühl sind oft verschiedene Dinge. Hätte ich den abgeschossenen Lambo gefahren, ich würde mir schon einen Vorwurf machen, mich in dem "Rudel" zu zu riskantem Fahren verleitet lassen zu haben. Diese "Gruppendynamik" dürfte nicht unbekannt sein, insbesondere wenns dann auch noch Testosteron-geschwängert zugeht. Subjektiv würde ich mir Schuld geben, weil ich, um bekloppte andere Verkehrsteilnehmer wissend, wirklich nicht den Verkehrsverhältnissen "angepasst" gefahren bin.

 

Da ist aber jeder anders gestrickt. Der eine würde nie mehr ein Auto fahren wegen seines Schuldgefühls, dem anderen gehts am Arsch vorbei, weil doch der Pfaffe allein schuld sei, und allerlei Stufen dazwischen.

Das ist jetzt aber eine Philosophische Aussage denn das betrifft die Beteiligten. Hier geht es doch vielmehr um das Drumherum und was daraus gemacht wird.

Dieser Unfall ist rein sachlich:

Fahrzeug auf der linken Spur fährt auf einer 3 spurigen Straße 160 km/h (stand in einem Gutachten)

Ca 40 km/h Differenzgeschwindigkeit

PKW auf der mittleren Spur zieht unmittelbar in das Überholende Fahrzeug

Fahrzeug der linken Spur gerät ins schleudern und trifft unbeteiligten PKW

 

So, wer würde sich in der Situation ernsthafte Schuldvorwürfe machen? Ja in Verbindung mit der Fahrweise vorher macht unser Hirn das automatisch, aber nur die Situation an sich?

Und alle die von außen da schreien, wie auch viele hier, ist doch nur ein der hat es auch verdient. Das zeichnet in meinen Augen keine Menschen aus die andere Belehren dürfen.

 

Meine Sicht: Es tut mir sehr leid für ALLE Beiteiligten denn keiner wollte soetwas! Aber am Ende so tragisch es ist das passiert täglich und gehört ein Stück weit zum allgeneimen Lebensrisiko.

  • Gefällt mir 12
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Jarama:

Subjektiv würde ich mir Schuld geben, weil ich, um bekloppte andere Verkehrsteilnehmer wissend, wirklich nicht den Verkehrsverhältnissen "angepasst" gefahren bin.

Du hast aber schon kapiert das der Opelfahrer ihn schlicht und ergreifend im Toten Winkel übersehen hat und IN IHN reingefahren ist. Das ganze bei ca 160km/h. Ich kann dir auch aus erster Hand berichten das dies auch mit 140km/h passieren kann. Denn exakt so habe ich damals meinen C63 verloren. Der einzige Unterschied war das ich nicht gedreht wurde weil ich in höhe der hinteren Tür getroffen wurde und deshalb noch den Wagen abfangen konnte. Der einzige der an der Nummer schuld hat ist der Opelfahrer und sonst niemand. 

  • Gefällt mir 9
Geschrieben

Kenne ich, "gerettet" habe ich mich in einem dem Video sehr ähnlichen Fall nicht etwa durch Bremsen, sondern Vollgas, sonst hätte der mich seitlich hinten erwischt.

 

Trotzdem (ich da sicherlich nicht "schuld" gewesen wäre) bin ich seitdem noch vorsichtiger. Wenn man um Bekloppte weiß, muss man mit denen auch rechnen (finde ich jedenfalls).

 

P.S.: Ich "kapiere" allerdings sowieso nix, nicht umsonst nennt mich meine Frau gerne "soooo doof" (wenn auch dabei lachend) :P

  • Gefällt mir 5
  • Haha 2
Geschrieben

Nach dem Motto fahre ich auch immer.

Es ändert aber nichts an der Schuldfrage und auch nicht an den asozialen Fahren im Vorfeld. 

Schreibe eine Antwort

Du kannst jetzt einen Beitrag schreiben und dich dann später registrieren. Wenn du bereits ein Benutzerkonto hast, melde dich zuerst an.

Gast
Unfortunately, your content contains terms that we do not allow. Please edit your content to remove the highlighted words below.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorhergehender Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



×
×
  • Neu erstellen...