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Nach Dieselgate, nächste staatliche Eingriffe


BMWUser5

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Es ist doch hanebüchen mit den Werten von vor 23 Jahren mit Einsparungen von 3% zu argumentieren. Da fuhren noch eine Menge Autos und LKW auf den Strassen die heute eine Oldtimer Zulassung hätten! Dazu auch noch ohne die daraus theoretisch abgeleiteten Einsparungen in eine Relation zu den grossen Kohlendioxid Schleudern wie Schiffen und z.B. der Schwerindustrie zu setzen, bzw. mal die Kohlendioxid absorbierenden, gerodeten Waldflächen weltweit mit ein zu beziehen.

 

Aus solchen, und dazu noch sehr veralteten Ausschnitten kann man doch nicht für ein weltweites Problem eine ernsthafte Diskussion über Sinn oder Verhältnismässigkeit von Tempolimits beginnen. 

 

Selbst wenn man überzeugt ist, dass das CO2 die Wurzel allen Übels ist und man die immer wieder aufgetretenen Temperaturschwankungen der Erden unterbinden möchte. 

 

Natürlich ist bis zu einem gewissen Grad unbestritten das weniger Geschwindigkeit weniger Energie verbraucht und damit grundsätzlich Ressourcen geschont werden und weniger Schadstoffe ausgestossen werden. Besonders wenn man CO2, dass unsere Pflanzen zum Wachsen und Ernähren der Menschheit benötigen, als "Klimaschadstoff" betrachtet. 

 

Wenn ich an die künstlichen Verkehrsbehinderungen durch unnötige Staus, Ampeln und in die Strassenmitte verlegte Bushaltstellen denke, welche ganze Wagenkolonnen hinter dem Buss in vielen Städten kollektiv an wirklich jeder Bushaltestelle bremsen, anfahren und wieder bremsen lassen bis man sein Ziel erreicht hat, dann verstehe ich das man den Individualverkehr aus Verkehrspolitischer Sicht behindern möchte, verstehe aber nicht warum das auf Kosten der Umwelt umsetzt wird. 

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Ist doch ganz einfach, nur noch Mo/Mi/Fr den Individualverkehr zulassen & dann halt die Wirtschaft um 50% drosseln, Maximallohn statt Mindestlohn und fertig ist der Lack. Verstehe das Problem nicht, vor 100 Jahren ging es doch auch ohne Individualverkehr im großen Stil? ;)

 

Fakt ist, darin sind wir uns hier doch einig, diese Bullshitkampagnen gegen den „Klassenfeind“ sind ausschließlich ideologischer Natur. Der (Zitat vom Board) „Fliegenschiß“ Deutschland macht bei der eh substanzbefreiten Relation (Zitat 0,003% Emmisionsanteil durch Autos) überhaupt keinen Einfluß. Also nicht mal 0,0. Sich dann noch per Tempolimit, also der Eisbrocken auf dem Mount Everest, politisch zu engagieren ist ... mit Verlaub ... stumpfsinnige Blödheit. Was erlauben Strunz!? Ich habe fertig :D

 

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  • 2 Monate später...

Schöne Einblicke in die Konzernwelt. Es gibt Gesetze und es gibt Volkswagen. Volkswagen macht seine eigenen Gesetze. 

Interessant fand ich auch die Seitenhiebe auf das KBA. Unmöglich,  dass die angeordneten Rückrufe nicht öffentlich sind. 

Es ging ja sogar soweit, Audi musste um seine Zulassung als Hersteller kämpfen und sich dementsprechend erklären.  Das ist leider immer noch kaum bekannt.

 

Ich sag ja immer, Audi ist nur noch Dreck.

vor 1 Stunde schrieb erictrav:

Ich sag ja immer, Audi ist nur noch Dreck.

... dieser von dir verabscheute Dreck ist eine wesentliche Stütze der deutschen Wirtschaft. Am Besten schaffen wir Deutschland ab & beerdigen die Automobilindustrie? JEDER Konzern JEDER Branche operiert auf diesem Niveau, weltweit.

Sich einen herauszupicken und groteskerweise sich davon persönlich angegriffen zu fühlen, ist ein Aufstand einer Ameise gegen eine Elefantenherde. Sinnlos, störend, irrelevant. 

Ach Andreas, die Stütze sitzt in Wolfsburg, nicht in Ingolstadt. Die sind bloß eine von 13 Marken und haben den Laden maximal heruntergewirtschaftet. Die Audi Entwicklung nach Wolfsburg zu verlagern ist eine der besseren Wolfsburger Ideen.

Audi kann keine Innovationen mehr, seit Jahren nur noch Vorsprung durch PR.

Die Zerstörung der Marke Audi ist es doch gerade was ich Audi vorwerfe.

 

Der Dieselbetrug wiegt da besonders schwer, es sind aber auch 1000 andere Dinge.

Ich habe ja lang genug für den Konzern in Wolfsburg gearbeitet und mußte mir mit ansehen wie die Schwachköpfe aus dem Süden Audi  hingerichtet haben. 

 

 

 

vor 37 Minuten schrieb erictrav:

Audi kann keine Innovationen mehr, seit Jahren nur noch Vorsprung durch PR.

Die Zerstörung der Marke Audi ist es doch gerade was ich Audi vorwerfe.

Okay, bisher kam nur rüber „AUDI ist Dreck“, wie ein persönliche Rachefeldzug ;)

 

Paar gute Ingenieure kenne ich aus Heilbronn & deren „Mutter“-MA in Ingolstadt waren noch nie die besten Kumpels :D Ist in Affalterbach und Untertürkheim aber auch so ... Garching und FTZ seit der Ruinierung der Motorsport GmbH ist auch nicht wirklich Friede, Freude, Eierkuchen. Das meinte ich mit meiner Aussage, überall in diesen Konzernen herrscht ein „Überlebenskampf“ & dieser treibt teils üble Wurzeln ? Dieselgate ist nur eine (von vielen) Wirkung daraus.

 

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