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Riva-Boote / Mahagoni only


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Am 22.9.2019 um 22:34 schrieb F40org:

Riva e basta!!!!

Einspruch!:)

Nix Riva e basta. Da gibt es ein kleines, aufsässiges Bergvolk, was auch wunderschöne, sehr leistungsstarke Mahagoni Boote produziert.

Unabhängig von den Boesch Booten (ein schweizer Bootsbauer) gibt es da auch noch die Pedrazzini Boote.

Das sind Boote wie in etwa Tailor Made bei Ferrari!:rolleyes:

https://www.pedrazziniboat.com/de/pedrazzini.html

 

Wer hat's erfunden? :wink2:

Pedrazzini1.jpg

Pedrazzini2.jpg

Pedrazzini3.jpg

Pedrazzini4.jpg

Pedrazzini5.jpg

Pedrazzini6.jpg

Pedrazzini7.jpg

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vor 36 Minuten schrieb planktom:

 

Chris Craft ! ! !

Ich zitiere mal Wiki.

Zitat

1921 übernahmen Chris Smiths Söhne Jay W. und Bernard die Führung und gründeten gemeinsam 1922 die Chris Smith & Sons Boat Company. Sie wollten keine Einzelanfertigungen für reiche Kunden mehr bauen, sondern eine Serienfertigung im Stile Henry Fords aufbauen. Zusammen mit William MacKerer als berufserfahrenem Schiffbauingenieur steigerten sich die Stückzahlen, bis die Firma unter der Bezeichnung Chris Craft zum Marktführer wurde. Nach dem Einbruch der Wirtschaftsdepression 1930 waren im Jahr 1935 wieder die alten Verkaufszahlen erreicht, die bis zum Zweiten Weltkrieg stetig anstiegen und die Firma auch nach Kriegsende zum erfolgreichsten Motorboothersteller in den USA machten.

1962 wurde das Unternehmen für 40 Millionen Dollar an NAFI verkauft.

Gebaut wurden Motorboote in verschiedenen Längen und Ausführungen „Runabouts“ als Edelversionen mit geschlossenen Decks, später Gebrauchsboote als abgespeckte, einfache, offene Versionen, die den finanziellen Möglichkeiten und dem „Familiengedanken“ der Käufer eher entsprachen. „Cruiser“ als Yachten für finanzstarke Kunden und Bausatzboote sowie die „Cavalier“-Baureihe für die „einfachen Leute“ festigten die Marktposition. „Sea Skiffs“ als Rauwasserboote ergänzten das Angebot und auch der Bau eigener Motoren führte zu einer Optimierung des Herstellungsprozesses.

NAFI kaufte 1962 mit der Thompson Boat Company das fehlende Know-how, um in Zukunft auch als Hersteller von Fiberglasbooten bestehen zu können und 1969 endete die Ära der Holzboote bei Chris Craft.

Chris Craft baut also keine Holzboote mehr, fällt also hier raus.

 

Und 50plus.ch

Zitat

Pedrazzini Runabouts sieht man selten. Das soll auch so bleiben, wenn es nach dem Willen der Fabrikanten aus dem schwyzerischen Bäch am Zürichsee geht. Mahagoni-Boot von Pedrazzini sind wertvolle Raritäten. Selten trifft man sie auf Seen oder Meeren an. Pro Jahr verlassen nur wenige Exemplare die Weft. Die Stückzahl ist streng limitiert. Rarität und Exklusivität ergeben sich nicht nur aus der sehr zeitintensiven und qualitätsbetonten Bauweise. Sie sind auch Ausdruck einer gewissen Zurückhaltung: Die Runabouts sollen ein paar wenigen Geniessern vorbehalten bleiben.

Augusto Pedrazzini baute die ersten Boote 1906. Er siedelte von Italien an den Zürichsee über. Mit Leidenschaft und Talent konstruierte er in seiner Werft Fischer- und Segelboote. Sein Sohn Ferruccio entwickelte das gleiche Interesse für den Bootsbau. Er studierte Nautik und Design. In den 50er-Jahren schuf er das Capri Super Deluxe, jenes Boot, an dem sich die heutigen Runabouts orientieren. Heute führt Claudio Pedrazzini das Unternehmen. Er führt die Familientradition im Sinne der Vorfahren weiter.

Und noch mal Wiki:

Zitat

Die Boesch Motorboote AG ist ein 1920 gegründeter Schweizer Hersteller von Holzmotorbooten mit Sitz in Kilchberg ZH.

 

Das mag schon alles so sein, wie ihr schreibt.

So ein Chris Craft würde ich jetzt nicht haben wollen. Mit Herrn Boesch durfte ich zu Lebzeiten selbst ein paar Runden auf dem Chiemsee drehen - ein sehr angenehmer Mensch aber ich irgendwie fühlte ich mich ständig als sässe ich in einer Riva-Replika >>> auch wenn seine Boote auch sehr schön sind. 

 

Diese Pedrazzini-Boote sind mir einfach zu nüchtern und es umgibt sie einfach auch nicht das Flair was z.B. eine Aquarama ausstrahlt.

 

Ist aber alles nur mein persönliches Empfinden und Wahrnehmung.

 

Ein Riva veranlasst mich immer stehenzubleiben. Alles andere sind für mich nur schöne Mahagoni-Boote.

 

 

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  • 2 Wochen später...

es geht ja um emotionen. da ist riva führend, dolce vita, st. tropez, lago maggiore, brigit bardot und gunter sachs, san vigilio und die 70th.  da kann eine andere marke nicht punkten. egal, wer‘s erfunden hat ?

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Es ist wie Bernhard sagt. 

Das Emotionale ist das was einer Riva das besondere gibt. 

 

Ich wiederhole mich, aber >>>

 

Ein Riva veranlasst mich immer stehenzubleiben. Alles andere sind für mich nur schöne Mahagoni-Boote.

  • Gefällt mir 3
vor 10 Stunden schrieb Ultimatum:

 

so eine saubere welle schafft nur eine riva!

 

Welche der beiden Mädels meinst Du ? ?

 

Spaß beiseite, ich bin da nicht so wirklich im Thema, finde CC optisch ebenso ansprechend wie ein Riva. 

 

Nehmt mich mal bitte mit... Wie seht Ihr Unterschiede in Größe, Verarbeitung, allgemeiner Qualität und letztlich im realen Preis? 

LG Andreas

vor einer Stunde schrieb dragstar1106:

Schade, das meine Frage an die Insider ignoriert wird ?

Ob ich jetzt ein Insider bin wage ich mal zu bezweifeln - ich versuche es trotzdem mal.

 

Es ist - wie so oft mit den italienischen Dingen des Lebens - auch eine emotionale Sache. 

 

CC waren die ersten stark motorisierten Holz-Boote. Designed und gebaut in den USA. Ab und an sieht man bei CC in Sarasota noch eines der alten Holzboote. Man steht vor solch einem Relikt aus vergangenen Tagen und hat ständig das Gefühl, "irgendwas fehlt bzw. passt nicht so ganz"  Für mein persönliches Empfinden fehlt diesen Booten das Flair und auch eine gewisse Aura die sicherlich auch immer auf eine Art Mythos zurück zu führen ist. 

 

Carlos Riva übernahm die Idee und setzte es einfach harmonischer um. Dazu kam, dass er den damaligen Jetset mit seinen Booten belieferte. Man sah, Gunter Sachs, die Agnellis, BB usw immer nur mit Riva-Booten. Riva verstand schnell, dass auf solch ein Boot einfach eine Liegefläche haben muss. Später sagte er, dass dies mit ein Grund war warum seine Boote damals so beliebt waren. 

 

Den CC-Booten fehlt in meinen Augen der "letzte Schliff". Die zeitlose Eleganz eines Rivas findet man noch am ehesten bei den von @Luimex erwähnten Abbate-Booten. Abbate waren allerdings immer eher als Wettbewerbsboote konzipiert und nicht unbedingt fürs Dolce Vita. 

 

Man muss die Boote selbst erleben und auf sich wirken lassen. Danach wurde man von den Rivas "erreicht", oder eben nicht. 

 

 

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